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Topiramat-Ratiopharm 15 Mg Filmtabletten

Document: 16.09.2011   Gebrauchsinformation (deutsch) change


Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben



Gebrauchsinformation: Information für den Anwender


Topiramat-ratiopharm®15 mg Filmtabletten


Topiramat



Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.


- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerdenhaben wie Sie.

- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:

1. Was ist Topiramat-ratiopharm®und wofür wird es angewendet?

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Topiramat-ratiopharm®beachten?

3. Wie ist Topiramat-ratiopharm®einzunehmen?

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5. Wie ist Topiramat-ratiopharm®aufzubewahren?

6. Weitere Informationen



1. WAS IST Topiramat-ratiopharm® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?


Topiramat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Antiepileptika“ genannt werden. Es wird angewendet:

zur alleinigen Behandlung der Epilepsie bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahren

mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Epilepsie bei Erwachsenen und Kindern über 2 Jahren

um Migränekopfschmerzen bei Erwachsenen vorzubeugen


2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON Topiramat-ratiopharm®BEACHTEN?


Topiramat-ratiopharm®darf nicht eingenommen werden


wenn Sie überempfindlich (allergisch ) gegen Topiramat oder einen der sonstigen Bestandteile von Topiramat-ratiopharm®sind (diese werden in Abschnitt 6 aufgeführt),

zur Vorbeugung von Migräne, wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie schwanger werden könnten, aber keine wirksame Verhütungsmethode anwenden (weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Schwangerschaft und Stillzeit").


Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Zustände auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topiramat-ratiopharm®einnehmen.


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Topiramat-ratiopharm®ist erforderlich


Sprechen Sie vor der Einnahme von Topiramat-ratiopharm®mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie


Nierenprobleme, besonders Nierensteine, haben, oder wenn Sie eine Nierendialyse erhalten

in der Vorgeschichte Blut- oder Körperflüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose) haben

Leberprobleme haben

unter Augenproblemen, besonders unter einem Glaukom, leiden

ein Wachstumsproblem haben

eine fettreiche diätetische Ernährung (ketogene Diät) erhalten


Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Zustände auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topiramat-ratiopharm®einnehmen.


Es ist wichtig, dass Sie nicht aufhören Ihre Arzneimittel einzunehmen ohne vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben.


Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt bevor Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Topiramat enthalten und Ihnen als Alternative zu Topiramat-ratiopharm®gegeben wurden.


Sie könnten Gewicht verlieren, wenn sie Topiramat-ratiopharm®einnehmen, weshalb Ihr Gewicht regelmäßig kontrolliert werden sollte, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie zuviel Gewicht verlieren oder ein Kind, das dieses Arzneimittel einnimmt, nicht genug Gewicht zunimmt.


Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie Topiramat-ratiopharm®behandelt wurden, hatten Gedanken, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.


Bei Einnahme von Topiramat-ratiopharm®mit anderen Arzneimitteln


Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Topiramat-ratiopharm®und bestimmte andere Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen. Manchmal muss die Dosierung Ihrer anderen Arzneimittel oder die von Topiramat-ratiopharm®angepasst werden.


Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor allem, wenn Sie Folgendes einnehmen:

andere Arzneimittel, die Ihr Denken, Ihre Konzentration oder Ihre Muskelkoordination beeinträchtigen oder verringern (z. B. Arzneimittel, die eine beruhigende Wirkung auf das Zentralnervensystem ausüben, wie zum Beispiel zur Muskelentspannung und Beruhigungsmittel).

Antibabypillen. Topiramat-ratiopharm®kann Ihre Antibabypillen weniger wirksam machen.


Informieren Sie Ihren Arzt, wenn sich Ihre Menstruationsblutung verändert, während Sie Antibabypillen und Topiramat-ratiopharm®einnehmen.


Führen Sie eine Liste aller Arzneimittel, die Sie einnehmen/anwenden. Zeigen Sie diese Liste Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ein neues Arzneimittel einnehmen/anwenden.


Andere Arzneimittel, über die Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen sollten, schließen andere Antiepileptika, Risperidon, Lithium, Hydrochlorothiazid, Metformin, Pioglitazon, Glibenclamid, Amitriptylin, Propranolol, Diltiazem, Venlafaxin, Flunarizin ein.


Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Zustände auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topiramat-ratiopharm®einnehmen.


Bei Einnahme von Topiramat-ratiopharm®zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken


Sie können Topiramat-ratiopharm®zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon einnehmen. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit über den Tag während Sie Topiramat-ratiopharm®einnehmen, um Nierensteinen vorzubeugen.


Vermeiden Sie das Trinken von Alkohol, wenn Sie Topiramat-ratiopharm®einnehmen.


Schwangerschaft und Stillzeit

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Topiramat-ratiopharm®einnehmen, wenn Sie schwanger sind, versuchen, schwanger zu werden oder stillen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie Topiramat-ratiopharm®einnehmen können. Wie bei anderen Antiepileptika besteht das Risiko einer Schädigung des ungeborenen Kindes, wenn Topiramat-ratiopharm®während der Schwangerschaft angewendet wird. Stellen Sie sicher, dass Ihnen die Risiken und Vorteile einer Anwendung von Topiramat-ratiopharm®zur Behandlung von Epilepsie während der Schwangerschaft genau klar sind.


Sie dürfen Topiramat-ratiopharm®nicht zur Vorbeugung von Migräne einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie schwanger werden könnten, aber keine wirksame Verhütungsmethode anwenden.


Stillende Mütter müssen bei der Einnahme von Topiramat-ratiopharm®unverzüglich Ihren Arzt informieren, wenn das Baby sich ungewöhnlich verhält.


Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Schwindel, Müdigkeit und Sehbehinderungen können während der Behandlung mit Topiramat-ratiopharm®auftreten. Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen ohne vorher Ihren Arzt zu fragen.


Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Topiramat-ratiopharm®

Nehmen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.



3. WIE IST Topiramat-ratiopharm®EINZUNEHMEN?


Nehmen Sie Topiramat-ratiopharm®immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Nehmen Sie Topiramat-ratiopharm®genau so ein, wie es Ihnen verordnet wurde. Ihr Arzt wird gewöhnlich mit einer geringen Dosis von Topiramat-ratiopharm®beginnen und steigert Ihre Dosis dann langsam, bis die beste Dosierung für Sie gefunden wurde.

Topiramat-ratiopharm®Tabletten müssen im Ganzen geschluckt werden. Vermeiden Sie es, die Tabletten zu zerkauen, da sie einen bitteren Geschmack hinterlassen können.

Topiramat-ratiopharm®kann vor, während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Trinken Sie über den Tag verteilt viel Flüssigkeit, um die Bildung von Nierensteinen zu verhindern während Sie Topiramat-ratiopharm®einnehmen.


Wenn Sie eine größere Menge von Topiramat-ratiopharm®eingenommen haben als Sie sollten


Anzeichen und Symptome einer Überdosierung können umfassen:

Krämpfe, Benommenheit, Sprachstörungen, doppelt Sehen, beeinträchtigtes Denken, anomale Koordination, getrübtes Bewusstsein, erniedrigter Blutdruck, Bauchschmerzen, Erregbarkeit, Schwindel und Depression.


Suchen Sie sofort einen Arzt auf. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit.

Sie fühlen sich möglicherweise schläfrig oder müde oder haben anomale Körperbewegungen, Probleme beim Stehen oder Gehen, fühlen sich schwindelig aufgrund von zu niedrigem Blutdruck oder haben anomale Herzschläge oder Krampfanfälle.


Es kann zu einer Überdosierung kommen, wenn Sie andere Arzneimittel zusammen mit Topiramat-ratiopharm®anwenden.


Wenn Sie die Einnahme von Topiramat-ratiopharm®vergessen haben


Falls Sie vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, nehmen Sie diese ein, sobald Sie dies bemerken. Wenn jedoch fast die Zeit für Ihre nächste Dosis gekommen ist, überspringen Sie die verpasste Dosis und fahren Sie wie gewohnt fort. Falls Sie zwei oder mehrere Einnahmen verpassen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein (zwei Dosen gleichzeitig), um eine vergessene Dosis auszugleichen.


Wenn Sie die Einnahme von Topiramat-ratiopharm®abbrechen


Brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ab, es sei denn, Ihr Arzt hat Sie dazu aufgefordert. Ihre Beschwerden können zurückkehren. Wenn Ihr Arzt entscheidet, dieses Arzneimittel abzusetzen, wird Ihre Dosis schrittweise über einige Tage herabgesetzt.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.



4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?


Wie alle Arzneimittel kann Topiramat-ratiopharm®Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar


Kinder und Jugendliche


Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, die häufiger (≥ 2-fach) bei Kindern als bei Erwachsenen in klinischen Studien berichtet wurden, umfassen:

verminderten Appetit

erhöhten Appetit

erhöhte Säurewerte im Blut

geringe Kaliumspiegel im Blut

anomales Verhalten

Aggression

Teilnahmslosigkeit

Einschlafstörung

Selbstmordgedanken

Aufmerksamkeitsstörung

Störung des Schlafrhythmus

Trägheit

schlechte Schlafqualität

erhöhten Tränenfluss

verlangsamter Herzschlag

anomales Gefühl

Gangstörung


Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, die bei Kindern aber nicht bei Erwachsenen in klinischen Studien berichtet wurde, umfassen:

erhöhte Anzahl an bestimmten Blutzellen (Eosinophilie)

erhöhte körperliche und geistige Aktivität

Schwindel

Erbrechen

erhöhte Körpertemperatur

Fieber

Lernschwierigkeiten


Erwachsene


Sehr häufige Nebenwirkungen umfassen:

Gewichtsverlust

Kribbeln in den Armen und Beinen

Benommenheit oder Schläfrigkeit

Schwindel

Durchfall

Übelkeit

verstopfte, laufende Nase und Halsschmerzen

Müdigkeit

Depression


Häufige Nebenwirkungen umfassen:

Veränderungen in der Stimmung oder dem Verhalten, einschließlich Wut, Nervosität, Traurigkeit

Gewichtszunahme

Verminderung oder Verlust des Appetits

verringerte Anzahl an roten Blutkörperchen

Veränderungen im Denken und in der Aufmerksamkeit, einschließlich Verwirrtheit, Problemen mit der Konzentration/Gedächtnis oder Langsamkeit im Denken

undeutliche Sprache

Ungeschicklichkeit oder Probleme beim Gehen

unwillkürliche Zuckungen in den Armen, Händen oder Beinen

reduzierte Sensibilität von Berührungen oder Empfindungen

unwillkürliche Bewegung der Augen

verzerrtes Geschmacksempfinden

Sehstörung, Verschwommensehen, doppelt Sehen

klingelndes Geräusch in den Ohren

Ohrenschmerz

Kurzatmigkeit

Nasenbluten

Erbrechen

Verstopfung

Magenschmerzen

Verdauungsstörung

Mundtrockenheit

Kribbeln oder Taubheit im Mund

Nierensteine

häufiges Wasserlassen

schmerzvolles Wasserlassen

Haarausfall

Hautausschlag und/oder Hautjucken

Gelenkschmerz

Muskelkrampf, Muskelzittern oder Muskelschwäche

Brustschmerz

Fieber,

Kraftverlust,

generelles Gefühl des Unwohlseins,

allergische Reaktion


Gelegentliche Nebenwirkungen umfassen:

Kristalle im Urin

anomale Anzahl an Blutzellen, einschließlich verringerte Anzahl an weißen Blutkörperchen oder Blutplättchen, oder erhöhte Anzahl an Eosinophilen

unregelmäßiger Herzschlag oder Verlangsamung des Herzschlages

geschwollene Drüsen im Nacken, Achseln oder Leistengegend

Zunahme der Krampfanfälle

Probleme mit der verbalen Kommunikation

Sabbern

Unruhe oder erhöhte geistige und körperliche Aktivität

Bewusstseinsverlust

Ohnmacht

langsame oder verringerte Bewegungen

beeinträchtigte oder schlechte Schlafqualität

beeinträchtigter oder verzerrter Geruchssinn

Probleme mit der Handschrift

Gefühl von Bewegung unter der Haut

Augenprobleme, einschließlich trockene Augen, Lichtempfindlichkeit, unwillkürliche Bewegungen, Tränen und verminderter Sehkraft

Verringerung oder Verlust des Hörens

Heiserkeit der Stimme

Entzündung der Pankreas

Blähungen

Sodbrennen

Verlust des Gefühlempfinden im Mund

Zahnfleischbluten

Völlegefühl oder Bildung von Gasansammlungen

schmerzhaftes oder brennendes Gefühl im Mund

Mundgeruch

Urin- und/oder Stuhlverlust

dringendes Bedürfnis zu urinieren

Schmerz in der Nierengegend und/oder der Harnblase verursacht durch Nierensteine

verringertes oder gar kein Schwitzen

Hautverfärbung

lokales Anschwellen der Haut

Anschwellen des Gesichts

Anschwellen der Gelenke

Muskuloskeletale Steifheit

erhöhte Säurewerte im Blut

geringe Kaliumspiegel im Blut

erhöhter Appetit

erhöhter Durst oder das Trinken von anomal großen Mengen an Flüssigkeit

niedriger Blutdruck oder Abfall des Blutdruckes, der auftritt wenn Sie aufstehen

Hitzewallungen

grippeähnliches Gefühl

kalte Extremitäten (z. B. Hände und Füße)

Lernprobleme

Störungen der sexuellen Funktion (erektile Dysfunktion, Libidoverlust)

Halluzinationen

verminderte verbale Kommunikation


Seltene Nebenwirkungen umfassen:

extrem erhöhte Empfindlichkeit der Haut

beeinträchtigter Geruchssinn

Glaukom, dies ist eine Blockade der Flüssigkeit im Auge, die einen erhöhten Druck im Auge, Schmerzen und eine verminderte Sehfähigkeit verursacht

renal-tubuläre Azidose

schwere Hautreaktionen, einschließlich des Stevens-Johnson-Syndroms, einer lebensbedrohenden Hauterkrankung, bei der sich die obere Schicht der Haut von der unteren löst, und dem Erythema multiforme, einer Erkrankung bei der rote Flecken auftreten, die Bläschen bilden können

Körpergeruch

Anschwellen des Gewebes um das Auge

Raynaud-Syndrom, eine Erkrankung, die die Blutgefässe in den Fingern, Zehen und Ohren betrifft und Schmerzen und Kältegefühl verursacht

Kalkablagerung im Gewebe.


Nebenwirkungen deren Häufigkeit unbekannt ist

Makulopathie ist eine Erkrankung der Makula, dem kleinen Flecken im Auge, auf dem das Sehen am schärfsten ist. Sie sollen Ihren Arzt benachrichtigen, wenn Sie eine Änderung oder eine Verminderung Ihrer Sehkraft bemerken.

Anschwellen der Bindehaut im Auge.

toxische epidermale Nekrolyse, eine viel schwerere Form des Stevens-Johnson-Syndroms (siehe seltene Nebenwirkungen).


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.



5. WIE IST Topiramat-ratiopharm®AUFZUBEWAHREN?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Sie dürfen Topiramat-ratiopharm®nach dem auf dem Etikett, den Blisterpackungen und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


HDPE-Flasche:

Die Flasche fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.


Blisterpackungen:

Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.



6. WEITERE INFORMATIONEN


Was Topiramat-ratiopharm®enthält


Der Wirkstoff ist Topiramat.


Eine Tablette enthält 15 mg Topiramat.


Die sonstigen Bestandteile im Tablettenkern sind Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), silifizierte mikrokristalline Cellulose, mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.) und Magnesiumstearat (Ph.Eur.).


Die sonstigen Bestandteile im Filmüberzug sind:

Opadry II weiß bestehend aus Hypromellose, Polydextrose, Triacetin (Glyceroltriacetat), Macrogol 8000 und Titandioxid (E 171).


Wie Topiramat-ratiopharm®aussieht und Inhalt der Packung


Weiße, runde, bikonvexe Filmtablette mit abgeschrägten Kanten


Packungsgrößen:

28, 100 und 200 Filmtabletten


Pharmazeutischer Unternehmer

ratiopharm GmbH

Graf-Arco-Str. 3

89079 Ulm


Hersteller

Merckle GmbH

Ludwig-Merckle-Str. 3

89143 Blaubeuren




DieseGebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2011



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