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Vitahes Infusionslösung

Fachinformation

▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen siehe Abschnitt 4.8.

1    Bezeichnung des Arzneimittels VitaHES®

6% HES 130/0,42 in 0,9%iger Kochsalzlösung, Infusionslösung zur intravenösen Anwendung

2    qualitative und quantitative Zusammensetzung 1000 ml Infusionslösung enthalten:

Wirkstoffe:

60.0    g

0,42

130 000 Da

9.0    g


Poly(O-2-hydroxyethyl)stärke Molare Substitution:

Mittleres Molekulargewicht:

Natriumchlorid

Elektrolytkonzentration:

154 mmol/l 154 mmol/l


Natrium Chlorid

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3    Darreichungsform

Infusionslösung

Klare, farblose wässrige Lösung

pH:    4,0-6,5

Theoretische Osmolarität:    309 mOsmol/l

Titrationsazidität:    <1,0 mmol/l

4    Klinische Angaben

4.1 Anwendungsgebiete

Behandlung einer Hypovolämie bei akutem Blutverlust, wenn Kristalloide alleine als nicht ausreichend erachtet werden (siehe Abschnitte 4.2, 4.3 und 4.4).

Dosierung und Art der Anwendung

4.2


Dosierung

Die Anwendung von HES sollte auf die initiale Phase der hämodynamischen Stabilisierung und auf maximal 24 h begrenzt werden.

Die ersten 10-20 ml sollten langsam und unter sorgfältiger Überwachung des Patienten infundiert werden, damit eine mögliche anaphylaktoide Reaktion so früh wie möglich erkannt werden kann.

Maximale Infusionsgeschwindigkeit:

Die maximale Infusionsgeschwindigkeit hängt von der klinischen Situation ab. Patienten mit Hypovolämie aufgrund von akutem Blutverlust können bis zu 20 ml pro kg Körpergewicht und Stunde verabreicht werden (entsprechend 0,33 ml/kg KG/min oder 1,2 g Poly(O-2-hydroxyethyl)stärke pro kg Körpergewicht und Stunde).

In lebensbedrohlichen Situationen können 500 ml durch Druckinfusion zugeführt werden. Siehe auch "Art der Anwendung".

Maximale Tagesdosis:

Die maximale Tagesdosis für VitaHES beträgt 30 ml pro kg Körpergewicht (entsprechend

1,8 g Poly(O-2-hydroxyethyl)stärke (Hydroxyethylstärke bzw. HES) und 4,62 mmol Natrium pro kg Körpergewicht). Das entspricht 2 100 ml VitaHES bei einem 70 kg schweren Patienten.

Es sollte die niedrigste wirksame Dosis angewendet werden. Die Behandlung sollte sich an den Ergebnissen kontinuierlicher hämodynamischer Überwachung orientieren, so dass die Infusion beendet werden kann, sobald die hämodynamischen Ziele erreicht sind. Die maximale empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden.

Kinder und Jugendliche:

Es liegen nur begrenzt Daten zur Anwendung von HES bei Kindern vor. Daher wird eine Anwendung von HES-Produkten in dieser Patientengruppe nicht empfohlen.

Art der Anwendung:

Zur intravenösen Anwendung.

In lebensbedrohlichen Situationen 500 ml als Schnellinfusion (unter Druck). Vor dem Beginn der Infusion müssen Infusionsbeutel und Infusionsbesteck vollständig entlüftet werden.

Die gewählte Infusionsgeschwindigkeit bei perioperativen Indikationen ist üblicherweise geringer.

4.3 Gegenanzeigen

VitaHES darf nicht angewendet werden bei:

-    Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen anderen der in Abschnitt 6.1 genannten Bestandteile

-    Sepsis

-    Verbrennungen

-    Nierenfunktionsstörung oder Nierenersatztherapie

-    intrakranieller oder zerebraler Blutung

-    kritisch kranken Patienten (in der Regel Patienten, die auf die Intensivstation aufgenommen werden müssen)

-    Hyperhydratation

-    Lungenödem

-    Dehydratation

-    schwerer Hypernatriämie oder schwerer Hyperchlorämie

-    schweren Leberfunktionsstörungen

-    dekompensierter Herzinsuffizienz

-    schwerer Gerinnungsstörung

-    organtransplantierten Patienten

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Wegen der Gefahr allergischer (anaphylaktoider) Reaktionen sollte der Patient engmaschig überwacht und die Infusion mit niedriger Infusionsgeschwindigkeit eingeleitet werden (siehe Abschnitt 4.8).

Chirurgie und Trauma:

Es liegen keine ausreichenden Langzeitdaten zur sicheren Anwendung von HES bei chirurgischen und Trauma-Patienten vor. Der erwartete Nutzen der Behandlung sollte sorgfältig gegen die Ungewissheit in Bezug auf die langfristige Sicherheit abgewogen werden. Andere verfügbare Behandlungsmöglichkeiten sollten in Betracht gezogen werden.

Die Indikation zum Volumenersatz mit HES muss sorgfältig geprüft werden. Hämodynamisches Monitoring ist für die Volumen- und Dosis-Steuerung erforderlich (siehe auch Abschnitt 4.2.).

Eine Volumenüberladung durch Überdosierung oder zu schnelle Infusion muss in jedem Fall vermieden werden. Die Dosierung muss sorgfältig eingestellt werden, insbesondere bei Patienten mit Lungen- und Herz-Kreislauf-Problemen. Serumelektrolyte, Flüssigkeitshaushalt und Nierenfunktion sollten engmaschig überwacht werden. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist sicherzustellen.

HES-Produkte sind bei Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung oder Nierenersatztherapie kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Der Einsatz von HES sollte bei ersten Anzeichen einer Nierenschädigung beendet werden.

Ein erhöhter Bedarf einer Nierenersatztherapie wurde bis zu 90 Tage nach Anwendung von HES-Lösungen berichtet. Eine Überwachung der Nierenfunktion der Patienten wird daher für mindestens 90 Tage empfohlen.

Besondere Vorsicht ist geboten bei der Behandlung von Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion oder bei Patienten mit Blutgerinnungsstörungen.

Eine hochgradige Hämodilution durch hohe Dosen von HES-Lösungen muss auch bei der Behandlung von hypovolämischen Patienten vermieden werden.

Im Fall wiederholter Verabreichung sollten die Blutgerinnungsparameter sorgfältig überwacht werden. Bei den ersten Anzeichen einer Gerinnungsstörung sollte die Behandlung mit HES-Lösungen abgebrochen werden.

Bei Patienten, die sich einer Operation am offenen Herzen mit cardiopulmonalem Bypass unterziehen, wird die Verwendung von HES-Lösungen aufgrund des Risikos starker Blutungen nicht empfohlen.

Um die korrekte Blutgruppenbestimmung abzusichern, sollte vor der Anwendung größerer Mengen von VitaHES eine Blutprobe entnommen werden.

Nach der Infusion von Hydroxyethylstärkelösung können im Serum vorübergehend erhöhte Konzentrationen an alpha-Amylase zu beobachten sein, die nicht als Hinweis auf eine gestörte Pankreasfunktion zu deuten sind (siehe Abschnitt 4.8).

Die Anwendung des Arzneimittels VitaHES kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Ältere Patienten mit Hypovolämie müssen sorgfältig überwacht werden, und die Dosis ist so zu wählen, dass eine Verschlechterung der Nierenfunktion vermieden wird.

Kinder und Jugendliche:

Es liegen nur begrenzt Daten zur Anwendung von HES bei Kindern vor. Daher wird eine Anwendung von HES-Produkten in dieser Patientengruppe nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.2).

4.5    Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Die gemeinsame Anwendung von VitaHES mit Heparin und anderen Antikoagulantien kann zu einem Anstieg der Gerinnungszeit führen.

4.6    Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Für die Behandlung von schwangeren Frauen mit VitaHES liegen keine speziellen Daten vor. VitaHES wurde in reproduktionstoxikologischen Studien an Tieren nicht getestet; Untersuchungen mit ähnlichen Produkten haben nach wiederholter Verabreichung bei Labortieren vaginale Blutungen, embryotoxische und teratogene Wirkungen gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). HES-bedingte anaphylaktische Reaktionen bei schwangeren Frauen können schädigende Wirkungen auf den Fötus haben. VitaHES sollte bei schwangeren Frauen nur eingesetzt werden, wenn die voraussichtlichen Vorteile die potentiellen Risiken für den Fötus überwiegen. Das gilt besonders, wenn die Gabe von VitaHES in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft beabsichtigt ist.

Da nicht bekannt ist, ob Metaboliten der modifizierten Stärke von VitaHES in die Muttermilch übergehen, ist bei der Anwendung in der Stillzeit Vorsicht geboten. Eine zeitweilige Unterbrechung des Stillens sollte erwogen werden.

4.7    Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Nicht zutreffend

4.8    Nebenwirkungen

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100 bis <1/10), gelegentlich (>1/1.000 bis <1/100), selten >1/10.000 bis <1/1.000), sehr selten (<1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen stehen in direktem Zusammenhang mit den therapeutischen Wirkungen der Stärkelösungen und der angewendeten Dosierung, z.B. Hämodilution als Ergebnis der Erweiterung des Intravasalraumes ohne gleichzeitige Gabe von Blutkomponenten. Auch die Verdünnung von Gerinnungsfaktoren ist möglich.

Die sehr selten vorkommenden Überempfindlichkeitsreaktionen sind nicht dosisabhängig.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr häufig: Hämatokritabnahme und Verminderung der Plasmaproteinkonzentration infolge des Verdünnungseffektes.

Häufig (dosisabhängig): Höhere Dosierungen von Hydroxyethylstärke verursachen eine Verdünnung der Gerinnungsfaktoren und können dadurch die Gerinnung beeinflussen. Die Blutungszeit und die aPTT können zunehmen und die Konzentration des FVIII/vWF-Komplexes kann nach der Gabe hoher Dosen reduziert sein. Siehe Abschnitt 4.4. “Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung”.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Anaphylaktische Reaktionen unterschiedlicher Intensität.

Nach der Gabe von Hydroxyethylstärke können anaphylaktische Reaktionen unterschiedlicher Intensität auftreten. Alle Patienten, die Stärkeinfusionen bekommen, sollten deshalb engmaschig überwacht werden. Im Falle einer anaphylaktischen Reaktion ist die Infusion sofort abzubrechen, und es sind die üblichen Notfallmaßnahmen einzuleiten.

Es stehen keine Tests zur Verfügung, mit deren Hilfe sich vorhersagen ließe, bei welchen Patienten mit einer anaphylaktischen Reaktion zu rechnen ist. Auch lässt sich weder der Verlauf noch der Schweregrad einer solchen Reaktion vorhersagen.

Die prophylaktische Kortikosteroidgabe hat sich nicht als wirksam erwiesen.

Leber- und Gallenerkrankungen

Häufigkeit nicht bekannt: Leberschädigung

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Häufigkeit nicht bekannt: Nierenschädigung

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Die wiederholte Infusion von HES über mehrere Tage, besonders wenn hohe kumulative Dosen erreicht werden, kann zu schwer therapierbarem Juckreiz führen. Dieser Juckreiz kann mehrere Wochen nach dem Ende der Stärkeinfusionen auftreten und monatelang anhalten. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieser Nebenwirkung wurde für VitaHES nicht speziell untersucht.

Untersuchungen

Sehr häufig: Die Infusion von Hydroxyethylstärke führt zu erhöhter Konzentration von a-Amylase im Serum. Dieser Effekt ist das Ergebnis einer Komplexbildung der Amylase mit Hydroxyethylstärke mit verzögerter renaler und extrarenaler Elimination. Dieser Effekt darf nicht als Nachweis einer gestörten Pankreasfunktion fehlinterpretiert werden.

Die Erhöhung der a-Amylase-Konzentration im Serum ist 3-5 Tage nach der Infusion nicht mehr nachweisbar.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-RisikoVerhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3,    D-53175 Bonn, Website:

www.bfarm.de anzuzeigen.

4.9    Überdosierung

Die Hypervolämie ist das größte Risiko in Verbindung mit einer akuten Überdosierung. In diesem Falle ist die Infusion sofort abzubrechen, die Gabe von Diuretika ist in Betracht zu ziehen.

5 PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1    Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Plasmaersatzmittel und Plasmaproteinfraktionen,

ATC Code: B05A A07

VitaHES ist ein kolloidales Plasmaersatzmittel und enthält 6 % Hydroxyethylstärke (HES) in physiologischer Kochsalzlösung (Natriumchlorid 9 mg/ml). Das mittlere Molekulargewicht liegt bei 130 000 Dalton, die molare Substitution beträgt 0,42.

VitaHES ist isoonkotisch, d.h. die intravasale Volumenzunahme entspricht dem infundierten Volumen.

Die Dauer des Volumeneffektes hängt in erster Linie von der molaren Substitution und in geringerem Ausmaß vom mittleren Molekulargewicht ab. Die intravasale Hydrolyse von HES-Polymeren verursacht die kontinuierliche Freisetzung von kleineren ebenfalls onkotisch aktiven Molekülen bevor sie über die Niere ausgeschieden werden.

Die Hämodilution mit VitaHES kann den Hämatokrit und die Plasmaviskosität herabsetzen. Mit der isovolämischen Hämodilution hält der Volumeneffekt für mindestens 6 Stunden an.

Hydroxyethylstärke ist eine Mischung von verschiedenen Substanzen mit unterschiedlichem Substitutionsgrad und Molekulargewicht. Die Elimination hängt vom Molekulargewicht und dem Substitutionsgrad ab. Moleküle unterhalb der Nierenschwelle werden durch glomeruläre Filtration ausgeschieden. Größere Moleküle werden durch a-Amylase gespalten und danach renal eliminiert. Die Abbaugeschwindigkeit sinkt mit zunehmendem Substitutionsgrad. Etwa 50 % der angewendeten Dosis wird innerhalb von 24 Stunden mit dem Urin ausgeschieden.

Nach einmaliger Infusion von 1000 ml VitaHES beträgt die Plasma-Clearance 19 ml/min, die AUC 58 mg x h/ml und die terminale Halbwertszeit ungefähr 12 h.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Mit VitaHES wurden keine toxikologischen Tierstudien durchgeführt. Veröffentlichungen toxikologischer Tierstudien zur wiederholten hypervolämischen Anwendung vergleichbarer Hydroxyethylstärke-Präparate haben Blutungen und ausgedehnte Histiozytose (vermehrte Einlagerung schaumiger Histiozyten/Makrophagen) in mehreren Organen bei erhöhtem Gewicht von Leber, Niere und Milz gezeigt. Über Fettansammlungen und Vakuolisierungen in Organen wurde ebenso berichtet wie über Anstiege der ASAT- und ALAT-Konzentrationen im Plasma. Für einige der dargestellten Befunde wurden die Gründe in Blutverdünnung, Kreislaufüberlastung sowie der Kumulation von Stärke in Phagozytosezellen vermutet.

Vergleichbare HES-Präparate wurden in Standardtests als nicht genotoxisch eingestuft. Reproduktionstoxikologische Untersuchungen mit HES-Präparaten ließen nach wiederholter Anwendung bei Labortieren vaginale Blutungen, embryo-fötotoxische und teratogene Wirkungen erkennen. Diese Wirkungen können mit der Hämodilution in Verbindung stehen, die zu fötaler Hypoxie und Hypervolämie führt. Die Blutungen können zum Teil auch durch direkte Wirkungen von HES auf die Blutgerinnung bedingt sein. Eine mit Volumenüberladung verbundene Hämodilution ist bei der Behandlung hypovolämer Patienten stets zu vermeiden.

6 PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1    Liste der sonstigen Bestandteile Wasser für Injektionszwecke

6.2    Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstudien vorliegen, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

6.3    Dauer der Haltbarkeit

Beutel:    3 Jahre

Haltbarkeit nach Anbruch: Das Produkt ist für den sofortigen Verbrauch bestimmt.

6.4    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht einfrieren.

6.5    Art und Inhalt des Behältnisses

VitaHES ist in folgenden Packmitteln und Packungsgrößen verfügbar:

Polypropylen-Beutel mit Butylkautschukstopfen und Polypropylen-Außenbeutel 10 x 500 ml

6.6    Hinweise zur Handhabung, besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Zum einmaligen Gebrauch bestimmt.

Nicht verwendete Restmengen sind zu verwerfen.

Die Infusionslösung ist vor Gebrauch visuell zu prüfen und nur dann zu verwenden, wenn die Lösung klar und partikelfrei und die Verpackung unversehrt ist.

7    Inhaber der Zulassung

Serumwerk Bernburg AG Hallesche Landstraße 105 b 06406 Bernburg

Mitvertreiber:

Sanitätsamt der Bundeswehr, Dachauer Straße 128, 80637 München

8    Zulassungsnummer 60257.00.00

9    DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG 04. August 2004

10    Stand der Information

12/2013

11    Verkaufsabgrenzung Verschreibungspflichtig

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