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Toracht 20 Mg Tabletten

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender

Toracht 20 mg Tabletten

Wirkstoff: Torasemid 20 mg


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.


1. Was ist Toracht 20 mg Tabletten und wofür wird es angewendet?

Was müssen Sie vor der Einnahme von Toracht 20 mg Tabletten beachten?

Wie ist Toracht 20 mg Tabletten einzunehmen?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Toracht 20 mg Tabletten aufzubewahren?

Weitere Informationen


1. WAS IST TORACHT 20 MG TABLETTEN UND WOFÜR WIRD ES

ANGEWENDET?


Toracht 20 mg Tabletten ist ein harntreibendes und blutdrucksenkendes Arzneimittel und gehört zur Gruppe der Schleifen­diuretika.


Toracht 20 mg Tabletten wird angewendet


Zur Behandlung und Vorbeugung des Wiederauftretens von Wasseransammlungen in Geweben (kardiale Ödeme) und/oder Körperhöhlen (Ergüsse) aufgrund von Funktionsstörungen des Herzens (Herzmuskelschwäche).


2. WAS MÜSSEN SIE BEI DER EINNAHME VON TORACHT 20 MG TABLETTEN BEACHTEN?


Toracht 20 mg Tabletten darf nicht eingenommen werden,


wenn Sie überempfindlich gegen den Wirkstoff Torasemid, strukturverwandte Stoffe (Sulfonylharn­stoffe) oder einen der sonstigen Bestandteile von Toracht 20 mg Tabletten sind

bei Nierenversagen mit fehlender Harnproduktion (Anurie)

bei schweren Leberfunktionsstörungen mit Bewusstseinstrübung (Coma oder Praecoma hepaticum)

bei krankhaft erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie)

bei Blutvolumenmangel (Hypovolämie)

bei Natrium- oder Kaliummangel (Hyponatriämie, Hypokaliämie)

bei erheblichen Störungen des Harnflusses (z.B. auf Grund einer krankhaften Vergrößerung der Prostata)

wenn Sie stillen.


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Toracht 20 mg Tabletten ist erforderlich,


Da bisher keine ausreichenden Behandlungserfahrungen vorliegen, sollte Toracht 20 mg Tabletten nicht angewendet werden bei:

Gicht

höhergradigen Erregungsbildungs- und Leitungs­störungen des Herzens (z.B. SA-Block, AV-Block II. oder III. Grades)

krankhaften Veränderungen des Säure-/Basenhaushaltes

gleichzeitiger Behandlung mit Lithium oder bestimmten Antibiotika (Aminoglykoside, Cephalosporine)

krankhaften Veränderungen des Blutbildes (z.B. Thrombozytopenie oder Anämie bei Patienten ohne Nierenfunktions­störungen)

Nierenfunktionsstörungen auf Grund nierenschädigender Substanzen.


Kinder und Jugendliche

Bei Kindern und Jugendlichen liegen keine Erfahrungen zur Anwendung von Toracht 20 mg Tabletten vor. Toracht 20 mg Tabletten sollte daher nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden.


Bei Einnahme von Toracht 20 mg Tabletten mit anderen Arzneimitteln


Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.


Toracht 20 mg Tabletten verstärkt die Wirkung anderer blutdrucksenkender Arzneimittel, insbesondere die von ACE-Hemmern. Wenn ACE-Hemmer zusätzlich oder unmittelbar im Anschluss an eine Behandlung mit Toracht 20 mg Tabletten gegeben werden, kann ein übermäßiger Blutdruckabfall erfolgen.


Ein durch Toracht 20 mg Tabletten verursachter Kaliummangel kann zu vermehrten und verstärkten Nebenwirkungen von gleichzeitig gegebenen Digitalispräparaten führen.


Toracht 20 mg Tabletten kann die Wirkung von Arzneimitteln zur Behandlung der Zuckerkrankheit vermindern.


Probenecid (Arzneimittel zur Gichtbehandlung) und bestimmte entzündungshemmende Arzneimittel (z.B. Indometacin, Acetyl­salicylsäure) können die harntreibende und blutdrucksenkende Wirkung von Toracht 20 mg Tabletten abschwächen.


Bei hoch dosierter Salicylatbehandlung (Arzneimittel zur Schmerz- und Rheumatherapie) kann deren Wirkung auf das zentrale Nervensystem durch Toracht 20 mg Tabletten verstärkt werden.


Toracht 20 mg Tabletten kann insbesondere bei hoch dosierter Behandlung zu einer Verstärkung folgender Nebenwirkungen führen:

Gehör und Nieren schädigende Wirkungen von Aminoglyko­sid-Antibiotika (z.B. Kanamycin, Gentamycin, Tobramycin), von Cisplatin-Präparaten (Arzneimittel zur Krebsbehandlung) sowie Nieren schädigende Wirkungen von Cephalosporinen (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen).


Toracht 20 mg Tabletten kann die Wirkungen von Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Asthma) sowie die Muskel erschlaffende Wirkung von curareartigen Arzneimitteln verstärken.


Abführmittel sowie Hormone der Nebennierenrinde (Mineralo- und Glucocorticoide, z.B. Cortison) können einen durch Toracht 20 mg Tabletten bedingten Kaliumverlust verstärken.


Bei gleichzeitiger Behandlung mit Toracht 20 mg Tabletten und Lithium können die Lithium-Konzentrationen im Blut sowie die Herz und Nieren schädigenden Wirkungen von Lithium erhöht werden.


Toracht 20 mg Tabletten kann die Empfindlichkeit der Arterien gegenüber gefäß­verengenden Arzneimitteln (z.B. Adrenalin, Noradrenalin) vermindern.


Eine gleichzeitige Colestyramin-Behandlung (Arzneimittel zur Senkung von Blutfetten) kann die Aufnahme von Toracht 20 mg Tabletten aus dem Magen-Darm-Trakt und somit dessen Wirkungen vermindern.



Schwangerschaft und Stillzeit


Schwangerschaft

Es liegen bisher keine ausreichenden klinischen Erfahrungen hinsichtlich der Wirkung von Toracht 20 mg Tabletten auf das ungeborene Kind vor.


Tierexperimentelle Untersuchungen zu Torasemid, dem Wirk­stoff von Toracht 20 mg Tabletten, zeigten keine fruchtschädigenden Wirkungen. Nach Gabe von hohen Dosen des Wirkstoffs wurden jedoch schädliche Wirkungen auf das ungeborene Tier und das Mutter­tier beobachtet.


Solange keine weiteren Daten verfügbar sind, darf Ihnen Toracht 20 mg Tabletten während der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn Ihr Arzt dies für unbedingt erforderlich hält. Dabei darf nur die niedrigste Dosis eingesetzt werden.


Bitte wenden Sie sich daher umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder bereits schwanger sind.


Stillzeit

Es liegen keine Daten zum Übergang von Torasemid, dem Wirkstoff von Toracht 20 mg Tabletten, in die Muttermilch bei Menschen oder Tieren vor. Daher darf Ihnen Toracht 20 mg Tabletten während der Stillzeit nicht verabreicht werden. Falls Ihr Arzt entscheidet, dass Sie während der Stillzeit mit Toracht 20 mg Tabletten behandelt werden müssen, müssen Sie abstillen.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen


Toracht 20 mg Tabletten kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass z.B die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträch­tigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungs­beginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel oder zu Beginn einer Zusatzmedikation sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.


3. WIE IST TORACHT 20 MG TABLETTEN ANZUWENDEN?


Nehmen Sie Toracht 20 mg Tabletten immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:


Hinweis:

Diese Darreichungsform ist aufgrund ihres hohen Wirkstoff­gehaltes nicht für den Behandlungsbeginn geeignet.


Die Behandlung wird mit täglich 5 mg Torasemid begonnen.


Diese Dosis ist normalerweise auch die Erhaltungsdosis.


Die Behandlung mit 10 mg Torasemid pro Tag ist angezeigt, wenn die Normaldosierung von 5 mg Torasemid pro Tag unzureichend wirkt.


In diesen Fällen werden täglich 10 mg Torasemid eingenommen, bei unzureichender Wirksamkeit kann in Abhängigkeit von dem Schweregrad des Krankheitsbildes die Dosis bis auf 1 Tablet­te Toracht 20 mg Tabletten (entsprechend 20 mg Torasemid) pro Tag gesteigert werden.


Für die niedrigeren Dosierungen stehen Tabletten mit geeig­neten Wirkstoffstärken zur Verfügung.


Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte die Behandlung mit Vorsicht erfolgen, da die Konzen­trationen von Torasemid im Blut erhöht sein können.


Ältere Patienten

Bei älteren Patienten gelten keine abweichenden Dosierungs­empfehlungen.


Kinder und Jugendliche

Bei Kindern und Jugendlichen liegen keine Erfahrungen zur Anwendung von Toracht 20 mg Tabletten vor. Toracht 20 mg Tabletten sollte daher nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden.


Art der Anwendung

Nehmen Sie die Tabletten bitte morgens unzerkaut mit etwas Flüssigkeit. Die Einnahme von Toracht 20 mg Tabletten kann unabhängig von oder zu den Mahlzeiten erfolgen.


Dauer der Einnahme

Toracht 20 mg Tabletten wird in der Regel als Langzeitbehandlung oder bis zum Rückgang der Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) angewendet. Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.


Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Toracht 20 mg Tabletten zu stark oder zu schwach ist.


Wenn Sie eine größere Menge Toracht 20 mg Tabletten eingenommen haben als Sie sollten

Eine versehentliche oder beabsichtigte Einnahme zu großer Mengen von Toracht 20 mg Tabletten kann zu einer übersteigerten, möglicher­weise gefährlichen Ausscheidung von Salz und Wasser, eventuell zu Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit, Blutdruck­abfall, Kreislaufkollaps und Magen-Darm-Beschwerden führen.


In diesem Fall ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen, der die erforderlichen Maßnahmen einleitet.


Wenn Sie die Einnahme von Toracht 20 mg Tabletten vergessen haben

Wenn Sie eine zu geringe Dosis eingenommen, oder die Einnahme von Toracht 20 mg Tabletten vergessen haben, führt dies zu einer Abschwächung der Wirkung. Dies kann sich in einer Ver­schlechterung des Beschwerdebildes äußern, z.B. Gewichts­zunahme oder verstärkte Wasseransammlung in den Geweben.


Sie sollten die Einnahme so bald wie möglich nachholen. Eine verspätete Einnahme sollte jedoch nicht mehr er­folgen, wenn bald der nächste Einnahmezeitpunkt er­reicht ist. In diesem Fall nehmen Sie beim nächsten Mal nicht zusätzlich mehr Tabletten ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.


Wenn Sie die Einnahme von Toracht 20 mg Tabletten abbrechen

Bei Unterbrechung oder vorzeitiger Beendigung ist ebenfalls eine Verschlechterung des Beschwerdebildes zu erwarten. Sie sollten daher auf keinen Fall die Einnahme von Toracht 20 mg Tabletten ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt unterbrechen oder vorzeitig beenden.


Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?


Wie alle Arzneimittel kann Toracht 20 mg Tabletten Nebenwirkungen haben. Diese treten jedoch nicht bei jedem Patienten auf. Unerwünschte Wirkungen, die von Toracht 20 mg Tabletten oder anderen Schleifendiuretika bekannt sind, finden Sie nachfolgend.


Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:


Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten

Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten

Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten

Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle


Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:


Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie Toracht 20 mg Tablettennicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.


Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Häufig: Verstärkung des Ungleichgewichts im Säure-Basen-Haushalt (metabolische Alkalose). Muskelkrämpfe (insbesondere zu Behandlungs­beginn). Erhöhungen der Konzentration von Harnsäure und Glucose im Blut sowie der Blutfette (Triglyceride, Cholesterin). Kalium­mangel im Blut (Hypokaliämie) bei gleichzeitiger kaliumarmer Ernährung, bei Erbrechen, Durch­fall, nach übermäßigem Gebrauch von Abführ­mitteln sowie bei Patienten mit chronischer Leberfunktionsstörung.

In Abhängigkeit von der Dosierung und der Behandlungsdauer kann es zu Störungen des Salz- und Wasserhaushaltes kommen, insbeson­dere z.B. zu einem Flüssigkeitsverlust im Blut (Hypovolämie), Kalium- und/oder Natriummangel im Blut (Hypokaliämie und/oder Hyponatriämie).



Herzerkrankungen

Sehr selten: Aufgrund einer Bluteindickung können thrombo­embolische Komplikationen, Verwirrtheitszu­stände, erniedrigter Blutdruck (Hypotonie) sowie Durchblutungsstörungen und Minderdurch­blutung des Herzmuskels und des Gehirns auf­treten. Diese können z.B. zu Herzrhythmus­störungen (Arrhythmien), Engegefühl im Brust­bereich (Angina pectoris), akutem Herzinfarkt, oder plötzlichem Bewusstseinsverlust (Synkope) führen.



Erkrankungen des Gastrointentinaltraktes

Häufig: Magen-Darm-Beschwerden [z.B. Appetitmangel (Inappetenz), Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall (Diarrhö), Verstopfung (Obstipation)], insbesondere zu Behandlungs­beginn..

Sehr selten: Bauspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis).



Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Erhöhung von Harnstoff und Kreatinin im Blut.

Bei Harnflussbehinderungen kann es zu einer Harnverhaltung kommen.



Leber und Gallenerkrankungen

Häufig: Erhöhungen bestimmter Leberenzyme (Gamma-GT).



Erkrankungen der Hautund des Unterhautzellgewebes

Sehr selten: Allergische Reaktionen wie z.B.Juckreiz (Pruritus), entzündliche Hautveränderungen (Exantheme), Lichtempfindlichkeit (Photosen­sibilität), schwere Hautreaktionen.



Erkrankungen des Bluest und des Lymphsystems

Sehr selten: Verminderung der roten und weißen Blut­körperchen und der Blutplättchen (Thrombo­zyten, Erythrozyten und Leukozyten).



Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Schwäche (insbesondere zu Behandlungsbeginn).

Gelegentlich: Mundtrockenheit, Taubheits- und Kältegefühl in den Gliedmaßen (Parästhesien).

Sehr selten: Sehstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörverlust.


Gegenmaßnahmen

Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, benachrichtigen Sie so bald wie möglich Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gege­benenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

Falls eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie sofort Ihren Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen unter Umständen lebensbedrohlich werden können. Der Arzt entscheidet, welche Maßnahmen zu ergreifen sind und ob die Behandlung weitergeführt werden kann.


Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeits­reaktion darf Toracht 20 mg Tabletten nicht nochmals eingenommen werden.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


Die Anwendung des Arzneimittels Toracht 20mg Tabletten kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.


5. WIE IST TORACHT 20 MG TABLETTEN AUFZUBEWAREN?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton / Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich


Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.


6. WEITERE INFORMATIONEN


Was Toracht 20 mg Tabletten enthält:


Wirkstoff: Torasemid

1 Tablette enthält 20 mg Torasemid.


Die sonstigen Bestandteile sind:


Mikrokristalline Cellulose

Maisstärke

Croscarmellose-Natrium

Hochdisperses Siliciumdioxid

Magnesiumstearat (pflanzlich)


Wie Toracht 20 mg Tabletten aussieht und Inhalt der Packung:


Toracht 20 mg Tabletten ist in Packungen mit 10, 30, 50 und 100 Tabletten erhältlich.

Toracht 20 mg Tablettensind weiße, oblonge Tabletten mit einer Bruchkerbe auf beiden Seiten.


Pharmazeutischer Unternehmer

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Calwer Str. 7
71034 Böblingen
Tel.: +49 (0) 7031 6204-0
Fax: +49 (0) 7031 6204-31
E-mail: www.woerwagpharma.de

Hersteller

Artesan Pharma GmbH & Co. KG

Wendlandstrasse 1

D-29439 Lüchow

Deutschland


Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juli 2010.


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