Venlafaxin-Actavis 37,5 Mg Hartkapseln, Retardiert
alt informationenGebrauchsinformation: Information für den Anwender
Venlafaxin-Actavis 37,5 mg Hartkapseln, retardiert
Wirkstoff: Venlafaxin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet
Was ist Venlafaxin-Actavis und wofür wird es angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von Venlafaxin-Actavis beachten?
Wie ist Venlafaxin-Actavis einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Venlafaxin-Actavis aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. WAS IST Venlafaxin-Actavis UNDWOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Venlafaxin-Actavis ist ein Antidepressivum, welches zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die als Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) bezeichnet werden. Diese Arzneimittelgruppe wird zur Behandlung von Depressionen und anderen Leiden wie Angsterkrankungen angewendet. Man geht davon aus, dass Menschen, die unter Depression und/oder Angsterkrankungen leiden, niedrigere Serotonin- und Noradrenalinspiegel im Gehirn aufweisen. Es ist nicht vollständig geklärt, auf welche Weise Antidepressiva wirken, aber sie können helfen, indem sie die Serotonin- und Noradrenalinspiegel im Gehirn erhöhen.
Venlafaxin-Actavis ist ein Arzneimittel für Erwachsene, die unter Depressionen leiden. Venlafaxin-Actavis ist auch ein Arzneimittel für Erwachsene, die unter den folgenden Angsterkrankungen leiden: generalisierte Angststörung, soziale Angststörung (Furcht vor oder Vermeiden von sozialen Situationen) und Panikstörung (Panikattacken). Eine angemessene Behandlung der Depression oder Angsterkrankung ist wichtig, um Ihnen dabei zu helfen, sich davon zu erholen. Wenn es nicht behandelt wird, kann Ihr Leiden anhalten, es kann ernster werden und schwieriger zu behandeln sein.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON Venlafaxin-Actavis BEACHTEN?
Venlafaxin-Actavis darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Venlafaxin, Ponceau 4R (E124) oder einem der sonstigen Bestandteile von Venlafaxin-Actavis sind.
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wenn Sie außerdem Arzneimittel einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen haben, welche als irreversible Monoaminoxidasehemmer (MAOI) bekannt sind und zur Behandlung einer Depression oder der Parkinsonschen Erkrankung verwendet werden. Die gleichzeitige Einnahme eines irreversiblen MAOI zusammen mit anderen Arzneimitteln einschließlich Venlafaxin-Actavis kann schwere oder sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen hervorrufen. Außerdem müssen Sie nach Beendigung der Einnahme von Venlafaxin-Actavis mindestens 7 Tage warten, bevor Sie einen MAOI einnehmen (siehe auch die Abschnitte „Serotonin-Syndrom“ und „Bei Einnahme von Venlafaxin-Actavis mit anderen Arzneimitteln“).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Venlafaxin-Actavis ist erforderlich,
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wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, welche bei gleichzeitiger Einnahme mit Venlafaxin-Actavis das Risiko erhöhen könnten, ein Serotonin-Syndrom zu entwickeln (siehe Abschnitt „Bei Einnahme von Venlafaxin-Actavis mit anderen Arzneimitteln“).
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wenn Sie Augenerkrankungen wie bestimmte Arten eines Glaukoms (erhöhter Augeninnendruck) haben.
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wenn Ihre Vorgeschichte Bluthochdruck aufweist.
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wenn Ihre Vorgeschichte Herzbeschwerden aufweist.
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wenn Ihre Vorgeschichte Anfälle (Krämpfe) aufweist.
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wenn Ihre Vorgeschichte niedrige Natrium-Blutwerte (Hyponatriämie) aufweist.
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wenn bei Ihnen die Neigung besteht, blaue Flecken zu entwickeln oder leicht zu bluten (Blutgerinnungsstörungen in der Vorgeschichte), oder wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die das Blutungsrisiko erhöhen können.
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wenn sich Ihre Cholesterinwerte erhöhen.
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wenn Ihre Vorgeschichte Manie bzw. eine bipolare Störung (Gefühl, übererregt oder euphorisch zu sein) aufweist oder jemand in Ihrer Familie daran gelitten hat.
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wenn Ihre Vorgeschichte aggressives Verhalten aufweist.
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wenn Sie Diabetes haben, muss Ihre Diabetestherapie eventuell angepasst werden.
Venlafaxin-Actavis kann das Gefühl der Ruhelosigkeit oder einer Unfähigkeit still zu sitzen oder zu stehen hervorrufen. Sie sollten es Ihrem Arzt mitteilen, wenn dies bei Ihnen auftritt.
Falls eine oder mehrere dieser Bedingungen auf Sie zutreffen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit der Einnahme von Venlafaxin-Actavis beginnen.
Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression oder Angststörung
Wenn Sie depressiv sind und/oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,
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wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen
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wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angstzustände verschlimmern oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
Mundtrockenheit
Über Mundtrockenheit wird bei 10 % der mit Venlafaxin behandelten Patienten berichtet. Dies kann das Risiko für Karies erhöhen. Daher sollten Sie besonders auf Ihre Zahnhygiene achten.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
Venlafaxin-Actavis sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Venlafaxin-Actavis verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Venlafaxin-Actavis verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Venlafaxin-Actavis einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Venlafaxin-Actavis in Bezug auf Wachstum, Reifung und kognitive Entwicklung sowie Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
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Bei Einnahme von Venlafaxin-Actavis mit anderen Arzneimitteln
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Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor Kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Ihr Arzt sollte entscheiden, ob Sie Venlafaxin-Actavis zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen können.
Beginnen oder beenden Sie die Einnahme von Arzneimitteln einschließlich nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel, Naturheilmittel oder pflanzlicher Heilmittel nicht, bevor Sie dies mit Ihrem Arzt oder Apotheker überprüft haben.
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Monoaminoxidasehemmer (MAOI: siehe Abschnitt „Was müssen Sie vor der Einnahme von Venlafaxin-Actavis beachten?“)
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Serotonin-Syndrom:
Ein Serotonin-Syndrom, ein potentiell lebensbedrohlicher Zustand (siehe Abschnitt „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“), kann unter Behandlung mit Venlafaxin auftreten, besonders wenn es mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird.
Beispiele für solche Arzneimittel sind: -
Triptane (werden bei Migräne angewendet)
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Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, z. B. SNRI, SSRI, trizyklische Antidepressiva oder Arzneimittel, die Lithium enthalten
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Arzneimittel, die Linezolid, ein Antibiotikum, enthalten (werden zur Behandlung von Infektionen angewendet)
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Arzneimittel, die Moclobemid, einen reversiblen MAOI, enthalten (werden zur Behandlung einer Depression angewendet)
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Arzneimittel, die Sibutramin enthalten (wird bei Gewichtsreduktion angewendet)
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Arzneimittel, die Tramadol (ein Schmerzmittel) enthalten
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Präparate, die Johanniskraut enthalten (auch Hypericum perforatum genanntes Naturheilmittel bzw. pflanzliches Heilmittel zur Behandlung einer leichten Depression)
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Präparate, die Tryptophan enthalten (angewendet z. B. bei Schlafbeschwerden und Depressionen)
Die Anzeichen
und Symptome für ein Serotonin-Syndrom können eine Kombination aus
dem Folgenden beinhalten:
Ruhelosigkeit, Sinnestäuschungen,
Koordinationsverlust, beschleunigter Herzschlag, erhöhte
Körpertemperatur, rasche Blutdruckänderungen, überaktive Reflexe,
Durchfall, Koma, Übelkeit, Erbrechen. Begeben Sie sich sofort in
medizinische Behandlung, wenn Sie glauben, dass bei Ihnen ein
Serotonin-Syndrom vorliegt.
Die folgenden Arzneimittel können ebenfalls mit Venlafaxin-Actavis wechselwirken und sollten mit Vorsicht angewendet werden. Besonders ist es wichtig, Ihrem Arzt oder Apotheker mitzuteilen, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die folgenden Wirkstoffe enthalten:
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Ketoconazol (Arzneimittel gegen Pilzinfektionen)
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Haloperidol oder Risperidon (zur Behandlung psychiatrischer Leiden)
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Metoprolol (ein Betablocker zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzbeschwerden)
Bei Einnahme von Venlafaxin-Actavis zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Venlafaxin-Actavis sollte mit den Mahlzeiten eingenommen werden (siehe Abschnitt 3. „Wie ist Venlafaxin-Actavis einzunehmen?“).
Sie sollten Alkohol meiden, während Sie Venlafaxin-Actavis einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Informieren
Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger werden oder beabsichtigen,
schwanger zu werden.
Sie sollten Venlafaxin-Actavis nur einnehmen,
nachdem Sie den möglichen Nutzen und die möglichen Risiken für Ihr
ungeborenes Kind mit Ihrem Arzt besprochen haben.
Wenn Sie Venlafaxin-Actavis während der Schwangerschaft einnehmen, teilen Sie dies Ihrer Hebamme und/oder Ihrem Arzt mit, da Ihr Kind nach der Geburt einige Beschwerden haben könnte. Diese Beschwerden beginnen gewöhnlich während der ersten 24 Stunden nach der Geburt des Kindes. Sie schließen eine schlechte Nahrungsaufnahme und Schwierigkeiten bei der Atmung ein. Wenn diese Beschwerden bei Ihrem Kind nach der Geburt auftreten und Sie darüber besorgt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt und/oder Ihre Hebamme, welche Ihnen Rat geben können.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt/ Ihre Ärztin darüber informiert sind, dass Sie mit Venlafaxin-Actavis behandelt werden. Ähnliche Arzneimittel wie dieses (so genannte SSRI) können, wenn sie während der Schwangerschaft (insbesondere im letzten Drittel) eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte nehmen Sie in einem solchen Fall sofort mit Ihrer Hebamme und/oder Ihrem Arzt Kontakt auf.
Venlafaxin-Actavis geht in die Muttermilch über. Es besteht das Risiko einer Wirkung auf das Kind. Sie sollten daher diese Angelegenheit mit Ihrem Arzt besprechen, der dann darüber entscheiden wird, ob Sie das Stillen beenden oder die Behandlung mit Venlafaxin-Actavis beenden sollten.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Setzen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, bevor Sie nicht wissen, wie Venlafaxin-Actavis Sie beeinflusst.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Venlafaxin-Actavis
Der in der Kapselhülle enthaltene Bestandteil Ponceau 4R (E124) kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose (Zucker). Nehmen Sie Venlafaxin-Actavis erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. WIE IST Venlafaxin-Actavis EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Venlafaxin-Actavis immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die übliche
empfohlene Tagesdosis zur Behandlung der Depression, der
generalisierten Angststörung und der sozialen Angststörung beträgt
75 mg täglich. Die Dosis kann von Ihrem Arzt allmählich und,
falls erforderlich, bei Depression bis auf eine maximale Dosis von
375 mg täglich erhöht werden.
Wenn Sie wegen einer Panikstörung behandelt
werden, wird Ihr Arzt mit einer niedrigeren Dosis (37,5 mg)
beginnen und danach die Dosis schrittweise erhöhen. Die maximale
Dosis beträgt bei generalisierter Angststörung, sozialer
Angststörung und Panikstörung 225 mg täglich.
Nehmen Sie Venlafaxin-Actavis jeden Tag etwa zur gleichen Zeit, entweder morgens oder abends, ein. Die Kapseln müssen im Ganzen mit Flüssigkeit geschluckt werden und dürfen nicht geöffnet, zerdrückt, zerkaut oder aufgelöst werden.
Venlafaxin-Actavis sollte mit den Mahlzeiten eingenommen werden.
Wenn bei Ihnen Leber- oder Nierenprobleme bestehen, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit, weil eine andere Dosierung von Venlafaxin-Actavis erforderlich sein kann.
Brechen Sie die Einnahme von Venlafaxin-Actavis nicht ab, ohne vorher Ihren Arzt zu konsultieren (siehe Abschnitt „Wenn Sie die Einnahme von Venlafaxin-Actavis abbrechen“).
Wenn Sie eine größere Menge Venlafaxin-Actavis eingenommen haben, als Sie sollten
Konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine größere Menge von Venlafaxin-Actavis eingenommen haben als von Ihrem Arzt verschrieben.
Die Symptome einer eventuellen Überdosierung können einen raschen Herzschlag, Änderungen des Wachheitsgrades (von Schläfrigkeit bis Koma reichend), verschwommenes Sehen, Krämpfe oder Anfälle und Erbrechen einschließen.
Wenn Sie die Einnahme von Venlafaxin-Actavis vergessen haben
Wenn Sie eine Dosis versäumt haben, nehmen Sie diese ein, sobald Ihnen dies auffällt. Wenn es aber Zeit ist, Ihre nächste Dosis einzunehmen, überspringen Sie die versäumte Dosis und nehmen nur eine einzelne Dosis wie üblich ein. Nehmen Sie nicht mehr als die Ihnen verschriebene Tagesdosis von Venlafaxin-Actavis ein.
Wenn Sie die Einnahme von Venlafaxin-Actavis abbrechen
Brechen Sie Ihre Behandlung nicht ab oder reduzieren Sie nicht die Dosis, ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt gehalten zu haben, selbst wenn Sie sich besser fühlen. Wenn Ihr Arzt der Ansicht ist, dass Sie Venlafaxin-Actavis nicht mehr benötigen, wird er/sie Sie möglicherweise anweisen, die Dosis langsam zu reduzieren, bevor die Behandlung ganz beendet wird. Es ist bekannt, dass Nebenwirkungen auftreten, wenn Patienten die Einnahme von Venlafaxin-Actavis beenden, vor allem, wenn Venlafaxin-Actavis plötzlich abgesetzt oder die Dosis zu schnell reduziert wird. Bei einigen Patienten kann es zu Beschwerden wie Müdigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, gestörtem Gleichgewichtsempfinden, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Albträumen, Mundtrockenheit, vermindertem Appetit, Übelkeit, Durchfall, Nervosität, Unruhe, Verwirrtheit, Ohrgeräuschen, Kribbeln oder selten auch zu stromschlagähnlichen Empfindungen, Schwächegefühl, Schwitzen, Krampfanfällen oder grippeähnlichen Symptomen kommen.
Ihr Arzt wird
Sie anweisen, wie Sie die Behandlung mit Venlafaxin-Actavis
schrittweise beenden sollten.
Wenn Sie eine der aufgeführten oder andere
Nebenwirkungen bei sich bemerken, die Sie belasten, fragen Sie
Ihren Arzt um weiteren Rat.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Venlafaxin-Actavis Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Seien Sie unbesorgt, falls Sie kleine weiße Körnchen oder Kügelchen nach Einnahme von Venlafaxin-Actavis in Ihrem Stuhl erblicken. In den Venlafaxin-Actavis Kapseln befinden sich Sphäroide bzw. kleine weiße Kügelchen, die den Wirkstoff Venlafaxin enthalten. Diese Sphäroide werden von der Kapsel in Ihren Magen-Darm-Trakt abgegeben. Während die Sphäroide Ihren Magen-Darm-Trakt entlangwandern, wird langsam Venlafaxin abgegeben. Das Sphäroid-„Gerippe“ bleibt ungelöst zurück und wird mit Ihrem Stuhl ausgeschieden. Deshalb wurde, auch wenn Sie eventuell Sphäroide in Ihrem Stuhl erblicken, Ihre Venlafaxin-Dosis aufgenommen.
Allergische Reaktionen
Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, brechen Sie die Einnahme von Venlafaxin-Actavis ab. Sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt bzw. suchen Sie die Notfallambulanz des nächstgelegenen Krankenhauses auf:
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Engegefühl in der Brust, pfeifendes Atmen, Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen
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Anschwellen des Gesichts, des Rachens, der Hände oder Füße
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Nervosität oder Angst, Schwindelgefühl, pochende Empfindungen, plötzliches Erröten der Haut und/oder Wärmegefühl
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Starker Ausschlag, Jucken oder Nesselsucht (erhabene rote oder blasse Hautflecken, die oft jucken)
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bei sich bemerken, benötigen Sie möglicherweise dringend ärztliche Hilfe:
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Beschwerden des Herzens, wie beschleunigte oder unregelmäßige Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
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Beschwerden der Augen, wie verschwommenes Sehen, geweitete Pupillen
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Beschwerden des Nervensystems, wie Schwindelgefühl, Kribbeln (Ameisenlaufen), Bewegungsstörungen, Krämpfe oder Anfälle
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psychiatrische Beschwerden, wie Hyperaktivität und Euphorie
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Absetzen der Behandlung (siehe Abschnitt „Wie ist Venlafaxin-Actavis einzunehmen?“ und „Wenn Sie die Einnahme von Venlafaxin-Actavis abbrechen“)
Vollständige Auflistung der Nebenwirkungen
Für die Häufigkeit (Wahrscheinlichkeit des Auftretens) von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
Sehr häufig |
Betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig |
Betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten |
Gelegentlich |
Betrifft 1 bis 10 von 1.000 Behandelten |
Selten |
Betrifft 1 bis 10 von 10.000 Behandelten |
Nicht bekannt |
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Erkrankungen
des Blutes
Gelegentlich: Hautblutungen (blaue Flecken); schwarzer, teeriger Stuhl
(Fäzes) oder Blut im Stuhl, was ein Anzeichen einer inneren Blutung
sein kann
Nicht
bekannt: Abnahme der Anzahl der Plättchen
in Ihrem Blut, was zu einem erhöhten Risiko führt, blaue Flecken zu
entwickeln oder zu bluten; Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems,
welche das Risiko einer Infektion erhöhen können
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Stoffwechsel / Ernährungsstörungen
Häufig: Gewichtsabnahme; erhöhter Cholesterinspiegel
Gelegentlich: Gewichtszunahme
Nicht bekannt: geringe Änderungen der Leberenzym-Blutwerte; erniedrigte Natrium-Blutspiegel; Juckreiz, gelbe Haut oder Augen, dunkler Urin oder grippeähnliche Symptome, welche Symptome einer Leberentzündung sind (Hepatitis); Verwirrtheit; übermäßige Wassereinlagerung (bekannt als SIADH); abnorme Milchbildung
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Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Mundtrockenheit; Kopfschmerz
Häufig: ungewöhnliche Trauminhalte; Abnahme des geschlechtlichen Verlangens; Schwindelgefühl; erhöhte Muskelspannung; Schlaflosigkeit; Nervosität; Kribbeln (Ameisenlaufen); Sedierung; Zittern; Verwirrtheit; Gefühl, von sich selbst und der Wirklichkeit abgetrennt (oder abgehoben) zu sein
Gelegentlich: Teilnahmslosigkeit; Sinnestäuschungen; unwillkürliche Muskelbewegungen; Unruhe; beeinträchtigte Koordination und Balance
Selten: Gefühl der Ruhelosigkeit oder Unfähigkeit still zu sitzen oder stehen; Krampfanfälle; Gefühl, übererregt oder euphorisch zu sein
Nicht bekannt: Fieber mit Muskelstarre, Verwirrtheit oder Unruhe und Schwitzen, oder ruckartige Bewegungen Ihrer Muskeln, die Sie nicht beeinflussen können, was Symptome eines ernsten, als malignes neuroleptisches Syndrom bekannten Zustands sein können; euphorische Stimmung, Benommenheit, anhaltende schnelle Augenbewegungen, Unbeholfenheit, Ruhelosigkeit, Gefühl der Betrunkenheit, Schwitzen oder starre Muskeln, was Symptome eines Serotonin-Syndroms sind; Orientierungslosigkeit und Verwirrung, oft von Trugbildern begleitet (Delirium); Steifigkeit, Verkrampfungen und unwillkürliche Bewegungen der Muskeln; Gedanken daran, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen; Schwindel (Vertigo); Aggressionen
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Störungen des Seh- und Hörvermögens
Häufig: verschwommenes Sehen
Gelegentlich: Geschmacksveränderungen; Ohrgeräusche (Tinnitus)
Nicht bekannt: starke Augenschmerzen und verschlechtertes oder verschwommenes Sehen
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Herz- oder Kreislauferkrankungen
Häufig: Blutdruckanstieg; Hitzewallung; Herzklopfen
Gelegentlich: Schwindelgefühl (vor allem nach zu schnellem Aufstehen); Ohnmachtsanfälle; rascher Herzschlag
Nicht bekannt: Blutdruckabfall; abnormer, schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, was zur Ohnmacht führen kann
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Erkrankungen der Atemwege
Häufig: Gähnen
Nicht bekannt: Husten, keuchendes Atmen, Kurzatmigkeit und eine erhöhte Temperatur, welche Symptome einer Lungenentzündung in Verbindung mit einem Anstieg der weißen Blutkörperchen sind (pulmonale Eosinophilie)
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Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Sehr häufig: Übelkeit
Häufig: verminderter Appetit; Verstopfung; Erbrechen
Gelegentlich: Zähneknirschen; Durchfall
Nicht bekannt: starke Bauch- oder Rückenschmerzen (was auf ernste Darm-, Leber- oder Bauchspeicheldrüsen-Beschwerden hinweisen könnte)
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Erkrankungen der Haut
Sehr häufig: Schwitzen (einschließlich Nachtschweiß)
Gelegentlich: Ausschlag; ungewöhnlicher Haarausfall
Nicht bekannt: Hautausschlag, der in starke Blasenbildung und Hautabschälung übergehen kann; Juckreiz; milder Ausschlag
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Erkrankungen der Muskulatur
Nicht bekannt: unerklärliche Muskelschmerzen, -empfindlichkeit oder -schwäche (Rhabdomyolyse)
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Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufig: Schwierigkeiten beim Wasserlassen; Häufigkeit des Wasserlassens erhöht
Gelegentlich: Harnverhaltung
Selten: unwillkürliches
Wasserlassen
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Erkrankungen der Fortpflanzungs- und Geschlechtsorgane
Häufig: Ejakulations- und Orgasmusstörungen (beim Mann); ausbleibender Orgasmus; erektile Dysfunktion (Impotenz); Unregelmäßigkeiten bei der Menstruation, z. B. verstärkte Blutung oder verstärkt unregelmäßige Blutung
Gelegentlich: Orgasmusstörungen (bei der Frau)
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Allgemeine Erkrankungen
Häufig: Erschöpfung (Asthenie); Schüttelfrost
Gelegentlich: Schwellungen durch Wassereinlagerungen, Überempfindlichkeitsreaktion gegenüber Sonnenlicht
Nicht bekannt: geschwollenes Gesicht oder Zunge, Kurzatmigkeit oder Atemschwierigkeiten, oft zusammen mit Hautausschlägen (dies kann eine schwere allergische Reaktion sein)
Venlafaxin-Actavis verursacht manchmal Nebenwirkungen, die Sie möglicherweise nicht erkennen, wie z. B. ein Blutdruckanstieg oder Störungen der Herzfrequenz, leichte Veränderungen der Werte der Leberenzyme, des Natrium- oder Cholesterinspiegels im Blut. Seltener kann Venlafaxin-Actavis die Funktion Ihrer Blutplättchen verringern und zu einem erhöhten Risiko für Hautblutungen (blaue Flecken) und Blutungen führen. Daher möchte Ihr Arzt eventuell bei Ihnen gelegentlich Blutuntersuchungen durchführen, vor allem, wenn Sie Venlafaxin-Actavis eine längere Zeit einnehmen.
Ponceau 4R (E124) kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
WIE IST Venlafaxin-Actavis AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen Venlafaxin-Actavis nach dem auf dem Blister und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerbedingungen erforderlich.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht länger benötigten. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6. Weitere INformationen
Was Venlafaxin-Actavis enthält
Der Wirkstoff ist Venlafaxin.
Eine Kapsel enthält Venlafaxinhydrochlorid, entsprechend 37,5 mg Venlafaxin.
Die sonstigen Bestandteile sind: Kapselinhalt: Zucker-Stärke-Pellets (enthalten Saccharose, Maisstärke), Hyprolose, Hypromellose, Talkum, Ethylcellulose, Dibutyldecandioat, Ölsäure, hochdisperses Siliciumdioxid; Kapselhülle: Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Ponceau 4R (E124), Chinolingelb (E104), Titandioxid (E171).
Wie Venlafaxin-Actavis aussieht und Inhalt der Packung
Weißes bis beigefarbenes Granulat in einer Kapsel Größe 3 mit orangefarbenem Oberteil und durchsichtigem Unterteil.
Packungen mit 7 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Hartkapseln, retardiert, verpackt in Blisterpackungen aus PVC/Aluminium.
Pharmazeutischer Unternehmer
Actavis Group PTC ehf
Reykjavikurvegur 76 – 78
220 Hafnarfjördur
Island
Mitvertrieb
Actavis Deutschland GmbH & Co. KG
Willy-Brandt-Allee 2
81829 München
Tel.: 089/558909 - 0
Fax.: 089/558909 - 240
Hersteller
Actavis Nordic A/S
Ørnegårdsve 16
DK-2820 Gentofte
Dänemark
oder
oder
BALKANPHARMA – Dupnitsa AD
3 Samokovsko Shosse Str.
Dupnitsa 2600
Bulgarien
oder
PharmaPack International B.V.
Bleiswijkseweg 51
2712 PB Zoetermeer
Niederlande
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
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Dänemark |
Venlafaxin Actavis |
Deutschland |
Venlafaxin-Actavis 37,5 mg Hartkapseln, retardiert |
Estland |
Venlafaxine Actavis |
Finnland |
Venlafaxin Actavis |
Frankreich |
Venlafaxin Actavis LP, gélule à libération prolongée |
Großbritannien |
Politid XL 37.5 mg prolonged-release capsules |
Island |
Venlafaxin Actavis |
Lettland |
Venlafaxin Actavis |
Litauen |
Venlafaxin Actavis 37.5 mg pailginto atpalaidavimo kietos kapsulės |
Malta |
Efevelon XL |
Niederlande |
Venlafaxine Actavis XR 37,5 mg capsules met verlengde afgifte, hard |
Norwegen |
Venlafaxin Actavis depotkapsel |
Polen |
Efevelon SR |
Portugal |
Venlafaxina Actavis |
Schweden |
Venlafaxin Actavis |
Slovakei |
Venlafaxin Actavis 37,5 mg tvrdá kapsuly s predľženým uvoľňovaním |
Slovenien |
Venlafaksin Actavis 37,5 mg, trde kapsule s podaljšanim sproščanjem |
Tschechische Republik |
Venlafaxin retard Actavis 37,5 mg |
Ungarn |
DEPROXIL |
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im November 2012.
palde-venlafaxin-actavis-37-5mg-hkps-1112-cv Page 15 of 15 November 2012