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Thyreostat Ii, 50mg

Fachinformation Seite 12/3



Thyreostat® II, 50 mg


1. Bezeichnung des Arzneimittels


Thyreostat® II, 50 mg; Tablette


Wirkstoff: Propylthiouracil (PTU)


2. Qualitative und quantitative Zu­sammensetzung


1 Tablette enthält 50 mg Propylthio­uracil (PTU).


Sonstiger Bestandteil: Lactose.

(siehe Abschnitt 4.4)

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1


3. Darreichungsform


Tablette

Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.


4. Klinische Angaben


4.1. Anwendungsgebiete


- Hyperthyreose bei Mor­bus Basedow und bei Schilddrüsen­autonomie

- Vorbereitung von Operation oder Radioiod-Therapie bei Hyper­thyreose.


4.2. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


In der Regel wird Thyreostat® II, 50 mg alle 6 bis 8 Stunden verabreicht.

Erwachsene, Jugendliche und Kinder über 10 Jahre erhalten als Anfangs­dosis 3-mal 75 mg bis 100 mg pro Tag. In schweren Fällen und nach Iodkontamination werden höhere An­fangsdosen von 300 mg bis 600 mg täglich empfohlen, verteilt auf 4 bis 6 Einzeldosen. Die Erhaltungsdosis beträgt 25 mg bis 150 mg pro Tag.

Kinder zwischen 6 und 10 Jahren er­halten initial 50 mg bis 150 mg täg­lich und als Erhaltungsdosis etwa 25-50 mg täglich.


Die neonatale Hyperthyreose wird mit 5 mg bis 10 mg pro Tag behan­delt, aufgeteilt auf drei regelmäßige Einzeldosen. Bei fehlendem Anspre­chen wird die Dosis um 50 bis 100 % erhöht. Als Erhaltungsdosis werden 3-4 mg/kg Körpergewicht empfohlen. Entsprechend der Halbwertszeit der mütterlichen Immunglobuline ist mit einem spontanen Abklingen der Hy­perthyreose nach 2 bis 3 Monaten zu rechnen.

Bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion, Niereninsuffizienz und Dialyse­pflicht sollte eine Dosis­änderung vorgenommen werden, da die Eliminationshalbwertszeit von Propylthiouracil bei beeinträchtigter Nieren- und Leberfunktion ansteigt. Bei milder bis moderater Nierenschädigung sollte die Dosis um 25% verringert werden, bei schwerer Nierenschädigung sollte eine Reduktion um 50% erfolgen.

Ebenso sind bei Lebererkran­kungen die Dosierungen zu reduzieren, wo­bei die re­lativen Kontraindikationen zu berück­sichtigen sind.

Ältere:

Es wird empfohlen, die Dosierung für ältere Patienten im unteren Bereich des normalen Dosierungsspektrums anzusiedeln.


Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.


4.3. Gegenanzeigen


Thyreostat® II, 50 mg darf bei anamnes­tisch bekannten schweren Neben­wirkungen durch Propylthiouracil-Behandlung (insbesondere nach Agranulozytose und hepatitischer Le­berschädigung) nicht angewendet werden.

Thyreostat® II, 50 mg darf nicht angewen­det werden bei Überem­pfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile von Thyreostat® II, 50 mg.


4.4. Besondere Warnhinweise und Vorsichts­maßnahmen für die Anwendung


Vor Beginn einer Therapie mit Propylthiouracil sollte eine umfäng­liche Untersuchung der Leber- und Nierenfunktion durchgeführt werden.

Thyreostat® II, 50 mg sollte bei be­reits bestehenden Veränderungen des Blutbildes sowie bei Erhöhung von Transaminasen oder Cholesta­se-anzeigenden Enzymen nur unter besonders sorgfältiger ärztlicher Überwachung angewendet werden.


In Bezug auf die gelegentlich auftretende aber schwere Nebenwirkung Agranulozytose, die innerhalb der ersten Wochen bis Monate nach Therapiebeginn entstehen kann, wird empfohlen, vor Therapiebeginn ein Differential-Blutbild zu erheben sowie während der Behandlung kontinuierlich die Anzahl der Leukozyten zu kontrollieren (möglicherweise unter der Therapie auftretende Granulo­zytopenie). Granulozytopenie kann ein Vorläufer einer entstehenden Agranulozytose sein, sie kann jedoch auch eine Manifestation einer Thyreotoxikose selbst darstellen.

Die Medikation mit Thyreostat® II, 50 mg ist abzusetzen, wenn die absolute Anzahl an Neutrophilen unter 1500 Zellen/ml fällt oder die Anzahl der Leukozyten in aufeinanderfolgenden Untersuchun­gen einen Abwärtstrend zeigt; wenn sie konstant bleibt oder zu normalen Werten zurückkehrt, muss die Be­handlung nicht unterbrochen werden.


Eine Agranulozytose kann sich jederzeit trotz Blutbildkontrolle inner­halb weniger Stunden einstellen. Sie ist daher in den meisten Fällen trotz erfolgter Kontrolluntersuchungen des Blutbildes nicht vorhersehbar. Die Patienten müssen deshalb vor der Therapie über die klinischen Zeichen einer Agranulo­zytose (Fieber, anfangs oft mit Schüttelfrost, Abgeschlagenheit und allgemeines schweres Krankheitsgefühl, Angina tonsillaris, Mundschleimhaut­entzün­dungen) und die Notwendigkeit, bei solchen Symptomen sofort das Medi­kament abzusetzen und den Arzt zu informieren, aufgeklärt werden.

Wenn eine Agranulozytose auftritt, muss die Behandlung mit Thyreostat® II, 50 mg sofort unterbrochen werden und nötigen­falls der Patient symptomatisch mit Glukokortikoiden oder Antibiotika behandelt werden. Auch eine Be­handlung mit Gra­nulo­zyten-Kolonie-stimulierendem Faktor kann die Heilung beschleunigen.


Während einer thyreostatischen The­rapie sind wiederholte Kontrollen der Schilddrüsenfunktion (Messung der peripheren Schilddrüsenhormone und ggf. des TSH) in angemessenen Abständen erforderlich, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Die thyreostatische Therapie führt bei zu hoher Dosierung zu einer Struma oder einer Vergrößerung einer bereits bestehenden Struma. Dies ist besonders zu berücksich­tigen bei einer intrathorakal liegen­den Struma mit der Gefahr einer zu­nehmenden Raumforderung im Mediastinum.


Unter einer Thyreostat® II-Gabe sind regelmäßige Kontrollen von Blutbild, Transaminasen und Cholestase-anzeigenden Enzymen angeraten.


Während der Schwangerschaft sollte Thyreostat® II, 50 mg, wenn erforder­lich, nur in der niedrigsten noch wirksa­men Dosierung gegeben werden. Eine zusätzliche Behand­lung mit Schilddrüsenhormonen ist kontraindi­ziert. (siehe auch 4.6. Schwanger­schaft und Stillzeit)


Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Thyreostat® II, 50 mg nicht einnehmen.


4.5. Wechselwirkungen mit ande­ren Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Die Gabe von Thyroxin vermindert die Aufnahme von Propylthiouracil in die Schilddrüse und erfordert darüber hinaus eine stärkere Suppression der eigenen Hormonsynthese, so dass für eine vergleichbare thyreostati­sche Wirkung eine höhere Thyreo­stat® II, 50 mg -Dosis benötigt wird.

Eine gleichzeitige Iodgabe oder eine vorausgegangene Kontamination mit iodhaltigen Medikamenten oder Röntgenkontrastmitteln kann die thy­reostatische Effektivität von Thyreo­stat® II, 50 mg senken und den Eintritt der Euthyreose deutlich hin­auszögern.

Unter einer Thyreostat® II, 50 mg -Behandlung kann sich die freie wirk­same Fraktion von Propranolol und Cumarin-Derivaten so ändern, dass eine Dosiskorrektur notwendig wird.


4.6. Schwangerschaft und Stillzeit


Eine mütterliche Hyperthyreose wäh­rend der Schwangerschaft geht ein­her mit erhöhten Abort-, Totgeburt- und Missbildungsraten. Eine mütter­liche Hypothyreose führt ebenfalls zu erhöhten Abortraten.

Die Missbildungsrate unter Thioura­cil-Therapie unterscheidet sich nicht von der spontanen Rate.

In der 10. bis 14. Schwangerschafts­woche beginnt die fetale Hormonpro­duktion. Die Dosis eines thyreostat­ischen Medikamentes muss mög­lichst niedrig gewählt werden, um Abort sowie eine Hypothyreose und Struma des Feten zu vermeiden. Im letzten Schwangerschaftsdrittel bes­sert sich eine Hyperthyreose oft spontan. Eine leichte Hyperthyreose wird von der Schwangeren und dem Feten besser toleriert als eine Hypo­thyreose. In der Schwangerschaft ist somit eine besonders sorgfältige Überwachung von Mutter und Kind bei Gabe von Thyreostatika erfor­derlich. Die Parameter der freien Schilddrüsenhormone sollten sich im oberen Normalbereich befinden, und die TSH-Werte sollten sehr gering oder nicht messbar sein.

In der Stillzeit gilt Propylthiouracil als Mittel der Wahl, da die Konzentration in der Milch höchstens ein Zehntel der mütterlichen Serum-Konzentra­tion beträgt. Eine besondere Über­wachung des Kindes ist jedoch erfor­derlich, da Einzelfälle von Hypothy­reosen beschrieben wurden.

Eine Kombination von Propylthioura­cil mit Thyroxin in Schwangerschaft und Stillzeit ist obsolet.


4.7. Auswirkungen auf die Ver­kehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedie­nen von Maschinen


Nicht zutreffend.


4.8. Nebenwirkungen


Bei der Bewertung von Neben­wirkun­gen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:


Sehr häufig: (> 1/10)

Häufig (>1/100 bis 1<1/10)

Gelegentlich (>1/1.000 bis 1<1/100)

Selten (>1/10.000 bis 1<1/1.000)

Sehr selten (<1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)


Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Häufig tritt eine Neutropenie ohne kli­nisch erkennbare Relevanz auf.

Eine gelegentlich auftretende, schwere Neben­wirkung ist die Agra­nulozytose, die z. T. mit schweren septischen Kompli­kationen einher­geht. Agranulozytose tritt nach Gabe von Propylthiouracil in bis zu 0.6% der Fälle auf, kann sich auch noch Wochen bis Monate nach Therapiebeginn manifestieren und zwingt zum Absetzen des Medikamentes. Meist ist sie spontan rückbildungsfähig. (Siehe auch 4.4. Warnhinweise).

Sehr selten treten Lymphadeno­pathie und Throm­bozytopenie auf.

In Einzelfällen wurden gestörte Erythropoese (aplastische Anämie), Hämolyse (hämolytische Anämie) und ein positiver Coombstest beobachtet.


Endokrine Erkrankungen

Gelegentlich tritt Strumabil­dung beim Neugeborenen auf. Eine bestehende Struma kann sich vergrößern.


Erkrankungen des Gastrointestinal-traktes

Gelegentlich kann eine Ma­genunverträglichkeit auftreten, in Einzelfällen wurden gastrointestinale Störungen (Nausea, Erbrechen) beobachtet.


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich können juckendes Exanthem oder Urtikaria auftreten.


Skelettmuskulatur- und Binde-gewebserkrankungen

Arthralgien, die sich in der Regel schleichend und noch nach mehrmonatiger Therapiedauer entwickeln, ohne objektivierbare Gelenk-Entzün­dungszeichen sind gelegentlich beobachtet worden.

In Einzelfällen wurden neuromusku­läre Störungen und Polyathritis beobachtet.

Die Kreatinphosphokinase-Werte sollten bei Anzeichen einer Myalgie kontrolliert werden.


Sehr selten auftretende Nebenwir­kungen, insbesondere bei höherer Dosierung, sind:


Erkrankungen des Immunsystems

Hypersensiti­vitätsreaktionen und Medikamentenfieber.


Auswirkungen der Immunsystem-erkrankung auf andere Organ­sys­teme (Skelettmuskulatur, Gefäße, Niere, Atemwege)

Bei Patienten mit Morbus Basedow können unter Therapie mit Propyl­thiouracil antineutrophile zytoplasma­tische Antikörper gegen Myeloper­oxidase (MPO-ANCA) auftreten, ver­bunden mit rheumatischen Be­schwerden (Myalgien, Arthralgien), in Einzelfällen auch verbunden mit Vasculitis, Glomerulonephritis oder alveolarer Hämorrhagie.


Erkrankungen der Leber und der Gallenblase

Sehr selten treten Leberschädigun­gen (hepatitische Reak­tion mit hepatozellulärer Nekrose, transiente Cholestase) auf.


Erkrankungen des Nervensystems

In Einzelfällen wurden beobachtet: Geschmacks- und Geruchs­störun­gen, Neuritiden und Polyneuropathie.


In Einzelfällen wurden außerdem beobachtet: akute Speicheldrüsen-schwellung, ein medikamentös induziertes Lupus erythematodes-ähnliches Syndrom, Schwindel, Kopf­schmerzen, interstitielle Pneumoni­tis, periphere Ödeme, Periarte­riitis nodosa, Haar­ausfall sowie ein Insulin-Autoimmunsyndrom (mit starkem Abfall des Blutzucker­wertes).

Durch Verminderung des krankhaft gesteigerten Energieverbrauchs bei Hyperthyreose kann es zu einem (im Allgemeinen erwünschten) Anstieg des Körpergewichtes kommen. Die Patienten sollen darauf hingewiesen werden, dass sich mit Besserung des Krankheitsbildes der Energiever­brauch normalisiert.


4.9. Überdosierung


Spezielle Maßnahmen bei einer Überdosierung sind nicht bekannt. Angesichts der raschen Resorption sind Maßnahmen wie Magenspülung und endoskopische Entfernung von Tablettenresten von zweifelhaftem Wert.

Bei einer chronischen Überdosierung kommt es aufgrund der spezifischen Wirkung der Thyreostatika zur Stru­ma-Induktion und Hypothyreose mit vom Grad der Hypothyreose abhän­gigen Symptomen. In diesem Fall ist Thyreostat® II, 50 mg abzusetzen. Falls der Schweregrad von Hypo­thyreose oder Struma es erfordern, muss Thyroxin substituiert werden. Gewöhnlich kann jedoch die spon­tane Erholung der Schilddrüsenfunk­tion nach Abklingen der Propylthio­uracil-Wirkung abgewartet werden.


5. Pharmakologische Eigenschaf­ten


5.1. Pharmakodynamische Eigen­schaften


Pharmakotherapeutische Gruppe: Thyreostatikum

ATC-Code: H03BA02


Die Thiouracile wirken thyreostatisch durch Hemmung des intrathyreoida­len Peroxidase-Systems. Sie vermin­dern den Iodeinbau in Thyreoglobulin und damit die Thyroxin-Produktion. Daneben wird die im Thyreoglobulin-Molekül stattfindende Kupplungs­reaktion von bereits iodierten Tyro­syl-Resten (Schilddrüsenhormon-Bausteine Mono- und Diiodtyrosin) gehemmt.

Durch Propylthiouracil verarmt die Schilddrüse an Iod. Propylthiouracil vermindert die Konversion von Thy­roxin zu Triiodthyronin im peripheren Gewebe.


5.2. Pharmakokinetische Eigen­schaften


Propylthiouracil wird nach oraler Ga­be gut resorbiert, maximale Serum­spiegel werden nach 1 bis 2 Stunden erzielt.

Thyreostatika werden in der Schild­drüse mit Hilfe eines aktiven Trans­portmechanismus angereichert. Ob­wohl im Serum nach 8 Stunden kein Propylthiouracil mehr messbar ist, liegt die Wirkdauer einer größeren Einzeldosis auf Grund der starken Akkumulation in der Schilddrüse bei 6 bis 8 Stunden.


5.3. Präklinische Daten zur Sicher­heit


a) Akute Toxizität

Die akute letale Dosis von Propyl­thiouracil bei Ratten liegt bei 4 g/kg Körpergewicht.


b) Chronische Toxizität

In Untersuchungen zur subchroni­schen Toxizität an Ratten bei unter­schiedlichen Applikationsarten wur­den dosisabhängig toxische Effekte in Form von Reduktion der Körper­gewichtsentwicklung, Schilddrüsen­hyperplasie, Leukopenie und Hepa­tomegalie gefunden.


c) Mutagenes und tumorerzeugen­des Potenzial

Propylthiouracil ist nur unzureichend bezüglich mutagener Wirkungen un­tersucht. Bisherige Ergebnisse aus mangelhaft durchgeführten in vitro-Tests waren negativ. Im Tierexperi­ment wurden in mehreren Spezies nach oraler Verabreichung erhöhte Raten an Schilddrüsentumoren so­wie Hypophysenadenome beobach­tet. In Kombination mit bekannten Kanzerogenen wurde eine Steige­rung des Effektes beobachtet. Zuver­lässige Daten zur Tumorinduktion nach thyreostatischer Therapie mit Propylthiouracil beim Menschen lie­gen nicht vor.


d) Reproduktionstoxikologie

In tierexperimentellen Untersuchun­gen an Ratten wurden neben den übersteigerten pharmakodynami­schen Wirkungen (perinatale Hypo­thyreose mit normochromer Anämie) sowohl endokrinologische als auch neurologische und Verhaltensauffäl­ligkeiten bei den Jungtieren beo­bachtet.


6. Pharmazeutische Angaben


6.1. Liste der sonstigen Bestandteile


Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Talkum, Glyce­rol 85 %, Gelatine, Magnesiumstea­rat, Maisquellstärke


6.2. Inkompatibilitäten


Nicht zutreffend.



6.3. Dauer der Haltbarkeit


Thyreostat® II, 50 mg ist 5 Jahre haltbar.

Nach Ablauf des Verfalldatums sol­len die Tabletten nicht mehr ange­wendet werden.


6.4. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


Im Originalbehältnis lagern. Die Flasche fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Die Flasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.


6.5. Art und Inhalt des Behältnisses


Plastik-Flasche mit Deckel


OP mit 50 (N2) weißen Tabletten

OP mit 100 (N3) weißen Tabletten

AP mit 250 weißen Tabletten


6.6. Besondere

Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


keine besonderen Hinweise


7. Inhaber der Zulassung


RIEMSER Arzneimittel AG

An der Wiek 7

17493 Greifswald - Insel Riems

Fon 038351-76-0

Fax 038351-308

e-mail: info@RIEMSER.de

Internet: www.RIEMSER.de


8. Zulassungsnummer


6896373.00.00


9. Datum der Erteilung der Zulassung / Verlängerung der Zulassung


21.08.1997


10. Stand der Information


01/2009


11. Verkaufsabgrenzung


Verschreibungspflichtig.


Thyreostat II, 50 mg - 6896373.00.00 - SPC Deutschland – Januar 2009