Torasemid-Teva 5 Mg Tabletten
Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen
Angaben
Fachinformation
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Torasemid-TEVA 5 mg Tabletten
Torasemid-TEVA 10 mg Tabletten
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Wirkstoff: Torasemid
Jede Torasemid-TEVA 5 mg Tablette enthält 5 mg Torasemid.
Jede Torasemid-TEVA 10 mg Tablette enthält 10 mg Torasemid.
Sonstiger Bestandteil: Lactose.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Tablette
Torasemid-TEVA 5 mg Tabletten sind weiße bis weißliche runde, bikonvexe Tabletten mit einer Bruchkerbe auf der einen und der Prägung 915 auf der anderen Seite.
Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette, um das Schlucken zu erleichtern, und nicht zum Teilen in gleiche Dosen.
Torasemid-TEVA 10 mg Tabletten sind weiße bis weißliche runde, bikonvexe Tabletten mit einer Bruchkerbe auf der einen und der Prägung 916 auf der anderen Seite.
Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Ödeme auf Grund einer dekompensierten Herzinsuffizienz.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Erwachsene:
Die übliche Anfangsdosis ist die Einnahme von 5 mg einmal täglich. Diese Dosis stellt normalerweise auch die Erhaltungsdosis dar. Falls erforderlich, kann die Dosis schrittweise auf bis zu 20 mg einmal täglich gesteigert werden.
Ältere Patienten:
Es gibt keine Informationen zu Dosisanpassungen bei älteren Patienten. Die Erfahrungen sind nicht ausreichend, um eine allgemeingültige Empfehlung abzugeben.
Kinder:
Es gibt keine Erfahrungen über die Anwendung von Torasemid bei Kindern.
Leber- und Niereninsuffizienz:
Es liegen nur begrenzte Informationen zu Dosisanpassungen bei Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz vor.
Bei Patienten mit Leberinsuffizienz ist Vorsicht geboten, da die Plasmakonzentrationen erhöht sein können (siehe Abschnitt 5.2).
Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
Die Tabletten sind morgens, unzerkaut und mit etwas Flüssigkeit einzunehmen.
Torasemid wird in der Regel als Langzeittherapie oder bis zur völligen Rückbildung der Ödeme angewendet.
4.3 Gegenanzeigen
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Torasemid bzw. Sulfonylharnstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
- Nierenversagen mit Anurie
- hepatisches Koma oder Präkoma
- Hypotonie
- Stillzeit
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Falls eine Hypokaliämie, Hyponatriämie oder Hypovolämie vorliegt, muss diese vor Behandlungsbeginn behoben werden.
Bei Miktionsstörungen (z. B. benigne Prostatahypertrophie) oder bei Herzrhythmusstörungen (z. B. sinuatrialer Block, AV-Block II. und III. Grades) ist Torasemid mit Vorsicht anzuwenden.
Unter der Langzeittherapie mit Torasemid sollten regelmäßige Kontrollen des Elektrolythaushalts (insbesondere bei Patienten, die gleichzeitig mit Digitalisglycosiden, Glucokortikoiden, Mineralokortikoiden oder Laxanzien behandelt werden) sowie der Blutzuckerwerte, der Harnsäure-, Kreatinin- und Lipidkonzentrationen im Blut und des Blutbildes (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten) erfolgen.
Patienten mit einer Neigung zu Hyperurikämie und Gicht sollten sorgfältig überwacht werden. Der Kohlenhydratstoffwechsel muss bei latentem oder manifestem Diabetes mellitus überwacht werden.
In den folgenden Fällen ist wegen unzureichender Erfahrungen mit der Torasemid-Behandlung Vorsicht geboten:
- pathologische Veränderungen des Säure-Basen-Haushalts
- Begleittherapie mit Lithium, Aminoglycosiden oder Cephalosporinen
- Niereninsuffizienz, die durch nephrotoxische Substanzen verursacht wurde
- Kinder unter 12 Jahren
- krankhafte Veränderungen des Blutbildes (z. B. Thrombozytopenie oder Anämie bei Patienten ohne Niereninsuffizienz).
Die Anwendung von Torasemid-TEVA kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Auswirkungen beim Fehlgebrauch von Torasemid-TEVA zu Dopingzwecken können nicht abgesehen werden. Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.
Diese Arzneimittel enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Torasemid-TEVA nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Bei gleichzeitiger Anwendung von Herzglykosiden ist zu beachten, dass eine Hypokaliämie und/oder Hypomagnesiämie die Empfindlichkeit des Myokards gegenüber Herzglykosiden erhöhen kann. Die kaliuretische Wirkung von Mineralo- und Glucokortikoiden und die hypokaliämische Wirkung von Laxanzien kann verstärkt werden.
Torasemid kann bei gleichzeitiger Anwendung die Wirkung anderer Antihypertensiva, insbesondere die von ACE-Hemmern, verstärken.
Die sequentielle oder kombinierte Behandlung oder die Einleitung einer neuen Begleit-Medikation mit einem ACE-Hemmer kann zu starkem Blutdruckabfall führen. Dies lässt sich durch eine reduzierte Anfangsdosis des ACE-Hemmers und/oder durch eine reduzierte Torasemid-Dosis bzw. durch vorübergehendes Absetzen von Torasemid, 2 oder 3 Tage vor Beginn der ACE-Hemmer-Behandlung, vermindern.
Torasemid kann die arterielle Ansprechbarkeit auf Pressorsubstanzen wie z. B. Adrenalin und Noradrenalin vermindern.
Torasemid kann die Wirkung von Antidiabetika vermindern.
Torasemid kann, insbesondere bei hoher Dosierung, die nephrotoxischen und ototoxischen Wirkungen von Aminoglycosid-Antibiotika sowie die Toxizität von Cisplatin-Präparaten und die nephrotoxischen Wirkungen von Cephalosporinen verstärken.
Die Wirkung von Curare-haltigen Muskelrelaxanzien und von Theophyllin kann verstärkt werden.
Nicht-steroidale Antiphlogistika (z. B. Indometacin) können, wahrscheinlich durch Hemmung der Prostaglandinsynthese, die diuretische und blutdrucksenkende Wirkung von Torasemid abschwächen.
Probenecid kann durch die Hemmung der tubulären Sekretion die Wirkung von Torasemid vermindern.
Die Lithium-Serumkonzentrationen können erhöht und die kardio- und neurotoxischen Wirkungen von Lithium verstärkt werden.
Torasemid hemmt die renale Ausscheidung von Salicylaten. Dadurch erhöht sich bei Patienten unter hochdosierter Salicylattherapie das Risiko der Salicylattoxizität.
Die gleichzeitige Anwendung von Torasemid und Colestyramin wurde beim Menschen nicht untersucht, aber in einer tierexperimentellen Studie war bei gleichzeitiger Gabe von Colestyramin die Resorption von oral gegebenem Torasemid vermindert.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft:
Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Wirkung von Torasemid auf den menschlichen Embryo vor.
Während Untersuchungen an Ratten keine teratogene Wirkung ergaben, wurde bei trächtigen Kaninchen und Ratten nach Gabe von hohen Dosen fetale und maternale Toxizität beobachtet. Torasemid passiert die Placentaschranke und verursacht Elektrolytstörungen. Außerdem besteht das Risiko der neonatalen Thrombozytopenie.
Solange keine weiteren Daten verfügbar sind, darf Torasemid während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingenommen werden. Dabei darf nur die niedrigste wirksame Dosis eingesetzt werden.
Stillzeit:
Es liegen keine Daten über den Übergang von Torasemid in die Muttermilch bei Menschen oder Tieren vor. Daher darf Torasemid während der Stillzeit nicht angewendet werden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Wie bei anderen Arzneimitteln, die den Blutdruck beeinflussen, müssen Patienten unter Behandlung mit Torasemid darauf hingewiesen werden, dass sie bei Auftreten von Schwindel oder ähnlichen Symptomen weder ein Fahrzeug führen noch Maschinen bedienen dürfen. Dies gilt insbesondere bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung, Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
4.8 Nebenwirkungen
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zu Grunde gelegt:
sehr häufig (≥ 1/10)
häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)
gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100)
selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)
sehr selten (< 1/10.000)
nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Sehr selten: Aufgrund einer Hämokonzentration können thromboembolische Komplikationen, Verwirrtheitszustände, Hypotonie sowie kardiale und zentrale Zirkulationsstörungen (einschl. Ischämie des Herzens und des Hirns) auftreten. Diese können z. B. zu Arrhythmien, Angina pectoris, akutem Myokardinfarkt oder Synkopen führen.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Sehr selten: Verminderung der Thrombozyten, Erythrozyten und/oder Leukozyten
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
Häufig: Hypokaliämie bei gleichzeitiger kaliumarmer Ernährung, bei Erbrechen, Durchfall, nach übermäßigem Gebrauch von Abführmitteln sowie bei Patienten mit chronischer Leberfunktionsstörung.
Verstärkung einer metabolischen Alkalose. Muskelkrämpfe (insbesondere zu Therapiebeginn). Erhöhungen der Konzentration von Harnsäure und Glucose im Blut sowie der Blutfette (Triglyceride, Cholesterin).
In Abhängigkeit von der Dosierung und der Behandlungsdauer kann es zu Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes kommen, insbesondere z. B. zu Hypovolämie, Hypokaliämie und/oder Hyponatriämie.
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Schwäche (insbesondere zu Therapiebeginn)
Gelegentlich: Parästhesien
Erkrankungen der Augen:
Sehr selten: Sehstörungen
Erkrankungen des Ohres und des Labyrinths:
Sehr selten: Tinnitus, Hörverlust
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Häufig: Mundtrockenheit, gastrointestinale Störungen (z. B. Inappetenz, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Obstipation), insbesondere zu Behandlungsbeginn
Sehr selten:·Pankreatitis
Leber- und Gallenerkrankungen:
Häufig: Anstieg bestimmter Leberenzymkonzentrationen (GammaGT) im Blut
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Sehr selten: allergische Reaktionen (z. B. Pruritus, Exantheme, Photosensibilität), schwere Hautreaktionen
Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
Gelegentlich: Erhöhung der Konzentrationen von Kreatinin und Harnstoff im Blut
Bei Patienten mit Miktionsstörungen (z. B. aufgrund einer Prostatahypertrophie) kann eine vermehrte Harnproduktion zu Harnverhaltung und Überdehnung der Blase führen.
Hinweise:
Bei längerer Therapie mit Torasemid ist eine regelmäßige Kontrolle des Elektrolythaushaltes, insbesondere des Serum-Kaliums, durchzuführen.
Ebenfalls sind Glucose, Harnsäure, Kreatinin und Lipide im Blut in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren.
Da es zu einem Anstieg der Blutglucose kommen kann, wird eine sorgfältige Kontrolle des Kohlenhydratstoffwechsels bei Patienten mit latentem bzw. manifestem Diabetes mellitus empfohlen.
Ebenfalls ist das Blutbild (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten) in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren.
Besonders zu Beginn der Behandlung und bei älteren Patienten ist auf Anzeichen von Elektrolytverlust und Hämokonzentration zu achten.
4.9 Überdosierung
Symptome und Anzeichen:
Ein typisches Vergiftungsbild ist nicht bekannt. Bei Überdosierung kann es zu einer deutlichen Diurese mit Gefahr eines Flüssigkeits- und Elektrolytverlustes kommen. Mögliche Folgen sind: Somnolenz, Verwirrtheit, Blutdruckabfall und Kreislaufkollaps. Gastrointestinale Störungen können auftreten.
Therapie:
Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Die Symptome und Anzeichen einer Überdosierung erfordern eine Dosisreduktion oder das Absetzen von Torasemid und eine gleichzeitige Flüssigkeits- und Elektrolytsubstitution.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Sulfonamide, rein
ATC-Code: C03CA04
Torasemid ist ein Schleifendiuretikum. In niedriger Dosierung ähnelt es jedoch im pharmakodynamischen Profil den Thiaziden hinsichtlich Stärke und Dauer der Diurese. In höherer Dosierung induziert Torasemid eine rasche dosisabhängige Diurese mit einem höheren maximalen Effekt. Die maximale diuretische Aktivität von Torasemid wird 2 bis 3 Stunden nach der Einnahme erreicht. Bei gesunden Probanden, die Dosierungen zwischen 5 und 100 mg erhalten, ist eine logarithmisch proportionale Zunahme der diuretischen Aktivität zu beobachten.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Resorption:
Torasemid wird nach oraler Anwendung rasch und annähernd vollständig resorbiert, maximale Serumkonzentrationen werden nach 1-2 Stunden erreicht. Die systemische Bioverfügbarkeit nach oraler Anwendung beträgt 80-90 %.
Serumproteinbindung:
Torasemid wird zu mehr als 99 % an Plasmaproteine gebunden, während die Metaboliten M1, M3 und M5 zu 86 %, 95 % bzw. 97 % gebunden werden.
Verteilung:
Das apparente Verteilungsvolumen beträgt 16 Liter (Vz: 16 l).
Metabolisierung:
Torasemid wird durch schrittweise Oxidierung, Hydroxylierung oder Ringhydroxylierung zu den drei Metaboliten M1, M3 und M5 metabolisiert. Die Hydroxylmetaboliten sind diuretisch aktiv. Die Metaboliten M1 und M3 tragen zusammen ca. 10 % zur pharmakodynamischen Wirkung bei, während M5 inaktiv ist.
Elimination:
Die terminale Halbwertzeit von Torasemid und seinen Metaboliten beträgt bei gesunden Menschen 3-4 Stunden. Die Gesamt-Clearance von Torasemid ist 40 ml/min, die renale Clearance ca. 10 ml/min. Ungefähr 80 % der angewendeten Dosis wird in Form von Torasemid und seinen Metaboliten renal-tubulär ausgeschieden (Torasemid 24 %, M1 12 %, M3 3 %, M5 41 %).
Bei Niereninsuffizienz ist die Eliminationshalbwertzeit von Torasemid unverändert, während die Halbwertzeiten der Metaboliten M3 und M5 verlängert sind. Torasemid und seine Metaboliten lassen sich weder durch Hämodialyse noch durch Hämofiltration in relevantem Umfang eliminieren.
Bei eingeschränkter Leberfunktion wurden erhöhte Torasemid-Plasmakonzentrationen beobachtet, wahrscheinlich infolge der beeinträchtigten Metabolisierung durch die Leber. Bei Herz- oder Leberinsuffizienz sind die Halbwertzeiten von Torasemid und des Metaboliten M5 leicht erhöht, eine Akkumulation ist aber unwahrscheinlich.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Aus den präklinischen Daten ergeben sich auf der Basis von Untersuchungen der Toxizität nach Einmaldosis sowie der Genotoxizität und der Kanzerogenität keine Anhaltspunkte für spezielle Risiken für den Menschen.
Die in den Toxizitätsstudien bei Hunden und Ratten unter hohen Dosierungen beobachteten Veränderungen sind einer überstarken pharmakodynamischen Wirkung (Diurese) zuzuschreiben. Bei diesen Veränderungen handelt es sich um: Gewichtsabnahme, Anstieg der Kreatinin- und Harnstoffkonzentrationen sowie Nierenveränderungen wie Tubuluserweiterung und interstitielle Nephritis. Alle durch das Arzneimittel induzierten Veränderungen erwiesen sich als reversibel.
Reproduktionstoxikologie: Bei Studien an Ratten ergaben sich keine teratogenen Wirkungen, aber bei trächtigen Kaninchen und Ratten wurde unter hohen Dosierungen eine fetale und maternale Toxizität beobachtet. Auswirkungen auf die Fertilität wurden nicht beobachtet. Torasemid passiert die Placentaschranke und verursacht Elektrolytstörungen.
Bei Mäusen gab es keine Anzeichen eines tumorigen Potenzials von Torasemid. Bei Ratten wurde bei den Weibchen unter hoher Dosierung eine signifikante Zunahme von Nierenadenomen und -karzinomen beobachtet. Das scheint aber für die humantherapeutischen Dosierungen nicht relevant zu sein.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Lactose-Monohydrat
Maisstärke
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.)
Hochdisperses Siliciumdioxid
Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend
6.3 Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 30 °C lagern.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
PVC/PVDC/Al-Blisterpackungen mit 30, 50 und 100 Tabletten.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Keine besonderen Anforderungen.
7. Inhaber der Zulassungen
TEVA GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm
8. Zulassungsnummern
Torasemid-TEVA 5 mg Tabletten
57686.00.00
Torasemid-TEVA 10 mg Tabletten
57686.01.00
9. Datum der Erteilung der Zulassungen / Verlängerung der Zulassungen
Datum der Erteilung der Zulassung: 19. November 2003
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 4. Februar 2013
10. Stand der Information
März 2013
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
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