Voltaren Ophtha Sine 1 Mg/Ml Augentropfen
14.09.2009 |
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MS 09/9.3 |
Fachinformation
Novartis Pharma Voltaren ophtha sine
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Voltaren ophtha sine 1 mg/ml Augentropfen
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Wirkstoff: Diclofenac-Natrium
1 Einmaldosis mit 0,3 ml enthält:
Diclofenac-Natrium 0,3 mg (0,1 %)
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Augentropfen
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
- Zur Behandlung postoperativer Entzündungssymptome, z. B. nach Staroperationen oder Laserbehandlungen (präoperativer Behandlungsbeginn).
- Zur Aufrechterhaltung der Pupillenerweiterung (Mydriasis) bei operativen Eingriffen am Auge (präoperative Anwendung).
- Zur Prophylaxe von Veränderungen am Augenhintergrund (zystoides Makulaödem) nach (Katarakt-)Staroperationen (präoperativer Behandlungsbeginn).
- Zur schmerzhemmenden, entzündungshemmenden und abschwellenden Behandlung bei allen nicht infektiösen Entzündungen des Auges, die mit einer Erhöhung der Prostaglandin-Konzentrationen im Gewebe oder Kammerwasser verbunden sind.
- Bei chronischen nicht infektiösen Entzündungen des vorderen Augenabschnittes, wie z. B. der Bindehaut (Konjunktivitis), der Horn- und Bindehaut (Keratokonjunktivitis) und der Episklera (Episkleritis).
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Zur Anwendung am Auge.
Erwachsene
Soweit nicht anders verordnet, wird 3- bis 5-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack des erkrankten Auges eingetropft.
Bei der Anwendung im Zusammenhang mit operativen Eingriffen am Auge sind am Operationstag über einen Zeitraum von 1 bis 2 Stunden vor Operationsbeginn 3 bis 5 Tropfen in den Bindehautsack des zu operierenden Auges zu tropfen.
Bei der Vorbeugung des zystoiden Makulaödems nach Staroperationen wird eine 6-monatige Behandlungsdauer empfohlen.
Bei den übrigen Anwendungsgebieten erfolgt die Behandlung bis zum Abklingen der Symptome, in der Regel mindestens über 1 Woche. Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.
Kinder
Kinder sollten, außer bei zwingenden Gründen, von der Behandlung mit Voltaren ophtha sine ausgeschlossen werden, da nur begrenzte Erfahrungen bei Kindern ab 2 Jahren aus klinischen Studien bei Strabismus-Operationen vorliegen.
Hinweis
Nach dem Eintropfen von Voltaren ophtha sine in das Auge kann durch Verschließen des Tränennasenkanals oder das Schließen der Augen für 5 Minuten eine systemische Absorption reduziert werden. Dies kann zur Abnahme systemischer Nebenwirkungen und Erhöhung der lokalen Wirkung führen.
4.3 Gegenanzeigen
Voltaren ophtha sine Augentropfen sollten nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile (siehe Abschnitt 6.1).
Das Präparat soll nicht angewendet werden bei Patienten, bei denennach Anwendung von Acetylsalicylsäure oder anderen Prostaglandin-Synthesehemmern ein Asthmaanfall, Nesselsucht oder eine akute Schwellung der Nasenschleimhäute aufgetreten ist.
Eine potenziell vorhandene Kreuzallergie zu Acetylsalicylsäure, Phenylessigsäure-Derivaten und anderen nicht steroidalen Antiphlogistika ist vorhanden.
Kinder sollten, außer bei zwingenden Gründen, von der Behandlung mit Voltaren ophtha sine ausgeschlossen werden, danur begrenzte Erfahrungen bei Kindern ab 2 Jahren aus klinischen Studien bei Strabismus-Operationen vorliegen.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Akute Infektionen können durch die Anwendung lokaler nicht steroidaler entzündungshemmender Substanzen, so auch durch Voltaren ophtha sine, maskiert werden. Deshalb sollte bei Vorliegen einer Infektion, oder wenn die Gefahr einer Infektion besteht, gleichzeitig mit Voltaren ophtha sine eine entsprechende Behandlung (z. B. mit Antibiotika) erfolgen.
Bei Patienten, die gleichzeitig mit Medikamenten zur Verzögerung der Blutgerinnung behandelt werden oder die bekannte hämostatische Defekte haben, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass unter Gabe von Voltaren ophtha sine die Blutungszeit weiter verlängert wird. Derartige Nebenwirkungen wurden jedoch bisher nicht beobachtet.
Vorsicht ist auch geboten, wenn topische NSAIDs (nicht steroidale entzündungshemmende Substanzen), wie Diclofenac, zusammen mit anderen topischen Steroiden verwendet werden (siehe Abschnitt 4.5).
Werden Voltaren ophtha sine Augentropfen über einen längeren Zeitraum angewendet, muss dies unter ärztlicher Überwachung erfolgen.
Voltaren ophtha sine Augentropfen sind nicht für eine Injektion bestimmt. Sie dürfen weder subkonjunktival noch in die vordere Augenkammer injiziert werden.
Hinweise für Kontaktlinsenträger
Falls die Erkrankung des Auges das Tragen von Kontaktlinsen nicht grundsätzlich verbietet, ist eine Anwendung von Voltaren ophtha sine Augentropfen auch bei Kontaktlinsenträgern möglich, wenn die Anwendung außerhalb der Tragezeit erfolgt.
Ist dies nicht möglich, sollten die Kontaktlinsen vor der Anwendung der Augentropfen herausgenommen und frühestens 15 Minuten nach dem Einträufeln wieder eingesetzt werden.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
In klinischen Studien wurden 0,1 % Diclofenac-haltige Augentropfen zusammen mit Antibiotika und Betablockern zur ophthalmologischen Anwendung verwendet und als sicher eingestuft.
Eine gleichzeitige Einnahme von ähnlichen, systemisch anzuwendenden entzündungshemmenden Medikamenten kann zur Wirkung von Voltaren ophtha sine am Auge beitragen.
Die gleichzeitige Anwendung von topischen NSAIDs, wie Diclofenac, mit anderen topischen Steroiden kann bei Patienten mit bereits existierender Hornhautentzündung zu einem erhöhten Risiko für Hornhautkomplikationen führen, weshalb hier Vorsicht geboten ist.
Wenn gleichzeitig weitere Augentropfen angewendet werden, sollte zwischen den einzelnen Anwendungen ein zeitlicher Abstand von ca. 5 Minuten eingehalten werden.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Für Voltaren ophtha sine liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangere vor.
Zu präklinischen Daten zur Reproduktionstoxikologie siehe Abschnitt 5.3 d).
Tierstudien haben gezeigt, dass für den Fetus während des ersten und zweiten Trimesters der Schwangerschaft kein Risiko besteht. Es liegen jedoch keine kontrollierten Studien an schwangeren Frauen vor. Die Anwendung von Voltaren ophtha sine sollte bei schwangeren Frauen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur in zwingenden Fällen erfolgen.
Im letzten Drittel der Schwangerschaft sollte Voltaren ophtha sine nicht angewendet werden, weil es beim Fetus zu kardiopulmonalen Schädigungen (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertension) und/oder renaler Dysfunktion, bei Mutter und Kind zu einer Verlängerung der Blutungszeit oder bei der Mutter zur Wehenhemmung kommen kann.
Stillzeit
Nach oraler Aufnahme von 50 mg Filmtabletten (entspricht dem Inhalt von 166 Einmaldosisbehältnissen Voltaren ophtha sine) wurden Spuren des Wirkstoffes in der Muttermilch gefunden. Die Menge war so gering, dass keine unerwünschten Wirkungen für den Säugling zu erwarten sind. Die Verwendung von Diclofenac-haltigen Augentropfen wird während der Stillzeit nicht empfohlen, außer wenn der erwartete Nutzen das mögliche Risiko übersteigt.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen
Unmittelbar nach der Anwendung von Voltaren ophtha sine kann durch Schleiersehen die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein.
4.8 Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥ 1/10)
Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)
Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100)
Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)
Sehr selten (< 1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Häufig können eine leichte bis mäßige vorübergehende Augenirritation und/oder gelegentlich verschwommenes Sehen direkt nach der Anwendung der Augentropfen auftreten. Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen mit Juckreiz, Rötung, Lichtempfindlichkeit sowie eine Keratitis punctata auftreten. Im Rahmen der Post-Marketing-Erfahrungen wurde auch über Augenschmerzen berichtet.
Vor allem bei häufiger Anwendung wurden Keratitis punctata oder Hornhautdefekte beobachtet.
Bei Patienten, die mit Kortikosteroiden behandelt werden oder die unter Erkrankungen wie Infektionen oder rheumatoider Arthritis leiden, ist das Risiko von Hornhautkomplikationen erhöht. In seltenen Fällen wurden bei diesen Risikopatienten im Zusammenhang mit der lokalen Gabe von Diclofenac am Auge Keratitis ulcerosa, Hornhautverdünnung, punktuelle Keratitis, Hornhautepithelschädigungen und Hornhautödeme beobachtet, was zu einer Gefährdung des Sehvermögens führen kann. Die meisten Patienten, bei denen diese Nebenwirkungen auftraten, waren über einen längeren Zeitraum mit Diclofenac behandelt worden.
In seltenen Fällen wurde von Dyspnoe und Exazerbation von Asthma berichtet.
Folgende allergische Reaktionen wurden berichtet: Konjunktivale Hyperämie, allergische Konjunktivitis, Rötung des Augenlides, Augenallergie, Ödem des Augenlides, Juckreiz des Augenlides, Nesselsucht, Ausschlag, Ekzem, Rötung, Juckreiz, Hypersensibilität, Husten und Schnupfen.
4.9 Überdosierung
Die wirksame Tagesdosis von ungefähr 0,25 bis 0,5 mg Diclofenac-Natrium, welche am Auge topisch in Form von Voltaren ophtha sine verabreicht wird, machen weniger als 1 % der bei rheumatischen Indikationen für Diclofenac-Natrium empfohlenen systemischen Tagesdosierung aus.
Versehentliche orale Einnahme birgt praktisch kein Risiko von unerwünschten Wirkungen in sich, da eine Packung mit 50 x 0,3 ml Voltaren ophtha sine lediglich 15 mg Diclofenac-Natrium enthält, was ungefähr 9 % der für Erwachsene empfohlenen maximalen oralen Tagesdosis entspricht. Im Vergleich dazu beträgt die orale Höchstdosis Diclofenac-Natrium pro Tag für Kinder 2 mg/kg Körpergewicht.
Als Symptome einer systemischen Überdosierung sind Störungen des ZNS (Schwindel, Kopfschmerzen, Hyperventilation, Bewusstseinstrübung, bei Kindern auch myoklonische Krämpfe), des Magen-Darm-Trakts (Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blutungen) sowie Funktionsstörungen der Leber und Nieren möglich. Ein spezifisches Antidot existiert nicht. Es sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich, außer einer intensiven Beobachtung.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Nicht steroidales Antiphlogistikum, Ophthalmikum
ATC-Code: S01BC03
Diclofenac ist ein nicht steroidales Antiphlogistikum mit analgetischen Eigenschaften, das sich über die Prostaglandinsynthesehemmung in den üblichen tierexperimentellen Entzündungsmodellen als wirksam erwies. Es hemmt im Arachidonsäure-Stoffwechsel die Cyclooxygenase und dadurch die Entstehung von Prostaglandinen, die eine wesentliche Rolle als Mediatoren und Modulatoren bei Entzündungsreaktionen auch am Auge spielen.
Diclofenac wirkt bei topischer Applikation auch am Auge antiphlogistisch. Klinische Versuche zeigten, dass Diclofenac, präoperativ verabreicht, bei Kataraktoperationen die Miosis hemmt und nach chirurgischen Eingriffen oder traumatisch bedingten Schädigungen sowie bei anderen nicht infektiösen Entzündungszuständen entzündungshemmend wirkt. Bei Patienten mit Kataraktextraktionen und intraokulärer Linsenimplantation wird durch Prophylaxe mit Diclofenac die Inzidenz und die Intensität eines zystoiden Makulaödems herabgesetzt.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Nach lokaler Applikation von 50 µg 14C-markiertem Diclofenac als 0,1%ige Lösung beim Kaninchen wurden am äußeren Auge innerhalb von 0,5 Stunden maximale Konzentrationen gefunden:
Cornea 8,30 µg/g
Conjunctiva 4,70 µg/g
Ciliarkörper 0,56 µg/g
Chorioidea und Retina 0,45 µg/g
Iris 0,36 µg/g
Kammerwasser 0,21 µg/g
Glaskörper 0,03 µg/g
Linse 0,014 µg/g
Die Elimination erfolgte rasch und war nach 6 Stunden beinahe vollständig. Hierdurch ergibt sich die Notwendigkeit einer 3- bis 5-mal täglichen Applikation, deren Wirksamkeit in klinischen Studien bestätigt werden konnte.
Die Penetration von Diclofenac in die vordere Augenkammer ist am Menschen bestätigt worden. Nach lokaler Applikation bei Kataraktpatienten wurden 15–30 Minuten nach der letzten Applikation bis 570 ng/g Diclofenac im Kammerwasser nachgewiesen.
Nach okulärer Applikation von 0,1 % Diclofenac-Natrium Augentropfen wurden beim Menschen keine nachweisbaren Plasmaspiegel von Diclofenac gefunden.
Nach systemischer Anwendung von Diclofenac werden etwa 70 % des Wirkstoffes nach hepatischer Metabolisierung (Hydroxylierung und Konjugation) als pharmakologisch unwirksame Metabolite renal eliminiert. Weitgehend unabhängig von der Leber- und Nierenfunktion beträgt die Eliminationshalbwertszeit ca. 2 Stunden. Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 99 %. Etwa 30 % des Wirkstoffes werden metabolisiert mit den Fäzes ausgeschieden.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
a) Akute Toxizität
Die Prüfung von Diclofenac auf akute Toxizität an verschiedenen Tierspezies hat keine besondere Empfindlichkeit ergeben. Vergiftungssymptome siehe Abschnitt 4.9. Akute orale Toxizitätsstudien mit 0,1 % Diclofenac-Natrium Augentropfen bei Mäusen und Ratten (Dosierung 5–100 mg/kg) zeigten nur eine geringe Toxizität.
b) Chronische Toxizität
Die chronische Toxizität von Diclofenac wurde an Ratten, Hunden und Affen untersucht. Im toxischen Bereich traten – abhängig von der Spezies bei Mengen von 0,5 bzw. 2,0 mg/kg – Ulzerationen im Magen-Darm-Trakt und Veränderungen im Blutbild auf. In Studien zur Toxizität von Diclofenac-Natrium Augentropfen bei lokaler Verabreichung ins Auge von Kaninchen über 4 Wochen bzw. 3 Monate wurden weder lokale noch systemische toxische Symptome gefunden.
c) Mutagenes und tumorigenes Potenzial
Untersuchungen zur Tumorigenität an der Ratte und der Maus ergaben keine Anhaltspunkte für tumorerzeugende Wirkungen. Eine mutagene Wirkung von Diclofenac erscheint aufgrund von Ergebnissen aus In-vivo-und In-vitro-Tests ausgeschlossen.
d) Reproduktionstoxikologie
Daten zur Reproduktionstoxikologie von Diclofenac liegen nur nach systemischer Applikation vor.
Systemisch verabreichtes Diclofenac konnte bei Ratten und Mäusen die Plazentaschranke überwinden, hatte aber bei Ratten keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit des Muttertieres. In Studien zur embryo-fetalen Entwicklung von Mäusen, Ratten oder Kaninchen konnte kein teratogenes Potenzial für Diclofenac festgestellt werden. Bei Ratten traten Geburtskomplikationen, Verlängerung der Tragezeit, reduzierte Überlebensrate und intrauterine Wachstumsretardierung bei Dosen im maternal-toxischen Bereich auf. Die geringen Effekte von Diclofenac auf die Fruchtbarkeit und die Geburt sowie der mögliche pränatale Verschluss des Ductus arteriosus sind pharmakologisch bedingte Auswirkungen dieser Klasse von Prostaglandinsynthese-Inhibitoren.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Borsäure, Trometamol, Macrogolglycerolricinoleat (Ph.Eur.) (mit 35 EO-Einheiten), Wasser für Injektionszwecke
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Voltaren ophtha sine Augentropfen sind in verschlossenem Schichtbeutel 2 Jahre haltbar.
Nach Anbruch (geöffneter Schichtbeutel): 4 Wochen.
Das Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 25 °C lagern. Nicht aufgebrauchte Augentropfen sind zu verwerfen. Nach Öffnen des Schichtbeutels innerhalb von 4 Wochen aufbrauchen.
Außerhalb der Sicht- und Reichweite von Kindern aufbewahren.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
0,3-ml-Einzeldosistropfbehältnis aus transparentem Polyethylen niederer Dichte (LDPE). Jeweils 5 Einzeldosisbehältnisse sind zusammengefasst und in einen Schichtbeutel abgepackt. Dieser besteht aus einem PVC/Aluminium/Polyamid-Boden und einer Aluminium/Papier-Abdeckung.
Packung mit 20 Einzeldosisbehältnissen (N1)
Packung mit 50 Einzeldosisbehältnissen (N2)
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen
7. Inhaber der Zulassung
Novartis Pharma GmbH
90327 Nürnberg
Hausadresse:
Roonstr. 25
90429 Nürnberg
Telefon: (09 11) 273-0 (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz)
Telefax: (09 11) 273-12 653
Internet/E-Mail: www.novartis.de
Info-Service:
Telefon: (0 18 02) 23 23 00
Telefax: (09 11) 273-12 160
8. Zulassungsnummer(n)
26204.00.00
9. Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung
30.07.1991
Stand der Information
Januar 2010
Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
((Novartis Logo))