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Synthadon 5 Mg/Ml Injektionslösung Für Katzen Und Hunde

Document: 12.11.2015   Fachinformation (deutsch) change

Fachinformation in Form der Zusammenfassung der Merkmale des Tierarzneimittels (Summary of Product Characteristics)

1. Bezeichnung des Tierarzneimittels:

Synthadon 5 mg/ml Injektionslösung für Katzen und Hunde


2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung:

1 ml enthält:


Wirkstoff:


Methadonhydrochlorid 5 mg

entsprechend Methadon 4,47 mg


Sonstige Bestandteile:

Methyl-4-hydroxybenzoat (E218) 1,0 mg

Propyl-4-hydroxybenzoat 0,2 mg

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1


3. Darreichungsform:

Injektionslösung

Klare, farblose bis blassgelbe Lösung.


4. Klinische Angaben:

4.1 Zieltierart(en):

Hund und Katze

4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):

Analgesie bei Hunden und Katzen

Prämedikation zur Allgemeinanästhesie oder Neuroleptanalgesie bei Hunden und Katzen in Kombination mit einem Neuroleptikum


4.3 Gegenanzeigen:

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile.

Nicht anwenden bei Tieren mit fortgeschrittener Ateminsuffizienz.

Nicht anwenden bei Tieren mit stark eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.


4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:

Da die Tiere individuell unterschiedlich auf Methadon ansprechen, sollten sie zur Gewährleistung einer ausreichenden Wirksamkeit über die gewünschte Wirkungsdauer regelmäßig überwacht werden. Vor der Anwendung des Tierarzneimittels ist eine sorgfältige klinische Untersuchung erforderlich. Bei Katzen bleibt die Pupillendilatation noch lange nach dem Nachlassen der analgetischen Wirkung bestehen. Deshalb ist dies kein geeigneter Parameter, um die klinische Wirkung der verabreichten Dosis zu beurteilen.

Greyhounds benötigen eventuell höhere Dosen als andere Hunderassen, um wirksame Plasmaspiegel zu erreichen.


4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:

Methadon kann gelegentlich eine Atemdepression hervorrufen, und wie bei anderen Opioiden ist bei der Anwendung bei Tieren mit beeinträchtigter Atemfunktion oder Tieren, denen gleichzeitig andere potentiell atemdepressive Arzneimittel verabreicht werden, Vorsicht geboten. Um eine sichere Anwendung zu gewährleisten, sind behandelte Tiere regelmäßig zu überwachen, einschließlich der Kontrolle der Herz- und Atemfrequenz.


Bei Tieren mit eingeschränkter Leberfunktion können Wirkungsintensität und Wirkdauer abweichen, da Methadon in der Leber metabolisiert wird. Bei eingeschränkter Nieren-, Herz- oder Leberfunktion sowie bei Schock kann das Anwendungsrisiko des Tierarzneimittels erhöht sein. Die Sicherheit von Methadon ist bei Hunden unter 8 Wochen und bei Katzen unter 5 Monaten nicht belegt. Die Auswirkung eines Opioids bei Kopfverletzungen hängt von Art und Schweregrad der Verletzung sowie von den verfügbaren Maßnahmen zur Unterstützung der Atmung ab. Die Anwendungssicherheit wurde bei Katzen mit klinischer Beeinträchtigung nicht vollständig untersucht. Wegen des Risikos von Exzitationen sollte eine wiederholte Verabreichung bei Katzen nur mit Vorsicht erfolgen. Die Anwendung in den oben erwähnten Fällen sollte nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt erfolgen.


Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:

Methadon kann nach Hautkontakt oder nach versehentlicher Selbstinjektion eine Atemdepression hervorrufen. Kontakt mit der Haut, den Augen und der Mundschleimhaut vermeiden. Bei der Anwendung sollten geeignete undurchlässige Schutzhandschuhe getragen werden. Bei versehentlichem Kontakt mit der Haut oder den Augen sofort mit reichlich Wasser spülen. Kontaminierte Kleidung ausziehen.

Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Methadon sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden. Methadon kann Totgeburten hervorrufen. Schwangere Frauen sollten das Tierarzneimittel nicht handhaben.

Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage vorzuzeigen. Es darf kein Fahrzeug gelenkt werden, da Sedation eintreten kann.



HINWEIS FÜR ÄRZTE: Methadon ist ein Opioid, dessen toxische Wirkungen klinische Symptome wie Atemdepression oder Apnoe, Sedierung, Blutdruckabfall und Koma hervorrufen können. Beim Auftreten von Atemdepression sollte kontrolliert beatmet werden. Zur Aufhebung dieser Symptome wird empfohlen, den Opioidantagonisten Naloxon zu verabreichen.


4.6 Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere):

Katzen: Es kann zu Atemdepression kommen. Geringfügige Anzeichen von Erregbarkeit wurden beobachtet: Lippenlecken, Lautäußerungen, Harn-absatz, Kotabsatz, Mydriasis, Hyperthermie und Durchfall. Hyperalgesie wurde beobachtet. Alle Reaktionen traten nur vorübergehend auf.

Hunde: Es kann zu Atemdepression kommen. Leicht ausgeprägte Reak-tionen wurden beobachtet: Hecheln, Lippenlecken, Speicheln, Lautäuße-rungen, unregelmäßige Atmung, Hypothermie, fixes Starren und Zittern. Gelegentlich kann es innerhalb der ersten Stunde nach Verabreichung zu Harn- oder Kotabsatz kommen. Alle Reaktionen traten nur vorübergehend auf.


Das Auftreten von Nebenwirkungen nach Anwendung von Synthadon
5 mg/ml Injektionslösung für Katzen und Hunde sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstr. 39 - 42, 10117 Berlin oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden.

Meldebögen können kostenlos unter o.g. Adresse oder per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung (Online-Formular auf der Internetseite http://vet-uaw.de).


4.7 Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode:

Methadon passiert die Plazenta.

Studien an Labortieren haben nachteilige Auswirkungen auf die Repro-duktion gezeigt.

Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels während der Trächtigkeit und Laktation ist bei den Zieltierarten nicht belegt.

Die Anwendung des Tierarzneimittels während der Trächtigkeit wird nicht empfohlen.


4.8 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:

Zur gleichzeitigen Anwendung mit Neuroleptika siehe Abschnitt 4.9.

Methadon kann die Wirkungen von Analgetika, Substanzen mit hemmender Wirkung auf das ZNS sowie Atemdepressiva verstärken. Die gleichzeitige oder anschließende Anwendung des Tierarzneimittels mit Buprenorphin kann zu Wirkungsverlust führen.


4.9 Dosierung und Art der Anwendung:

Analgesie

Hunde: 0,5 bis 1 mg Methadonhydrochlorid pro kg Körpergewicht (KGW) subkutan, intramuskulär oder intravenös (entsprechend 0,1 bis 0,2 ml/kg KGW)

Katzen: 0,3 bis 0,6 mg Methadonhydrochlorid pro kg KGW intramuskulär (entsprechend 0,06 bis 0,12 ml/kg KGW)

Um eine korrekte Dosierung sicherzustellen, ist das Körpergewicht genau zu bestimmen und zur Verabreichung des Tierarzneimittels eine entsprechend kalibrierte Spritze zu verwenden.


Da das individuelle Ansprechen auf Methadon variiert und teilweise von der Dosierung, dem Alter des Tieres, individuellen Unterschieden in der Schmerzempfindung und dem Allgemeinzustand abhängt, sollte die optimale Dosierung individuell ermittelt werden. Bei Hunden tritt die Wirkung 1 Stunde nach subkutaner Verabreichung, ca. 15 Minuten nach intramuskulärer Injektion und innerhalb von 10 Minuten nach intravenöser Injektion ein. Die Wirkdauer beträgt nach intramuskulärer oder intravenöser Gabe ca. 4 Stunden. Bei Katzen setzt die Wirkung 15 Minuten nach Verabreichung ein und hält durchschnittlich 4 Stunden lang an. Das Tier sollte regelmäßig untersucht werden, um festzustellen, ob im weiteren Verlauf eine zusätzliche Analgesie erforderlich ist.


Prämedikation und/oder Neuroleptanalgesie

Hunde:

• Methadon-HCl 0,5-1 mg/kg KGW i.v., s.c. oder i.m.


Kombinationen sind z. B.:

• Methadon-HCl 0,5 mg/kg KGW i.v. + z. B. Midazolam oder Diazepam

Narkoseeinleitung mit Propofol, Aufrechterhaltung mit Isofluran in Sauerstoff.


Methadon-HCl 0,5mg/kg KGW + z. B. Azepromazin

Narkoseeinleitung mit Thiopental oder Propofol nach Wirkung, Aufrechterhaltung mit Isofluran in Sauerstoff oder Einleitung mit Diazepam und Ketamin


• Methadon-HCl 0,5-1,0 mg/kg KGW i.v. oder i.m. + α2-Agonist (z. B. Xylazin oder Medetomidin)

Narkoseeinleitung mit Propofol, Aufrechterhaltung mit Isofluran in Kombination mit Fentanyl oder TIVA-Protokoll (totale intravenöse Anästhesie): Aufrechterhaltung mit Propofol in Kombination mit Fentanyl


TIVA-Protokoll: Einleitung mit Propofol, nach Wirkung. Aufrechterhaltung mit Propofol und Remifentanil.

Chemisch-physikalische Kompatibilität ist nur mit folgenden Infusionslösungen im Verdünnungsverhältnis 1:5 nachgewiesen: Natriumchlorid 0,9 %, Ringer-Lösung und Glukose-Lösung 5 %.






Katzen:

• Methadon-HCl 0,3 bis 0,6 mg/kg KGW i.m.

- Narkoseeinleitung mit einem Benzodiazepin (z. B. Midazolam) und einem dissoziativen Anästhetikum (z. B. Ketamin);

- Narkoseeinleitung mit einem Tranquilizer (z. B. Acepromazin) und einem nichtsteroidalen Antiphlogistikum (Meloxicam) oder einem Sedativum (z. B. einem α2-Agonisten);

- Narkoseeinleitung mit Propofol, Aufrechterhaltung mit Isofluran in Sauerstoff.


Die Dosierung ist abhängig vom gewünschten Grad der Analgesie und Sedierung, der gewünschten Wirkdauer sowie von der gleichzeitigen Anwendung anderer Analgetika und Anästhetika.

Bei Verabreichung in Kombination mit anderen Analgetika/Anästhetika können niedrigere Dosierungen verwendet werden.

Zur sicheren Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln sind die jeweiligen Produktinformationen zu beachten.


Der Stopfen sollte nicht öfters als 20-mal durchstochen werden.


4.10 Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen und Gegenmittel), falls erforderlich:

Eine 1,5-fache Überdosierung führte zu den in Abschnitt 4.6 beschriebenen Wirkungen.


Katzen: Bei Überdosierung (> 2 mg/kg KGW) können folgende Anzeichen beobachtet werden: vermehrtes Speicheln, Exzitationen, Paralyse der Hinterbeine und Verlust des Stellreflexes. Bei einigen Katzen wurden auch Anfälle, Krämpfe und Hypoxie beobachtet. Eine Dosis von 4 mg/kg KGW kann bei Katzen tödlich sein. Atemdepression wurde beschrieben.

Hunde: Atemdepression wurde beschrieben.


Methadon kann mit Naloxon antagonisiert werden. Naloxon sollte nach Wirkung dosiert werden. Als Initialdosis werden 0,1 mg/kg KGW intravenös empfohlen.


4.11 Wartezeit(en):

Nicht zutreffend.


5. Pharmakologische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Analgetika, Opioide, Diphenylpropylaminderivate

ATCvet-Code: QN02AC52


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften:

Methadon ist ein racemisches Gemisch und mit anderen Opioidanalgetika strukturell nicht verwandt. Jedes Enantiomer hat eine eigene Wirkungsweise; das D-Isomer besitzt eine nicht-kompetitive antagonistische Wirkung am NMDA-Rezeptor und hemmt die Wiederaufnahme von Norepinephrin; das L-Isomer ist ein μ-Opioidrezeptor-Agonist.

Es gibt die beiden Subtypen μ1 und μ2. Die analgetischen Wirkungen von Methadon werden vermutlich sowohl durch μ1- als auch durch μ2-Rezeptoren vermittelt, während der μ2-Subtyp die Atemdepression und die Hemmung der gastrointestinalen Motilität zuvermitteln scheint. Der μ1–Subtyp führt zu supraspinaler Analgesie, während der μ2–Subtyp für die spinale Analgesie verantwortlich ist.

Methadon ist sehr stark analgetisch wirksam. Es eignet sich auch zur Prämedikation; in Kombination mit Tranquilizern oder Sedativa kann es zur Sedierung eingesetzt werden. Die Wirkdauer kann 1,5 bis 6,5 Stunden betragen. Die atemdepressive Wirkung von Opioiden ist dosisabhängig. Sehr hohe Dosen können Konvulsionen auslösen.


5.2 Angaben zur Pharmakokinetik:

Beim Hund wird Methadon nach intramuskulärer Injektion von 0,3 bis 0,5 mg/kg KGW sehr schnell resorbiert (Tmax 5-15 min). Tendenziell wird die Tmax bei höheren Dosisstufen später erreicht. Dies weist darauf hin, dass eine Dosissteigerung tendenziell zu einer Verlängerung der Resorptionsphase führt. Geschwindigkeit und Ausmaß der systemischen Exposition von Hunden gegenüber Methadon nach intramuskulärer Verabreichung scheinen durch eine dosisunabhängige (lineare) Kinetik gekennzeichnet zu sein. Die Bioverfügbarkeit ist hoch und beträgt 65,4 bis 100 %, mit einem geschätzten Mittelwert von 90 %. Nach subkutaner Verabreichung von 0,4 mg/kg KGW wird Methadon langsamer resorbiert (Tmax 15–140 min), und die Bioverfügbarkeit beträgt 79 ± 22 %. Bei Hunden lag das Verteilungsvolumen im Steady State (Vss) bei 4,84 l/kg bei Rüden und 6,11 l/kg bei Hündinnen. Die Eliminationshalbwertszeit liegt nach intramuskulärer Verabreichung im Bereich von 0,9 bis 2,2 Stunden; sie ist unabhängig von der Dosierung und vom Geschlecht. Nach intravenöser Verabreichung kann die Eliminationshalbwertszeit etwas länger sein. Nach subkutaner Verabreichung liegt die Eliminationshalbwertszeit zwischen 6,4 und 15 Stunden. Die Gesamtplasmaclearance (CL) von Methadon nach intravenöser Verabreichung ist hoch: sie beträgt 2,92 bis 3,56 l/h/kg bzw. ca. 70 % bis 85 % des Plasma-Herzauswurfvolumens beim Hund (4,18 l/h/kg).


Auch bei Katzen wird Methadon nach intramuskulärer Injektion rasch resorbiert (Spitzenwerte treten bereits nach 20 Minuten auf). Wird das Tierarzneimittel jedoch versehentlich subkutan (oder in ein anderes schwach vaskularisiertes Gewebe) verabreicht, dann verlangsamt sich die Resorption. Die Eliminationshalbwertszeit liegt im Bereich zwischen 6 und 15 Stunden. Die Clearance ist mittel bis gering mit einem Mittelwert (SD) von 9,06 (3,3) ml/kg/min.






Methadon wird in hohem Maße an Plasmaproteine gebunden (zu 60 bis
90 %). Opioide sind lipophile, schwache Basen. Diese physikalisch-chemischen Eigenschaften begünstigen eine intrazelluläre Anreicherung. Demzufolge besitzen Opioide ein großes Verteilungsvolumen, welches das Gesamtkörperwasser erheblich übersteigt. Eine geringe Menge (beim Hund 3 bis 4 %) der verabreichten Dosis wird unverändert mit dem Urin ausgeschieden; der Rest wird in der Leber metabolisiert und anschließend ausgeschieden.


6. Pharmazeutische Angaben

6.1 Verzeichnis der sonstigen Bestandteile:

Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)

Propyl-4-hydroxybenzoat

Natriumchlorid

Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung)

Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung)

Wasser für Injektionszwecke


6.2 Inkompatibilitäten:

Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen, mit Ausnahme der in Abschnitt 4.9 aufgeführten Infusionslösungen.

Das Tierarzneimittel ist mit Meloxicam-haltigen Injektionslösungen und allen anderen nichtwässrigen Lösungen inkompatibel.


6.3 Dauer der Haltbarkeit:

Haltbarkeit des Tierarzneimittels im unversehrten Behältnis: 3 Jahre

Haltbarkeit nach erstmaligem Öffnen/ Anbruch des Behältnisses: 28 Tage

Haltbarkeit nach Verdünnen gemäß den Anweisungen: 4 Stunden, vor Licht geschützt


6.4 Besondere Lagerungshinweise:

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.


6.5 Art und Beschaffenheit des Behältnisses:

Art des Behältnisses:

Durchsichtige, farblose Durchstechflasche aus Typ-I-Glas

Teflon-beschichteter Brombutylgummistopfen (20 mm)

Aluminiumkappe (20 mm)

Packungsgrößen:

Umkarton mit 1 Durchstechflasche mit 5, 10, 20, 25, 30 oder 50 ml


Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel oder bei der Anwendung entstehender Abfälle:

Das Arzneimittel unterliegt den Vorschriften des Betäubungsmittelgesetzes. Nicht aufgebrauchte Betäubungsmittel sind so zu vernichten, dass eine auch nur teilweise Wiedergewinnung der Betäubungsmittel ausgeschlossen ist.


7. Zulassungsinhaber:

Le Vet Beheer B.V.

Wilgenweg 7

3421 TV Oudewater

Niederlande


8. Zulassungsnummer:

Zul.-Nr.: 402007.00.00


9. Datum der Erteilung der Erstzulassung / Verlängerung der Zulassung:

21-08-2014

10. Stand der Information

Dezember 2015

11. Verbot des Verkaufs, der Abgabe und/oder der Anwendung

Nicht zutreffend.


12. Verschreibungsstatus / Apothekenpflicht

Verschreibungspflichtig

Betäubungsmittel