Tilidin Al Comp.
2012-10-02/MM,CW
2012-11-27/CH
Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Tilidin AL comp.
Tilidinhydrochlorid 50 mg und Naloxonhydrochlorid 4 mg in 0,72 ml Lösung zum Einnehmen (20 Tropfen).
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
0,72 ml Lösung zum Einnehmen (ca. 20 Tropfen) enthalten:
50 mg Tilidinhydrochlorid als Tilidinhydrochlorid-Hemihydrat und
4 mg Naloxonhydrochlorid.als Naloxonhydrochlorid-Dihydrat .
Sonstige Bestandteile: Enthält 11,9 Vol.-% Alkohol.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Lösung zum Einnehmen
Klare, farblose bis leicht gelbliche Lösung.
4. Klinische Angaben
4.1. Anwendungsgebiete
Behandlung starker und sehr starker Schmerzen.
4.2. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
nehmen bis zu 6-mal täglich 20 bis 40 Tropfen Tilidin AL comp. ein.
Die Tagesdosis von Tilidin AL comp. kann, je nach Schmerzstärke und individuellem Ansprechen auf die Behandlung, zwischen 100 mg und maximal 600 mg Tilidinhydrochlorid liegen.
Kinder unter 14 Jahren
erhalten bis zu 4-mal täglich 0,5 mg Tilidinhydrochlorid / kg Körpergewicht (< 20 kg Körpergewicht) bzw. 0,7 mg Tilidinhydrochlorid / kg Körpergewicht (> 20 kg Körpergewicht), wobei als Einzeldosis nicht weniger als 7,5 mg Tilidinhydrochlorid gegeben werden sollten. Ein Tropfen Tilidin AL comp. enthält ca. 2,5 mg Tilidinhydrochlorid.
Berechnungsbeispiele für die jeweilige Einzeldosis
Körpergewicht des Kindes in Kilogramm |
Berechnung |
Tilidinhydrochlorid in mg |
Anzahl Tropfen Tilidin AL comp. |
15 |
15 x 0,5 |
7,5 |
3 |
25 |
25 x 0,7 |
17,5 |
7 |
35 |
35 x 0,7 |
24,5 |
10 |
45 |
45 x 0,7 |
31,5 |
13 |
Für die Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.
Art der Anwendung
Tilidin AL comp. soll mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
Die Flasche hat einen kindergesicherten Schraubverschluss. Zum Öffnen den Verschluss nach unten drücken und gleichzeitig in Pfeilrichtung drehen.
Die Tropfflasche zum Tropfen senkrecht nach unten halten und mit dem Finger leicht auf den Flaschenboden klopfen, bis die ersten Tropfen herauskommen. Nach dem Gebrauch den Verschluss wieder fest zudrehen.
Die Lösung darf nicht injiziert werden (siehe Abschnitt 4.4)!
Dauer der Anwendung
Für die Behandlung akuter Schmerzzustände genügt oftmals eine einmalige Gabe. Gegebenenfalls kann Tilidin AL comp. mehrmals, auch über mehrere Tage angewendet werden.
Grundsätzlich sollte die kleinste analgetisch wirksame Dosis gewählt werden. Bei der Therapie chronischer Schmerzen ist der Dosierung nach einem festen Zeitplan der Vorzug zu geben. In der Dauertherapie sollten Präparate mit langer Wirkdauer verwendet werden.
Wenn die Indikation für eine Therapie mit Tilidin/Naloxon nach längerem Gebrauch nicht mehr besteht, soll das Präparat nicht abrupt abgesetzt werden. Die Dosisreduktion soll schrittweise erfolgen (z.B. Reduktion um 50% pro Woche).
4.3. Gegenanzeigen
Tilidin AL comp. darf nicht angewendet werden bei:
Überempfindlichkeit gegen Tilidin, Naloxon oder einen der sonstigen Bestandteile.
Abhängigkeit von Opiaten (Heroin, Morphin) oder Opioiden wegen der Gefahr einer akuten Entzugssymptomatik.
Tilidin AL comp. sollte nicht eingenommen werden bei anderen Abhängigkeitserkrankungen (siehe Abschnitt 4.4) oder von Porphyrie-Patienten.
Bei ausgeprägter Leberinsuffizienz (z. B. hochgradiger Leberzirrhose) kann es durch eine verringerte hepatische Metabolisierung von Tilidin bzw. Naloxon zu einem Wirkungsverlust von Tilidin / Naloxon kommen (siehe Abschnitt 5.2).
Kinder
Tilidin AL comp. darf Kindern unter 2 Jahren nicht gegeben werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
4.4. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Bei Arzneimitteln mit Wirkung auf das ZNS besteht grundsätzlich die Gefahr der missbräuchlichen Verwendung. Vor der Verschreibung von Tilidin AL comp. an Patienten, die bereits von einem Pharmakon abhängig sind oder es waren, oder die zu Arzneimittelmissbrauch neigen, sollte deshalb die Indikationsstellung sorgfältig geprüft und die Verabreichung von Tilidin AL comp. gewissenhaft überwacht werden.
Vor jedem Missbrauch von Tilidin AL comp. durch Drogenabhängige wird dringend gewarnt!
Bei Opiatabhängigen, die als Ersatz für Opiate wie Morphin oder Heroin Tilidin AL comp. in hoher Dosis missbräuchlich einnehmen, löst Tilidin AL comp. akute Entzugserscheinungen (Ängstlichkeit, Agitiertheit, Zittern, Schwitzen) aus oder verstärkt bereits bestehende Entzugserscheinungen.
Tilidin AL comp. ist nicht zur Entzugsbehandlung geeignet!
Die Lösung ist zur oralen Anwendung bestimmt. Sie ist nicht für eine Injektion geeignet! Nach einer derartigen Fehlanwendung können die darauf folgenden Entzugserscheinungen so stark sein, dass lebensbedrohliche Komplikationen auftreten, z. B. Blutdruckkrisen, Kreislaufversagen.
Die Umstellung der Therapie auf Tilidin AL comp. bei Patienten, die bereits Opioide in therapeutischer Dosierung erhalten, erfordert für die empfohlenen Dosierungen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Naloxon-Anteils.
Dieses Arzneimittel enthält 11,9 Vol.-% Alkohol.
4.5. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Bei gleichzeitiger Einnahme von Tilidin AL comp. und Alkohol oder Beruhigungsmitteln kommt es zu einer gegenseitigen Verstärkung und Verlängerung der Wirkungen auf das Zentralnervensystem.
Bei Gabe weiterer ZNS-depressiver Arzneimittel ist in Einzelfällen eine Apnoe nicht auszuschließen.
Tilidin AL comp. soll nicht mit anderen Opioiden kombiniert werden, da die resultierende Wirkung aufgrund von Wechselwirkungen nicht abgeschätzt werden kann.
In Einzelfällen wurde bei Patienten, die Tilidin/Naloxon-haltige Arzneimittel erhielten und unter Dauerantikoagulation mit Phenprocoumon standen, ein Abfall des Quick-Wertes beobachtet. Deshalb sollten die Kontrollen der Prothrombinzeit in der Anfangszeit und bei Beendigung der Behandlung mit Tilidin AL comp. engmaschig erfolgen, um wenn nötig, die Phenprocoumon-Dosis entsprechend anpassen zu können.
4.6. Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Tilidin AL comp. sollte während der Schwangerschaft nur nach strengster Nutzen-Risiko-Abschätzung gegeben werden, da keine Erfahrungen am Menschen vorliegen (siehe Abschnitt 5.3).
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Tilidin/Naloxon in die Muttermilch übergeht. Ist in der Stillzeit eine Behandlung unbedingt erforderlich, sollte abgestillt werden.
4.7. Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Tilidin AL comp. kann Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen so weit beeinträchtigen, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen nicht mehr gegeben ist.
Eine verstärkte Beeinträchtigung ist insbesondere bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung, Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol oder der Einnahme von Beruhigungsmitteln zu erwarten.
Die Entscheidung trifft in jedem Einzelfall der behandelnde Arzt.
Bei stabiler Therapie ist ein generelles Fahrverbot nicht zwingend erforderlich.
4.8. Nebenwirkungen
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig(≥ 1/10)
Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)
Gelegentlich(≥ 1/1000 bis < 1/100)
Selten(≥1/10 000 bis < 1/1000)
Sehr selten(<1/10 000)
Häufigkeit nicht bekannt(Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nervosität
Gelegentlich: Somnolenz
Häufigkeit nicht bekannt: Halluzinationen, Verwirrtheitszustand, euphorische Stimmung, Tremor, Hyperreflexie, Klonus
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Zu Behandlungsbeginn Übelkeit und Erbrechen, die bei weiterer Behandlung nur noch häufig bis gelegentlich oder selten vorkommen.
Häufig: Diarrhö, Abdominalschmerz.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Vermehrtes Schwitzen.
Hinweis:
Diese Symptome können verstärkt unter körperlicher Belastung auftreten. Es ist dem Patienten deshalb zu empfehlen, sich nicht körperlich anzustrengen und sich bei Schwindelgefühl hinzulegen.
4.9. Überdosierung
Symptome einer Überdosierung
Zeichen einer Überdosierung von Tilidin AL comp. sind Schwindelgefühl, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen, Ataxie, psychomotorische Unruhe und Hyperreflexie sowie Hyperventilation und Hyperventilationstetanie. Bei sehr starker Überdosierung kann Atemdepression auftreten. Starke Überdosierungen führten im Tierversuch zu kurzzeitigen Krämpfen.
Grundsätzlich sollte an die Möglichkeit einer Mehrfachintoxikation (Alkohol, psychoaktive Substanzen; bei Suizidversuch) gedacht werden.
Therapiemaßnahmen bei Überdosierung
Primäre Giftentfernung durch Magenspülung,Resorptionsverminderung durch Kohlegabe, Kreislaufstabilisierung durch Elektrolytinfusionen sowie Verbesserung der Atemfunktion durch Sauerstoff-Inhalationen und kontrollierte Beatmung. Bei exzitatorischen Symptomen Diazepam intravenös in üblicher Dosierung.
Als Antidot kann Naloxon (z. B. 0,4 mg) intravenös verabreicht werden, wobei die kurze Wirkdauer von Naloxon beachtet werden muss.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Klassifizierung
Kombination aus einem stark wirksamen Analgetikum aus der Gruppe der Opioide und einem Opioid-Antagonisten.
ATC-Code: N02AX51
Tilidin ist ein Prodrug mit schwacher Opioidwirkung. Die eigentliche Wirksubstanz ist Nortilidin. Naloxon ist ein reiner Opioid-Antagonist ohne agonistische Wirkung.
Die Kombination aus Tilidin und Naloxon soll unter Beibehalten der analgetischen Wirkung das Missbrauchspotenzial vermindern. Das Mischungsverhältnis ist dabei so gewählt, dass der Naloxon-Zusatz die analgetische Wirkung von Tilidin nicht beeinträchtigt. Bei Verwendung unzulässig hoher Dosen durch Opiatabhängige gelangt aber so viel Naloxon in den Organismus, dass ein Abstinenzsyndrom hervorgerufen werden kann.
5.2. Pharmakokinetische Eigenschaften
Tilidin und Naloxon werden nach oraler Gabe rasch resorbiert. Beide Substanzen unterliegen einem ausgeprägtem First-pass-Effekt. Tilidin wird überwiegend zu Nortilidin, der eigentlichen Wirksubstanz, und weiter zu Bis-Nortilidin metabolisiert. Naloxon wird zu dem sehr schwach pharmakologisch wirksamen -Naloxol metabolisiert, beides wird glukuronidiert.
Die analgetische Wirkung tritt nach 10-15 Minuten ein. Das Wirkungsmaximum wird nach etwa 25-50 Minuten erreicht (gemessen nach 100 mg Tilidin plus 8 mg Naloxon oral), die Wirkdauer wird mit 4-6 Stunden angegeben.
Die Eliminationshalbwertszeit beträgt für Nortilidin 3-5 Stunden und für Naloxon und seine Metabolite 3-4 Stunden.
Tilidin und Naloxon werden überwiegend metabolisiert renal eliminiert (Tilidin zu 90%, Naloxon zu über 70%). Der Rest erscheint in den Fäzes.
Nierenfunktionsstörungen können nicht zur Kumulation pharmakologisch aktiver Metabolite führen.
Bei Leberfunktionsstörungen ist in Abhängigkeit vom Ausmaß der Einschränkung die Maximalkonzentration von Nortilidin im Plasma geringer als bei Lebergesunden und die Halbwertszeit verlängert.
Naloxon, das bei Lebergesunden im Plasma - wenn überhaupt - nur für kurze Zeit in sehr niedrigen Konzentrationen nachweisbar ist, erreicht bei Patienten mit Leberinsuffizienz deutlich höhere Konzentrationen, die mit einer Halbwertszeit von ca. 2 Stunden durch weiteren Metabolismus abklingen.
Es ist nicht sicher auszuschließen, dass bei Patienten mit hochgradiger Leberinsuffizienz die Bildung von aktivem Nortilidin so gering sein kann, dass eine ausreichende analgetische Wirkung unter Umständen nicht zu erreichen ist, und dass eine unzureichende Inaktivierung von Naloxon durch Antagonisierung der Nortilidin-Wirkung zu einem weiteren Wirkungsverlust führen kann, der insgesamt eine sinnvolle Therapie derartiger Patienten mit der Kombination in Frage stellt.
Untersuchungen an Neugeborenen, deren Mütter i.v.-Gaben von Naloxon erhalten hatten, lassen auf einen Plasmatransfer von Naloxon schließen.
5.3. Präklinische Daten zur Sicherheit
Akute Toxizität
Untersuchungen zur akuten Toxizität der kombinierten Wirkstoffe wurden im Verhältnis 50:4 (Tilidin/Naloxon) an Ratten und Mäusen durchgeführt.
Klinische Symptome waren vor allem tonisch-klonische Krämpfe, Zyanose, Schnappatmung, Ataxie, Exophthalmus, Tremor, Stellreflexverlust und Straub'sches Schwanzphänomen.
Chronische Toxizität
Ratten und Hunde wurden 6 Monate lang mit einer Kombination von Tilidinhydrochlorid und Naloxon p.o. behandelt. Bei Ratten traten in hohen Dosierungen erhöhte Lebergewichte sowie Verfettungen der Leberzellen und des Nierenkanälchenepithels auf.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial
Untersuchungen zur Mutagenität von Tilidin im Ames-Test und in einer Zytogenetikstudie an Knochenmarkszellen von Ratten verliefen negativ.
Naloxon wurde einer umfassenden Mutagenitätsprüfung unterzogen. Aufgrund der Ergebnisse sind mutagene Wirkungen beim Menschen nach therapeutischer Anwendung von Naloxon hinreichend sicher auszuschließen.
Untersuchungen zum tumorerzeugenden Potenzial liegen weder für die Einzelwirkstoffe noch für die Kombination von Tilidin/Naloxon vor.
Reproduktionstoxizität
Weder an der Ratte noch am Kaninchen fanden sich nach oraler Verabreichung der Kombination Hinweise auf ein teratogenes Potenzial. Bis zu einer Dosis von 45 mg/kg pro Tag wurden auch keine anderen embryotoxischen Wirkungen beobachtet.
Nach einer Dosis von 135 mg/kg pro Tag traten vermehrt Totgeburten und Jungtiersterblichkeit auf.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1. Liste der sonstigen Bestandteile
Ethanol 96%, Natriumedetat (Ph. Eur.), Salzsäure 36%, gereinigtes Wasser.
Enthält 11,9 Vol.-% Alkohol.
6.2. Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3. Dauer der Haltbarkeit
5 Jahre.
Nach Anbruch ist Tilidin AL comp.bei sachgerechter Aufbewahrung 12 Monate haltbar.
Arzneimittel sollen nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.
6.4. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
6.5. Art und Inhalt des Behältnisses
Braunglasflasche mit Tropfer und weißem kindergesicherten Schraubverschluss.
OP mit 10 ml Lösung zum Einnehmen
OP mit 20 ml Lösung zum Einnehmen
OP mit 50 ml Lösung zum Einnehmen
OP mit 100 ml Lösung zum Einnehmen
6.6. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den natio-nalen Anforderungen zu beseitigen.
7. Inhaber der Zulassung
ALIUD® PHARMA GmbH
Gottlieb-Daimler-Str. 19
89150 Laichingen
Telefon: 07333 9651-0
Telefax: 07333 9651- 6004
E-Mail: info@aliud.de
8. Zulassungsnummer
40396.00.00
9. Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung
29. September 1997/10. Oktober 2002
10. Stand der Information
Oktober 2012
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig, Betäubungsmittel.
9
0211-00