Topiramat-Teva 50 Mg Filmtabletten
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Topiramat-TEVA®50 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Topiramat
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wie Sie.
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Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Topiramat-TEVA®und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Topiramat-TEVA®beachten?
3. Wie ist Topiramat-TEVA®einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Topiramat-TEVA® aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was ist Topiramat-TEVA® und wofür wird es angewendet?
Topiramat-TEVA®gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Antiepileptika“ genannt werden. Es wird angewendet:
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zur alleinigen Behandlung der Epilepsie bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahren
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mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Epilepsie bei Erwachsenen und Kindern über 2 Jahren
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um Migränekopfschmerzen bei Erwachsenen vorzubeugen
Was sollten Sie vor der Einnahme von Topiramat-TEVA® beachten?
Topiramat-TEVA®darf NICHT eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Topiramat, oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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zur Vorbeugung von Migräne, wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie schwanger werden könnten, aber keine wirksame Verhütungsmethode anwenden (weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Schwangerschaft und Stillzeit").
Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Zustände auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topiramat-TEVA®einnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topiramat-TEVA®einnehmen, wenn Sie
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Nierenprobleme, besonders Nierensteine, haben, oder wenn Sie eine Nierendialyse erhalten
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in der Vorgeschichte Blut- oder Körperflüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose) haben
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Leberprobleme haben
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unter Augenproblemen, besonders unter einem Glaukom, leiden
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ein Wachstumsproblem haben
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eine fettreiche diätetische Ernährung (ketogene Diät) erhalten
Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Zustände auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topiramat-TEVA®einnehmen.
Es ist wichtig, dass Sie nicht aufhören Ihre Arzneimittel einzunehmen ohne vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben.
Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt bevor Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Topiramat enthalten und Ihnen als Alternative zu Topiramat-TEVA®gegeben wurden.
Sie könnten Gewicht verlieren, wenn sie Topiramat-TEVA®einnehmen, weshalb Ihr Gewicht regelmäßig kontrolliert werden sollte, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie zuviel Gewicht verlieren oder ein Kind, das dieses Arzneimittel einnimmt, nicht genug Gewicht zunimmt.
Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie Topiramat-TEVA®behandelt wurden, hatten Gedanken, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Einnahme von Topiramat-TEVA®zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Topiramat-TEVA®und bestimmte andere Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen. Manchmal muss die Dosierung Ihrer anderen Arzneimittel oder die von Topiramat-TEVA®angepasst werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor allem, wenn Sie Folgendes einnehmen:
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andere Arzneimittel, die Ihr Denken, Ihre Konzentration oder Ihre Muskelkoordination beeinträchtigen oder verringern (z. B. Arzneimittel, die eine beruhigende Wirkung auf das Zentralnervensystem ausüben, wie zum Beispiel zur Muskelentspannung und Beruhigungsmittel).
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Antibabypillen. Topiramat-TEVA® kann Ihre Antibabypillen weniger wirksam machen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn sich Ihre Menstruationsblutung verändert, während Sie Antibabypillen und Topiramat-TEVA®einnehmen.
Führen Sie eine Liste aller Arzneimittel, die Sie einnehmen/anwenden. Zeigen Sie diese Liste Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ein neues Arzneimittel einnehmen/anwenden.
Andere Arzneimittel, über die Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen sollten, schließen andere Antiepileptika, Risperidon, Lithium, Hydrochlorothiazid, Metformin, Pioglitazon, Glibenclamid, Amitriptylin, Propranolol, Diltiazem, Venlafaxin, Flunarizin ein.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Zustände auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topiramat-TEVA®einnehmen.
Einnahme von Topiramat-TEVA®zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken und Alkohol
Sie können Topiramat-TEVA®zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon einnehmen. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit über den Tag während Sie Topiramat-TEVA®einnehmen, um Nierensteinen vorzubeugen. Vermeiden Sie das Trinken von Alkohol, wenn Sie Topiramat-TEVA®einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wie bei anderen Antiepileptika besteht das Risiko einer Schädigung des ungeborenen Kindes, wenn Topiramat-TEVA®während der Schwangerschaft angewendet wird.Stellen Sie sicher, dass Ihnen die Risiken und Vorteile einer Anwendung von Topiramat-TEVA®zur Behandlung von Epilepsie während der Schwangerschaft genau klar sind.
Sie dürfen Topiramat-TEVA®nicht zur Vorbeugung von Migräne einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie schwanger werden könnten, aber keine wirksame Verhütungsmethode anwenden.
Stillende Mütter müssen bei der Einnahme von Topiramat-TEVA®unverzüglich Ihren Arzt informieren, wenn das Baby sich ungewöhnlich verhält.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Schwindel, Müdigkeit und Sehbehinderungen können während der Behandlung mit Topiramat-TEVA®auftreten. Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen ohne vorher Ihren Arzt zu fragen.
Topiramat-TEVA®enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Topiramat-TEVA®daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Wie ist Topiramat-TEVA® einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
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Nehmen Sie Topiramat-TEVA® genau so ein, wie es Ihnen verordnet wurde. Ihr Arzt wird gewöhnlich mit einer geringen Dosis von Topiramat-TEVA® beginnen und steigert Ihre Dosis dann langsam, bis die beste Dosierung für Sie gefunden wurde.
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Topiramat-TEVA® Tabletten müssen im Ganzen geschluckt werden. Vermeiden Sie es, die Tabletten zu zerkauen, da sie einen bitteren Geschmack hinterlassen können.
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Topiramat-TEVA® kann vor, während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Trinken Sie über den Tag verteilt viel Flüssigkeit, um die Bildung von Nierensteinen zu verhindern, während Sie Topiramat-TEVA® einnehmen.
Wenn Sie eine größere Menge von Topiramat-TEVA®eingenommen haben, als Sie sollten
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Suchen Sie sofort einen Arzt auf. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit.
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Anzeichen und Symptome einer Überdosierung: Sie fühlen sich möglicherweise schläfrig, müde, depressiv oder erregbar, oder haben anomale Körperbewegungen, Probleme beim Stehen oder Gehen, fühlen sich schwindelig aufgrund von zu niedrigem Blutdruck, haben Sprachstörungen, doppelt Sehen, getrübtes Bewusstsein, Bauchschmerzen oder haben anomale Herzschläge oder Krampfanfälle.
Es kann zu einer Überdosierung kommen, wenn Sie andere Arzneimittel zusammen mit Topiramat-TEVA®anwenden.
Wenn Sie die Einnahme von Topiramat-TEVA®vergessen haben
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Falls Sie vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, nehmen Sie diese ein, sobald Sie dies bemerken. Wenn jedoch fast die Zeit für Ihre nächste Dosis gekommen ist, überspringen Sie die verpasste Dosis und fahren Sie wie gewohnt fort. Falls Sie zwei oder mehrere Einnahmen verpassen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
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Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Topiramat-TEVA®abbrechen
Brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ab, es sei denn, Ihr Arzt hat Sie dazu aufgefordert.Ihre Beschwerden können zurückkehren.Wenn Ihr Arzt entscheidet, dieses Arzneimittel abzusetzen, wird Ihre Dosis schrittweise über einige Tage herabgesetzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10)
Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)
Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)
Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)
Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Sehr häufige Nebenwirkungen umfassen:
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Gewichtsverlust
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Kribbeln in den Armen und Beinen
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Benommenheit oder Schläfrigkeit
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Schwindel
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Durchfall
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Übelkeit
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verstopfte, laufende Nase und Halsschmerzen
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Müdigkeit
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Depression
Häufige Nebenwirkungen umfassen:
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Veränderungen in der Stimmung oder dem Verhalten, einschließlich Wut, Nervosität, Traurigkeit
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Gewichtszunahme
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Verminderung oder Verlust des Appetits
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verringerte Anzahl an roten Blutkörperchen
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Veränderungen im Denken und in der Aufmerksamkeit, einschließlich Verwirrtheit, Problemen mit der Konzentration/Gedächtnis oder Langsamkeit im Denken
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undeutliche Sprache
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Ungeschicklichkeit oder Probleme beim Gehen
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unwillkürliche Zuckungen in den Armen, Händen oder Beinen
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reduzierte Sensibilität von Berührungen oder Empfindungen
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unwillkürliche Bewegung der Augen
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verzerrtes Geschmacksempfinden
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Sehstörung, Verschwommensehen, doppelt Sehen
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klingelndes Geräusch in den Ohren
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Ohrenschmerz
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Kurzatmigkeit
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Nasenbluten
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Erbrechen
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Verstopfung
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Magenschmerzen
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Verdauungsstörung
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Mundtrockenheit
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Kribbeln oder Taubheit im Mund
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Nierensteine
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häufiges Wasserlassen
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schmerzvolles Wasserlassen
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Haarausfall
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Hautausschlag und/oder Hautjucken
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Gelenkschmerz
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Muskelkrampf, Muskelzittern oder Muskelschwäche
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Brustschmerz
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Fieber
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Kraftverlust
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generelles Gefühl des Unwohlseins
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allergische Reaktion
Gelegentliche Nebenwirkungen umfassen:
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Kristalle im Urin
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anomale Anzahl an Blutzellen, einschließlich verringerte Anzahl an weißen Blutkörperchen oder Blutplättchen, oder erhöhte Anzahl an Eosinophilen
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unregelmäßiger Herzschlag oder Verlangsamung des Herzschlages
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geschwollene Drüsen im Nacken, Achseln oder Leistengegend
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Zunahme der Krampfanfälle
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Probleme mit der verbalen Kommunikation
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Sabbern
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Unruhe oder erhöhte geistige und körperliche Aktivität
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Bewusstseinsverlust
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Ohnmacht
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langsame oder verringerte Bewegungen
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beeinträchtigte oder schlechte Schlafqualität
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beeinträchtigter oder verzerrter Geruchssinn
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Probleme mit der Handschrift
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Gefühl von Bewegung unter der Haut
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Augenprobleme, einschließlich trockene Augen, Lichtempfindlichkeit, unwillkürliche Bewegungen, Tränen und verminderter Sehkraft
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Verringerung oder Verlust des Hörens
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Heiserkeit der Stimme
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Entzündung der Pankreas
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Blähungen
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Sodbrennen
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Verlust des Gefühlempfinden im Mund
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Zahnfleischbluten
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Völlegefühl oder Bildung von Gasansammlungen
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schmerzhaftes oder brennendes Gefühl im Mund
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Mundgeruch
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Urin- und/oder Stuhlverlust
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dringendes Bedürfnis zu urinieren
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Schmerz in der Nierengegend und/oder der Harnblase verursacht durch Nierensteine
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verringertes oder gar kein Schwitzen
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Hautverfärbung
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lokales Anschwellen der Haut
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Anschwellen des Gesichts
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Anschwellen der Gelenke
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Muskuloskeletale Steifheit
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erhöhte Säurewerte im Blut
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geringe Kaliumspiegel im Blut
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Anstieg der Leberenzyme im Blut
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erhöhter Appetit
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erhöhter Durst oder das Trinken von anomal großen Mengen an Flüssigkeit
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niedriger Blutdruck oder Abfall des Blutdruckes, der auftritt wenn Sie aufstehen
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Hitzewallungen
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grippeähnliches Gefühl
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kalte Extremitäten (z. B. Hände und Füße)
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Lernprobleme
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Störungen der sexuellen Funktion (erektile Dysfunktion, Libidoverlust)
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Halluzinationen
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verminderte verbale Kommunikation
Seltene Nebenwirkungen umfassen:
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extrem erhöhte Empfindlichkeit der Haut
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beeinträchtigter Geruchssinn
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Glaukom, dies ist eine Blockade der Flüssigkeit im Auge, die einen erhöhten Druck im Auge, Schmerzen und eine verminderte Sehfähigkeit verursacht
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renal-tubuläre Azidose
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schwere Hautreaktionen, einschließlich des Stevens-Johnson-Syndroms, einer lebensbedrohenden Hauterkrankung, bei der sich die obere Schicht der Haut von der unteren löst, und dem Erythema multiforme, einer Erkrankung bei der rote Flecken auftreten, die Bläschen bilden können
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Körpergeruch
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Anschwellen des Gewebes um das Auge
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Raynaud-Syndrom, eine Erkrankung, die die Blutgefässe in den Fingern, Zehen und Ohren betrifft und Schmerzen und Kältegefühl verursacht
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Leberentzündung (Hepatitis), Leberversagen
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Kalkablagerung im Gewebe.
Nebenwirkungen deren Häufigkeit unbekannt ist
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Makulopathie ist eine Erkrankung der Makula, dem kleinen Flecken im Auge, auf dem das Sehen am schärfsten ist. Sie sollen Ihren Arzt benachrichtigen, wenn Sie eine Änderung oder eine Verminderung Ihrer Sehkraft bemerken.
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Anschwellen der Bindehaut im Auge.
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Husten
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toxische epidermale Nekrolyse, eine viel schwerere Form des Stevens-Johnson-Syndroms (siehe seltene Nebenwirkungen).
Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, die häufiger (≥ 2-fach) bei Kindern als bei Erwachsenen in klinischen Studien berichtet wurden, umfassen:
• verminderten Appetit
• erhöhten Appetit
• erhöhte Säurewerte im Blut
• geringe Kaliumspiegel im Blut
• anomales Verhalten
• Aggression
• Teilnahmslosigkeit
• Einschlafstörung
• Selbstmordgedanken
• Aufmerksamkeitsstörung
• Störung des Schlafrhythmus
• Trägheit
• schlechte Schlafqualität
• erhöhten Tränenfluss
• verlangsamter Herzschlag
• anomales Gefühl
• Gangstörung
Zusätzliche Nebenwirkungen, die bei Kindern aber nicht bei Erwachsenen in klinischen Studien berichtet wurde, umfassen:
• erhöhte Anzahl an bestimmten Blutzellen
(Eosinophilie)
• erhöhte körperliche und geistige
Aktivität
• Schwindel
• Erbrechen
• erhöhte Körpertemperatur
• Fieber
• Lernschwierigkeiten
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
5. Wie ist Topiramat-TEVA®aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Topiramat-TEVA®enthält
Der Wirkstoff ist Topiramat.
Jede Filmtablette enthält 50 mg Topiramat.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Poly(vinylalkohol), Talkum und Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172).
Wie Topiramat-TEVA®aussieht und Inhalt der Packung
Filmtablette
Hellgelbe, kapselförmige Filmtablette mit Bruchkerbe und den Prägungen „T“ und „50“ jeweils seitlich der Bruchkerbe auf der einen Seite und glatt auf der anderen Seite.
Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
Topiramat-TEVA®ist in Blisterpackungen mit 50, 100 und 200 Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer:
TEVA GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm
Hersteller:
TEVA UK Ltd
Brampton Road, Hampden Park
Eastbourne, East Sussex BN22 9AG UK
Vereinigtes Königreich
Pharmachemie B.V.
Swensweg 5
2031 GA Haarlem
Niederlande
Teva Santé SA
Rue Bellocier
89107 Sens
Frankreich
Teva Pharmaceutical Works Private Limited Company
Pallagi út 13
4042 Debrecen
Ungarn
Teva Operations Poland Sp. z o.o.
ul. Mogilska 80
31-546 Krakow
Polen
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Österreich: Topiramat Teva 50 mg Filmtabletten
Belgien: Topiramate TEVA 50 filmomhulde tabletten
Deutschland: Topiramat-TEVA®50 mg Filmtabletten
Griechenland: Topiramate Teva 50 mg επικαλυμμέναμελεπτόυμένιοδισκία
Frankreich: Topiramate TEVA 50 mg, comprimé pelliculé
Ungarn: Topiramat-Teva 50 mg filmtabletta
Italien: Topiramato Teva 50 mg compresse rivestite con film
Luxemburg: Topiramate TEVA 50 mg comprimés pelliculés
Niederlande: Topiramaat 50 mg PCH, filmomhulde tabletten
Norwegen: Topiramat Teva 50 mg Tabletter, filmdrasjert
Portugal: Topiramato Teva
Rumänien: Topiramate Teva 50 mg, Comprimate filmate
Slowenien: Topiramat Teva 50 mg filmsko obložene tablete
Slowakei: Topiramat - Teva 50 mg filmom obalené tablety
Vereinigtes Königreich: Topiramate 50 mg Film-coated Tablets
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2013.
Versionscode: Z03
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