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Viscum Mali D3

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Gebrauchsinformation

bitte sorgfältig lesen!


Viscum Mali


Flüssige Verdünnungen zur Injektion


Homöopathische Arzneimittel der anthroposophischen Therapierichtung


Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Tritt während der Anwendung des Arzneimittels keine Besserung der Beschwerden ein, ist medizinischer Rat einzuholen.


Gegenanzeigen

Wann dürfen Sie Viscum Mali Flüssige Verdünnungen zur Injektion nicht anwenden?


Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Keine bekannt


Dosierung und Art der Anwendung

Soweit nicht anders verordnet, 3 mal wöchentlich oder jeden 2. Tag 1 ml subcutan injizieren.


Zur Vermeidung von Überempfindlichkeitsreaktionen ist ein Therapiebeginn mit Viscum Mali D6 empfehlenswert. Bei einem Wechsel auf die nächst niedrigere Verdünnungsstufe Viscum Mali D3 sollte die lokale Entzündungsreaktion an der Einspritzstelle einen Durchmesser von maximal 5 cm nicht überschreiten.


Die für die Behandlung geeignete Potenzstufe wird vom Arzt nach dem jeweiligen Krankheitsbild ausgewählt und für den Patienten individuell verordnet.


Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Alkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Wenn kein Blut erscheint, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken.

Die Injektion des Arzneimittels sollte zunächst nicht von Ihnen selbst durchgeführt werden. Bitte wenden Sie sich zur Verabreichung des Arzneimittels an Ihren Arzt.


Dauer der Anwendung

Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb dieses Zeitraumes keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.


Nebenwirkungen

Für Mistelzubereitungen sind folgende Nebenwirkungen bekannt geworden:

Geringe Steigerung der Körpertemperatur, örtlich begrenzte entzündliche Reaktionen um die Einstichstelle der subcutanen Injektion sowie vorübergehende leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten sind unbedenklich. Es können bei Unverträglichkeit gegen Mistel örtliche oder allgemeine allergische oder allergieähnliche Reaktionen wie: Generalisierter Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag, Schwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Schüttelfrost, Atemnot, Schock auftreten, die ein Absetzen des Präparates und sofortige ärztliche Behandlung erforderlich machen. Sehr selten wurde über das Auftreten von chronisch granulomatösen Entzündungen berichtet (Sarkoidose und Erythema nodosum). Sehr selten kann es zum Auftreten von Autoimmunerkrankungen (Erythema exsudativum multiforme und Kälteagglutininerkrankung). Angaben zur Häufigkeit liegen nicht vor.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.


Hinweise

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf den Ampullen und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Bewahren Sie das Arzneimittel so auf, dass es für Kinder nicht zugänglich ist.


Zusammensetzung

Arzneimittelbezeichnung

1 Ampulle enthält: Wirkstoff:


Viscum Mali D3

Viscum album Mali, Herba ferm 53 (HAB, V. 53) Dil. D3

1 ml

Viscum Mali D6

Viscum album Mali, Herba ferm 53 (HAB, V. 53) Dil. D6

1 ml


Mit Natriumchlorid isotonisiert.


Darreichungsform und Packungsgröße

8 Ampullen zu 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion


Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Weleda AG, Postfach 1320, D-73503 Schwäbisch Gmünd

Tel.: 07171 / 919-414, Fax: 07171 / 919-200,E-Mail: dialog@weleda.de


Apothekenpflichtig


Reg.-Nr.: 2521678.00.00


Stand der Information:…..


Packungsbeilage März 2011

Viscum Mali, Flüssige Verdünnungen zur Injektion Seite 4 von 4