Ziprasidon Beta 20 Mg Hartkapseln
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PCX Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Ziprasidon beta 20 mg Hartkapseln
Ziprasidon beta 40 mg Hartkapseln
Ziprasidon beta 60 mg Hartkapseln
Ziprasidon beta 80 mg Hartkapseln
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was in dieser Packungsbeilage steht
Was ist Ziprasidon beta und wofür wird es angewendet?
Was sollten Sie vor der Einnahme von Ziprasidon beta beachten?
Wie ist Ziprasidon beta einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Ziprasidon beta aufzubewahren?
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Ziprasidon beta und wofür wird es angewendet?
Ziprasidon beta gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Neuroleptika bezeichnet werden.
Ziprasidon beta wird angewendet zur Behandlung von Symptomen der Schizophrenie.
Zusätzlich kann Ziprasidon beta angewendet werden, um Symptome einer Manie bei Patienten mit bipolaren Erkrankungen zu kontrollieren.
Die Zeichen und Symptome einer Schizophrenie können variieren, aber generell schließen sie die folgenden ein: Glauben an nicht reale Dinge (Wahnvorstellungen), wie der Glaube an eine Verschwörung, Sehen und Hören von Dingen die nicht real sind (Halluzinationen), vorrangig Hören von Stimmen, verwirrtes Sprechen, Vernachlässigung der persönlichen Hygiene, Fehlen von Emotionen, der Situation unangemessene Emotionen, Wutausbrüche, Verhalten, welches durch Muskelspannung oder Härte und einem fehlenden Verantwortungsgefühl für die Umwelt charakterisiert wird, anhaltendes Gefühl beobachtet zu werden, Schwierigkeiten in der Schule oder der Arbeit zu funktionieren, soziale Isolation und Unbeholfenheit, unkoordinierte Bewegungen.
Menschen mit bipolarer Erkrankung erleben dramatische Stimmungsschwankungen. Diese können von energiegeladen, „high“ sein und/ oder reizbar bis hin zu traurig, hoffnungslos und wieder zurückgehen. Dazwischen haben Sie oft ganz normale Stimmungen. Das Hochgefühl nennt man Manie und die unglücklichen Gefühle nennt man Depression.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Ziprasidon betabeachten?
Ziprasidon beta darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ziprasidon oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Eine allergische Reaktion kann sich als Ausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, geschwollene Lippen oder Kurzatmigkeit zeigen.
- wenn Sie jemals Probleme mit dem Herzen hatten. Sie sollten dies mit Ihrem Arzt besprechen.
- wenn Sie mit bestimmten Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen behandelt werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ziprasidon beta einnehmen
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wenn Sie jemals einen Anfall hatten oder Leberschäden oder Ihnen gesagt wurde, dass sie geringe Kalium- oder Magnesiumwerte im Blut haben. Dies müssen Sie vor Beginn der Behandlung mit Ziprasidon beta mit Ihrem Arzt besprechen.
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wenn Sie an Demenz leiden.
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wenn Sie an einem erhöhten Schlaganfall-Risiko leiden oder eine vorübergehende Verringerung der Blutversorgung des Gehirns haben.
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wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen (Blutgerinnsel) hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.
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wenn Sie ungewöhnliche Bewegungen, hauptsächlich im Gesicht oder der Zunge bemerken. Informieren Sie sofort Ihren Arzt wenn dies nach Einnahme von Ziprasidon beta auftritt.
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wenn Sie einen unregelmäßigen Herzschlag bemerken. Informieren Sie sofort Ihren Arzt.
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wenn Sie Symptome wie Fieber, beschleunigte Atmung, Schwitzen, Muskelsteifheit, Zittern, Schluckbeschwerden und vermindertes Bewusstsein haben, beenden Sie die Einnahme und informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Einnahme von Ziprasidon beta zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Bevor Sie mit der Behandlung mit Ziprasidon beta beginnen, sollten
Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
Insbesondere in Verbindung mit Arzneimitteln:
- die eine Auswirkung auf den Herzrhythmus haben, wie z.B.
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Arzneimittel zur Dämpfung eines schnellen Herzrhythmus
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Arzneimittel zur Behandlung von Krebs (Arsenik)
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Arzneimittel zur Behandlung von Malaria (Halofantrin, Mefloquin)
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Arzneimittel zur Behandlung einer Drogen- (Opioid) Abhängigkeit (Levomethadylacetat)
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Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie (Mesoridazin, Thioridazin, Pimozid, Sertindol)
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Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Sparfloxacin, Gatifloxacin, Moxifloxacin)
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Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie (Dolasetronmesilat)
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Arzneimittel zur Behandlung der Refluxkrankheit (Zisaprid)
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die zur Behandlung von Manie und Depressionen (Lithium), Angst (SSRIs), Zwangserkrankung, Panikerkrankung eingenommen werden
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zur Behandlung von Epilepsie (Carbamazepin, Valproat)
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zur Behandlung von Parkinson
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Wenn Ziprasidon zusammen mit anderen Arzneimitteln, welche eine Wirkung auf das zentrale Nervensystem haben, und Alkohol eingenommen wird, ist Vorsicht geboten, da dies zu Schläfrigkeit führen kann.
Die gleichzeitige Einnahme von Ziprasidon und Arzneimitteln, welche das zentrale Nervensystem beeinflussen, wie SSRIs, kann schwere Reaktionen hervorrufen, wie Verwirrtheit, Ruhelosigkeit, Fieber, Schwitzen, mangelnde Koordination der Bewegungen, überaktive Reflexe, unfreiwillige Muskelzuckungen und Durchfall.
Wenn Ziprasidon beta und andere Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden, kann die Behandlung mit Ziprasidon beta beeinflusst werden und Nebenwirkungen verstärkt auftreten.
Einnahme von Ziprasidon beta zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Hartkapseln sollten zusammen mit den Mahlzeiten eingenommen werden. Auf diese Art und Weise kann Ihr Körper die Medizin besser aufnehmen.
Sie sollten während der Behandlung mit Ziprasidon beta keinen Alkohol zu sich nehmen, da das Risiko von Nebenwirkungen besteht.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Sie dürfen Ziprasidon beta nur dann während der Schwangerschaft einnehmen, wenn Ihr Arzt Ihnen dies gesagt hat, da ein Risiko besteht, dass der Fötus geschädigt werden kann. Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine geeignete Methode zur Empfängnisverhütung anwenden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger werden oder planen, während der Einnahme von Ziprasidon beta schwanger zu werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie mit der Einnahme des Arzneimittels beginnen.
Bei neugeborenen Babys von Müttern, die Ziprasidon beta im letzten Trimenon (letzte drei Monate der Schwangerschaft) einnahmen, können folgende Symptome auftreten: Zittern, Muskelsteifheit und/ oder –schwäche, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden und Schwierigkeiten beim Stillen. Wenn Ihr Baby eines dieser Symptome entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren.
Stillzeit
Während der Behandlung mit Ziprasidon beta dürfen Sie Ihr Baby nicht stillen, da nicht bekannt ist, ob Ziprasidon in die Muttermilch übergeht. Falls die Behandlung unumgänglich ist, muss abgestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Ziprasidon beta kann Müdigkeit verursachen.
Bevor Sie nicht wissen, wie Sie die Einnahme des Arzneimittels beeinflusst, sollten Sie keine Fahrzeuge oder Maschinen bedienen oder andere evtl. gefährliche Arbeiten ausführen.
3. Wie ist Ziprasidon beta einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Tagesdosis von Ziprasidon beta normalerweise 40 bis 80 mg zweimal täglich. Die Höchstdosis sind 80 mg zweimal täglich. Die Hartkapseln sollten nach Möglichkeit immer zur selben Tageszeit eingenommen werden.
Wenn Sie 65 Jahre und älter sind, kann Ihr Arzt Ihnen auch eine geringere Anfangsdosis verschreiben.
Es ist möglich, dass Ihr Arzt Ihnen für eine längere Behandlung eine niedrigere Dosis verordnet.
Nehmen Sie die Hartkapseln unzerkaut und zu den Mahlzeiten ein.
Ziprasidon beta sollte zweimal täglich (morgens und abends) eingenommen werden.
Denken Sie daran, die Hartkapseln auch dann einzunehmen, wenn Sie sich besser fühlen. Wenn Sie die Behandlung zu früh beenden, können die Symptome zurückkehren.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Ziprasidon beta darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
Wenn Sie eine größere Menge Ziprasidon beta eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, informieren Sie unverzüglich ihren Arzt oder gehen Sie direkt zum nächstgelegenen Krankenhaus. Nehmen Sie Tablettenpackung von Ziprasidon beta mit.
Die häufigsten Symptome einer Überdosierung sind: Bewegungsstörungen, Schläfrigkeit, Zittern und Angst.
Wenn Sie die Einnahme von Ziprasidon beta vergessen haben
Es ist wichtig, dass Sie Ziprasidon beta regelmäßig zur selben Tageszeit einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben holen Sie diese schnellstmöglich nach, außer es ist bereits Zeit für die nächste Einnahme. In diesem Fall lassen Sie die vergessene Einnahme aus und nehmen die Hartkapseln wie gewohnt weiter ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Ziprasidon beta abbrechen
Beenden Sie die Einnahme von Ziprasidon beta nicht, ohne dass Ihr Arzt Ihnen dies sagt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Diese Art von Arzneimitteln kann in einigen Fällen untypische Bewegungen, vorrangig des Gesichts und der Zunge, hervorrufen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn diese bei Ihnen nach der Einnahme von Ziprasidon beta auftreten.
Es gab seltene Berichte über schwerwiegenden unregelmäßigen Herzschlag (genannte Torsade de Pointes). Wenn Sie Symptome wie schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Ohnmacht, Kollaps, Schwindelgefühl nach dem Aufstehen bemerken, informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Sehr selten können Arzneimittel dieser Gruppe ein Reihe von Symptomen verursachen, wie Fieber, schnelle Atmung, Schwitzen, Muskelsteifheit, Zittern, Schluckbeschwerden und vermindertes Bewusstsein (genannt malignes neuroleptisches Syndrom). Sollten diese Symptome auftreten, beenden Sie die Einnahme von Ziprasidon beta und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt.
Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen)
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Ruhelosigkeit
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Muskelsteifheit, Anspannung und Muskelschwäche, untypische Bewegungen, sich schütteln, langsame Bewegungen, Schwindelgefühl, Müdigkeit, sich schwach oder kraftlos fühlen, Kopfschmerzen
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Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Verdauungsstörung, Mundtrockenheit, erhöhter Speichelfluss
Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen)
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Gesteigerter Appetit
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Aufgewühlt sein, ängstlich sein, zugeschnürte Kehle, ungewöhnliche Träume
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Krämpfe, unnormale Gesichts- und Zungenbewegungen, Unbeholfenheit, verwaschene Sprache, unnormale Augenbewegungen, verringerte Aufmerksamkeit, Taubheitsgefühl
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Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag (siehe unten)
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Lichtempfindlichkeit
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Schwindel, Geräusche in beiden Ohren
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Schwindelgefühl nach dem Aufstehen
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Atemlosigkeit, Halsschmerzen
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Durchfall, Schluckbeschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, geschwollene Zunge, Blähungen
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Hautausschlag, Quaddeln (Nesselsucht)
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Muskelkrämpfe, Steifheit oder geschwollene Gelenke
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Unnormaler Gang, Schmerzen
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Durst
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Brustschmerzen
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Hautausschlag, Juckreiz, geschwollenes Gesicht, geschwollene Lippen oder Kurzatmigkeit
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Bewegungen der Zunge, der Lippen, des Gesichts, des Rumpfes, der Extremitäten, die sie nicht kontrollieren können.
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Bluthochdruckkrise, Bluthochdruck, Blutdruckabfall beim Aufstehen, erniedrigter Blutdruck
Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 Behandelten von 1000 betreffen)
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Laufende Nase
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Panikattacke, sich depressiv fühlen, verlangsamtes Denken
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Ungewöhnliche Kopfposition (Schiefhals), Lähmung, Syndrom der ruhelosen Beine (Restless-Legs-Syndrom)
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Juckende Augen, trockene Augen
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Ohrschmerzen
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Schluckauf
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Sodbrennen
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Haarausfall, Gesichtsschwellung, Hautirritationen
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Unwillkürliches Wasserlassen, Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen
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Verringerte oder gesteigerte Erektion, ausbleibender Orgasmus, ungewöhnliche Milchproduktion der Brust
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Hitzegefühl
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Verlängertes QT-Intervall im EKG, pathologischer Leberfunktionstest, Anstieg der Lactat-Dehydrogenase (LDH), erhöhte Eosinophilenzahl, Verminderung der Lymphozyten
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Vermindertes Blutkalzium
Nebenwirkungen, deren Häufigkeit nicht bekannt ist
Blutgerinnsel in den Venen, vor allem in den Beinen (mit Schwellungen, Schmerzen und Rötungen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge gelangen und dort Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich beobachten, holen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat ein.
Es gab zu dem seltene Berichte über Brustvergrößerungen bei Frauen und Männern.
Zusätzlich zu den oben genannten Nebenwirkungen gab es Berichte über:
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Moderarte (allergische) oder schwere und plötzlich auftretende hypersensitive (anaphylaktische) Reaktionen. Eine allergische oder hypersensitive Reaktion kann erkannt werden als Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, geschwollene Lippen oder Kurzatmigkeit
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Schlafstörungen
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Extrem energiegeladener Gemütszustand, seltsames Denkverhalten und Hyperaktivität
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Ohnmacht
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Große Quaddeln (Nesselsucht) mit starkem Juckreiz
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Anhaltende unnormale und schmerzhafte Erektion des Penis.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Wie ist Ziprasidon beta aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 30 °C lagern.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall.. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Ziprasidon beta enthält
Der Wirkstoff istZiprasidon.
Jede Hartkapsel enthält 20 mg, 40 mg, 60 mg oder 80 mg Ziprasidon (als Ziprasidonhydrochlorid).
Die sonstigen Bestandteile sind: Magnesiumstearat (Ph Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, vorverkleisterte Stärke aus Mais.
Kapselhülle:
Gelatine, Titandioxid (E 171). Für 20 mg, 40 mg, 80 mg Hartkapseln zusätzlich:
Indigocarmin (E 132).
Wie Ziprasidon beta aussieht und Inhalt der Packung
Ziprasidon beta 20 mg Hartkapseln:
Hartgelatinekapseln der Größe 4 mit einem weißen Unterteil und einem blauen Oberteil.
Ziprasidon beta 40 mg Hartkapseln:
Hartgelatinekapseln der Größe 4 mit einem blauen Unter- und Oberteil.
Ziprasidon beta 60 mg Hartkapseln:
Hartgelatinekapseln der Größe 3 mit einem weißen Unter- und Oberteil.
Ziprasidon beta 80 mg Hartkapseln:
Hartgelatinekapseln der Größe 2 mit einem weißen Unterteil und einem blauen Oberteil.
Packungsgrößen
Blisterpackung mit 30, 60 und 100 Hartkapseln
Pharmazeutischer Unternehmer
betapharm Arzneimittel GmbH
Kobelweg 95, 86156 Augsburg
Tel.: 0821/748810, Fax: 0821/74881420
Hersteller
Actavis hf.
Reykjavikurvegur 78
IS-220 Hafnarfjördur
Island
oder
Actavis Ltd
BLB016 Bulebel Industrial Estate
Zejtun ZTN 3000
Malta
oder
betapharm Arzneimittel GmbH
Kobelweg 95, 86156 Augsburg
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt geändert im Dezember 2012.