Agropyron Inject
Gebrauchsinformation
Agropyron Inject
Flüssige Verdünnung zur Injektion Anthroposophisches Arzneimittel bei Infektionen Anwendungsgebiete
gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören:
Erkältungskrankheiten im Bereich des Kopfes wie Schnupfen, Stirnhöhlenkatarrh, Mandelentzündung (Angina tonsillaris), grippaler Infekt.
Gegenanzeigen:
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich gegenüber Milchprotein sind.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Falls nach einer Woche keine Besserung eingetreten ist, sowie bei Fieber, das länger als 3 Tage bestehen bleibt oder über 39 °C ansteigt, empfehlen wir einen Arzt aufzusuchen.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Wie alle Arzneimittel sollte Agropyron Inject in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.
Dosierung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, Kinder unter 6 Jahren 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 ml in den Oberarm subcutan injizieren. Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 - 1 ml in den Oberarm subcutan injizieren. Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 1-mal täglich 1 ml zwischen Schulter und Nacken subcutan injizieren.
Die subcutane Injektion erfolgt bei Kindern bis unter 12 Jahren in die Oberarmaußenseite, bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahre in den Schulter- oder Nackenbereich.
Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken.
Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt.
Nebenwirkungen:
Das Arzneimittel enthält geringe Mengen an Milchprotein und kann deshalb allergische Reaktionen hervorrufen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn Website: www.bfarm.de
anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Arzneimittel nach Ablauf des auf der Ampulle und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.
Zusammensetzung:
1 Ampulle enthält:
Wirkstoffe:
Agropyron repens e radice ferm 33c Dil. D3 (HAB, Vs. 33c) 0,1 g
Kalium carbonicum e cinere Fagi silvaticae Dil. D9 aquos. (HAB, Vs. 5b) 0,1 g
Taraxacum officinale e planta tota ferm 34c Dil. D4 (HAB, Vs. 34c) 0,1 g
(Die Bestandteile 1 bis 3 werden über die drittletzte Stufe und die Bestandteile 1 bis 4 über die letzten zwei Stufen gemeinsam potenziert.)
Sonstige Bestandteile:
Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.
Enthält Milchprotein (aus Lactose).
10 Ampullen, 5x10 Ampullen mit je 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion
Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:
WALA Heilmittel GmbH 73085 Bad Boll/Eckwälden DEUTSCHLAND Telefon: 07164/930-0 Telefax: 07164/930-297 info@wala.de www.wala.de
Stand: 09/2013
Öffnen der Ampulle:
Brechampulle ohne Feile öffnen:
1. ) Roten Punkt nach oben halten.
2. ) Ampulle mit leichtem Druck nach unten abknicken.
Darreichungsformen und Packungsgrößen:
10 Ampullen (N1), 5x10 Ampullen (N2) a 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion 20 g (N1) Globuli velati
Unter Anwendung rhythmischer Prozesse hergestellt