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Tolperison-Hcl Neuraxpharm 50 Mg Filmtabletten

Document: 01.09.2015   Fachinformation (deutsch) change

Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben

FACHINFORMATION

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Tolperison-HCl neuraxpharm 50 mg Filmtabletten Tolperison-HCl neuraxpharm 150 mg Filmtabletten

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Tolperison-HCl neuraxpharm 50 mg Filmtabletten Jede Filmtablette enthält 50 mg Tolperisonhydrochlorid.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:

Jede Filmtablette enthält 1,44 mg Lactose-Monohydrat.

Tolperison-HCl neuraxpharm 150 mg Filmtabletten Jede Filmtablette enthält 150 mg Tolperisonhydrochlorid.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:

Jede Filmtablette enthält 5,4 mg Lactose-Monohydrat.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Filmtablette.

Tolperison-HCl neuraxpharm 50 mg Filmtabletten

Weiße runde Filmtablette mit der Prägung “50” auf der einen Seite und einem speziellen Codezeichen auf der anderen Seite. Die Bruchfläche ist weiß.

Tolperison-HCl neuraxpharm 150 mg Filmtabletten

Weiße runde Filmtablette mit der Prägung “150” auf der einen Seite und einem speziellen Codezeichen auf der anderen Seite. Die Bruchfläche ist weiß.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Symptomatische Behandlung der Spastizität nach einem Schlaganfall bei Erwachsenen.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Erwachsene

Die Anwendung der Tolperison-HCl neuraxpharm Filmtabletten sollte entsprechend dem individuellen Bedarf und der Verträglichkeit des Patienten eingestellt werden. Die übliche Tagesdosis beträgt 150 - 450 mg verteilt auf 3 Einzeldosen, die oral eingenommen werden.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Tolperison bei Kindern wurde nicht nachgewiesen.

Patienten mit Niereninsuffizienz

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei Patienten mit Niereninsuffizienz vor. Bei der Anwendung in dieser Patientengruppe wurde eine höhere Zahl unerwünschter Ereignisse beobachtet. Bei Patienten mit mäßig eingeschränkter Nierenfunktion wird deshalb eine individuelle Dosistitration unter engmaschiger Überwachung des Zustands des Patienten und der Nierenfunktion empfohlen. Die Anwendung von Tolperison bei Patienten mit starker Einschränkung der Nierenfunktion wird nicht empfohlen.

Patienten mit Leberinsuffizienz

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei Patienten mit Leberinsuffizienz vor. Bei der Anwendung in dieser Patientengruppe wurde eine höhere Zahl unerwünschter Ereignisse beobachtet. Bei Patienten mit mäßig eingeschränkter Leberfunktion wird deshalb eine individuelle Dosistitration unter engmaschiger Überwachung des Zustands des Patienten und der Leberfunktion empfohlen. Die Anwendung von Tolperison bei Patienten mit starker Einschränkung der Leberfunktion wird nicht empfohlen.

Art der Anwendung

Es wird empfohlen, das Arzneimittel direkt nach den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser einzunehmen.

Eine unzureichende Nahrungsaufnahme kann die Bioverfügbarkeit von Tolperison mindern.

4.3 Gegenanzeigen

-    Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Tolperison oder das chemisch verwandte Eperison oder einen der in Abschnitt 6.1. genannten sonstigen Bestandteile

-    Myasthenia gravis

-    Stillzeit

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Überempfindlichkeitsreaktonen

Die nach Markteinführung am häufigsten unter Behandlung mit Tolperison berichteten unerwünschten Arzneimittelreaktionen waren Überempfindlichkeitsreaktionen. Diese reichten von leichten Hautreaktionen bis hin zu schweren systemischen Reaktionen, einschließlich anaphylaktischem Schock. Die Symptome einer solchen Reaktion können Erythem, Exanthem, Urtikaria, Pruritus, Angioödem, Tachykardie, Hypotonie oder Dyspnoe umfassen.

Bei Frauen und bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen andere Arzneimittel oder mit bekannten Allergien kann das Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen erhöht sein.

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Lidocain ist bei Anwendung von Tolperison aufgrund möglicher Kreuzreaktionen erhöhte Vorsicht geboten.

Patienten sind anzuweisen, auf mögliche Symptome einer Überempfindlichkeit zu achten und bei Auftreten solcher Symptome die Einnahme von Tolperison zu beenden und unverzüglich einen Arzt aufzusuchen.

Tolperison darf nach einer Überempfindlichkeitsreaktion auf diesen Wirkstoff nicht erneut angewendet werden.

Das Arzneimittel enthält Lactose

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Tolperison-HCl neuraxpharm nicht einnehmen.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Studien zu pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit dem CYP2D6-Substrat Dextromethorphan zeigten, dass die gleichzeitige Gabe von Tolperison die Blutspiegel von Arzneimitteln erhöhen kann, die hauptsächlich über CYP2D6 metabolisiert werden. Hierzu zählen Thioridazin,

Tolterodin, Venlafaxin, Atomoxetin, Desipramin, Dextromethorphan, Metoprolol, Nebivolol, Perphenazin.

In-vitro-Studien mit humanen Lebermikrosomen und Hepatozyten weisen nicht auf eine signifikante Inhibition oder Induktion anderer CYP-Isoenzyme (CYP2B6, CYP2C8, CYP2C9, CYP2C19, CYP1A2, CYP3A4) hin.

Nach der gleichzeitigen Anwendung von CYP2D6-Substraten und/oder anderen Arzneimitteln ist aufgrund der vielfältigen Abbauwege von Tolperison nicht mit einer erhöhten Verfügbarkeit von Tolperison zu rechnen.

Die Bioverfügbarkeit von Tolperison ist verringert, wenn die Einnahme nicht in Verbindung mit einer Mahlzeit erfolgt. Es wird daher die regelmäßige Einnahme in Verbindung mit einer Mahlzeit empfohlen (siehe auch Abschnitte 4.2 und 5.2).

Obwohl Tolperison zentral wirksam ist, besitzt es ein nur geringes Sedierungspotenzial. Bei gleichzeitiger Anwendung anderer zentral wirksamer Muskelrelaxanzien ist eine Dosisreduktion von Tolperison in Erwägung zu ziehen.

Tolperison verstärkt die Wirkung von Nifluminsäure. Deshalb sollte bei gleichzeitiger Anwendung eine Dosisreduktion von Nifluminsäure oder anderen NSAR in Erwägung gezogen werden.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

In tierexperimentellen Studien zeigte Tolperison keine teratogenen Effekte. Aufgrund fehlender Ergebnisse aus Studien zur Anwendung beim Menschen und der begrenzten Zahl von Fallberichten zur Einnahme von Tolperison in der Schwangerschaft sollten Tolperison-HCl neuraxpharm Filmtabletten während der Schwangerschaft (insbesondere in den ersten drei Monaten) nur eingenommen werden, wenn der erwartende therapeutische Nutzen das potenzielle Risiko für den Fötus eindeutig überwiegt.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Tolperison in die Muttermilch übergeht. Die Anwendung während der Stillzeit ist kontraindiziert.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Tolperison hat keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Patienten, bei denen es unter Behandlung mit Tolperison zu Schwindel, Schläfrigkeit, Aufmerksamkeitsstörungen, Krampfanfällen, Verschwommensehen oder Muskelschwäche kommt, sollten ihren Arzt aufsuchen.

4.8 Nebenwirkungen

Das Sicherheitsprofil tolperisonhaltiger Tabletten stützt sich auf Daten von mehr als 12.000 Patienten.

Diesen Daten entsprechend sind die am häufigsten von Nebenwirkungen betroffenen Systemorganklassen Haut und Unterhautzellgewebe, allgemeine Erkrankungen sowie neurologische und gastrointestinale Erkrankungen.

Bei den Nebenwirkungen nach Markteinführung machen Überempfindlichkeitsreaktionen etwa 50 - 60 % der gemeldeten Fälle aus. Bei der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um nichtschwerwiegende und selbstlimitierende Beschwerden. Lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen wurden nur sehr selten gemeldet.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: gelegentlich (^ 1/1.000 bis < 1/100) selten    (> 1/10.000 bis < 1/1.000)

sehr selten    (< 1/10.000)

nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)1

Die nachstehende Tabelle zeigt Nebenwirkungen nach den MedDRA-Systemorganklassen unter Zugrundelegung von Häufigkeiten.

Organklasse

Gelegentlich

Selten

Sehr selten

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Anämie

Lymphadenopathie

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlich

keitsreaktion

Anaphylaktische

Reaktion

Anaphylaktischer

Schock

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Anorexie

Polydipsie

Psychiatrische

Erkrankungen

Schlaflosigkeit

Schlafstörungen

Verringerte Aktivität Depression

Verwirrtheit

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen

Schwindel

Schläfrigkeit

Aufmerksamkeits

störung

Tremor

Krämpfe

Sensorische Defekte Wahrnehmungsstörungen Lethargie

Augenerkrankungen

Sehstörungen

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Tinnitus

Schwindel

Herzerkrankungen

Angina pectoris Tachykardie Palpitation Blutdruckabfall

Bradykardie

Gefäßerkrankungen

Hypotonie

Hautrötung

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Dyspnoe

Epistaxis

(Nasenbluten)

Tachypnoe

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Bauchschmerzen

Durchfall

Mundtrockenheit

Dyspepsie

Übelkeit

Oberbauch

schmerzen

Verstopfung

Blähungen

Erbrechen

Leber- und Gallenerkrankungen

Leichte Hepatopathie

Erkrankungen der Haut und des

Unterhautzellgewebes

Allergische

Dermatitis

vermehrtes

Schwitzen

Pruritus

Urtikaria

Hautausschlag

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Enurese

Proteinurie

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Muskelschwäche

Myalgie

Schmerzen in den Gliedmaßen

Schmerzen in den Gliedmaßen

Osteopenie

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Asthenie

Übelkeit

Müdigkeit

Trunkenheitsgefühl

Wärmegefühl

Reizbarkeit

Durst

Brustschmerzen

Untersuchungen

Erhöhung der Bilirubinkonzentration Anormale Leberenzymwerte Verringerung der Thrombozytenzahl Erhöhung der Leukozytenzahl

Erhöhung der Kreatininwerte

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Zur Überdosierung von Tolperison stehen nur begrenzt Daten zur Verfügung.

Tolperison hat eine große therapeutische Breite.

In der Literatur finden sich Berichte über eine orale Verabreichung von 600 mg Tolperison bei Kindern, ohne dass schwerwiegende toxische Symptome auftraten. Bei manchen Kindern führte eine tägliche orale Dosis von 300 - 600 mg Tolperison zu Reizbarkeit.

In Studien zur akuten Toxizität am Tier mit hohen Dosen wurden Ataxie, tonisch-klonische Krämpfe, Dysnpea und respiratorische Insuffizienz gemeldet.

Für Tolperison steht kein spezielles Antidot zur Verfügung. Im Falle einer Überdosierung von Tolperison sollten allgemeine symptomatische und supportive Maßnahmen ergriffen werden.

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Muskelrelaxantien, zentral wirkende Mittel ATC-Code: M03BX04

Tolperison ist ein zentral wirkendes Muskelrelaxans. Der genaue Wirkungsmechanismus ist nicht bekannt.

Tolperison besitzt eine hohe Affinität zum Nervengewebe, wobei der Hirnstamm, das Rückenmark und das periphere Nervensystem die höchste Anreicherung aufweisen.

Die wichtigste Wirkung von Tolperison ist die Inhibition der Reflexbögen. Wahrscheinlich beruht die therapeutische Wirkung von Tolperison auf diesem Effekt und der Inhibition der efferenten Nervenbahnen.

Tolperison zeigt eine chemische Strukturähnlichkeit mit Lidocain. Wie dieses Lokalanästhetikum besitzt auch Tolperison eine membranstabilisierende Wirkung und verringert die Reizbarkeit primär afferenter und motorischer Neuronen. Tolperison hemmt dosisabhängig die spannungsabhängigen Natrium-Kanäle und verringert so Amplitude und Frequenz des Wirkungspotenzials. (Diese Wirkung ist in Neuronen des Hinterhorns des Rückenmarks am stärksten.)

Außerdem besitzt Tolperison eine inhibitorische Wirkung auf spannungsabhängige CalciumKanäle, wodurch die Freisetzung von Transmittern aus den primär afferenten Neuronen reduziert werden kann.

Schließlich ist Tolperison ein schwacher alpha-adrenerger Antagonist und hat einen antimuscarinen Effekt.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Die Resorption von oral verabreichtem Tolperison aus dem Dünndarm ist gut. Die höchste Plasmakonzentration wird 0,5 - 1,5 Stunden nach oraler Einnahme beobachtet. Die Bioverfügbarkeit beträgt aufgrund des signifikanten First-Pass-Metabolismus 20 %.

Fettreiche Mahlzeiten steigern die Bioverfügbarkeit von oral angewendetem Tolperison um etwa 100 % und die Spitzenkonzentration im Plasma um etwa 45 % im Vergleich zur Nüchterneinnahme. Die Zeit bis zum Erreichen der Spitzenkonzentration verschiebt sich um etwa 30 Minuten.

Tolperison wird weitgehend in der Leber und den Nieren metabolisiert. Die Ausscheidung erfolgt über die Nieren fast ausschließlich (zu mehr als 99 %) in Form von Stoffwechselprodukten.

Die pharmakologische Aktivität der Stoffwechselprodukte ist nicht bekannt.

Die Eliminationshalbwertszeit beträgt ca. 1,5 Stunden nach intravenöser Anwendung, nach oraler Einnahme beträgt sie ca. 2,5 Stunden.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität, zum karzinogenen Potenzial und zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität lassen die nichtklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

In nichtklinischen Studien wurden Effekte nur nach Expositionen beobachtet, die weit über der maximalen humantherapeutischen Exposition lagen, was auf eine geringe Relevanz für die klinische Anwendung hinweist.

Embryotoxische Veränderungen wurden bei oraler Verabreichung von 500 mg/kg Körpergewicht bei Ratten und von 500 mg/kg Körpergewicht bei Kaninchen festgestellt.

Diese Dosen sind um ein Vielfaches höher als die beim Menschen angewandten Dosierungen.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Tablettenkern Mikrokristalline Cellulose Mannitol (Ph.Eur.)

Betainhydrochlorid Crospovidon (Typ A)

Stearinsäure (Ph.Eur.)

Talkum

Filmüberzug Lactose-Monohydrat Hypromellose Titandioxid (E171)

Macrogol 4000

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Dauer der Haltbarkeit 5 Jahre

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 30 °C lagern

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Tolperison-HCl neuraxpharm 50 mg Filmtabletten

20, 48 oder 96 Filmtabletten in Blisterpackungen (PVC/Aluminium) mit Umkarton.

Tolperison-HCl neuraxpharm 150 mg Filmtabletten

20, 50 oder 100 Filmtabletten in Blisterpackungen (PVC/Aluminium) mit Umkarton.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen

7. INHABER DER ZULASSUNG

neuraxpharm Arzneimittel GmbH Elisabeth-Selbert-Straße 23 40764 Langenfeld Tel. 02173 / 1060 - 0 Fax 02173 / 1060 - 333

8. ZULASSUNGSNUMMERN

Tolperison-HCl neuraxpharm 50 mg Filmtabletten

92478.00. 00

Tolperison-HCl neuraxpharm 150 mg Filmtabletten

92479.00. 00

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG

[siehe Unterschrift]

10. STAND DER INFORMATION

11. VERKAUFSABGRENZUNG

Verschreibungspflichtig

9

1

Die folgende Nebenwirkung wurde seit der Markteinführung berichtet, aber die Häufigkeit, mit der diese auftrat, ist nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Angioödem (einschließlich Gesichtsödem und geschwollener Lippe).