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Tramadol 50 Kapseln - 1a-Pharma

Document: 14.02.2013   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Zul.-Nr.: 32751.00.02


Gebrauchsinformation: Information für Anwender


Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma® 50 mg Hartkapseln


Wirkstoff: Tramadolhydrochlorid


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilageangegeben sind.


Was in dieser Packungsbeilage steht

1. Was sind Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma und wofür werden sie angewendet?

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma beachten?

3. Wie sind Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma einzunehmen?

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5. Wie sind Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma aufzubewahren?

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen


1. Was sind Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma und wofür werden sie angewendet?


Tramadol, der Wirkstoff in Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma, ist ein zentralwirksames Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide. Seine schmerzlindernde Wirkung erzielt es durch seine Wirkung an spezifischen Nervenzellen des Rückenmarks und des Gehirns.


Anwendungsgebiet

Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma werden eingenommen zur Behandlung von mäßig starken bis starken Schmerzen.


2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma beachten?


Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma dürfen nicht eingenommen werden


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Tramadol 50 Kapseln – 1A-Pharma einnehmen,


Es sind epileptische Anfälle bei Patienten beschrieben worden, die Tramadol in der empfohlenen Dosis eingenommen haben. Das Risiko kann sich erhöhen, wenn die empfohlene maximale Tagesdosis von 400 mg Tramadol überschritten wird.


Bitte beachten Sie, dass Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen können. Bei längerem Gebrauch kann die Wirkung von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma nachlassen, sodass höhere Arzneimengen angewendet werden müssen (Toleranz-Entwicklung). Bei Patienten, die zu Missbrauch von Arzneimitteln neigen oder von Arzneimittel abhängig sind, ist daher eine Behandlung mit Tramadol 50 Kapseln - 1A- Pharma für kurze Dauer und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.


Bitte teilen Sie Ihrem Arzt auch mit, wenn eines dieser Probleme während der Einnahme von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma auftritt oder wenn diese Angaben früher einmal bei Ihnen zutrafen.


Einnahme von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.


Tramadol 50 Kapseln – 1A-Pharma dürfen nicht zusammen mit MAO-Hemmstoffen (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) eingenommen werden (siehe „Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma dürfen nicht eingenommen werden“).


Die schmerzlindernde Wirkung von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma kann vermindert und die Wirkungsdauer verkürzt werden, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten:


Carbamazepin (gegen epileptische Krampfanfälle)


Ihr Arzt wird Ihnen sagen, ob und gegebenenfalls in welcher Dosierung Sie Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma einnehmen dürfen.


Das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sich,



Einnahme von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Trinken Sie während der Behandlung mit Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma keinen Alkohol, da seine Wirkung verstärkt werden kann.Nahrungsmittel beeinflussen die Wirkung von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma nicht.


Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Schwangerschaft

Über die Unbedenklichkeit von Tramadol in der Schwangerschaft liegen nur wenige Informationen vor. Daher sollten Sie Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind.

Die wiederholte Einnahme von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma in der Schwangerschaft kann zur Gewöhnung des ungeborenen Kindes an Tramadol und infolgedessen nach der Geburt zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen.


Stillzeit

Die Einnahme von Tramadol während der Stillzeit wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Tramadol wird in sehr geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden. Bei einer einmaliger Gabe von Tramadol ist eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich. Bitte fragen Sie Ihren Arzt um Rat.


Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma können unter anderem zu Schwindel, Benommenheit und Sehstörungen (verschwommene Sicht) führen und damit Ihr Reaktionsvermögen beeinflussen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigt ist, fahren Sie nicht Auto oder ein anderes Fahrzeug, bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen und arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!


3. Wie sind Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma einzunehmen?


Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apothekerein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Die Dosierung sollte entsprechend der Stärke Ihrer Schmerzen und Ihrer individuellen Empfindlichkeit angepasst werden. Grundsätzlich sollte die geringste schmerzlindernd wirkende Dosis gewählt werden.


Die empfohlene Dosis beträgt:


Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre

Nehmen Sie bei mäßig starken Schmerzen 1 Hartkapsel Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma (entsprechend 50 mg Tramadolhydrochlorid) ein. Tritt innerhalb 30 - 60 Minuten keine Schmerzbefreiung ein, kann eine 2. Hartkapsel eingenommen werden.


Ist bei starken Schmerzen ein höherer Bedarf zu erwarten, werden als Einzeldosis 2 Hartkapseln Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma (entsprechend 100 mg Tramadolhydrochlorid) eingenommen.


Die Wirkung hält je nach Schmerzen 4 - 8 Stunden an. Nehmen Sie nicht mehr als 8 Kapseln (entsprechend 400 mg Tramadolhydrochlorid) täglich ein, es sei denn, Ihr Arzt hat dies ausdrücklich verordnet.


Anwendung bei Kindern

Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma sind nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bestimmt.


Ältere Patienten

Bei älteren Patienten (über 75 Jahre) kann es zu einer Verzögerung der Ausscheidung von Tramadol kommen. Falls dies bei Ihnen zutrifft, kann Ihr Arzt Ihnen eine Verlängerung der Abstände zwischen den Einnahmen empfehlen.


Leber- oder Nierenfunktionsschwäche (Insuffizienz)/ Dialyse-Patienten

Patienten mit schwerer Leber- und/oder Nierenfunktionsschwäche dürfen Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma nicht einnehmen. Wenn bei Ihnen eine geringe oder moderate Leber- und/oder Nierenfunktionsschwäche vorliegt, kann Ihr Arzt eine Verlängerung der Abstände zwischen den Einnahmen empfehlen.


Hinweis:

Die empfohlenen Dosierungen sind Anhaltswerte. Bei der Therapie chronischer Schmerzen ist der Dosierung nach einem festen Zeitplan der Vorzug zu geben.


Art der Anwendung

Nehmen Sie die Hartkapseln immer ganz, unzerkaut und unzerteilt mit ausreichend Flüssigkeit ein. Sie können die Hartkapseln auf nüchternen Magen oder zu den Mahlzeiten einnehmen.


Dauer der Anwendung

Sie sollten Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma auf keinen Fall länger als unbedingt notwendig einnehmen. Wenn eine länger dauernde Schmerzbehandlung erforderlich erscheint, wird in kurzen Abständen eine regelmäßige Überprüfung durch Ihren Arzt erfolgen (gegebenenfalls durch Einlegen von Anwendungspausen), ob Sie Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma weiter einnehmen sollen, und gegebenenfalls, in welcher Dosis.


Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma zu stark oder zu schwach ist.


Wenn Sie eine größere Menge von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma eingenommen haben als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich eine zusätzliche Dosis von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma einnehmen, hat dies im Regelfall keine negativen Auswirkungen. Die nächste Dosis Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma sollten Sie wie verschrieben einnehmen.


Nach Einnahme erheblich zu hoher Dosen kann es zu engen Pupillen, Erbrechen, Blutdruckabfall, erhöhtem Herzschlag, Kreislaufkollaps, Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma (tiefe Bewusstlosigkeit), epileptiformen Krampfanfällen und Verminderung der Atmung bis hin zum Atemstillstand kommen. Rufen Sie bei Auftreten dieser Krankheitszeichen unverzüglich einen Arzt zu Hilfe!


Wenn Sie die Einnahme von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma vergessen habenWenn Sie die Einnahme von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma vergessen haben, können Ihre Schmerzen erneut auftreten. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme wie vorher fort.


Wenn Sie die Einnahme von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma abbrechen

Wenn Sie die Behandlung mit Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma unterbrechen oder vorzeitig beenden, führt dies zu einem erneuten Auftreten der Schmerzen. Möchten Sie die Behandlung wegen unangenehmer Begleiterscheinungen abbrechen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.


Im Allgemeinen wird ein Abbruch der Behandlung mit Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma keine Nachwirkungen haben. Bei einigen wenigen Patienten, die Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma über einen sehr langen Zeitraum eingenommen haben und die das Arzneimittel plötzlich absetzen, kann es jedoch zu Nachwirkungen kommen. Sie könnten sich unruhig, ängstlich, nervös oder zittrig fühlen. Sie könnten hyperaktiv sein, Schlafstörungen oder Magen-Darm-Beschwerden haben. Sehr wenige Personen könnten Panikanfälle, Halluzinationen, Fehlempfindungen wie Kribbeln, Prickeln und Taubheitsgefühl oder Ohrgeräusche (Tinnitus) bekommen. Weitere ungewöhnliche Symptome des zentralen Nervensystems, wie z. B. Verwirrung, Wahn, veränderte Wahrnehmung der eigenen Person (Depersonalisation) und der Realität (Derealisation) sowie Verfolgungswahn (Paranoia), sind sehr selten beobachtet worden. Wenn eine dieser Nebenwirkungen nach Abbruch der Behandlung mit Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma bei Ihnen auftritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.


4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?


Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:


Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar


Die häufigsten Nebenwirkungen, die während der Behandlung mit Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma auftreten, sind Übelkeit und Schwindel, die häufiger als bei 1 von 10 Patienten auftreten.


Psychiatrische Erkrankungen

Selten: Halluzinationen, Verwirrtheit, Schlafstörungen, Ängstlichkeit und Albträume


Psychische Beschwerden können nach einer Behandlung mit Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma auftreten, wobei ihre Intensität und ihr Wesen individuell unterschiedlich in Erscheinung treten (je nach Persönlichkeit und Dauer der Anwendung). Hierbei kann es sich um Stimmungsveränderungen (meist gehobene, gelegentlich auch gereizte Stimmung), Veränderungen der Aktivität (meist Dämpfung, gelegentlich Steigerung) und Verminderung der Sinneswahrnehmung und des Erkennens, was zu Fehlern im Entscheidungsverhalten führen kann (Verminderung der sensorischen und kognitiven Leistungsfähigkeit), handeln.


Eine Abhängigkeit kann sich einstellen.


Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: Schwindel

Häufig: Kopfschmerz, Benommenheit

Selten: Appetitveränderungen, Fehlempfindungen auf der Haut (wie

z. B. Kribbeln, Prickeln, Taubheitsgefühl), Zittern (Tremor), Verminderung der Atmung (Atemdepression), epileptiforme Krampfanfälle, unwillkürliche Muskelzuckungen, Koordinationsstörungen, vorübergehende Bewusstlosigkeit (Synkope).


Werden die empfohlenen Dosen überschritten oder gleichzeitig andere Arzneimittel angewendet, die dämpfend auf das Gehirn wirken, kann eine Verminderung der Atmung auftreten.


Epileptiforme Krampfanfälle traten überwiegend nach Anwendung hoher Tramadol-Dosierungen auf oder nach gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, welche selbst krampfauslösend wirken können oder die Krampfschwelle erniedrigen.


Nicht bekannt: Sprachstörungen


Augenerkrankungen

Selten: verschwommene Sicht


Nicht bekannt: Pupillenerweiterung (Mydriasis)


Herzerkrankungen

Gelegentlich: Beeinflussung der Kreislaufregulation (Herzklopfen, beschleunigter Herzschlag [Tachykardie], Schwächeanfälle [orthostatische Hypotonie] und Kreislaufzusammenbruch [Kreislaufkollaps]). Diese Nebenwirkungen können insbesondere bei aufrechter Körperhaltung und körperlicher Belastung auftreten.

Selten: verlangsamter Herzschlag(Bradykardie), Blutdruckanstieg


Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Selten: Atemnot (Dyspnoe)


Über eine Verschlimmerung von Asthma ist berichtet worden, wobei jedoch ein ursächlicher Zusammenhang mit dem Wirkstoff Tramadol nicht hergestellt werden konnte.


Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes

Sehr häufig: Übelkeit

Häufig: Erbrechen, Verstopfung (Obstipation), Mundtrockenheit

Gelegentlich: Brechreiz, Magenbeschwerden (z. B. Magendruck, Völlegefühl), Durchfall (Diarrhö)


Leber- und Gallenerkrankungen

Sehr selten: Leberenzymwerterhöhungen


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Schwitzen

Gelegentlich: Hauterscheinungen (z. B. Juckreiz, Ausschlag)


Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Selten: verminderte Muskelkraft (motorische Schwäche)


Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Selten: erschwertes oder schmerzhaftes Wasserlassen, bzw. weniger Urin als normal (Miktionsstörungen und Dysurie)


Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Erschöpfung

Selten: allergische Reaktionen (z. B. Atemnot [Dyspnoe], „pfeifende" Atemgeräusche [Giemen], Wasseransammlung im Gewebe [angioneurotisches Ödem]) und Schockreaktionen (plötzliches Kreislaufversagen) sind in sehr seltenen Fällen aufgetreten. Sie sollten unverzüglich einen Arzt konsultieren, wenn Sie Symptome wie Schwellung von Gesicht, Zunge und/oder Rachen und/oder Schwierigkeiten beim Schlucken oder Hautausschlag mit gleichzeitigen Atembeschwerden haben.


Werden Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma über einen längeren Zeitraum angewendet, kann sich Abhängigkeit einstellen, wenn auch das Risiko gering ist. Nach Absetzen des Arzneimittels können Entzugsreaktionen auftreten (siehe „Wenn Sie die Einnahme von Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma abbrechen").


Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.


5. Wie sind Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma aufzubewahren?


Bewahren Sie diesesArzneimittel, für Kinder unzugänglich auf.


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Blister und dem Umkartonnach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfalsldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenenMonats.


Aufbewahrungsbedingungen

Nicht über 25 ºC lagern.


Entsorgen Sie Arzneimittelnicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehrverwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.


6. Inhalt der Packung und weitere Informationen


Was Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma enthalten

Der Wirkstoff ist: Tramadolhydrochlorid.


1 Hartkapsel enthält 50 mg Tramadolhydrochlorid.


Die sonstigen Bestandteile sind: Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Gelatine, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Farbstoffe: Eisen(III)-hydroxid-oxid (E 172), Indigocarmin (E 132), Titandioxid (E 171)


Wie Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma aussehen und Inhalt der Packung

Hartgelatinekapseln mit gelbem Kapselunterteil und grüner Kappe.


Tramadol 50 Kapseln - 1A-Pharma sind in Packungen mit 10, 30, und 50 Hartkapseln erhältlich.


Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.


Pharmazeutischer Unternehmer


1 A Pharma GmbH

Keltenring 1 + 3

82041 Oberhaching

Telefon: 089/6138825-0


Hersteller

Salutas Pharma GmbH

Otto-von-Guericke-Allee 1

39179 Barleben



Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2012.

ÄA Originatoranpassung Seite 13 von 13 Dezember 2012