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Urion

Document: 10.07.2012   Fachinformation (deutsch) change

ENR: 2132178 Urion Zul.-Nr.: 32178.00.00

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

Fachinformation (spcde)



FACHINFORMATION



1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELs


Urion®

2,5 mg Filmtabletten


Wirkstoff: Alfuzosinhydrochlorid



2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG


1 Filmtablette Urion enthält: Alfuzosinhydrochlorid 2,5 mg (entsprechend 2,29 mg Alfuzosin).


Sonstige Bestandteile: Enthält Lactose (siehe Abschnitt 4.4).

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.



3. DARREICHUNGSFORM


Weiße, runde Filmtabletten.



4. KLINISCHE ANGABEN


4.1 Anwendungsgebiete


Symptomatische Behandlung der funktionellen Symptome der benignen Prostata­hyperplasie.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Urion, Filmtabletten, sollen unzerteilt mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden, wobei die erste Filmtablette bei Behandlungsbeginn am Abend vor dem Zubettgehen eingenommen werden sollte.


Kinder und Jugendliche:

Die Wirksamkeit von Alfuzosin bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 2 bis 16 Jahren ist nicht nachgewiesen (siehe Abschnitt 5.1). Deshalb ist eine Behandlung mit Alfuzosin bei diesen Patienten nicht angezeigt.


Erwachsene unter 65 Jahren:

3x täglich 1 Filmtablette Urion
(morgens, mittags, abends, d. h. 3x 2,5 mg Alfuzosin­hydrochlorid).


Ältere Patienten über 65 Jahre, mit Antihypertensiva behandelte Patienten oder Patienten mit einer Niereninsuffizienz:

2x täglich 1 Filmtablette Urion
(morgens, abends, d. h. 2x 2,5 mg Alfuzosin­hydrochlorid).


Die Dosis kann in Abhängigkeit von der klinischen Wirksamkeit bis auf maximal 4 Filmtabletten pro Tag erhöht werden.


Leberinsuffizienz:

Patienten mit leichten bis mittelgradigen Leberfunktionsstörungen sollten die Therapie mit einer Einzeldosis von 2,5 mg Alfuzosinhydrochlorid pro Tag beginnen und entsprechend der klinischen Wirksamkeit später auf 2x täglich 2,5 mg Alfuzosinhydrochlorid erhöhen.


Urion ist für die Langzeitbehandlung geeignet.


4.3 Gegenanzeigen



4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Bei Patienten, die gleichzeitig blutdrucksenkende Arzneimittel oder Nitrate erhalten, sollte die Anwendung von Urion mit Vorsicht erfolgen und der Blutdruck sollte regelmäßig, insbesondere zu Beginn der Behandlung, kontrolliert werden.

Bei einigen Patienten kann es in den ersten Stunden nach der Einnahme zu orthostatischer Hypotonie mit oder ohne Symptome (Schwindel, Müdigkeit, Schweißausbruch) kommen. In diesem Fall sollte der Patient in eine Kopftieflagerung gebracht werden und so lange liegen bleiben, bis diese Symptome vollständig verschwunden sind.

Diese Symptome sind vorübergehend und treten bei Behandlungsbeginn auf. Die Behandlung mit Urion kann im Allgemeinen fortgesetzt werden, gegebenenfalls kann eine Dosis­anpassung erforderlich sein. Der Patient sollte auf diese möglichen Erscheinungen hingewiesen werden.


Alfuzosin sollte Patienten mit einer bekannten symptomatischen orthostatischen Hypotonie mit Vorsicht verabreicht werden.


Bei Patienten mit bekannter ausgeprägter hypotensiver Reaktion gegenüber anderen Alpha1-Rezeptorenblockern muss die Behandlung vorsichtig erfolgen und einschleichend begonnen werden.


Bei Patienten mit vorbestehender symptomatischer oder asymptomatischer zerebraler Zirkulationsstörung besteht ein Risiko für eine zerebrale Minderdurchblutung, da nach Gabe von Alfuzosin der Blutdruck abfallen kann (siehe auch Abschnitt 4.8).


Wie bei allen Alpha1-Blockern üblich, sollte Alfuzosin bei Patienten mit akuten Herzbeschwerden vorsichtig eingesetzt werden (z. B. bei Lungenödem durch Aorten- oder Mitralklappenstenose, High-output-Herzinsuffizienz, Rechtsherzinsuffizienz durch Lungenembolie oder Herzbeutelerguss, Linksherzinsuffizienz mit niedrigem Füllungsdruck).


Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Chinazolinderivate sollte die Behandlung mit Alfuzosin mit besonderer Vorsicht begonnen werden, da eventuell auftretende „Kreuzreaktionen“ nicht sicher ausgeschlossen werden können.


Bei Koronarpatienten sollte eine spezifische Behandlung der Koronarinsuffizienz fortgeführt werden. Bei Wiederauftreten oder Verschlechterung einer Angina Pectoris sollte Urion abgesetzt werden.


Patienten mit kongenitaler QTc-Verlängerung oder bei denen eine erworbene QTc-Verlängerung aufgetreten ist oder die Arzneimittel mit QTc-verlängernder Wirkung erhalten, sollten vor und während der Einnahme von Alfuzosin entsprechend untersucht werden.


Bei Patienten mit benigner Prostatahyperplasie, die gleichzeitig eine Obstruktion der oberen Harnwege, einen chronischen Harnwegsinfekt oder Blasensteine aufweisen, sollte Urion nicht angewendet werden.


Bei Patienten mit einer Überlaufinkontinenz, Anurie oder fortgeschrittenem Nierenversagen aufgrund einer Blasenhalsobstruktion sollte Urion nicht angewendet werden.


Die Erfahrungen bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sind begrenzt. Eine vorsichtige Anwendung bei diesen Patienten als auch bei älteren Patienten über 65 Jahre wird empfohlen.


Bei einigen Patienten, die gleichzeitig oder bis kurz vorher mit Alpha1-Rezeptorenblockern behandelt wurden, trat während der Kataraktoperation das sog. „Intraoperative Floppy Iris Syndrome“ (IFIS, eine Variante des Syndroms der engen Pupille) auf. Auch wenn das Risiko dieses Effektes gering erscheint, kann IFIS zu Komplikationen während der Operation führen. Deshalb sollten Kataraktchirurgen und Augenärzte vor einer Kataraktoperation darüber informiert werden, ob die Patienten aktuell Alphablocker anwenden oder diese früher erhielten.


Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Urion nicht einnehmen.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Alfuzosin darf nicht gleichzeitig mit anderen Alpha1-Rezeptorenblockern sowie Dopamin-Rezeptoragonisten verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.3).


Bei einer Kombination von Alfuzosin mit Arzneimitteln zur Behandlung des erhöhten Blutdrucks oder mit Nitraten ist Vorsicht geboten (siehe Abschnitt 4.4).


Ebenfalls ist Vorsicht geboten bei der gleichzeitigen Anwendung von stark wirksamen CYP3A4-Inhibitoren wie Ketoconazol, Itraconazol und Ritonavir, durch die die Alfuzosin-Blutspiegel erhöht werden.

Die wiederholte Gabe von Ketoconazol über 7 Tage mit einer Dosis von 200 mg pro Tag führte zu einem 2,1-fachen Anstieg von Cmaxund einer 2,5-fach gesteigerten Exposition bei einer Gabe von Alfuzosin 10 mg ein Mal täglich nach einer fettreichen Mahlzeit. Andere Parameter, wie tmaxund Plasmahalbwertszeit, veränderten sich nicht.

Nach einer wiederholten Gabe von Ketoconazol über 8 Tage mit einer Dosis von 400 mg pro Tag kam es bei Einnahme von 10 mg Alfuzosin ein Mal täglich nach einer Mahlzeit zu einem Anstieg von Cmaxund AUC um das 2,3- bzw. 3,0-Fache (siehe Abschnitt 5.2).


Die Verabreichung von Allgemeinanästhetika bei Patienten, die mit Alfuzosin behandelt werden, kann zu starken Blutdruckschwankungen führen. Es wird empfohlen, dass Urion 24 Stunden vor einer Operation abgesetzt wird.


Bei gesunden Probanden wurden keine pharmakodynamischen oder pharmakokinetischen Wechselwirkungen zwischen Alfuzosin und den folgenden Wirkstoffen beobachtet: Warfarin, Digoxin, Hydrochlorothiazid und Atenolol.


4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit


Aufgrund des Anwendungsgebietes trifft dieser Abschnitt nicht zu.


4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zumBedienen von Maschinen


Spezielle Untersuchungen über die Fähigkeit, Fahrzeuge zu führen, liegen nicht vor. Unerwünschte Wirkungen wie Schwindel, Benommenheit und Schwächegefühl können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, auftreten. Dies muss bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, beim Bedienen von Maschinen sowie bei Arbeiten ohne sicheren Halt beachtet werden. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang mit Alkoholkonsum.


4.8 Nebenwirkungen


Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zu Grunde gelegt:


sehr häufig ( 1/10), häufig ( 1/100 bis < 1/10), gelegentlich ( 1/1.000 bis < 1/100), selten ( 1/10.000 bis < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Systemorganklasse

Häufig

Gelegentlich

Sehr selten

Häufigkeit nicht bekannt

Herzerkrankungen


Tachykardie,

Palpitationen

erstmaliges Auftreten, Ver­schlechterung oder Wieder­auftreten einer Angina Pectoris bei Patienten mit vorbestehender koronar­arterieller Erkrankung (siehe Abschnitt 4.4)

Vorhofflimmern

Augenerkrankungen


gestörtes Sehvermögen


Intraoperatives Floppy Iris Syndrome (siehe Abschnitt 4.4)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Asthenie,

Unwohlsein

Ödeme,

Brustschmerzen



Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit,

Bauchschmerzen,

Durchfall,

Mundtrockenheit



Erbrechen

Erkrankungen der Leber und Galle




Leberzellschädigungen,

cholestatische Leber­funktionsstörungen

Erkrankungen des Nervensystems

Ohnmachtsgefühl,

Schwindel/Benom­menheit,

Drehschwindel,


Kopfschmerzen

Schläfrigkeit,

Synkopen


zerebrale Ischämien bei Patienten mit zerebrovaskulären Störungen

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse




Priapismus

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums


Rhinitis



Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes


Hautausschlag,

Pruritus

Urtikaria,

Angioödeme


Erkrankungen der Nieren und Harnwege


Harninkontinenz



Gefäßerkrankungen

orthostatische Hypotonie

Hitzewallung



Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems




Neutropenie



4.9 Überdosierung


Bei einer Überdosierung sollte der Patient flach gelagert und hospitalisiert werden. Die übliche Behandlung der Hypotension sollte eingeleitet werden.

Im Falle einer signifikanten Hypotonie kann eine angemessene Behandlung die Gabe eines Vasokonstriktors sein, der direkt auf die vaskuläre Muskulatur wirkt.

Alfuzosin wird durch Hämodialyse aufgrund der starken Proteinbindung nicht wesentlich eliminiert.



5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


Stoff- oder Indikationsgruppe: Alpha-Adrenorezeptorantagonisten,


ATC-Code: G04CA01.


Alfuzosin ist ein oral wirksames Chinazolinderivat.

Alfuzosin ist ein selektiver peripher wirkender Antagonist der postsynaptischen Alpha1-Adrenorezeptoren.


Pharmakologische Studien in vitrohaben die Selektivität von Alfuzosin für Alpha1-Adrenorezeptoren der Prostata, des Blasengrundes und der Urethra belegt.


Das klinische Bild der benignen Prostatahyperplasie wird durch die infravesikale Obstruktion aufgrund von anatomischen (statischen) und funktionellen (dynamischen) Faktoren gekenn­zeichnet. Die funktionelle Komponente beruht auf der Tension der glatten Muskulatur der Prostata, die von Alpha-Adrenorezeptoren vermittelt wird. Die Aktivierung der Alpha1-Adrenorezeptoren stimuliert die Kontraktion der glatten Muskulatur und erhöht dabei den Tonus der Prostata, der prostatischen Kapsel, des Harnleiters und des Blasengrundes und führt somit zu einer Erhöhung des Widerstands beim Harnabfluss. Dies wiederum resultiert in einer Obstruktion des Harnabflusses und führt möglicherweise zu einer sekundären Blaseninstabilität.


Die Alphablockade wirkt direkt an der glatten Prostatamuskulatur und führt damit zu einer Verringerung der infravesikalen Obstruktion.


In-vivo-Studien bei Versuchstieren zeigten, dass Alfuzosin den Urethraverschlussdruck und somit den Miktionswiderstand reduziert. Alfuzosin hemmt den Tonus der Muskulatur der Urethra stärker als den der Gefäßmuskulatur. Die Substanz zeigt funktionelle Uroselektivität in wachen normotensiven Ratten durch Senkung des Urethradrucks bei Dosierungen, die den Blutdruck nicht beeinflussen.

Beim Menschen verbessert Alfuzosin die Miktionsparameter durch Reduzierung des Urethratonus und des Blasenauslasswiderstandes, und es erleichtert die Blasenentleerung.


In placebokontrollierten Studien bei BPH-Patienten


Diese positiven urodynamischen Wirkungen führen zu einer Verbesserung der Symptomatik seitens des unteren Harntraktes (LUTS = Lower urinary tract symptoms) im Sinne einer Verringerung sowohl der irritativen als auch der obstruktiven Symptome.


Alfuzosin kann zu einem geringgradigen antihypertensiven Effekt führen.


Bei mit Alfuzosin behandelten Patienten ist eine geringere Häufigkeit eines akuten Harnverhaltes beobachtet worden als bei unbehandelten Patienten.


Kinder und Jugendliche

Alfuzosin ist nicht indiziert zur Behandlung pädiatrischer Patienten (siehe Abschnitt 4.2).

In zwei Studien an 197 Patienten im Alter von 2 bis 16 Jahren, die an einer neurologisch bedingten Blasenentleerungsstörung litten (detrusor leak point pressure [DLPP] ≥ 40 cm H2O), konnte die Wirksamkeit von Alfuzosin nicht nachgewiesen werden. Die Patienten waren mit 0,1 oder 0,2 mg Alfuzosinhydrochlorid pro kg Körpergewicht pro Tag in einer für Kinder geeigneten Formulierung behandelt worden.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Die maximale Plasmakonzentration wird nach ein bis zwei Stunden erreicht. Die Plasmaeliminations­halbwertszeit liegt bei vier bis sechs Stunden. Die Plasmaproteinbindung von Alfuzosin beträgt ca. 90 %. Alfuzosin wird extensiv metabolisiert und hauptsächlich über Galle und Stuhl ausgeschieden. Keiner der beim Menschen nachgewiesenen Metaboliten hat eine pharmakodynamische Wirkung. Dieses pharmakokinetische Profil wird durch die Nahrungsaufnahme nicht beeinträchtigt.


Bei Patienten über 75 Jahre ist die Absorption schneller, und die maximalen Plasmakonzentrationen liegen hier höher. Die Bioverfügbarkeit kann erhöht sein. Bei einigen Patienten ist das Verteilungsvolumen reduziert. Die Eliminationshalbwertszeit bleibt unverändert.


Das Verteilungsvolumen und die Clearance von Alfuzosin sind bei Niereninsuffizienz erhöht, mit oder ohne Hämodialyse, infolge eines Anstiegs in der freien Fraktion.


Das pharmakokinetische Profil von Alfuzosin wird nicht durch chronische Herzinsuffizienz beeinträchtigt.


Alfuzosin wird in der Leber hauptsächlich durch das Isoenzym CYP3A4 metabolisiert (siehe Abschnitt 4.5).


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


Die Sicherheit von Alfuzosin wurde in Bezug auf akute Toxizität, chronische Toxizität, Reproduktionstoxizität, Mutagenität und Kanzerogenität bewertet.

Alfuzosin zeigt weder kanzerogene noch mutagene Effekte, in reproduktionstoxikologischen Studien konnten ebenfalls keine Effekte beobachtet werden.

Präklinische Studien an Ratten und Hunden zeigten eine allgemein gute Verträglichkeit bei sowohl kurzer als auch Langzeitanwendung. Die verabreichten Dosen lagen hierbei weit über der am Menschen applizierten Dosis.



6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN


6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


Kernträgerstoffe:

Lactose-Monohydrat; mikrokristalline Cellulose; Povidon K30; Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]; Poly(O-carboxy-methyl)stärke, Natriumsalz.


Überzug:

Hypromellose; Titandioxid (E 171); Macrogol 400.


6.2 Inkompatibilitäten


Bisher keine bekannt.


6.3 Dauer der Haltbarkeit


3 Jahre.


6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.


6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


Packungen mit 30 Filmtabletten, 50 Filmtabletten, 100 Filmtabletten und Klinikpackungen mit 500 (10 x 50) Filmtabletten im PVC/Alu-Blister.


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


Keine besonderen Anforderungen.



7. INHABER DER ZULASSUNG


Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

65926 Frankfurt am Main


Postanschrift:

Postfach 80 08 60

65926 Frankfurt am Main


Telefon: (01 80) 2 22 20 10*

Telefax: (01 80) 2 22 20 11*

E-Mail: medinfo.de@sanofi-aventis.com



*0,06 €/Anruf (dt. Festnetz); max. 0,42 €/min (Mobilfunk).



8. ZULASSUNGSNUMMER


32178.00.00



9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG


05.10.1994/10.04.2012



10. STAND DER INFORMATION


Juni 2012



11. VERKaufsabgrenzung


Verschreibungspflichtig.



SmPC_Urion_200803 13 / 13

09.07.2012 10:27