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Tobradex 3mg/Ml / 1mg/Ml Augentropfensuspension

Document: 29.06.2015   Fachinformation (deutsch) change

Fachinformation

1. Bezeichnung des Arzneimittels

Tobradex 3mg/ml / 1mg/ml Augentropfensuspension

2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung

1 ml Augentropfensuspension enthält Tobramycin 3 mg und Dexamethason 1 mg Die vollständige Auflistung der Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3. Darreichungsform

Augentropfensuspension, weiße bis weißliche Suspension

4. Klinische Angaben

4.1    Anwendungsgebiete

Tobradex ist indiziert zur Reduktion von intraokularen Entzündungen und bakteriellen Kontaminationen der Augenoberfläche nach Kataraktoperationen. Bei der Verschreibung von Tobradex sollten die offiziellen Richtlinien zur angemessenen Anwendung von Antibiotika beachtet werden.

4.2    Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Erwachsene

Während der Wachphasen einen Tropfen alle 4 bis 6 Stunden in den Bindehautsack des betroffenen Auges (bzw. der betroffenen Augen) eintropfen. In den ersten 24 bis 48 Stunden kann die Dosierung während der Wachphasen auf einen Tropfen alle zwei Stunden erhöht werden. Die Therapiedauer sollte 14 Tage betragen, aber 24 Tage nicht überschreiten. Die Anwendungsfrequenz sollte allmählich in Abhängigkeit von der Verbesserung der klinischen Symptome reduziert werden. Es ist darauf zu achten, dass die Therapie nicht vorzeitig abgebrochen wird.

Anwendung bei älteren Patienten

Klinischen Studien zufolge ist für ältere Patienten keine Anpassung der Dosis erforderlich. Anwendung bei Kindern

Tobradex ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen.

Die Flasche vor Gebrauch gut schütteln. Es ist darauf zu achten, dass die Tropferspitze der Flasche nicht mit den Augenlidern, dem umgebenden Bereich und anderen Oberflächen in Berührung kommt, um eine Verunreinigung der Tropferspitze und der Suspension zu vermeiden. Die Flasche fest verschlossen halten, wenn sie nicht in Gebrauch ist.

Bei der Anwendung anderer topischer okulärer Arzneimittel sollte ein Abstand von 10 Minuten zwischen den aufeinander folgenden Anwendungen eingehalten werden.

4.3    Gegenanzeigen

Epitheliale Herpes-simplex-Keratitis (Keratitis dendritica), Vaccinia-, Varicella- und andere Viruserkrankungen der Hornhaut und Bindehaut. Mykobakterielle Infektionen des Auges, verursacht durch, aber nicht beschränkt auf säurebeständige Bakterien wie Mycobacterium tuberculosis, Mycobacterium leprae oder Mycobacterium avium, Pilzerkrankungen der Augenstrukturen sowie unbehandelte eitrige Infektionen des Auges. Überempfindlichkeit gegen Tobramycin, Dexamethason oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.

4.4    Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Tobradex ist nur zur topischen Anwendung und nicht zur Injektion oder Einnahme bestimmt. Die langfristige Anwendung (d.h. länger als die Höchstdauer in klinischen Studien [24 Tage]) kann zu einer Erhöhung des Augeninnendrucks (Glaukom) mit daraus folgender Schädigung des Sehnervs sowie zur Beeinträchtigung der Sehschärfe und Einschränkung des Gesichtsfelds führen. Die längerfristige Anwendung von Steroiden kann auch zu hinterer subkapsulärer Kataraktbildung führen. Eine Langzeitanwendung kann auch sekundäre Augeninfektionen aufgrund einer Unterdrückung der Immunreaktion zur Folge haben. Akute eitrige Augeninfektionen können durch eine gleichzeitige Anwendung von Kortikosteroiden maskiert oder verstärkt werden. Bei Krankheiten, die eine Verdünnung der Hornhaut oder Sklera verursachen, kann die Anwendung topischer Steroide zur Perforation führen. Der Augeninnendruck sollte regelmäßig kontrolliert werden.

Bei einigen Patienten kann eine Sensibilität gegenüber topischen Aminoglykosiden auftreten. In diesem Fall ist das Präparat abzusetzen.

Es liegen Berichte vor, dass das in diesem Präparat verwendete Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid eine Keratopathia punctata und/oder eine toxisch ulzerierende Keratopathie verursachen kann.

Benzalkoniumchlorid kann zu Irritationen am Auge und zur Verfärbung weicher Kontaktlinsen führen. Kontaktlinsen sind vor der Anwendung zu entfernen und frühestens 15 Minuten nach der Anwendung wieder einzusetzen.

4.5    Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Es wurden keine spezifischen Untersuchungen zu Wechselwirkungen mit Tobradex durchgeführt.

4.6    Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Gesicherte Erkenntnisse über die Anwendung von Tobradex in der Schwangerschaft liegen nicht vor. Die subkutane Verabreichung von Tobramycin im Tierversuch zeigte keine terato-genen Wirkungen. Hohe, systemisch applizierte Dosen von Aminoglykosiden sind mit dem Auftreten von Ototoxizität in Verbindung gebracht worden. Jedoch sind die nach topischer, okulärer Applikation zu erwartenden systemischen Tobramycinkonzentrationen so gering, dass keine direkten oder indirekten negativen Effekte auf die Schwangerschaft zu erwarten sind.

Die topische Verabreichung von Kortikosteroiden an schwangere Tiere kann zu Störungen der fötalen Entwicklung, z.B. zu einer Gaumenspalte führen. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist unklar. Darüber hinaus zeigen Tierversuche und klinische Studien, dass die Applikation von pharmakologischen Glucocorticoiddosen während der Schwangerschaft das Risiko einer intrauterinen Wachstumsverzögerung, kardiovaskulärer Störungen im Erwachsenenalter und / oder einer Beeinträchtigung der neuronalen Entwicklung erhöhen kann. Eine Behandlung sollte in der Schwangerschaft, speziell im ersten Trimenon, nur nach sorgfältiger Risiko-Nutzen-Abschätzung erfolgen. Frauen, bei denen während der Behandlung eine Schwangerschaft eintritt, sollten ihren Arzt darüber informieren.

Bisher sind bei der Anwendung beim Menschen keine Verdachtsfälle einer embryotoxischen Schädigung bekannt geworden. Trotzdem können im Rahmen einer länger dauernden Therapie Wachstumsstörungen des Ungeborenen nicht ausgeschlossen werden. Eine Behandlung gegen Ende der Schwangerschaft kann zu einer Beeinträchtigung der körpereigenen Glucocorticoidproduktion des Ungeborenen führen, was eine Behandlung nach der Geburt erforderlich machen kann. Die Anwendung von Tobradex während der Schwangerschaft sollte nur dann erfolgen, wenn der mögliche Nutzen das mögliche Risiko für den Fötus rechtfertigt.

Stillzeit

Systemisch applizierte Glucocorticoide treten in die Muttermilch über und können zu einer Beeinträchtigung des Wachstums oder der körpereigenen Korticosteroidproduktion führen oder andere unerwünschte Wirkungen haben. Es ist nicht bekannt, ob es bei topisch applizierten Kortikosteroiden zu einer nennenswerten systemischen Resorption und damit zu messbaren Konzentrationen in der Muttermilch kommt. Tobradex sollte daher in der Stillzeit nur angewendet werden, wenn der mögliche Nutzen das mögliche Risiko rechtfertigt.

4.7    Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen durchgeführt. Wie bei vielen Augentropfen kann es vorübergehend zu verschwommenem Sehen oder anderen Sehbeeinträchtigungen kommen, die die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen erschweren können. Patienten sollten erst wieder am Straßenverkehr teilnehmen, ohne sicheren Halt arbeiten oder Maschinen bedienen, wenn diese Beeinträchtigung abgeklungen ist.

4.8    Nebenwirkungen

In klinischen Studien mit mehr als 600 Patienten wurde Tobradex bis zu 6mal täglich angewendet. Keine schwerwiegenden ophthalmologischen oder systemischen Nebenwirkungen wurden in diesen Studien berichtet, die sich auf Tobradex oder einen der Bestandteile der Kombination zurückführen ließen.

Am häufigsten (0,8%) wurde über Augenirritationen (Brennen nach der Applikation von Tobradex) berichtet.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden im Zusammenhang mit der Anwendung von Tobradex oder einem der wirksamen Bestandteile in klinischen Studien oder nach dem in Verkehrbringen berichtet.

Häufig: > 1/100 bis < 1/10 , Gelegentlich > 1/1000 bis < 1/100 .

Erkrankungen des Nervensystems

Tobradex Augentropfensuspension Gelegentlich: Kopfschmerzen*

Dexamethason Augentropfensuspension Häufig: Kopfschmerzen*

Augenerkrankungen

Tobradex Augentropfensuspension

Gelegentlich: Irritationen*, Schmerzen*, Pruritus*, Hyperämie*, Missempfinden*, Druckanstieg*, allergische Reaktion, Keratitis*, Fremdkörpergefühl, konjunktivales Ödem, verschwommenes Sehen*, trockenes Auge

Tobramycin Augentropfen Häufig: Hyperämie*, Schmerzen*

Gelegentlich: Pruritus*, Missempfinden*, allergische Reaktion, Ödeme des Augenlides*, Konjunktivitis*, Blendempfindlichkeit, erhöhte Tränenproduktion*, Keratitis*

Dexamethason Augentropfensuspension

Häufig: Irritationen*, Hyperämie*, Erythem des Augenlides, Missempfinden*

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und Mediastinums

Tobradex Augentropfensuspension Gelegentlich: Rhinorrhoe*, Laryngospasmus

Dexamethason Augentropfensuspension Häufig: tropfende Nase

Untersuchungen

Tobradex Augentropfensuspension Gelegentlich: erhöhter intraokularer Druck*

* Diese Nebenwirkungen wurden auch nach dem in Verkehrbringen von Tobradex beobachtet.

Eine Bewertung aller spontan gemeldeten okulären, systemischen und sonstigen Nebenwirkungen nach dem Inverkehrbringen von Tobradex führt nicht zu einer geänderten Bewertung bezüglich des Sicherheitsprofils.

4.9 Überdosierung

Eine topische Überdosis von Tobradex kann mit lauwarmem Leitungswasser aus dem Auge (bzw. den Augen) gespült werden.

5. Pharmakologische Eigenschaften

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Klasse: Antiphlogistika und Antiinfektiva in Kombination, Korticosteroide und Antiinfektiva in Kombination, ATC-Code: S01CA01

Dexamethason

Die Wirksamkeit von Korticosteroiden bei der Behandlung entzündlicher Augenerkrankungen ist gut dokumentiert. Kortikosteroide entfalten ihre entzündungshemmende Wirkung durch Unterdrückung vaskulärer Endothelzelladhäsionsmoleküle, der Cyclooxygenase I oder II und der Zytokinexpression.

Diese Wirkung kulminiert in einer reduzierten Entwicklung entzündungsfördernder Faktoren und der Unterdrückung der Adhäsion von Leukozyten aus dem Kreislauf an das vaskuläre Endothel, wodurch ihr Eindringen in das entzündete Augengewebe verhindert wird. Im Vergleich zu einigen anderen Steroiden entfaltet Dexamethason eine ausgeprägte entzündungshemmende Aktivität mit reduzierter mineralocorticoider Aktivität und zählt zu den potentesten entzündungshemmenden Wirkstoffen.

Tobramycin

Tobramycin ist ein potentes, schnell bakterizid wirkendes Breitspektrum Aminoglykosid-antibiotikum. Seine Hauptwirkung auf die Bakterienzelle besteht in der Hemmung der Proteinbiosynthese am Ribosom. Tobramycin bewirkt in dieser Kombination einen antibakteriellen Schutz gegen empfindliche Erreger.

Folgende MHK Grenzwerte werden vorgeschlagen, anhand derer eine Einteilung in empfindliche, intermediär empfindliche und resistente Erreger erfolgt. S (empfindlich) < 4 pg/ml, R (resistent) > 8 pg/ml. Die Prävalenz resistenter Erreger kann örtlich und zeitlich variieren. Daher sind lokale Informationen zur Resistenzsituation unerlässlich, besonders bei der Therapie schwerer Infektionen.

Sollten Zweifel an der Wirksamkeit von Tobramycin zumindest bei einigen Infektionen bestehen, so sollte der Rat eines Experten eingeholt werden. Die folgende Tabelle gibt nur Hinweise, ob Bakterien gegen Tobramycin in Tobradex empfindlich sind.

Die Grenzwertedefinitionen, nach denen die Erreger als empfindlich oder resistent klassifiziert werden, sind hilfreich zur Vorhersage, ob ein Antibiotikum bei systemischer Applikation wirksam ist. Sie können bei topischer Applikation unter Umständen nicht zugrunde gelegt werden, da in diesen Fällen hohe Konzentrationen des Antibiotikums direkt am Ort der Infektion appliziert werden. Viele Erreger, die nach systemischen Grenzwerten als resistent klassifiziert werden, können bei topischer Applikation gut therapiert werden.

In vitro Studien haben gezeigt, dass Tobramycin wirksam ist gegen die meisten der in der folgenden Tabelle aufgeführten Erreger ophthalmologischer Erkrankungen bzw. gegen die meisten auf der Haut vorkommenden Erreger.

Kategorie

Häufigkeit erworbener Resistenz in Europa

Empfindliche Erreger

Aerobe Gram-positive Mikroorganismen Corynebacterium sp.

0-3%

Staphylococcus aureus Methicillin -S a

0-3%

Staphylococcus epidermidis Methicillin -S a

0-28%

andere Koagulase-negative Staphylokokken

0-40%

Aerobe Gram-negative Mikroorganismen

Acinetobacter sp.

0%

Citrobacter sp.

0%

Escherichia coli

0%

Enterobacter sp.

0%

Haemophilus influenzae

0%

Klebsiella sp.

0 %

Moraxella sp.

0%

Proteus sp.

0%

Pseudomonas aeruginosa

0%

Moderat empfindliche Erreger

(in vitro, intermediär empfindlich)

Aerobe Gram-negative Mikroorganismen Serratia marcescens

Inhärent resistente Erreger

Aerobe Gram-positive Mikroorganismen Enterococcus sp.

Staphylococcus aureus Methicillin -R a

50 - 70%

Staphylococcus epidermidis Methicillin -R a Streptococcus pneumoniae Streptococcus sp.

30 - 40%

Aerobe Gram-negative Mikroorganismen Burkholderia cepacia, Stenotrophomonas maltophilia

Anaerobe Mikroorganismen Strikt anaerobe Organismen

Andere

Chlamydia sp., Mycoplasma sp., Rickettsia sp.

a Methicillin empfindlich (S) und Methicillin resistent (R). Der Betalactamresistenz-Phänotyp (d. h. Methicillin oder Penicillin) hat keinen Bezug zum Aminoglykosid-resistenz-Phänotyp, beide haben keinen Bezug zum viralen Resistenz-Phänotyp. Einige Methicillin-resistente Staphylococcus aureus Stämme (MRSA) sind empfindlich gegenüber Tobramycin (MHK < 4 pg/ml), hingegen sind manche Methicillin-empfindliche Staphylococcus aureus Stämme (MSSA) resistent gegenüber Tobramycin (MHK > 8 pg/ml).

Die Häufigkeit der Methicillinresistenz in einigen europäischen Ländern beträgt bei Staphylokokken bis zu 50%.

Weitere Informationen

Die Kreuzresistenz zwischen den Aminoglykosiden (z.B. Gentamicin und Tobramycin) beruht auf Modifikationen der Enzyme Adenyltransferase (ANT) und Acetyltransferase (ACC). Hingegen variiert das Ausmaß der Kreuzresistenz zwischen den Aminoglykosiden aufgrund der unterschiedlichen Spezifität der Enzyme. Der häufigste Mechanismus der erworbenen Resistenz beruht auf der Inaktivierung der Aminoglykoside durch Plasmid- oder Transposon-codierte modifizierende Enzyme.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Tobramycin

Tierstudien haben gezeigt, dass Tobramycin nach okulärer Anwendung in die Hornhaut aufgenommen wird. Nach systemischer Gabe an Patienten mit normaler Nierenfunktion wurde eine Plasmahalbwertszeit von ca. 2 Stunden ermittelt. Tobramycin wird fast ausschließlich durch glomeruläre Filtration eliminiert und wird kaum oder überhaupt nicht im Organismus metabolisiert. Plasmakonzentrationen von Tobramycin nach 2-tägiger Applikation von Tobradex lagen bei den meisten Patienten an oder unterhalb der Bestimmungsgrenze von 0,25 pg/ml.

Dexamethason

Dexamethason wird nach der okulären Applikation ins Auge aufgenommen und erreicht innerhalb von 1 bis 2 Stunden die maximale Konzentration in der Hornhaut und im Kammerwasser. Die Plasmahalbwertszeit von Dexamethason beträgt ungefähr 3 Stunden. Dexamethason wird größtenteils in der Form von Metaboliten eliminiert. Die systemische Exposition nach topischer okulärer Applikation von Tobradex ist gering. Nach der 2-tägigen Applikation von 4 mal 1 Tropfen Tobradex in beide Augen lagen die höchsten Plasmakonzentrationen nach der letzten Applikation im Bereich von 220 pg/ml bis 888 pg/ml (Mittel: 555 +/- 217 pg/ml).

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Das systemische Toxizitätsprofil der einzelnen Wirkstoffe ist gut dokumentiert. Präklinische Effekte von Tobramycin und Dexamethason wurden beobachtet, allerdings in Dosierungen, die weit über die menschliche Exposition hinausgehen, so dass sie nur eine geringe klinische Relevanz haben.

6. Pharmazeutische Angaben

6.1    Liste der sonstigen Bestandteile

Benzalkoniumchlorid, Natriumedetat (Ph.Eur.), Tyloxapol, Natriumchlorid, Natriumsulfat, Hyetellose, Schwefelsäure und/oder Natriumhydroxid (zur pH-Wert Einstellung), gereinigtes Wasser.

6.2    Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3    Dauer der Haltbarkeit

2 Jahre

Nach dem ersten Öffnen des Behältnisses soll die sterile Suspension nicht länger als vier Wochen verwendet werden.

6.4    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

6.5    Art und Inhalt des Behältnisses

5 ml Tropfbehältnis (LDPE) und Schraubdeckel (Polypropylen). Packungsgröße: 1 x 5ml.

6.6    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine speziellen Hinweise .

7. Inhaber der Zulassung

Alcon Pharma GmbH Blankreutestr. 1 79108 Freiburg

8. Zulassungsnummer

62856.00.00

9. Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung

14. Dezember 2005 / 30. April 2010

10. Stand der Information

November 2011

11 Verkaufsabgrenzung

Verschreibungspflichtig

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