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Tamsulosin Aristo 0,4 Mg Retardtabletten

Document: 21.06.2012   Fachinformation (deutsch) change

Textspezifikation ARI SP T PFI 351000-02

Tamsulosin Aristo® 0,4 mg Retardtabletten

Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben

Stand: 062012



Fachinformation



Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels





1. Bezeichnung des Arzneimittels



Tamsulosin Aristo® 0,4 mg Retardtabletten



2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung



1 Retardtablette enthält 0,400 mg Tamsulosinhydrochlorid, entsprechend 0,367 mg Tamsulosin.



Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.





3. Darreichungsform



Retardtablette.



Weiße runde Tabletten ohne Bruchkerbe mit einem Durchmesser von 9 mm und der Prägung „T9SL“ auf einer und „0,4“ auf der anderen Seite



4. Klinische Angaben





4.1 Anwendungsgebiete



Behandlung von Symptomen des unteren Harntraktes (LUTS) bei der benignen Prostatahyperplasie (BPH).



4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung



Art der Anwendung

Zum Einnehmen.

Eine Tablette täglich.

Tamsulosin kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden.

Die Tablette muss als Ganzes geschluckt werden und darf nicht zerkleinert oder zerkaut werden, da dies die verlängerte Freisetzung des Wirkstoffs beeinträchtigen kann.



Bei einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.



Bei Patienten mit geringer bis mäßiger Leberinsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe auch 4.3 Gegenanzeigen).





Pädiatrische Patienten

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Tamsulosin bei Kindern und Jugendlichen ist nicht geklärt. Die derzeit verfügbaren Daten werden in Abschnitt 5.1 beschrieben.



Kinder und Jugendliche

Es gibt keine entsprechende Indikation für die Anwendung von Tamsulosin bei Kindern.





4.3 Gegenanzeigen



- Überempfindlichkeit gegen Tamsulosinhydrochlorid, einschließlich Arzneimittel-induziertes Angioödem oder gegen einen der sonstigen Bestandteile.

- Anamnestisch bekannte orthostatische Hypotonie.

- Schwere Leberinsuffizienz.



4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung



Die Anwendung von Tamsulosin kann, wie auch bei anderen Alpha1-Adrenorezeptorantagonisten in Einzelfällen zu einem Blutdruckabfall und in der Folge in seltenen Fällen zu Ohnmacht führen. Bei den ersten Anzeichen einer orthostatischen Hypotonie (Schwindel, Schwäche) muss sich der Patient hinsetzen oder hinlegen, bis die Symptome verschwunden sind.



Vor Beginn der Behandlung mit Tamsulosin sollte der Patient untersucht werden, um andere Beschwerden, die Symptome ähnlich denen der benignen Prostatahyperplasie (BPH) verursachen, auszuschließen. Vor Behandlungsbeginn und anschließend in regelmäßigen Abständen sollte eine digital-rektale Untersuchung der Prostata und, falls notwendig, eine Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) vorgenommen werden.



Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden, da bisher keine Erfahrungen mit solchen Patienten vorliegen.



Bei einigen Patienten, die gleichzeitig oder vorher mit Tamsulosin behandelt wurden, trat das sog. „intra-operative Floppy Iris Syndrome“ (IFIS, eine Variante des Syndroms der engen Pupille) während Katarakt-Operationen auf. IFIS kann zu erhöhten Komplikationsraten während der Operation führen. Eine Tamsulosin-Behandlung sollte bei Patienten, bei denen eine Katarakt-Operation geplant ist, nicht begonnen werden.



In einzelnen Berichten wurde es als nützlich angesehen, Tamsulosin 1-2 Wochen vor einer Katarakt-Operation abzusetzen, der Vorteil und die Dauer einer Therapieunterbrechung vor einer Katarakt-Operation sind aber noch nicht geklärt.

Bei den Untersuchungen vor der Operation sollten der operierende Facharzt für Augenheilkunde und sein Team abklären, ob die für die Kataraktoperation vorgesehenen Patienten unter Tamsulosin-Medikation stehen oder diese früher erhielten. Damit soll gewährleistet werden, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden können, um das IFIS während der Operation behandeln zu können.



Es ist möglich, dass Reste der Tablette in den Faeces feststellbar sind.





4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen



Interaktionsstudien wurden nur an Erwachsenen durchgeführt.



Bei der gleichzeitigen Anwendung von Tamsulosin mit Atenolol, Enalapril, oder Theophyllin wurden keine Wechselwirkungen beobachtet.



Die gleichzeitige Anwendung von Cimetidin führt zu einem Anstieg und die gleichzeitige Anwendung von Furosemid zu einem Abfall der Plasmaspiegel von Tamsulosin. Da die Konzentrationen von Tamsulosin jedoch im Normalbereich bleiben, ist eine Dosisanpassung nicht notwendig.



Weder Diazepam, noch Propranolol, Trichlormethiazid, Chlormadinon, Amitryptilin, Diclofenac, Glibenclamid, Simvastatin und Warfarin beeinflussen in vitro die freien Fraktionen von Tamsulosin im Humanplasma. Ebenso beeinflußt Tamsulosin die freien Fraktionen von Diazepam, Propranolol, Trichlormethiazid und Chlormadinon nicht.



In vitro-Studien mit mikrosomalen Leberfraktionen (die repräsentativ für das Cytochrom-P450-gekoppelte Stoffwechselenzymsystem sind) zeigten keine leberstoffwechselbezogenen Wechselwirkungen mit Amitriptylin, Salbutamol, Glibenclamid und Finasterid. Diclofenac und Warfarin können die Ausscheidungsrate von Tamsulosin jedoch steigern.



Die gleichzeitige Anwendung anderer Alpha1-Adrenorezeptorantagonisten kann zu einer Blutdrucksenkung führen.





4.6 Schwangerschaft und Stillzeit



Nicht zutreffend, da Tamsulosin nur zur Behandlung von Männern angezeigt ist.



4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen



Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt. Jedoch ist vom Patienten zu beachten, dass Schwindel auftreten kann.



4.8 Nebenwirkungen



MedDRA Systemorgan-

klasse

Häufig

(≥ 1/100, < 1/10)

Gelegentlich

(≥ 1/1 000, < 1/100)

Selten

(≥ 1/10 000, < 1/1 000)

Sehr selten

(< 1/10 000)

Erkrankungen des Nervensystems

Schwindel (1.3%)

Kopfschmerzen

Synkope


Herzerkrankungen


Palpitationen



Gefäß-erkrankungen


orthostatische Hypotonie



Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums


Rhinitis



Erkrankungen des Gastrointestinal-trakts


Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen



Erkrankungen der Haut und des Unterhautzell-gewebes


Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria



Angioödem

Stevens-Johnson-Syndrom

Erkrankungen der Geschlechts-organe und der Brustdrüse

Ejakulations-störungen



Priapismus

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreich-ungsort


Asthenie





Während der Überwachung nach Markteinführung wurde in Verbindung mit einer Tamsulosin-Therapie über das Auftreten des sogenannten „intraoperativen Floppy Iris Syndrome“ (IFIS) während Katarakt-Operationen berichtet (siehe Abschnitt 4.4).



Postmarketing-Erfahrungen: Zusätzlich zu den oben aufgelisteten Nebenwirkungen wurden Vorhofflimmern, Arrhythmie, Tachykardie und Dyspnoe im Zusammenhang mit der Anwendung von Tamsulosin berichtet. Da diese Spontanberichte aus der weltweiten postmarketing-Erfahrung heraus resultieren, kann die Häufigkeit der Ereignisse wie auch die Rolle von Tamsulosin als Ursache nicht zuverlässig bestimmt werden.



4.9 Überdosierung



Eine akute Überdosierung mit 5 mg Tamsulosin hydrochlorid wurde berichtet. Akuter Blutdruckabfall (systolischer Blutdruck 70 mm Hg), Übelkeit und Durchfall wurden beobachtet und mit Flüssigkeitszufuhr behandelt. Der Patient konnte am selben Tag nach Hause entlassen werden.



Im Falle eines akuten Blutdruckabfalls nach einer Überdosierung soll der Patient kardiovaskulär unterstützt werden. Der Blutdruck und die Herzfrequenz können durch Hinlegen des Patienten wieder normalisiert werden. Falls dies nicht ausreicht, können Volumenexpander und, falls nötig, Vasokonstriktiva eingesetzt werden. Die Nierenfunktion sollte überwacht werden und allgemeine unterstützende Maßnahmen ergriffen werden.



Dialyse ist wahrscheinlich ohne Nutzen, da Tamsulosin zu einem sehr hohen Anteil an Plasmaproteine gebunden ist.



Um die Absorption zu verhindern, können Maßnahmen wie Erbrechen ergriffen werden. Bei Einnahme großer Mengen des Arzneimittels kann eine Magenspülung durchgeführt und Aktivkohle oder ein osmotisch wirkendes Laxans, wie z. B. Natriumsulfat, gegeben werden.

5. Pharmakologische Eigenschaften





5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften



Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel bei benigner Prostatahyperplasie, Alpha-Adrenorezeptor-Antagonisten; ATC-Code: G04C A02.



Wirkmechanismus

Tamsulosin bindet selektiv und kompetitiv an postsynaptische Alpha1A-Adrenorezeptoren, vor allem an die Subtypen Alpha1A und Alpha1D. Dadurch wird die glatte Muskulatur der Prostata und der Harnröhre entspannt.



Pharmakodynamische Effekte

Tamsulosin steigert die maximale Harnflussrate. Es vermindert die Obstruktion durch eine Entspannung der glatten Muskulatur von Prostata und Harnröhre und verbessert dadurch die Entleerungssymptomatik.



Das Arzneimittel verbessert auch die Speichersymptomatik, bei denen die Blaseninstabilität eine wichtige Rolle spielt.

Diese Effekte auf Speicher- und Entleerungssymptomatik werden bei einer Langzeittherapie aufrecht erhalten. Beobachtungsdaten weisen darauf hin, dass die Anwendung von Tamsulosin die Notwendigkeit einer Operation oder Katheterisierung verzögern kann.



Alpha1-Adrenorezeptor-Antagonisten können den Blutdruck durch Herabsetzen des peripheren Widerstandes senken. In Studien mit Tamsulosin wurde keine klinisch relevante Blutdrucksenkung beobachtet.



Pädiatrische Patienten

An Kindern mit neuropathischer Blase wurde eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte dose ranging-Studie durchgeführt. Insgesamt wurden 161 Kinder randomisiert und mit einem der drei Tamsulosin-Dosierungsbereiche (niedrig [0,001 bis 0,002 mg/kg], mittel [0,002 bis 0,004 mg/kg] und hoch [0,004 bis 0,008 mg/kg]), oder mit Placebo behandelt. Als primärer Endpunkt wurde jene Reaktion bei Patienten angesehen, die, basierend auf zwei am selben Tag durchgeführten Evaluierungen, eine Senkung des detrusor leak point pressure (LPP) auf unter 40 cm H2O bewirkte. Sekundäre Endpunkte waren: Gegenwärtige und prozentuelle Veränderung des detrusor leak point pressure gegenüber dem Ausgangswert, Verbesserung bzw. Stabilisierung von Hydronephrose und Hydroureter und Veränderung des Urinvolumens, welches durch Katheterisierung wie auch der im Katheterisierungstagebuch verzeichneten Anzahl der Einnässungen zum Zeitpunkt der Katheterisierung, ermittelt wurde. Weder für den primären noch für den sekundären Endpunkt wurden statistisch signifikante Unterschiede zwischen der Placebo-Gruppe und den drei Tamsulosin-Gruppen gefunden. Zusätzliche Subgruppenanalysen bestätigten diese Erkenntnisse (z.B. Alter, Gebrauch von Anticholinergika, Gewicht, geographische Lage). Für keinen der Dosierungsbereiche konnte eine Reaktion beobachtet werden.



5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften



Resorption



Die Tamsulosin Retardformulierung bewirkt eine gleichmäßige langsame Freisetzung von Tamsulosin, was zu einer entsprechenden Wirkung über 24 Stunden mit lediglich geringen Fluktuationen führt.



In Form von Tamsulosin Retardtabletten verabreichtes Tamsulosin wird im Darm resorbiert. Von der verabreichten Dosis werden schätzungsweise 57 % resorbiert.



Anteil und Ausmaß der Resorption von Tamsulosin, das als Tamsulosinhydrochlorid-Retardtabletten verabreicht wird, werden durch Nahrungsaufnahme nicht beeinflußt.



Die Kinetik von Tamsulosin ist linear.



Bei Einmalgabe von Tamsulosin nach einer Hauptmahlzeit werden Spitzenkonzentrationen im Plasma nach etwa 6 Stunden erreicht. Steady state-Konzentrationen liegen bei Mehrfachgabe nach 4 Tagen vor; die Spitzenkonzentrationen von Tamsulosin im Plasma werden im nüchternen Zustand wie auch nach einer Mahlzeit nach 4 bis 6 Stunden erreicht. Die Spitzenkonzentrationen im Plasma steigen von ungefähr 6 ng/ml nach der ersten Gabe auf 11 ng/ml im Steady-state an.

Als Resultat der retardierten Wirkung von Tamsulosin 0,4 mg Retardtabletten beträgt die Mindestkonzentration von Tamsulosin im Plasma bis zu 40 % der Spitzenkonzentrationen im Plasma unter nüchternen bzw. gesättigten Bedingungen.



Die Plasmaspiegel von Tamsulosin sind sowohl nach Einmalgabe als auch nach Mehrfachgabe individuell sehr unterschiedlich.



Verteilung



Beim Menschen wird Tamsulosin zu ca. 99 % an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen ist gering (etwa 0,2 l/kg).



Biotransformation



Tamsulosin unterliegt einem geringen First-pass-Effekt und wird langsam verstoffwechselt. Tamsulosin liegt im Plasma fast vollständig als unveränderter Wirkstoff vor. Es wird in der Leber verstoffwechselt.



Bei Ratten führte Tamsulosin kaum zur Induktion mikrosomaler Leberenzyme.



Keiner der Metaboliten ist wirksamer als die Muttersubstanz.

Ausscheidung



Tamsulosin und seine Metaboliten werden hauptsächlich mit dem Urin ausgeschieden. Die Menge des unverändert ausgeschiedenen Wirkstoffes wird mit ca. 4–6 % der, in Form von Tamsulosin-Retardtabletten verabreichten Dosis angenommen.



Nach einer Einzelgabe von Tamsulosin bzw. im Steady-state wurden Eliminationshalbwertszeiten von 19 bzw. 15 Stunden gemessen.



5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit



Toxizitätsstudien nach Einmalgabe und Mehrfachgabe wurden an Mäusen, Ratten und Hunden durchgeführt. Zusätzlich wurde die Reproduktionstoxizität an Ratten, die Kanzerogenität an Mäusen und Ratten und die Genotoxizität in vivo und in vitro untersucht.



Das allgemeine Toxizitätsprofil, wie man es nach hohen Dosen von Tamsulosin beobachtet, stimmt mit den bekannten pharmakologischen Wirkungen der alpha-Adrenorezeptor-Antagonisten überein.



EKG-Veränderungen wurden unter sehr hohen Dosen bei Hunden beobachtet. Diese Veränderungen sind jedoch klinisch nicht relevant. Tamsulosin zeigte keine relevanten genotoxischen Eigenschaften.



Ein vermehrtes Auftreten von proliferativen Veränderungen der Brustdrüsen von weiblichen Ratten und Mäusen wurde berichtet. Diese Veränderungen, die wahrscheinlich auf eine Hyperprolaktinämie zurückzuführen sind und nur nach Gabe hoher Dosen auftraten, wurden als klinisch unbedeutend eingestuft.





6. Pharmazeutische Angaben





6.1 Liste der sonstigen Bestandteile



Tablettenkern:

Hypromellose

Mikrokristalline Cellulose

Carbomer 941

Hochdisperses Siliciumdioxid

Eisen(III)-oxid (E 172)

Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]



Filmüberzug:

Mikrokristalline Cellulose

Hypromellose

Carbomer 941

Hochdisperses Siliciumdioxid

Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]





6.2 Inkompatibilitäten



Nicht zutreffend



6.3 Dauer der Haltbarkeit



2 Jahre



6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung



In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.



6.5 Art und Inhalt des Behältnisses



PVC/PVDC/Aluminium-Blisterpackungen mit 10, 18 ,20 ,28, 30, 50, 60, 90, 98 und 100 Tabletten.

PVC/Aclar: Aluminium-Blisterpackungen mit 10, 18, 20, 28, 30, 50, 60, 90, 98 und 100 Tabletten.

oPA/Aluminium/PVC/Aluminium-Blisterpackungen mit 10, 18, 20, 28, 30, 50, 60, 90, 98 und 100 Tabletten.



Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.





6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung <und sonstige Hinweise zur Handhabung>



Keine besonderen Anforderungen.



Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen



7. Inhaber der Zulassung

Aristo Pharma GmbH

Wallenroder Str. 8-10

13435 Berlin



8. Zulassungsnummer





9. Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung





10. Stand der Information



Juni 2012



11. Verkaufsabgrenzung

Verschreibungspflichtig



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