Voriconazol Puren 200 Mg Pulver Zur Herstellung Einer Infusionslösung
Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Voriconazol PUREN 200 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahre
Voriconazol
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit diesem
Arzneimittel behandelt werden, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Voriconazol PUREN und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Voriconazol PUREN beachten?
3. Wie ist Voriconazol PUREN anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Voriconazol PUREN aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Voriconazol PUREN und wofür wird es angewendet?
Voriconazol PUREN enthält den Wirkstoff Voriconazol. Voriconazol PUREN ist ein
Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen. Es wirkt durch Abtötung bzw. Hemmung des
Wachstums der Pilze, die Infektionen verursachen.
Es wird angewendet zur Behandlung von Patienten (Erwachsene und Kinder ab 2 Jahre)
mit:
• invasiver Aspergillose (eine bestimmte Pilzinfektion mit Aspergillus spp.)
• Candidämie (eine bestimmte Pilzinfektion mit Candida spp.) bei nicht neutropenischen Patienten (Patienten, bei denen die Anzahl weißer Blutkörperchen nicht ungewöhnlich niedrig ist)
• schweren invasiven Candida-Infektionen, wenn der Pilz resistent gegen Fluconazol (ein anderes Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen) ist
• schweren Pilzinfektionen, hervorgerufen durch Scedosporium spp. oder Fusarium spp.(zwei verschiedene Pilzarten)
Voriconazol PUREN ist für Patienten mit sich verschlimmernden, möglicherweise
lebensbedrohlichen Pilzinfektionen vorgesehen.
Vorbeugung von Pilzinfektionen bei Hochrisikopatienten nach Knochenmarktransplantation.
Dieses Arzneimittel darf nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Voriconazol PUREN beachten? Voriconazol PUREN darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch auf Voriconazol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Bitte informieren Sie unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor Kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige oder pflanzliche Arzneimittel handelt.
Im Folgenden sind die Arzneimittel aufgeführt, die nicht während der Voriconazol PUREN-Behandlung angewendet werden dürfen:
• Terfenadin (gegen Allergien)
• Astemizol (gegen Allergien)
• Cisaprid (gegen Magenstörungen)
• Pimozid (zur Behandlung von psychischen Erkrankungen)
• Chinidin (gegen Herzrhythmusstörungen)
• Rifampicin (gegen Tuberkulose)
• Efavirenz (gegen HIV) in Dosen von einmal täglich 400 mg und mehr
• Carbamazepin (gegen Krampfanfälle)
• Phenobarbital (gegen schwere Schlaflosigkeit und Krampfanfälle)
• Ergot-Alkaloide (z. B. Ergotamin, Dihydroergotamin; gegen Migräne)
• Sirolimus (fur Transplantationspatienten)
• Ritonavir (gegen HIV) in einer Dosierung von zweimal täglich 400 mg und mehr
• Johanniskraut (pflanzliches Mittel)
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Vor der Behandlung mit Voriconazol PUREN informieren Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn:
• Sie eine allergische Reaktion gegenüber anderen Azolen hatten.
• Sie an einer Lebererkrankung leiden oder früher einmal gelitten haben. Wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise eine niedrigere Dosis von Voriconazol PUREN verschreiben. Ihr Arzt sollte außerdem während einer Behandlung mit Voriconazol PUREN Ihre Leberfunktion durch Blutuntersuchungen überwachen.
• Sie bekanntermaßen an einer Herzmuskelerkrankung oder unregelmäßigem oder verlangsamtem Herzschlag leiden oder eine Auffälligkeit im Elektrokardiogramm (EKG) haben, die „Verlängerung der QT-Zeit" genannt wird.
Meiden Sie während der Behandlung jegliches Sonnenlicht und starke Sonnenbestrahlung. Es ist wichtig, dass Sie die der Sonne ausgesetzten Hautflächen bedecken und ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) benutzen, da eine erhöhte Empfindlichkeit der Haut für die UV- Strahlung der Sonne möglich ist. Diese Vorsichtsmaßnahmen gelten auch für Kinder.
Während der Behandlung mit Voriconazol PUREN:
• Teilen Sie Ihrem Arzt unverzüglich mit, wenn Sie Folgendes bekommen:
• Sonnenbrand
• starken Hautausschlag oder Blasenbildung
• Knochenschmerzen
Sollten Sie Hautprobleme wie die hier beschriebenen entwickeln, überweist Ihr Arzt Sie möglicherweise an einen Hautarzt. Dieser könnte nach einer Beratung entscheiden, dass es für Sie wichtig ist, sich regelmäßig bei ihm vorzustellen. Es besteht ein geringes Risiko, dass sich bei längerer Anwendung von Voriconazol PUREN Hautkrebs entwickeln könnte.
Ihr Arzt sollte während der Behandlung durch Blutuntersuchungen Ihre Leber- und Nierenfunktion überwachen.
Kinder und Jugendliche
Voriconazol PUREN darf nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.
Anwendung von Voriconazol PUREN zusammen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Manche Arzneimittel können die Wirkung von Voriconazol PUREN beeinträchtigen, wenn sie gleichzeitig angewendet werden, oder Voriconazol PUREN kann deren Wirkung beeinträchtigen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie das folgende Arzneimittel anwenden, da eine gleichzeitige Behandlung mit Voriconazol PUREN möglichst vermieden werden sollte:
• Ritonavir (gegen HIV) in einer Dosierung von zweimal täglich 100 mg
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der beiden folgenden Arzneimittel einnehmen, da die gleichzeitige Behandlung mit Voriconazol PUREN wenn möglich vermieden werden sollte und eine Dosisanpassung von Voriconazol notwendig werden kann:
• Rifabutin (gegen Tuberkulose). Wenn Sie bereits mit Rifabutin behandelt werden, müssen Ihr Blutbild und die Nebenwirkungen von Rifabutin überwacht werden.
• Phenytoin (gegen Epilepsie). Wenn Sie bereits mit Phenytoin behandelt werden, ist während der Behandlung mit Voriconazol PUREN eine Überwachung der PhenytoinKonzentration im Blut und gegebenenfalls eine Dosisanpassung notwendig.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da eine Dosisanpassung oder Kontrolluntersuchungen notwendig werden können, um sicherzustellen, dass diese Arzneimittel und/oder Voriconazol PUREN immer noch die gewünschte Wirkung haben:
• Warfarin und andere Antikoagulanzien (z. B. Phenprocoumon, Acenocoumarol; blutgerinnungshemmende Arzneimittel)
• Ciclosporin (für Transplantationspatienten)
• Tacrolimus (für Transplantationspatienten)
• Sulfonylharnstoffe (z. B. Tolbutamid, Glipizid oder Glyburid) (zur Behandlung von Diabetes)
• Statine (z. B. Atorvastatin, Simvastatin) (cholesterinsenkende Arzneimittel)
• Benzodiazepine (z. B. Midazolam, Triazolam) (gegen schwere Schlafstörungen und Stress)
• Omeprazol (gegen Magen-Darm-Geschwüre)
• orale Kontrazeptiva („Pille"; wenn Sie Voriconazol PUREN zusammen mit oralen Kontrazeptiva anwenden, können Sie Nebenwirkungen, wie z. B. Übelkeit oder Zyklusstörungen, bekommen)
• Vinca-Alkaloide (z. B. Vincristin und Vinblastin) (zur Behandlung von Krebs)
• Indinavir und andere HIV-Protease-Hemmer (zur HIV-Behandlung)
• nichtnukleoside Reverse-Transkriptase-Hemmer (z. B. Efavirenz, Delavirdin, Nevirapin) (zur Behandlung von HIV) (bestimmte Dosierungen von Efavirenz können NICHT zusammen mit Voriconazol PUREN eingenommen werden)
• Methadon (zur Behandlung einer Heroinabhängigkeit)
• Alfentanil, Fentanyl und andere kurz wirksame Opiate wie z. B. Sufentanil (Schmerzmittel bei Operationen)
• Oxycodon und andere lang wirksame Opiate wie z. B. Hydrocodon (gegen mäßige bis schwere Schmerzen)
• nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (z. B. Ibuprofen, Diclofenac) (zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen)
• Fluconazol (bei Pilzinfektionen)
• Everolimus (zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs und bei Patienten nach einer Organtransplantation)
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, glauben, schwanger zu sein oder planen, ein Baby zu haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Voriconazol PUREN darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, außer wenn dies von Ihrem Arzt verordnet wird. Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine wirksame Empfängnisverhütung betreiben.
Verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit Voriconazol PUREN schwanger werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Voriconazol PUREN kann zu verschwommenem Sehen oder unangenehmer Lichtüberempfindlichkeit führen. Sie sollen bei Auftreten dieser Symptome nicht Auto fahren und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen. Verständigen Sie Ihren Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.
Voriconazol PUREN enthält Natrium
Eine Durchstechflasche Voriconazol PUREN enthält 88,74 mg Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.
3. Wie ist Voriconazol PUREN anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Ihr Arzt wird die für Sie geeignete Dosierung nach Ihrem Körpergewicht und der Art Ihrer Infektion bestimmen.
Ihr Arzt kann die Dosierung in Abhängigkeit von Ihrer Erkrankung ändern.
Die empfohlene Dosis für Erwachsene (einschließlich älterer Patienten) ist:
Infusion | |
Dosis in den ersten 24 Stunden (Anfangsdosis) |
6 mg/kg Körpergewicht alle 12 Stunden in den ersten 24 Stunden |
Dosis nach den ersten 24 Stunden (Erhaltungsdosis) |
4 mg/kg Körpergewicht zweimal täglich |
Abhängig von Ihrem Ansprechen auf die Behandlung kann Ihr Arzt die Tagesdosis auf 3 mg/kg Körpergewicht zweimal täglich reduzieren.
Wenn Sie eine leichte bis mäßige Leberzirrhose haben, kann es sein, dass sich Ihr Arzt dazu entscheidet, die Dosis zu verringern.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Die empfohlene Dosis für Kinder und Jugendliche ist:
Kinder von 2 bis unter 12 Jahre und Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahre, die weniger als 50 kg wiegen |
Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahre, die über 50 kg wiegen; alle Jugendliche über 14 Jahre | |
Dosis in den ersten 24 Stunden (Anfangsdosis) |
9 mg/kg alle 12 Stunden in den ersten 24 Stunden |
6 mg/kg alle 12 Stunden in den ersten 24 Stunden |
Dosis nach den ersten 24 Stunden (Erhaltungsdosis) |
8 mg/kg zweimal täglich |
4 mg/kg zweimal täglich |
Abhängig von Ihrem Ansprechen auf die Behandlung kann Ihr Arzt die Tagesdosis erhöhen oder reduzieren.
Voriconazol PUREN Pulver zur Herstellung einer Infusionslosung wird von Ihrem Krankenhausapotheker oder dem medizinischen Fachpersonal in der richtigen Konzentration aufgelöst und verdünnt. (Weitere Informationen am Ende dieser Gebrauchsinformation.)
Die Dosis wird Ihnen als intravenöse Infusion (in eine Vene) mit einer maximalen Geschwindigkeit von 3 mg/kg Körpergewicht pro Stunde über einen Zeitraum von 1 bis 3 Stunden verabreicht.
Falls Sie oder Ihr Kind Voriconazol PUREN zur Vorbeugung von Pilzinfektionen einnehmen und behandlungsbedingte Nebenwirkungen entwickeln, kann es sein, dass Ihr Arzt die Anwendung von Voriconazol PUREN abbricht.
Wenn die Anwendung von Voriconazol PUREN vergessen wurde
Da Ihnen dieses Arzneimittel unter besonderer ärztlicher Überwachung verabreicht wird, ist es unwahrscheinlich, dass eine Dosis vergessen wird. Dennoch sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker darauf aufmerksam machen, wenn Sie annehmen, dass eine Dosis vergessen wurde.
Wenn Sie die Anwendung von Voriconazol PUREN abbrechen
Ihr Arzt bestimmt die Dauer der Behandlung mit Voriconazol PUREN. Bei Anwendung von Voriconazol PUREN Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung darf die Behandlungsdauer jedoch 6 Monate nicht überschreiten.
Patienten mit einer Abwehrschwäche oder Patienten mit einer schwer behandelbaren Infektion benötigen unter Umständen zur Vermeidung einer erneuten Infektion eine Langzeitbehandlung.
Die Behandlung kann von der intravenösen Infusion auf Tabletten umgestellt werden, wenn sich Ihre Erkrankung bessert.
Wenn die Behandlung von Ihrem Arzt beendet wird, sollte dies keine Auswirkungen auf Sie haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Falls Nebenwirkungen auftreten, sind diese zumeist leichter und vorübergehender Art. Dennoch können manche Nebenwirkungen schwerwiegend und behandlungsbedürftig sein.
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Brechen Sie die Anwendung von Voriconazol PUREN ab und suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf:
- Hautausschlag
- Gelbsucht, veränderte Leberfunktionstests
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
Weitere Nebenwirkungen
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Sehverschlechterung (einschließlich verschwommenen Sehens, Farbenfehlsichtigkeiten, Überempfindlichkeit der Augen gegenüber Licht, Farbenblindheit, Augenerkrankung, Farbsäumen, Nachtblindheit, verschobenen Sehens, Sehen von Blitzen, visueller Aura, reduzierter Sehschärfe, visuellen Leuchtens, teilweisen Verlusts des normalen Gesichtsfelds, Flecken vor den Augen)
- Fieber
- Hautausschlag
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
- Kopfschmerzen
- Schwellung der Gliedmaßen
- Magenschmerzen
- Atemnot
- Erhöhte Leberenzyme
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Nasennebenhöhlenentzündung, Zahnfleischentzündung, Schüttelfrost, Schwächegefühl
- verringerte Anzahl, teilweise schwerwiegend, von bestimmten roten (kann mit dem Immunsystem zusammenhängen) und/oder weißen Blutzellen (zum Teil mit Fieber einhergehend), verringerte Anzahl von Blutplättchen, die zur Blutgerinnung beitragen
- allergische Reaktion oder überschießende Immunantwort
- niedriger Blutzuckerwert, niedriger Kaliumwert im Blut, niedriger Natriumwert im Blut
- Ängstlichkeit, Depressionen, Verwirrtheit, Unruhe, Schlaflosigkeit, Halluzinationen
- Krampfanfälle, Zittern oder unkontrollierte Muskelbewegungen, Kribbeln oder anomale Hautempfindungen, erhöhte Muskelspannung, Schläfrigkeit, Benommenheit
- Augenblutung
- Herzrhythmusstörungen einschließlich sehr schnellem Herzschlag, sehr langsamer Herzschlag, Ohnmachtsanfälle
- niedriger Blutdruck, Venenentzündungen, die mit der Bildung eines Blutgerinnsels einhergehen können
- akute Atemnot, Brustschmerzen, Anschwellen des Gesichts (Mund, Lippen und um die Augen), Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge
- Verstopfung, Oberbauchbeschwerden, Entzündung der Lippen
- Gelbsucht, Leberentzündung und Leberschaden
- Hautausschlag, der sich bis zu einer starken Blasenbildung und Hautablösung weiterentwickeln kann, und durch ein flaches, rotes Areal charakterisiert ist, das von kleinen zusammenfließenden Bläschen bedeckt ist, Hautrötung
- Juckreiz
- Haarausfall
- Rückenschmerzen
- Einschränkung der Nierenfunktion, Blut im Urin, veränderte Nierenfunktionstests
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- grippeartige Symptome, Reizung und Entzündung des Magen-Darm-Trakts, Entzündung des Magen-Darm-Trakts mit antibiotika-assoziiertem Durchfall mit antibiotika-assoziiertem Durchfall, Entzündung von Lymphgefäßen
- Entzündung des dünnen Gewebes, das die Innenwand des Abdomens auskleidet und das abdominale Organ bedeckt
- vergrößerte Lymphknoten (manchmal auch schmerzhaft), Knochenmarkversagen, Eosinophilenzahl erhöht
- Funktionseinschränkung der Nebennierenrinde, Unterfunktion der Schilddrüse
- Störung der Gehirnfunktion, Parkinson-ähnliche Symptome, Nervenschäden, die sich als Taubheitsgefühl, Schmerzen, Kribbeln oder Brennen in den Händen oder den Füßen äußern können
- Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen
- Hirnschwellung
- Doppeltsehen, schwerwiegende Beeinträchtigungen des Auges einschließlich Schmerzen und Reizungen der Augen und Augenlider, unwillkürliche Augenbewegungen, Schädigung des Sehnervs, was sich als Sehstörungen und Papillenschwellung äußern kann
- verminderte Empfindsamkeit für Berührungsreize
- Geschmacksstörungen
- Hörstörungen, Ohrenklingeln, Schwindel
- Entzündung bestimmter innerer Organe (Bauchspeicheldrüse und Zwölffingerdarm), Anschwellen und Entzündung der Zunge
- vergrößerte Leber, Leberversagen, Erkrankung der Gallenblase, Gallensteine
- Gelenkentzündung, Entzündung unter der Haut liegender Venen, die mit der Bildung eines Blutgerinnsels einhergehen kann
- Nierenentzündung, Eiweiß im Urin, Schädigung der Niere
- sehr schnelle Herzfrequenz oder überschlagende Herzschläge; gelegentlich mit unregelmäßigen elektrischen Impulsen
- Veränderungen im Elektrokardiogramm (EKG)
- Cholesterin im Blut erhöht, Blutharnstoff erhöht
- allergische Hautreaktionen (manchmal auch schwere) einer lebensbedrohlichen Hauterkrankung mit schmerzhaften Blasen und wunden Stellen der Haut und Schleimhäute, besonders im Mund, Entzündung der Haut, Nesselsucht, Sonnenbrand oder schwere Hautreaktionen nach Einwirkung von Licht oder Sonnenstrahlen, Hautrötung und -reizung, rote oder purpurfarbene Hautverfärbung, die durch eine verringerte Anzahl der Blutplättchen verursacht werden kann, Hautausschlag (Ekzem)
- Reaktion an der Infusionsstelle
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
- Überfunktion der Schilddrüse
- Verschlechterung der Gehirnfunktion als schwere Komplikation der Lebererkrankung
- Verlust fast aller Fasern des Sehnervs, Schlieren auf der Augenhornhaut, unwillkürliche Augenbewegungen
- bullöse Photosensitivität
- eine Störung, bei der das körpereigene Immunsystem einen Teil des peripheren Nervensystems angreift
- Herzrhythmus- oder Reizleitungsstörungen (manchmal lebensbedrohlich)
- lebensbedrohliche allergische Reaktion
- Störung der Blutgerinnung
- allergische Hautreaktionen (manchmal auch schwere), einschließlich schnellen Anschwellens der Haut (Ödem), des subkutanen Gewebes, der Mukosa und der Submukosa, juckenden oder wunden Flecken von verdickter, geröteter Haut mit silbrigen Hautschuppen, Reizung der Haut und Schleimhäute, lebensbedrohliche Hauterkrankung, bei der sich große Teile der Epidermis (der äußersten Schicht der Haut) von den unteren Schichten ablösen
- kleine trockene und schuppige Hautflecken, die bisweilen verdickt und mit Spitzen oder „Hörnern“ versehen sein können
Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit:
- Sommersprossen und Pigmentflecken
Weitere wesentliche Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit, die Sie Ihrem Arzt jedoch unmittelbar melden sollten:
- Hautkrebs
- Entzündung von Gewebe, das den Knochen umgibt
- rote, schuppige Flecken oder ringförmige Häutläsionen, die ein Symptom der Autoimmunerkrankung kutaner Lupus erythematodes sein können
Bei Anwendung von Voriconazol PUREN als Infusion wurden gelegentlich bestimmte Reaktionen (einschließlich Hitzewallungen, Fieber, Schweißausbrüche, erhöhter Herzfrequenz und Kurzatmigkeit) beobachtet. Im Falle einer solchen Reaktion wird Ihr Arzt möglicherweise die Infusion unterbrechen.
Da Voriconazol PUREN bekanntermaßen die Leber- und Nierenfunktion beeinträchtigt, sollte Ihr Arzt durch Blutuntersuchungen Ihre Leber- und Nierenfunktion überwachen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Magenschmerzen haben oder wenn sich die Beschaffenheit Ihres Stuhls verändert hat.
Bei Patienten, die Voriconazol PUREN über lange Zeiträume erhalten haben, gab es Berichte über Hautkrebs.
Sonnenbrand oder schwere Hautreaktionen nach Einwirkung von Licht oder Sonnenstrahlen traten bei Kindern häufiger auf. Falls bei Ihnen oder bei Ihrem Kind Hauterkrankungen auftreten, kann es sein, dass Ihr Arzt Sie zu einem Dermatologen überweist, der, nachdem Sie ihn aufgesucht haben, möglicherweise entscheidet, dass Sie oder Ihr Kind regelmäßige dermatologische Kontrollen benötigen. Auch erhöhte Leberenzyme wurden häufiger bei Kindern beobachtet.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Nebenwirkungen fortbestehen oder störend sind. Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Voriconazol PUREN aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Durchstechflasche nach „Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen vor dem Öffnen erforderlich.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte Voriconazol PUREN nach Rekonstitution unmittelbar, jedoch nur wenn erforderlich, verwendet werden. Falls nicht direkt verwendet, kann es bis 24 Stunden bei einer Raumtemperatur von 2 °C - 8 °C (im Kühlschrank) aufbewahrt werden. Das rekonstituierte Voriconazol PUREN muss mit geeigneter Infusionslösung verdünnt werden, bevor es als Infusion verwendet wird (weitere Informationen am Ende dieser Gebrauchsinformation).
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Voriconazol PUREN enthält
Der Wirkstoff ist Voriconazol.
Eine Durchstechflasche enthält 200 mg Voriconazol, was nach Auflösung durch Ihren Krankenhausapotheker oder das medizinische Fachpersonal gemäß Anweisung 10 mg/ml ergibt (siehe Informationen am Ende der Gebrauchsinformation).
Die sonstigen Bestandteile sind Hydroxypropylbetadex, Natriumchlorid, Salzsäure 36 % (zur pH-Einstellung).
Wie Voriconazol PUREN aussieht und Inhalt der Packung
Voriconazol PUREN ist als weißes bis weißliches lyophilisiertes Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung in einer 25 ml Typ I-Durchstechflasche mit Chlorobutyl-Gummistopfen und Flip-off-Verschluss erhältlich.
Packungsgröße: Jeder Umkarton enthält eine Durchstechflasche.
Pharmazeutischer Unternehmer
PUREN Pharma GmbH & Co. KG Willy-Brandt-Allee 2 81829 München Telefon: 089/558909-0 Telefax: 089/558909-240
Hersteller
ANFARM HELLAS S.A Perikleous 53-57 15344 Gerakas, Athen Griechenland
oder
Pharmathen S.A.
6, Dervenakion str.
15351 Pallini Attiki Griechenland
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
Dänemark:
Deutschland:
Finnland:
Frankreich:
Griechenland:
Italien:
Kroatien:
Niederlande:
Polen:
Rumänien:
Schweden:
Spanien:
Ungarn:
Vereinigtes Königreich:
Vodask 200mg pulver til infusionsvaeske, oplosning Voriconazol PUREN 200mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
Vodask 200mg infusiokuivaaine, liuosta varten VORICONAZOLE OHRE PHARMA 200 mg, poudre pour solution pour perfusion
Velporia 200mg for solution for infusion
Voriconazolo Doc 200mg/powder for solution for infusion
Voramed 200mg/prasak za otopinu za infuziju
Voriconazole Pharmathen 200mg/poeder voor oplossing voor
infusie
Voriconazole Pharmathen 200mg/proszec do sporzadania roztworu do infuzji
Voramed 200mg pulbere pentru solutie perfuzabila Vodask 200mg pulver till infusionsvatska, lösning Voriconazol Aurovitas Spain 200 mg polvo para solucion para perfusion EFG
Voramed 200mg por oldatos infuziohoz Voriconazole 200mg/powder for solution for infusion
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2016.
>
<
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Informationen zur Auflösung und Verdünnung
• Voriconazol PUREN Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung muss zuerst entweder mit 19 ml Wasser für Injektionszwecke oder mit 19 ml einer 0,9%igen (9 mg/ml) Natriumchlorid-Infusionslösung aufgelöst werden, um ein entnehmbares Gesamtvolumen von 20 ml klarem Konzentrat mit 10 mg/ml Voriconazol zu erhalten.
• Die Voriconazol PUREN -Durchstechflasche ist zu verwerfen, wenn das Lösungsmittel nicht durch das Vakuum in die Durchstechflasche eingesogen wird.
• Es wird die Benutzung einer nicht automatischen 20-ml-Standardspritze empfohlen, damit die exakte Menge (19,0 ml) an Wasser für Injektionszwecke oder an einer 0,9%igen (9 mg/ml) Natriumchlorid-Infusionslösung zugegeben wird.
• Zur Anwendung wird das erforderliche Volumen des hergestellten Konzentrats einer geeigneten Infusionslösung (siehe unten) hinzugefügt, sodass sich eine Voriconazol-Lösung mit 0,5 bis 5 mg/ml ergibt.
• Dieses Arzneimittel ist ausschließlich zum Einmalgebrauch bestimmt, verbleibende Reste der Lösung sollten verworfen werden und nur eine klare Lösung ohne Trübung sollte verabreicht werden.
• Nicht als Bolus injizieren.
• Zu Aufbewahrungshinweisen siehe Abschnitt 5. „Wie ist Voriconazol PUREN aufzubewahren?“
Benötigtes Volumen von Voriconazol PUREN -Konzentrat (10 mg/ml)
Benötigtes Volumen von Voriconazol PUREN - |
Konzentrat (10 mg/ml) fur: | |||||
3 mg/kg |
4 mg/kg |
6 mg/kg |
8 mg/kg |
9 mg/kg | ||
Körper |
(Anzahl |
(Anzahl |
(Anzahl |
(Anzahl |
(Anzahl | |
gewicht |
Durchstech- |
Durchstech- |
Durchstech- |
Durchstech- |
Durchstech- | |
(kg) |
flaschen) |
flaschen) |
flaschen) |
flaschen) |
flaschen) | |
10 |
- |
4,0 ml (1) |
- |
8,0 ml (1) |
9,0 ml (1) | |
15 |
- |
6,0 ml (1) |
- |
12,0 ml |
(1) |
13,5 ml (1) |
20 |
- |
8,0 ml (1) |
- |
16,0 ml |
(1) |
18,0 ml (1) |
25 |
- |
10,0 ml (1) |
- |
20,0 ml |
(1) |
22,5 ml (2) |
30 |
9,0 ml (1) |
12,0 ml (1) |
18,0 ml (1) |
24,0 ml |
(2) |
27,0 ml (2) |
35 |
10,5 ml (1) |
14,0 ml (1) |
21,0 ml (2) |
28,0 ml |
(2) |
31,5 ml (2) |
40 |
12,0 ml (1) |
16,0 ml (1) |
24,0 ml (2) |
32,0 ml |
(2) |
36,0 ml (2) |
45 |
13,5 ml (1) |
18,0 ml (1) |
27,0 ml (2) |
36,0 ml |
(2) |
40,5 ml (3) |
50 |
15,0 ml (1) |
20,0 ml (1) |
30,0 ml (2) |
40,0 ml |
(2) |
45,0 ml (3) |
55 |
16,5 ml (1) |
22,0 ml (2) |
33,0 ml (2) |
44,0 ml |
(3) |
49,5 ml (3) |
60 |
18,0 ml (1) |
24,0 ml (2) |
36,0 ml (2) |
48,0 ml |
(3) |
54,0 ml (3) |
65 |
19,5 ml (1) |
26,0 ml (2) |
39,0 ml (2) |
52,0 ml |
13_ |
58,5 ml (3) |
70 |
21,0 ml (2) |
28,0 ml (2) |
42,0 ml (3) |
- |
- | |
75 |
22,5 ml (2) |
30,0 ml (2) |
45,0 ml (3) |
- |
- | |
80 |
24,0 ml (2) |
32,0 ml (2) |
48,0 ml (3) |
- |
- | |
85 |
25,5 ml (2) |
34,0 ml (2) |
51,0 ml (3) |
- |
- | |
90 |
27,0 ml (2) |
36,0 ml (2) |
54,0 ml (3) |
- |
- | |
95 |
28,5 ml (2) |
38,0 ml (2) |
57,0 ml (3) |
- |
- | |
100 |
30,0 ml (2) |
40,0 ml (2) |
60,0 ml (3) |
- |
- |
Voriconazol PUREN ist eine nicht konservierte, sterile, lyophilisierte Einzeldosis. Aus mikrobiologischer Sicht muss die rekonstituierte Lösung daher sofort verbraucht werden.
Wenn sie nicht sofort verbraucht wird, liegen Aufbewahrungszeit und -bedingungen vor der Anwendung in der Verantwortung des Anwenders und sollten unter normalen Umständen 24 Stunden bei 2 bis 8 °C nicht überschreiten, es sei denn, die Rekonstitution hat unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen stattgefunden.
Kompatible Infusionslösungen
Das aufgelöste Pulver kann verdünnt werden mit:
9 mg/ml (0,9%iger) Natriumchloridlösung zur Infusion
Ringer-Lactatlösung zur intravenösen Infusion
5%iger Glucose-Ringer-Lactatlösung zur intravenösen Infusion
5%iger Glucoselösung in 0,45%iger Natriumchloridlösung zur intravenösen Infusion
5%iger Glucoselösung zur intravenösen Infusion
5%iger Glucoselösung in 20 mEq Kaliumchloridlösung zur intravenösen Infusion
0,45%iger Natriumchloridlösung zur intravenösen Infusion
5%iger Glucoselösung in 0,9%iger Natriumchloridlösung zur intravenösen Infusion
Zur Kompatibilität von Voriconazol PUREN mit anderen als den oben genannten spezifischen Lösungsmitteln bzw. den unten unter „Inkompatibilitäten“ aufgeführten Lösungsmitteln liegen keine Informationen vor.
Inkompatibilitaten:
Voriconazol PUREN darf nicht über denselben Katheter oder dieselbe Kanüle gleichzeitig mit anderen Arzneimittel-Infusionslösungen infundiert werden, auch nicht mit Nährstofflösungen (z. B. Aminofusin 10 % Plus).
Infusionen von Blutprodukten dürfen nicht gleichzeitig mit Voriconazol PUREN gegeben werden.
Infusionen zur kompletten parenteralen Ernährung können gleichzeitig mit Voriconazol PUREN erfolgen, jedoch nicht über denselben Zugang oder denselben Katheter.
Voriconazol PUREN darf nicht mit einer 4,2%igen Natriumhydrogencarbonatlösung verdünnt werden.