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Trospiumchlorid Madaus 15 Mg Filmtabletten

Document: 03.09.2012   Fachinformation (deutsch) change

Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben




Fachinformation



1. Bezeichnung des Arzneimittels


Trospiumchlorid Madaus 15 mg Filmtabletten



2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung


Der aktive Wirkstoff ist Trospiumchlorid. Jede Filmtablette enthält 15 mg Trospiumchlorid.


Sonstige Bestandteile:

Jede Filmtablette enthält 32,5 mg Lactose-Monohydrat


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.



3. Darreichungsform


Filmtablette

Weiße, bikonvexe Filmtabletten.



4. Klinische Angaben



4.1 Anwendungsgebiete


Zur symptomatischen Behandlung der Dranginkontinenz und/oder häufigem Wasserlassen und Harndrang bei Patienten mit dem Syndrom der überaktiven Blase (z.B. idiopathische oder neurologische Detrusorhyperreflexie).



4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Dreimal täglich je eine Filmtablette oder morgens je zwei und abends je eine Filmtablette (entsprechend täglich 45 mg Trospiumchlorid).


Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 30 mL/min/1,73 m2) sollte eine tägliche Dosis von 20 mg nicht überschritten werden. Die empfohlene Dosis beträgt täglich oder jeden zweiten Tag 20 mg Trospiumchlorid.


Die Filmtablette sollte unzerkaut mit einem Glas Wasser vor den Mahlzeiten auf nüchternen Magen eingenommen werden.


Die Notwendigkeit, ob die Behandlung fortzusetzen ist, sollte in regelmäßigen Abständen von 3 - 6 Monaten erneut beurteilt werden.


Da keine Daten vorliegen, ist die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren kontraindiziert.



4.3 Gegenanzeigen


Trospiumchlorid ist kontraindiziert bei Patienten mit Harnretention, schweren gastro-intestinalen Störungen (einschließlich toxischem Megacolon), Myasthenia gravis, Engwinkelglaukom und Tachyarrhythmien.


Trospiumchlorid ist ebenfalls kontraindiziert bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile.



4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Trospiumchlorid sollte nur mit Vorsicht eingesetzt werden bei Patienten:

- mit mechanischen Stenosen des Magen-Darm-Traktes wie z.B. Pylorusstenose

- mit obstruktiven Harnabflussstörungen mit der Gefahr der Restharnbildung

- mit autonomer Neuropathie

- mit Hiatushernie mit Reflux-Ösophagitis

- bei denen eine beschleunigte Herzfrequenz unerwünscht ist, z.B. bei Hyperthyreose, koronarer Herzerkrankung und Herzinsuffizienz.


Da keine Untersuchungsergebnisse an Patienten mit schweren Leberfunktions­störungen vorliegen, wird von der Behandlung dieser Patienten mit Trospium­chlorid abgeraten. Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Beeinträchtigung der Leberfunktion ist Vorsicht geboten.


Trospiumchlorid wird überwiegend über die Niere ausgeschieden. Ein deutlicher Anstieg der Plasmaspiegel wurde bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung beobachtet. Deshalb ist bei dieser Gruppe von Patienten, aber auch bei Patienten mit geringer bis mäßiger Nierenfunktionsstörung Vorsicht geboten (siehe Abschnitt 4.2).


Organische Ursachen für Pollakisurie, Harndrang und Dranginkontinenz wie Herz- oder Nierenkrankheiten sowie Polydipsie oder Infektionen und Tumoren der Harnorgane sollten vor Beginn der Behandlung ausgeschlossen werden.


Trospiumchlorid Madaus 15 mg enthält Lactose-Monohydrat.

Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, mit Lapp-Laktase-Mangel oder mit Glukose- Galaktose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.



4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Pharmakodynamische Wechselwirkungen:

Folgende pharmakodynamische Interaktionen können möglicherweise auftreten:

- Wirkungsverstärkung von Substanzen mit anticholinergen Eigenschaften (Amantadin, trizyklische Antidepressiva, Chinidin, Antihistaminika, Disopyramid),

- Verstärkung der tachykarden Wirkung von ß-Sympathomimetika und

- Abschwächung der Wirkung von Prokinetika (z.B. Metoclopramid, Cisaprid).

Da Trospiumchlorid die gastrointestinale Motilität und Sekretion beeinflussen kann, ist die Möglichkeit einer Veränderung der Resorption anderer gleichzeitig verabreichter Arzneimittel nicht auszuschließen.


Pharmakokinetische Wechselwirkungen:

Eine Hemmung der Resorption von Trospiumchlorid durch Arzneimittel mit Guar, Colestyramin und Colestipol ist nicht auszuschließen. Deshalb wird die gleichzeitige Gabe dieser Arzneimittel mit Trospiumchlorid nicht empfohlen.

Metabolische Interaktionen von Trospiumchlorid wurden in vitro an Cytochrom-P450-Enzymen untersucht, die am Arzneistoffwechsel beteiligt sind (P450 1A2, 2A6, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1, 3A4). Eine Wirkung auf ihre metabolischen Aktivitäten wurde nicht festgestellt. Da Trospiumchlorid nur geringfügig metabolisiert wird und die Esterhydrolyse der einzig relevante Stoffwechselweg ist, sind metabolische Interaktionen nicht zu erwarten.

Obwohl gezeigt werden konnte, dass Trospiumchlorid nicht die Pharmakokinetik von Digoxin beeinflusst, kann eine Wechselwirkung mit tubulär aktiv sezernierten Wirkstoffen nicht ausgeschlossen werden.



4.6 Schwangerschaft und Stillzeit


Tierexperimentelle Untersuchungen zeigen keine direkten oder indirekten schädigenden Wirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung (siehe Abschnitt 5.3). Bei der Ratte findet ein Übertritt von Trospiumchlorid in die Plazenta und in die Milch des Muttertieres statt.

Für Trospiumchlorid Madaus 15 mg liegen keine klinischen Daten zur Anwendung während der Schwangerschaft vor.

Bei der Verschreibung an schwangere oder stillende Frauen ist daher Vorsicht geboten.



4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


Vornehmlich durch Störungen der Akkommodation kann es zu einer Beeinträchtigung der Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zur Bedienung von Maschinen kommen.

Untersuchungen anderer Parameter zur Messung der Fahrtüchtigkeit (visuelle Orientierung, allgemeine Reaktionsbereitschaft, Reaktion unter Stress, Konzentration und motorische Koordination) haben jedoch keine Hinweise auf einen Einfluss von Trospiumchlorid ergeben.



4.8 Nebenwirkungen


Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen und Verstopfung, die bei einer Behandlung mit Trospiumchlorid auftreten können, basieren vor allem auf den typischen anticholinergen Eigenschaften des Wirkstoffes.


In klinischen Studien der Phase III war Mundtrockenheit eine sehr häufige Nebenwirkung, die bei ungefähr 18% der mit Trospiumchlorid behandelten Patienten und bei ungefähr 6% der mit Placebo behandelten Patienten auftrat (von insgesamt 1931 Patienten erhielten 911 Patienten Placebo).


Die folgende Tabelle listet die möglichen Nebenwirkungen auf, die für mit Trospiumchlorid behandelte Patienten berichtet wurden:



Sehr häufig


(>1/10)

Häufig


(1/100, <1/10)

Gelegentlich


(1/1000, <1/100)

Selten


(1/10.000, <1/1000)

Sehr selten


(<1/10.000)

Nicht bekannt

(Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)


Herzerkrankungen



Tachykardie



Tachyarrhythmie

Erkrankungen des Nervensystem



Kopf­

schmerz

Schwindel


Halluzinationen*,

Verwirrtheit*,

Agitiertheit*

Augen­erkrankungen




Sehstörungen



Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums






Atemnot

Erkrankungen des Gastrointestinal­trakts

Mund­trockenheit

Dyspepsie, Verstopfung,

Bauch­schmerzen, Übelkeit

Blähungen,

Durchfall




Erkrankungen der Nieren und Harnwege




Miktions­störungen,

Harnretention



Erkrankungen der Haut und des Unterhautzell­gewebes




Hautaus­schlag

Angioödem

Pruritus, Urtikaria,

Stevens-Johnson

Syndrom (SJS)

/ Toxische Epidermale Nekrolyse (TEN)

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochen­erkrankungen




Myalgie,

Gelenk­schmerz



Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am

Verabreichungsort



Brust­

schmerzen



Asthenie

Erkrankungen des Immunsystems






Anaphylaxie


Untersuchungen







Geringer bis mäßiger Anstieg der Serumtrans­aminasenspiegel


*Diese Nebenwirkungen sind überwiegend bei älteren Patienten aufgetreten und können durch neurologische Erkrankungen und/oder die gleichzeitige Einnahme anderer anticholinerg wirkender Substanzen begünstigt werden (siehe Abschnitt 4.5).



4.9 Überdosierung


Nach Verabreichung einer höchsten Einzeldosis von 360 mg Trospiumchlorid wurden bei gesunden Probanden verstärkt Mundtrockenheit, Tachykardie und Miktionsbeschwerden beobachtet. Fälle schwerwiegender Überdosierung oder Vergiftung mit Trospiumchlorid sind bisher nicht bekannt geworden. Als Symptome einer Vergiftung mit Trospiumchlorid sind verstärkte anticholinerge Symptome zu erwarten.

Bei Vorliegen einer Vergiftung sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:

- Magenspülung und Verminderung der Resorption (z.B. Aktivkohle)

- lokale Gabe von Pilocarpin bei Glaukomkranken

- Katheterisierung bei Patienten mit Harnverhalt

- Gabe eines Parasympathomimetikums (z.B. Neostigmin) bei schweren Symptomen

- Gabe von Betablockern bei ungenügendem Ansprechen, ausgeprägter Tachykardie und/oder Kreislaufinstabilität (z.B. initial 1 mg Propranolol i.v. unter EKG- und Blutdruckkontrolle).



5. Pharmakologische Eigenschaften



5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


Pharmakotherapeutische Gruppe: Urologische Spasmolytika,

ATC Code G04BD09


Trospiumchlorid ist ein quaternäres Derivat von Nortropan und gehört deshalb zur Klasse der Parasympatholytika oder Anticholinergika. Die Substanz konkurriert konzentrationsabhängig mit Acetylcholin, dem körpereigenen Transmitter an postsynaptischen parasympathischen Bindungsstellen.

Trospiumchlorid hat eine hohe Affinität zu muskarinischen Rezeptoren vom sogenannten M1-, M2- und M3-Subtyp und bindet nur vernachlässigbar gering an nikotinischen Rezeptoren.

Infolgedessen ist der anticholinerge Effekt von Trospiumchlorid als relaxierende Eigenschaft an der glatten Muskulatur und an Organfunktionen feststellbar, die über muskarinische Rezeptoren ausgelöst werden.

Sowohl in präklinischen als auch in klinischen Untersuchungen vermindert Trospiumchlorid den kontraktilen Tonus der glatten Muskulatur im Gastrointestinal- und im Urogenitaltrakt.

Darüber hinaus kann es die Bronchial-, Speichel- und Schweißsekretion ebenso wie die Akkommodationsfähigkeit der Augen hemmen. Zentrale Effekte wurden bislang nicht beobachtet.

In zwei spezifischen Sicherheitsstudien, die an gesunden Freiwilligen durchgeführt wurden, konnte nachgewiesen werden, dass Trospiumchlorid keinen Einfluss auf die kardiale Repolarisation ausübt, jedoch eine regelhafte und dosisabhängige Erhöhung der Herzfrequenz bewirkt.


Eine Langzeitstudie mit 2 x täglich 20 mg Trospiumchlorid ergab eine Zunahme von QT>60msec bei 3/197 (1,5%) der eingeschlossenen Patienten. Die klinische Relevanz ist unklar.

Die routinemäßige Erfassung der kardialen Sicherheit in zwei weiteren placebo-kontrollierten klinischen Studien mit dreimonatiger Dauer spricht nicht für einen derartigen Einfluss von Trospiumchlorid: in der ersten Studie konnte eine Zunahme von QTcF>=60msec bei 4/258 (1,6%) der mit Trospiumchlorid behandelten Patienten beobachtet werden, gegenüber 9/256 (3,5%) in der Placebogruppe. Vergleichbare Zahlen fanden sich in der zweiten Studie mit 8/326 (2,5%) bei mit Trospiumchlorid behandelten Patienten gegenüber 8/325 (2,5%) in der Placebo-Gruppe.



5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Nach oraler Gabe von Trospiumchlorid werden 4 - 6 Stunden später maximale Plasmaspiegel gemessen. Sie erreichen nach einer Einzeldosis von 20 mg ca. 4 ng/ml. Im Bereich der untersuchten Einzeldosen von 20-60 mg waren die Plasmaspiegel dosisproportional. Die absolute Bioverfügbarkeit einer oralen Einzeldosis von 20 mg Trospiumchlorid beträgt 9.6 ± 4.5% (Mittelwert ± Standardabweichung). Im Steady state beträgt die intraindividuelle Variabilität 16% und die interindividuelle Variabilität 36%.


Die Bioverfügbarkeit von Trospiumchlorid wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme, insbesondere durch Aufnahme von Nahrung mit hohem Fettanteil, herabgesetzt. Nach einer fettreichen Mahlzeit sinkt der mittlere Cmax- und AUC-Wert auf 15-20% der Werte im Nüchternzustand.


Bei der Aufnahme zeigt Trospiumchlorid eine tageszeitliche Variabilität durch eine Verringerung sowohl von Cmaxals auch von AUC bei der Abend- im Vergleich zur Morgendosis.


Das systemisch verfügbare Trospiumchlorid wird überwiegend unverändert über die Niere ausgeschieden, wobei ein geringer Teil (10% der renalen Ausscheidung) als Spiroalkohol, ein durch Esterhydrolyse gebildeter Metabolit, im Urin auftritt. Die terminale Halbwertzeit liegt im Bereich von 10-20 Stunden. Eine Akkumulation findet nicht statt. Die Plasmaproteinbindung beträgt 50-80%.


Die pharmakokinetischen Daten bei älteren Patienten zeigen keine größeren Unterschiede. Geschlechtsspezifische Unterschiede wurden ebenfalls nicht beobachtet.


In einer Untersuchung an Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 8-32 ml/min/1,73 m2) war der mittlere AUC-Wert um das Vierfache erhöht, der Cmax-Wert um das Zweifache höher und die mittlere Halbwertzeit war im Vergleich zu den gesunden Probanden verdoppelt. Es gibtkeine klinischen Studien bei Patienten mit geringgradiger Einschränkung der Nierenfunktion.



Ergebnisse einer Pharmakokinetik-Studie an Patienten mit leichter bis mäßiger Beeinträchtigung der Leberfunktion lassen keine Notwendigkeit einer Dosisanpassung bei dieser Patientengruppe erkennen und stehen in Übereinstimmung mit der untergeordneten Rolle des Lebermetabolismus bei der Verstoffwechselung und Elimination von Trospiumchlorid.

Die Blut-Hirn-Schranke ist für Trospiumchlorid wegen seiner chemischen Eigenschaften (niedrige Lipophilie als quaternäres Amin) praktisch nicht durchlässig.



5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität, Kanzerogenität und Reproduktionstoxizität lassen die präklinischen Daten für Trospiumchlorid keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

Bei der Ratte findet ein Übertritt von Trospiumchlorid in die Plazenta und in die Milch des Muttertieres statt.



6. Pharmazeutische Angaben



6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose

Lactose-Monohydrat

Maisstärke

Povidon K 29 – 32

Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.)

Hochdisperses Siliciumdioxid

Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]


Tablettenfilm: Hypromellose

Titaniumdioxid (E 171)

Macrogol 8000

Simeticon



Hinweis für Diabetiker:

1 Filmtablette entspricht 0,0515 g Kohlenhydrate (entsprechend 0,005 BE).



6.2 Inkompatibilitäten


Nicht zutreffend.



6.3 Dauer der Haltbarkeit


30 Monate



6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.



6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


Blisterpackungen aus PVC/PVDC und Aluminiumfolie

Packungsgrößen 10, 30, 50, 84, 90, 100, 500, 2000 Filmtabletten



6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung


Keine besonderen Anforderungen.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.



7. Inhaber der Zulassung


Madaus GmbH

51101 Köln



8. Zulassungsnummer(n)


82022.00.00


9. Datum der Erteilung der Zulassung


18.11.2011


10. Stand der Information


Juni 2012


11 Verkaufsabgrenzung


Verschreibungspflichtig