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Agropyron Inject

Document: 26.05.2011   Gebrauchsinformation (deutsch) change

Änderungsanzeige Mai 2011

Text Gebrauchsinformation Agropyron Inject, Flüssige Verdünnung zur Injektion



Gebrauchsinformation


Agropyron Inject

Flüssige Verdünnung zur Injektion


Anthroposophisches Arzneimittel bei Infektionen


Anwendungsgebiete

gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.

Dazu gehören:

Erkältungskrankheiten im Bereich des Kopfes wie Schnupfen, Stirnhöhlenkatarrh, Mandelentzündung (Angina tonsillaris), grippaler Infekt.


Gegenanzeigen:

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich gegenüber Milchprotein sind.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:


Falls nach einer Woche keine Besserung eingetreten ist, sowie bei Fieber, das länger als

3 Tage bestehen bleibt oder über 39 °C ansteigt, empfehlen wir einen Arzt aufzusuchen.


Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Wie alle Arzneimittel sollte Agropyron Inject in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.


Dosierung und Art der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet, Kinder unter 6 Jahren 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 ml in den Oberarm subcutan injizieren. Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 3-mal wöchentlich bis 1-mal täglich 0,5 - 1 ml in den Oberarm subcutan injizieren. Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre 1-mal täglich 1 ml zwischen Schulter und Nacken subcutan injizieren.

Die subcutane Injektion erfolgt bei Kindern bis unter 12 Jahren in die Oberarmaußenseite, bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahre in den Schulter- oder Nackenbereich.

Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken.

Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt!


Nebenwirkungen:

Das Arzneimittel enthält geringe Mengen an Milchprotein und kann deshalb allergische Reaktionen hervorrufen.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Arzneimittel nach Ablauf des auf der Ampulle und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.


Zusammensetzung:

1 Ampulle enthält:

Wirkstoffe:

Agropyron repens e radice ferm 33c Dil. D3 (HAB, Vs. 33c) 0,1 g

Kalium carbonicum e cinere Fagi silvaticae Dil. D9 aquos. (HAB, Vs. 5b) 0,1 g

Taraxacum officinale e planta tota ferm 34c Dil. D4 (HAB, Vs. 34c) 0,1 g

Zinnober Dil. D6 0,1 g

(Die Bestandteile 1 bis 3 werden über die drittletzte Stufe und die Bestandteile 1 bis 4 über die letzten zwei Stufen gemeinsam potenziert.)

Sonstige Bestandteile:

Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.

Enthält Milchprotein (aus Lactose).


10 Ampullen, 5x10 Ampullen mit je 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion


Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:

WALA Heilmittel GmbH

73085 Bad Boll/Eckwälden

DEUTSCHLAND

Telefon: 07164/930-0

Telefax: 07164/930-297

info@wala.de

www.wala.de


Stand: 10/2010



Öffnen der Ampulle:

Brechampulle ohne Feile öffnen:

1.) Roten Punkt nach oben halten.

2.) Ampulle mit leichtem Druck nach unten abknicken.


Darreichungsformen und Packungsgrößen:

10 Ampullen (N1), 5x10 Ampullen (N2) à 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion

20 g (N1) Globuli velati


Unter Anwendung rhythmischer Prozesse hergestellt

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