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Verapamil Atid 240mg Retard

Document: 04.08.2009   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender


Verapamil Atid 240 mg retard Retardtabletten

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Wirkstoff:Verapamilhydrochlorid


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:

Was ist Verapamil Atid 240 mg retard und wofür wird es angewendet?

Was müssen Sie vor der Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retard beachten?

Wie ist Verapamil Atid 240 mg retard einzunehmen?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Verapamil Atid 240 mg retard aufzubewahren?

Weitere Informationen


1. Was ist Verapamil Atid 240 mgretard und wofür wird es angewendet?


Verapamil Atid 240 mg retardist ein Mittel zur Behandlung von Herzerkrankungen, die mit einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Herzmuskels einhergehen sowie zur Behandlung bestimmter Störungen der Herzschlagfolge und zur Behandlung von Bluthochdruck.


Verapamil Atid 240 mg retardwird angewendet bei:

Störungen der Herzschlagfolge bei:


2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retardbeachten?


Verapamil Atid 240 mg retarddarf nicht eingenommen werden:


Die gleichzeitige intravenöse Gabe von Betarezeptorenblockern darf bei Patienten während der Behandlung mit Verapamil Atid 240 mg retard nicht erfolgen (Ausnahme Intensivmedizin) (s. auch unter Abschnitt 2. „Bei Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retardmit anderen Arzneimitteln“).


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retardist erforderlich

- wenn bei Ihnen leichtere Erregungsleitungsstörungen im Herzen zwischen Herzvorhof und Herzkammern (AV-Block I. Grades) auftreten

- wenn Sie niedrigen Blutdruck (systolisch unter 90 mmHg) haben

- wenn Sie einen Ruhepuls unter 50 Schlägen pro Minute (Bradykardie) haben


Arzneimittelwechselwirkungen:

Bei gleichzeitiger Anwendung von Verapamil und Simvastatin (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Blutfette) in höheren Tagesdosen kann es zu einer von Simvastatin ausgehenden Erkrankung der Skelettmuskulatur (Myopathie) oder zu einem Zerfall von Muskelzellen (Rhabdomyolyse) kommen. Die Simvastatin-Dosis sollte nach Rücksprache mit Ihrem Arzt entsprechend der Herstellerangaben angepasst werden (siehe auch Abschnitt 2. „Bei Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retardmit anderen Arzneimitteln“).


Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.


Bei Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retardmit anderen Arzneimitteln:

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Die Wirkung nachfolgend genannter Wirkstoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Verapamil Atid 240 mg retard beeinflusst werden.


Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen, Betarezeptorenblocker, Arzneimittel zur Inhalationsnarkose:


Blutdrucksenkende Arzneimittel, harntreibende Arzneimittel (Diuretika), gefäßerweiternde Arzneimittel (Vasodilatatoren):

Verstärkung des blutdrucksenkenden Effekts.


Digoxin (Wirkstoff zur Erhöhung der Herzkraft):

Erhöhung der Digoxin-Konzentration im Blut aufgrund verminderter Ausscheidung über die Nieren. Deshalb sollte vorsorglich auf Anzeichen einer Digoxin-Überdosierung geachtet werden und, falls notwendig, die Digoxin-Dosis vom Arzt reduziert werden (evtl. nach Bestimmung der Digoxin-Konzentration im Blut).


Chinidin (Wirkstoff gegen Herzrhythmusstörungen):

verstärkter Blutdruckabfall ist möglich, bei Patienten mit einer bestimmten Herzerkrankung (hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie) kann das Auftreten eines Lungenödems (abnorme Flüssigkeitsansammlung in der Lunge) möglich sein, Erhöhung der Konzentration von Chinidin im Blut.

Carbamazepin (Wirkstoff zur Behandlung epileptischer Krampfanfälle)

Carbamazepin-Wirkung wird verstärkt, Zunahme der nerven­schädigenden Nebenwirkung.


Lithium (Wirkstoff gegen Depressionen)

Wirkungsabschwächung von Lithium, Erhöhung der nervenschädigenden Nebenwirkung.


Muskelrelaxantien (Arzneimittel zur Muskelerschlaffung):

mögliche Wirkungsverstärkung durch Verapamil Atid 240 mg retard.


Acetylsalicylsäure (Wirkstoff zur Behandlung von Schmerzen und gegen die Bildung von Blutgerinnseln):

verstärkte Blutungsneigung.


Ethanol (Alkohol)

Verzögerung des Ethanolabbaus und Erhöhung der Konzentration von Ethanol im Blut, somit Verstärkung der Alkoholwirkung durch Verapamil Atid 240 mg retard.


Fungistatika (Wirkstoffe zur Behandlung von Pilzerkrankungen wie z. B. Clotrimazol oder Ketoconazol), Proteasehemmstoffe (Wirkstoffe zur Behandlung von HIV wie z. B. Ritonavir oder Indinavir), Wirkstoffe zur Behandlung von Infektionen (Makrolide z. B. Erythromycin oder Clarithromycin) und Cimetidin (Wirkstoff zur Senkung der Magensäureproduktion):

Erhöhung der Verapamilhydrochlorid-Konzentration im Blut und/oder der Konzentrationen dieser Arzneimittel im Blut durch (gegenseitige) Beeinflussung des Abbaus.


Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin (Wirkstoffe zur Behandlung epileptischer Krampfanfälle), Rifampicin (Wirkstoff zur Tuberkulosebehandlung):

Senkung der Verapamilhydrochlorid-Konzentration im Blut und Abschwächung der Wirkung von Verapamilhydrochlorid.


Antiarrhythmika (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen wie z. B. Amiodaron oder Chinidin), Cholesterinsenkende Arzneimittel (wie z. B. Lovastatin oder Atorvastatin), Midazolam (Wirkstoff zur Behandlung von Angstzuständen), Ciclosporin (Wirkstoff zur Unterdrückung der Immunabwehr), Theophyllin (Wirkstoff zur Asthmabehand­lung), Prazosin (Wirkstoff zur Behandlung des Bluthoch­drucks)

Erhöhung der Konzentrationen dieser Arzneimittel im Blut.


Simvastatin (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Blutfette):

Bei gleichzeitiger Anwendung von Verapamil und Simvastatin in höheren Dosen ist das Risiko einer Erkrankung der Muskulatur oder eines Zerfalls von Muskelzellen (Myopathie/Rhabdomyolyse) erhöht. Die Simvastatin-Dosis sollte nach Rücksprache mit Ihrem Arzt entsprechend der Herstellerangaben angepasst werden (siehe auch Abschnitt 2. „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retard ist erforderlich“).


Verapamil Atid 240 mg retard sollte daher nicht zusammen mit einem der o. g. Arzneimittel bzw. Wirkstoffe eingenommen/angewendet werden, ohne dass Ihr Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.


Bei Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retardzusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Während der Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retardsollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da die Alkoholwirkung durch Verapamil Atid 240 mg retard verstärkt wird.


Während der Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retardsollten Sie keine grapefruithaltigen Speisen und Getränke zu sich nehmen. Grapefruit kann die Konzentration von Verapamilhydrochlorid im Blut erhöhen.


Schwangerschaft und Stillzeit

Verapamilhydrochlorid, der Wirkstoff aus Verapamil Atid 240 mg retard,ist plazentagängig. Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Verapamilhydrochlorid während der Schwangerschaft vor. Daten über eine begrenzte Anzahl von oral behandelten Schwangeren lassen jedoch nicht auf fruchtschädigende Wirkungen von Verapamilhydrochlorid schließen. Tierstudien haben schädliche Auswirkungen von Verapamil Atid 240 mg retard auf die Nachkommen gezeigt.

Daher sollten Sie Verapamil Atid 240 mg retardin den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft nicht einnehmen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Verapamil Atid 240 mg retardnur einnehmen, wenn Ihr Arzt dies unter Berücksichtigung des Risikos für Mutter und Kind für zwingend erforderlich hält.


Sie sollten Verapamil Atid 240 mg retardwährend der Stillzeit nicht einnehmen, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass Verapamilhydrochlorid in Einzelfällen die Prolaktin-Sekretion steigern und eine spontane Milchabsonderung auslösen kann.


Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Verapamil Atid 240 mg retardkann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel oder zu Beginn einer Zusatzmedikation sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.


3. Wie ist Verapamil Atid 240 mg retard einzunehmen?


Nehmen Sie Verapamil Atid 240 mg retard immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:


Verapamilhydrochlorid, der Wirkstoff von Verapamil Atid 240 mg retard ist individuell, dem Schweregrad der Erkrankung angepasst zu dosieren. Nach langjähriger klinischer Erfahrung liegt die durchschnittliche Dosis bei fast allen Anwendungsgebieten zwischen 240 mg und 360 mg pro Tag. Eine Tagesdosis von 480 mg sollte als Dauertherapie nicht überschritten werden; eine kurzfristige Erhöhung ist möglich.


Erwachsene und Jugendliche über 50 kg Körpergewicht:


Beschwerden bei Zuständen mit unzureichender Sauerstoffversorgung des Herzmuskels (Angina pectoris):

Die empfohlene Dosierung liegt bei 240 mg - 480 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag in 2 Einzeldosen, entsprechend:

2-mal täglich 1 Retardtablette Verapamil Atid 240 mg retard(entsprechend 480 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag).Verapamil Atid 240 mg retardwird angewendet, sofern mit niedrigeren Dosen ( z. B. 240 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag) keine ausreichende Wirkung erzielt wurde.


Bluthochdruck:

Die empfohlene Dosierung liegt bei 240 mg - 480 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag in 1 - 2 Einzeldosen, entsprechend:

1-mal täglich morgens 1 Retardtablette Verapamil Atid 240 mg retard(entsprechend 240 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag). Bei unzureichender Wirksamkeit zusätzlich 1 Retardtablette Verapamil Atid 240 mg retardabends (entsprechend 480 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag).


Störungen der Herzschlagfolge ( paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie, Vorhofflimmern/Vorhofflattern mit schnellerAV-Überleitung [außer bei WPW-Syndrom]):

Die empfohlene Dosierung liegt bei 240 mg - 480 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag in 2 Einzeldosen, entsprechend:

2-mal täglich 1 Retardtablette Verapamil Atid 240 mg retard(entsprechend 480 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag).Verapamil Atid 240 mg retardwird angewendet, sofern mit niedrigeren Dosen ( z. B. 240 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag) keine ausreichende Wirkung erzielt wurde.


Eingeschränkte Leberfunktion

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wird in Abhängigkeit vom Schweregrad wegen eines verlangsamten Arzneimittelabbaus die Wirkung von Verapamilhydrochlorid verstärkt und verlängert. Deshalb sollte in derartigen Fällen die Dosierung vom Arzt mit besonderer Sorgfalt eingestellt und mit niedrigen Dosen begonnen werden (z. B. bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen zunächst 2 – 3 mal täglich 40 mg Verapamilhydrochlorid, entsprechend 80 mg – 120 mg Verapamilhydrochlorid pro Tag).


Art der Anwendung

Zum Einnehmen.


Nehmen Sie Verapamil Atid 240 mg retardbitte ungelutscht und unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser, kein Grapefruitsaft!) am besten zu oder kurz nach den Mahlzeiten ein.

Verapamil Atid 240 mg retard bitte nicht im Liegen einnehmen.


Dauer der Anwendung

Falls Ihnen Verapamil Atid 240 mg retard wegen Schmerzen und Engegefühl (Angina pectoris) nach einem Herzinfarkt verordnet wurde, dürfen Sie mit der Einnahme erst 7 Tage nach dem akuten Infarktereignis beginnen.


Die Dauer der Einnahme ist nicht begrenzt, sie wird vom behandelnden Arzt bestimmt.


Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Verapamil Atid 240 mg retard zu stark oder zu schwach ist.


Wenn Sie eine größere Menge Verapamil Atid 240 mg retardeingenommen haben als Sie sollten

Folgende Anzeichen und Symptome einer versehentlichen oder beabsichtigten Einnahme/Anwendung zu großer Mengen von Verapamil Atid 240 mg retardkönnen auftreten:

schwerer Blutdruckabfall, Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen (z. B. verlangsamter oder beschleunigter Herzschlag, Störungen der Erregungsausbreitung im Herzen), die zum Herz-Kreislauf-Schock und Herzstillstand führen können. Bewusstseinstrübung bis zum Koma, Erhöhung des Blutzuckers, Absinken der Kalium-Konzentration im Blut, Abfall des pH-Wertes im Blut (metabolische Azidose), Sauerstoffmangel im Körpergewebe (Hypoxie), Herz-Kreislauf-Schock mit Wasseransammlung in der Lunge (Lungenödem), Beeinträchtigung der Nierenfunktion und Krämpfe. Todesfälle wurden gelegentlich berichtet.

In diesem Fall ist sofort ein Arzt/Notarzt zu benachrichtigen, der die erforderlichen Maßnahmen einleitet.


Wenn Sie die Einnahme von Verapamil Atid 240 mg retard vergessen haben

Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis von Verapamil Atid 240 mg retardein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort.


Wenn Sie die Einnahme mit Verapamil Atid 240 mg retardabbrechen

Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit Verapamil Atid 240 mg retardnicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Eine Beendigung der Behandlung mit Verapamil Atid 240 mg retardsollte nach längerer Behandlung grundsätzlich nicht plötzlich, sondern ausschleichend erfolgen.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Welche Nebenwirkungen sind möglich?


Wie alle Arzneimittel kannVerapamil Atid 240 mg retardNebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.


Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:


Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.


Mögliche Nebenwirkungen:


Sehr häufig:

Übelkeit, Völlegefühl, Verstopfung (Obstipation)


Häufig:


Gelegentlich:


Selten:


Sehr selten:


Hinweis

Bei Patienten mit Herzschrittmacher kann eine Funktionsbeeinflussung unter Verapamilhydrochlorid nicht ausgeschlossen werden.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


Wie ist Verapamil Atid 240 mg retard aufzubewahren?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach <Verwendbar bis> angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


Weitere Informationen


Was Verapamil Atid 240 mg retardenthält:

Der Wirkstoff ist Verapamilhydrochlorid.

1 Retardtablette enthält 240 mg Verapamilhydrochlorid.


Die sonstigen Bestandteile sind:

Natriumalginat, Povidon K30, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Farbstoffe E 104, E 171 und E 132, Macrogol 400, mikrokristalline Cellulose, Poly(O-2-hydroxypropyl, O-methyl)cellulose, kolloidales Siliciumdioxid, Carnaubawachs.


Wie Verapamil Atid 240 mg retardaussieht und Inhalt der Packung:

Verapamil Atid 240 mg retardsind kapselförmige hellgrüne Retardtabletten mit beidseitiger Schmuckkerbe.

Verapamil Atid 240 mg retardist in Packungen (PVCD-Blisterpackungen) mit 20 (N1), 30 (N1), 50 (N2), 100 (N3) Retardtabletten erhältlich.


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

DEXCEL PHARMA GmbH

Röntgenstraße 1

D - 63755 Alzenau

Tel.: (0 60 23) 94 80-0

Fax: (0 60 23) 94 80-50


Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2009.

00435 Verapamil Atid 240 mg retard/30/07/2009