Alfunar 10 Mg Retardtabletten
B Formblatt „Vorlage für die Fachinformation gemäß §11a AMG“; Seite 0 von 3; Reg.-Nr.: 1343-C; Version 01; gültig ab 15.11.2009 ezeichnung |
Alfunar® 10 mg |
|
|
Darreichungsform |
Tabletten |
|
|
Versionsnummer |
v001de |
Freigabedatum |
22.01.2010 |
Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Alfunar® 10 mg Retardtabletten
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Wirkstoff: Alfuzosinhydrochlorid
Sonstige Bestandteile:
1 Retardtablette enthält 8 mg Lactose-Monohydrat.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Retardtablette
Weiße, runde Tabletten mit abgeschrägten Kanten ohne Filmüberzug.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Behandlung der mäßig bis schweren funktionellen Symptome bei benigner Prostatahyperplasie (BPH).
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Die Retardtablette ist unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen.
Erwachsene
1 Retardtablette 10 mg einmal täglich. Die erste Tablette sollte vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Die Tablette sollte jeden Tag unmittelbar nach der gleichen Mahlzeit eingenommen werden.
Ältere Patienten (über 65 Jahre)
1 Retardtablette 10 mg einmal täglich, wenn eine niedrigere Anfangsdosis von Alfuzosinhydrochlorid gut vertragen wird und eine stärkere Wirkung notwendig ist. Die erste Tablette sollte vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Die Retardtablette 10 mg sollte jeden Tag unmittelbar nach der gleichen Mahlzeit eingenommen werden.
Die Daten aus Studien zur Pharmakokinetik und klinischen Sicherheit zeigen, dass bei älteren Patienten keine Senkung der Dosis erforderlich ist.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Leichte bis mäßige Niereninsuffizienz:
Wenn eine niedrigere Dosis nicht ausreichend ist, kann die Dosis entsprechend der klinischen Wirkung auf 1 Retardtablette 10 mg täglich angepasst werden. Die erste Tablette sollte vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
Schwere Niereninsuffizienz:
Alfunar® 10 mg sollte Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) nicht gegeben werden, da für diese Patientengruppe keine klinischen Daten zur Sicherheit vorliegen (siehe Abschnitt 4.4).
Leberinsuffizienz
Alfunar® 10 mg als Retardtablette mit 10 mg Alfuzosin ist bei Patienten mit Leberinsuffizienz kontraindiziert. Nach sorgfältiger medizinischer Abwägung kann die Gabe eines Präparats mit einem niedrigeren Gehalt an Alfuzosinhydrochlorid erwogen werden, entsprechend den Dosierungsanweisungen für diese besondere Patientengruppe.
4.3 Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen Alfuzosin, andere Chinazoline (z. B. Terazosin, Doxazosin) oder einen der sonstigen Bestandteile.
Beschwerden in Verbindung mit orthostatischer Hypotonie.
Leberinsuffizienz.
Gleichzeitige Behandlung mit anderen Alpha1-Rezeptorblockern.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Alfunar® 10 mg sollte Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) nicht gegeben werden, da für diese Patientengruppe keine klinischen Daten zur Sicherheit vorliegen.
Alfuzosin sollte Patienten, die mit Antihypertonika behandelt werden, mit Vorsicht gegeben werden. Der Blutdruck sollte vor allem zu Beginn der Behandlung regelmäßig kontrolliert werden.
Bei einigen Patienten kann es in den ersten Stunden nach der Einnahme zu einer orthostatischen Hypotonie mit oder ohne Symptome (Schwindel, Müdigkeit, Schwitzen) kommen. In diesen Fällen sollte sich der Patient hinlegen, bis die Symptome vollständig abgeklungen sind. Diese Effekte sind gewöhnlich vorübergehend, treten zu Beginn der Behandlung auf und erfordern in der Regel keinen Abbruch der Behandlung. Die Patienten sind darauf hinzuweisen, dass diese Effekte auftreten können.
Vorsicht ist geboten bei Patienten, bei denen es in der Vergangenheit nach der Anwendung eines anderen Alpha1-Rezeptorblockers zu einer ausgeprägten Hypotonie kam.
Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber anderen 1-Rezeptorblockern sollte die Behandlung mit Alfuzosin einschleichend erfolgen.
Wie bei allen 1-Rezeptorblockern sollte Alfuzosin bei Patienten mit akuter Herzinsuffizienz mit Vorsicht angewendet werden.
Bei Koronarpatienten sollte die Behandlung der Koronarinsuffizienz fortgesetzt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die gleichzeitige Anwendung von Nitraten und Alfuzosin das Hypotonierisiko verstärken kann. Bei Wiederauftreten oder Verschlechterung der Angina pectoris ist Alfuzosin abzusetzen.
Die Patienten sind darauf hinzuweisen, die Tabletten im Ganzen einzunehmen. Andere Arten der Einnahme, z. B. nach Zerstoßen, Zermahlen oder Zerkauen der Tablette, sind zu vermeiden. Bei einer falschen Einnahme kann es zu einer unerwünschten Freisetzung und Aufnahme des Wirkstoffs und so verstärkt zu frühen Nebenwirkungen kommen.
Bei einigen Patienten, die gleichzeitig oder bis kurz vorher mit Tamsulosin behandelt wurden, trat während Katarakt-Operationen das sog. „Intraoperative Floppy Iris Syndrome“ (IFIS, eine Variante des Syndroms der engen Pupille) auf. Da auch bei Anwendung anderer alpha-Blocker vereinzelt das Auftreten einer IFIS gemeldet wurde, kann ein Gruppeneffekt nicht ausgeschlossen werden. IFIS kann zu Komplikationen während der Operation führen. Deshalb sollten Kataraktchirurgen und Augenärzte vor einer Kataraktoperation darüber informiert werden, ob die Patienten aktuell alpha-Blocker anwenden oder diese früher erhielten.
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Alfunar® 10 mg nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Kontraindizierte Kombinationen:
Alpha1-Rezeptorblocker (siehe Abschnitt 4.3).
Kombinationen, bei denen Vorsicht geboten ist:
- Potente CYP3A4-Hemmer wie Ketoconazol, Itraconazol und Ritonavir erhöhen die Blutspiegel von Alfuzosin.
- Antihypertonika (siehe Abschnitt 4.4).
- Nitrate.
Die gleichzeitige Anwendung von Antihypertonika oder Nitraten erhöht das Hypotonierisiko. Siehe auch Abschnitt 4.4.
Die Gabe eines Anästhetikums an Patienten, die mit Alfuzosin behandelt werden, kann zu einer ausgeprägten Hypotonie führen. Es wird empfohlen, die Behandlung mit Alfuzosin 24 Stunden vor einer Operation abzusetzen.
In Studien zu pharmakodynamischen und pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit gesunden Probanden wurden keine Wechselwirkungen zwischen Alfuzosin und den folgenden Wirkstoffen beobachtet: Warfarin, Digoxin und Hydrochlorothiazid.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Aufgrund des Anwendungsgebietes trifft dieser Abschnitt nicht zu.
Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Insbesondere zu Beginn der Behandlung können unerwünschte Arzneimittelreaktionen wie Vertigo, Schwindel oder Asthenie auftreten. Dies ist beim Führen von Fahrzeugen oder beim Bedienen von Maschinen zu berücksichtigen.
4.8 Nebenwirkungen
Die am häufigsten dokumentierte Nebenwirkung ist Schwindel und tritt bei etwa 5% der behandelten Patienten auf.
Im Folgenden sind die unerwünschten Reaktionen, deren Zusammenhang mit der Behandlung als zumindest möglich eingestuft wurde, nach Organklassensystem sowie absoluter Häufigkeit aufgelistet.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥1/10)
Häufig (≥1/100 bis <1/10)
Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100)
Selten (≥1/10.000 bis <1/1.000)
Sehr selten (<1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Nebenwirkungen |
Systemische Organklasse (nach MedDRA) |
Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10) |
|
Orthostatische Hypotonie (zu Beginn der Behandlung, vor allem bei einer zu hohen Dosis oder wenn die Behandlung nach einer kurzen Unterbrechung wieder aufgenommen wird). |
Herzerkrankungen |
Müdigkeit/Schwindel, Kopfschmerzen, Vertigo |
Erkrankungen des Nervensystems |
Bauchschmerzen, Übelkeit, Dyspepsie, Durchfall, Mundtrockenheit |
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes |
Asthenie, Unwohlsein |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort |
Gelegentlich (≥ 1/1000 bis < 1/100) |
|
Tachykardie, Synkope (vor allem zu Beginn der Behandlung), Palpitationen |
Herzerkrankungen |
Benommenheit |
Erkrankungen des Nervensystems |
Sehstörungen |
Augenerkrankungen |
Rhinitis |
Erkrankungen der Atemwege |
Erbrechen |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts |
Harninkontinenz |
Erkrankungen der Nieren und Harnwege |
Hautausschlag (Urtikaria, Exantheme), Pruritus |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes |
Ödeme, Gesichtsrötung (Flush), Brustschmerz |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort |
Sehr selten (< 1/10.000, einschl. Einzelfälle) |
|
Verschlechterung oder Wiederauftreten einer Angina pectoris (siehe Abschnitt 4.4) |
Herzerkrankungen |
Einzelfälle von Priapismus |
Erkrankungen der Nieren und Harnwege |
Angioödem |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes |
Hepatotoxizität |
Leber- und Gallenerkrankungen |
Häufigkeit: unbekannt |
|
IFIS (Intraoperative Floppy Iris Syndrome) (siehe 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung). |
Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen |
4.9 Überdosierung
Im Fall einer Überdosierung sollte der Patient in ein Krankenhaus überwiesen werden und die übliche Behandlung der Hypotonie sollte eingeleitet werden. Das geeignete Antidot ist ein Vasokonstriktor wie Noradrenalin, das direkt auf die glatte Gefäßmuskulatur wirkt.
Eine Magenspülung und/oder die Gabe von Aktivkohle sind in Erwägung zu ziehen. Alfuzosin ist aufgrund seiner starken Proteinbindung nicht gut dialysierbar.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Alpha-Adrenorezeptor-Antagonist
ATC-Code: G04C A01
Alfuzosin, ein Racemat, ist ein oral wirksames Chinazolin-Derivat mit selektiver Wirkung auf die postsynaptischen Alpha1-Rezeptoren.
In vitro-Studien bestätigten, dass Alfuzosin selektiv an die in der Prostata, dem Trigonum vesicae und der prostatischen Harnröhre gelegenen Alpha1-Adrenorezeptoren bindet.
Die klinischen Symptome der BPH sind nicht nur verbunden mit der Größe der Prostata, sondern auch mit sympathomimetischen Nervenimpulsen, die durch die Stimulation der postsynaptischen Alpha-Rezeptoren die Anspannung der glatten Muskulatur in den unteren Harnwegen erhöhen. Die Behandlung mit Alfuzosin entspannt die glatte Muskulatur und verbessert so den Harnfluss.
Die Uroselektivität von Alfuzosin wurde in klinischen Studien anhand der Wirksamkeit und des guten Sicherheitsprofils bei Männern nachgewiesen, einschließlich älterer Patienten und Patienten mit Bluthochdruck. Alfuzosin hat eine mäßige blutdrucksenkende Wirkung.
Beim Menschen verbessert Alfuzosin die Miktionsparameter, indem es den Muskeltonus in der Harnröhre und den Widerstand am Blasenausgang senkt und so die Blasenentleerung erleichtert.
Bei Patienten, die mit Alfuzosin behandelt wurden, kam es seltener zu einem akuten Harnverhalt als bei unbehandelten Patienten.
In placebokontrollierten Studien mit BPH-Patienten führte die Behandlung mit Alfuzosin zu:
- einer signifikanten Steigerung der maximalen Harnflussrate (Qmax) bei Patienten mit einer Qmax <15 ml/s um durchschnittlich 30%. Die Verbesserung wurde bereits nach Gabe der ersten Dosis beobachtet;
- einer signifikanten Senkung des Detrusordrucks und Steigerung des Harnvolumens und führte so zu einem starken Harndrang,
- einer signifikanten Minderung des Restharnvolumens.
Diese urodynamischen Effekte verbessern die untere Harntraktsymptomatik (Lower Urinary Tract Symptoms, LUTS), d.h. sowohl die (irritativen) Symptome bei der Blasenfüllung als auch die (obstruktiven) Symptome bei der Blasenentleerung. Dies wurde eindeutig nachgewiesen.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Die Pharmakokinetik von Alfuzosin ist im therapeutischen Dosierungsbereich linear. Die Spitzenkonzentration im Plasma wird etwa 5 Stunden nach Einnahme erreicht. Das kinetische Profil ist gekennzeichnet durch große interindividuelle Schwankungen der Plasmakonzentration. Die Resorption nimmt bei Einnahme nach einer Mahlzeit zu.
Resorption
Nach der ersten Dosis (postprandial) betrug die mittlere Spitzenkonzentration im Plasma 7,72 ng/ml, die AUC lag bei 127 ng x h/ml (postprandial) und die tmax bei 6,69 h (postprandial). Im steady state (postprandial) betrug die mittlere AUC über das Dosierungsintervall (AUCτ) 145 ng x h/ml, die mittlere Cmax lag bei 10,6 ng/ml und die mittlere Cmin bei 3,23 ng/ml.
Verteilung
Alfuzosin bindet zu etwa 90% an Plasmaproteine. Bei gesunden Probanden liegt das Verteilungsvolumen bei 2,5 L/kg. Im Vergleich zum Plasma verteilt sich Alfuzosin nachweislich vornehmlich in der Prostata.
Elimination
Die offensichtliche Eliminiationshalbwertszeit beträgt etwa 8 Stunden. Alfuzosin wird in hohem Maß in der Leber (über verschiedene Wege) metabolisiert, und seine Metaboliten werden renal und wahrscheinlich auch biliär ausgeschieden. Bei oraler Gabe werden 75-91% der gegebenen Dosis mit dem Stuhl ausgeschieden, 35% unverändert und der verbleibende Anteil in Form von Metaboliten, was auf ein bestimmtes Maß an biliärer Ausscheidung schließen lässt. Etwa 10% der gegebenen Dosis werden unverändert mit dem Urin ausgeschieden. Keiner der Metaboliten ist pharmakologisch aktiv.
Eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion
Das Verteilungsvolumen und die Clearance sind bei eingeschränkter Nierenfunktion erhöht, möglicherweise aufgrund einer erniedrigten Proteinbindung. Die Halbwertszeit bleibt jedoch unverändert. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz ist die Halbwertszeit verlängert. Im Vergleich zu jungen, gesunden Probanden, ist die Spitzenkonzentration im Plasma doppelt so hoch und die Bioverfügbarkeit höher.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten (> 75 Jahren) wird Alfuzosin nach oraler Gabe rascher resorbiert und die Werte für die AUC sind höher als bei jüngeren Patienten. Der Anstieg der Plasmakonzentration ist möglicherweise auf einen verminderten Metabolismus bei älteren Menschen zurückzuführen. Die orale Bioverfügbarkeit ist bei älteren Patienten etwas höher als bei jüngeren Menschen. Die Eliminationshalbwertszeit bleibt unverändert.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Reproduktionstoxizität, Genotoxizität und zum kanzerogenen Potential lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Lactose-Monohydrat
Hypromellose
Povidon K25
Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzl.]
Alfunar® 10 mg ist glutenfrei.
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
30 Monate
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 30°C lagern.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
PVC/PVDC-Aluminium-Blister.
30, 50 und 100 Retardtabletten.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen.
Nicht verwendete Tabletten und Abfallmaterial sind entsprechend den örtlichen Erfordernissen zu entsorgen.
7. Inhaber der Zulassung
APOGEPHA Arzneimittel GmbH
Kyffhäuserstr. 27
01309 Dresden
Telefon 0351 3363-3
Telefax 0351 3363-440
8. Zulassungsnummer
64595.00.00
9. Datum der Zulassung/Verlängerung der Zulassung
10.05.2006
10. Stand der Information
Januar 2010
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
spcde-alfunar10mg-tbl-v001de-jan10.rtf Freigabe: 22.01.2010 13 von 13
lan 13.01.2010