Alfuzosin Al 10 Mg Retardtabletten
2012-08-22/CW
2012-09-04/ YS
Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Alfuzosin AL 10 mg Retardtabletten
Alfuzosinhydrochlorid 10 mg pro Retardtablette
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 Retardtablette enthält: 10 mg Alfuzosinhydrochlorid.
Sonstige Bestandteile: u.a. Lactose-Monohydrat
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Retardtablette
Runde, weiße, an den Kanten abgeschrägte, nicht überzogene Retardtablette.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Behandlung der funktionellen Symptome der benignen Prostatahyperplasie (BPH).
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Die Retardtabletten sollen mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.
Die Retardtabletten dürfen weder gekaut, geteilt oder in irgendeiner Weise zerkleinert werden, da dieses zu einer ungünstigen Freisetzung und Resorption des Wirkstoffes und somit möglicherweise frühzeitig zu Nebenwirkungen führen kann.
Die Dosis beträgt 1-mal täglich 1 Retardtablette Alfuzosin AL 10 mg nach einer Mahlzeit.
Kinder und Jugendliche
Die Wirksamkeit von Alfuzosin bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 2 bis 16 Jahren ist nicht nachgewiesen (siehe Abschnitt 5.1). Deshalb ist eine Behandlung mit Alfuzosin bei diesen Patienten nicht angezeigt.
4.3 Gegenanzeigen
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Überempfindlichkeit gegen Alfuzosin oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
-
Gleichzeitige Anwendung von anderen Alpha1-Rezeptorenblockern.
-
Leberinsuffizienz
-
Kombination mit Dopamin-Rezeptoragonisten (siehe Abschnitt 4.5).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Alfuzosin sollte bei Patienten, die Antihypertensiva oder Nitrate einnehmen, vorsichtig eingesetzt werden.
In den ersten Stunden nach der Einnahme kann es zu orthostatischer Hypotonie mit oder ohne Symptome (Schwindel, Müdigkeit, Schweißausbruch) kommen. Diese Symptome sind vorübergehend, treten zu Beginn der Behandlung auf und erfordern gewöhnlich kein Absetzen der Behandlung.
Alfuzosin AL sollte Patienten mit bekannter ausgeprägter hypotensiver Reaktion auf andere Alpha1-Rezeptorenblocker mit Vorsicht verabreicht werden.
Wie bei allen Alpha1-Rezeptoren-Blockern üblich, sollte Alfuzosin bei Patienten mit den folgenden akuten Herzbeschwerden vorsichtig eingesetzt werden:
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Lungenödem durch Aorten- oder Mitralklappenstenose.
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akute Herzinsuffizienz.
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High-output-Herzinsuffizienz.
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Rechtsherzinsuffizienz durch Lungenembolie oder Herzbeutelerguss.
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Linksherzinsuffizienz mit niedrigem Füllungsdruck.
Bei Koronarpatienten sollte eine spezifische Behandlung der Koronarinsuffizienz fortgeführt werden. Bei Wiederauftreten oder Verschlimmerung der Angina pectoris sollte Alfuzosin AL abgesetzt werden.
Patienten mit kongenitaler QTc-Verlängerung, bekannter erworbener QTc-Verlängerung oder unter Behandlung mit Arzneimitteln, die bekanntermaßen das QTc-Intervall verlängern, sollten vor und während der Behandlung mit Alfuzosin überwacht werden.
Bei einigen Patienten, die gleichzeitig oder vorher mit Alpha1-Rezeptorenblockern behandelt wurden, trat das sogenannte „Intraoperative Floppy Iris Syndrome“ (IFIS, eine Variante des Syndroms der engen Pupille) während Katarakt-Operationen auf. Auch wenn das Risiko für dieses Ereignis mit Alfuzosin offenbar sehr niedrig ist, sollten Kataraktchirurgen und Augenärzte vor einer Kataraktoperation darüber informiert werden, ob die Patienten aktuell Alpha1-Blocker anwenden oder diese früher erhielten, da ein IFIS zu erhöhten Komplikationen während der Operation führen kann.
Die Patienten sollten angehalten werden, die Tabletten im Ganzen und unzerteilt einzunehmen. Jede andere Art der Verabreichung wie Zerdrücken, Kauen, Zerstoßen oder Pulverisieren ist zu unterlassen. Dies kann zu unangemessener Freisetzung und Resorption des Wirkstoffs und daher zu möglichen frühen Nebenwirkungen führen.
Bei Patienten, die gleichzeitig blutdrucksenkende Arzneimittel erhalten, sollte die Anwendung von Alfuzosin AL mit Vorsicht erfolgen und der Blutdruck sollte regelmäßig, insbesondere zu Beginn der Behandlung, kontrolliert werden.
Bei Patienten mit benigner Prostatahyperplasie, die gleichzeitig eine Obstruktion der oberen Harnwege, einen chronischen Harnwegsinfekt oder Blasensteine aufweisen, sollte Alfuzosin AL, wie andere Alpha1-Rezeptorenblocker auch, nicht angewendet werden.
Bei Patienten mit einer Überlaufinkontinenz, Anurie oder fortgeschrittenem Nierenversagen auf Grund einer Blasenhalsobstruktion sollte Alfuzosin AL nicht angewendet werden.
Bei Patienten mit vorbestehender symptomatischer oder asymptomatischer zerebraler Zirkulationsstörung besteht das Risiko für eine zerebrale Minderdurchblutung, da nach Gabe von Alfuzosin der Blutdruck abfallen kann (siehe auch Abschnitt 4.8).
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Alfuzosin AL nicht einnehmen.
Da für Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance < 30 ml/min) keine klinischen Daten zur Sicherheit vorliegen, sollte Alfuzosin AL bei dieser Patientengruppe nicht angewendet werden.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Kontraindizierte Kombinationen:
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Alpha1-Rezeptorenblocker
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Dopamin-Rezeptoragonisten
Zu berücksichtigende Kombinationen:
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Antihypertensiva (siehe Abschnitt 4.4)
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Nitrate (siehe Abschnitt 4.4)
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starke CYP3A4-Inhibitoren (wie z.B. Itraconazol, Ketoconazol und Ritonavir), da die Alfuzosin-Blutspiegel erhöht werden können.
Die Verabreichung von Allgemeinanästhetika bei Patienten, die mit Alfuzosin behandelt werden, kann zu starker Hypotonie führen.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Auf Grund des Anwendungsgebietes trifft dieser Abschnitt nicht zu.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es liegen keine Daten über die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit vor.
Insbesondere zu Behandlungsbeginn können Nebenwirkungen wie Schwindel und Asthenie auftreten. Dies muss bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und beim Bedienen von Maschinen beachtet werden.
4.8 Nebenwirkungen
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥ 1/10)
Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)
Gelegentlich (≥ 1/1000 bis < 1/100)
Selten (≥ 1/10 000 bis < 1/1000)
Sehr selten (< 1/10 000)
nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Tachykardie, Palpitationen
Sehr selten: Angina pectoris bei Patienten mit vorbestehender koronarer Herzerkrankung.
nicht bekannt: Vorhofflimmern.
Augenerkrankungen
Gelegentlich: gestörtes Sehvermögen.
nicht bekannt: Intraoperatives Floppy-Iris-Syndrom.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Asthenie.
Gelegentlich: Ödem, Brustkorbschmerz, Hitzewallungen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit, Bauchschmerzen, Diarrhö, Mundtrockenheit.
Gelegentlich: Erbrechen.
Leber- und Gallenerkrankungen
Häufigkeit nicht bekannt: Leberzellschädigungen, cholestatische Leberfunktionsstörungen.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich: Harninkontinenz.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Ohnmachtsgefühl/Schwindel, Kopfschmerzen, Mattigkeit, Schwächezustand, Benommenheit, Unwohlsein.
Gelegentlich: Synkope.
nicht bekannt: zerebrale Ischämien bei Patienten mit zerebrovaskulären Störungen.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: Schläfrigkeit.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
nicht bekannt: Priapismus.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Rhinitis.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Hautausschlag, Pruritus.
Sehr selten: Urtikaria, Angioödem.
Gefäßerkrankungen
Häufig: Hypotonie (orthostatische).
Gelegentlich: Flush.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
nicht bekannt: Neutropenie.
4.9 Überdosierung
Bei einer Überdosierung sollte der Patient in Kopftieflagerung gebracht werden und hospitalisiert werden. Die übliche Behandlung der Hypotonie sollte eingeleitet werden. Bei einer erheblichen Hypotonie kann als geeignete Behandlungsmaßnahme ein Vasokonstriktor verabreicht werden, der direkt an der Gefäßmuskulatur wirkt.
Alfuzosin ist auf Grund der starken Proteinbindung nicht dialysierbar.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel bei benigner Prostatahyperplasie, Alpha1-Adrenorezeptor-Antagonisten.
ATC-Code: G04CA01
Alfuzosin ist ein oral wirksames Chinazolin-Derivat.
Alfuzosin ist ein selektiver peripher wirkender Antagonist der postsynaptischen Alpha1-Adrenorezeptoren.
Pharmakologische In-vitro-Studien haben die Selektivität von Alfuzosin für Alpha1-Adrenorezeptoren der Prostata, des Blasengrundes und der Urethra belegt.
Das klinische Bild der benignen Prostatahyperplasie ist durch die infravesikale Obstruktion auf Grund von anatomischen (statischen) und funktionellen (dynamischen) Faktoren gekennzeichnet. Die funktionelle Komponente beruht auf der Muskelspannung der glatten Muskulatur der Prostata, die von Alpha1-Adrenorezeptoren vermittelt wird. Die Aktivierung der Alpha1-Adrenorezeptoren stimuliert die Kontraktion der glatten Muskulatur und erhöht dabei den Tonus der Prostata, der prostatischen Kapsel, des Harnleiters und des Blasengrundes und führt somit zu einer Erhöhung des Widerstands beim Harnabfluss. Dies wiederum resultiert in einer Obstruktion des Harnabflusses und führt möglicherweise zu einer sekundären Blaseninstabilität.
Die Alpha-Blockade wirkt direkt an der glatten Prostatamuskulatur und führt damit zu einer Verringerung der infravesikalen Obstruktion.
In-vivo-Studien bei Versuchstieren zeigten, dass Alfuzosin den Urethraverschlussdruck und somit den Miktionswiderstand reduziert. Alfuzosin hemmt den Tonus der Muskulatur der Urethra stärker als den der Gefäßmuskulatur. Die Substanz zeigte funktionelle Uroselektivität bei wachen normotensiven Ratten durch Senkung des Urethraldruckes bei Dosierungen, die den Blutdruck nicht beeinflussen.
Beim Menschen verbessert Alfuzosin die Miktionsparameter durch Reduzierung des Urethratonus und des Blasenauslasswiderstandes und es erleichtert die Blasenentleerung.
In placebokontrollierten Studien bei BPH-Patienten
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steigerte Alfuzosin signifikant die maximale Harnflussrate (Qmax) bei Patienten mit einer Qmax von bis zu 15 ml/s um durchschnittlich 30%. Diese Verbesserung ist bereits nach der ersten Gabe des Medikaments zu beobachten.
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reduzierte Alfuzosin signifikant den Detrusordruck und erhöhte das Blasenvolumen, was starken Harndrang hervorruft.
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verringerte Alfuzosin signifikant das Restharnvolumen.
Diese positiven urodynamischen Wirkungen führen zu einer Verbesserung der Symptomatik seitens des unteren Harntraktes (LUTS = Lower urinary tract symp-toms) im Sinne einer Verringerung sowohl der irritativen als auch der obstruktiven Symptome.
Alfuzosin könnte zu einem geringgradigen antihypertensiven Effekt führen.
Bei mit Alfuzosin behandelten Patienten ist eine geringere Häufigkeit eines akuten Harnverhaltes beobachtet worden als bei unbehandelten Patienten.
Kinder und Jugendliche
Alfuzosin ist nicht indiziert zur Behandlung pädiatrischer Patienten (siehe Abschnitt 4.2). In zwei Studien an 197 Patienten im Alter von 2 bis 16 Jahren, die an einer neurologisch bedingten Blasenentleerungsstörung litten (detrusor leak point pressure [DLPP] ≥40 cm H2O), konnte die Wirksamkeit von Alfuzosin nicht nachgewiesen werden. Die Patienten waren mit 0,1 oder 0,2 mg Alfuzosinhydrochlorid pro kg Körpergewicht pro Tag in einer für Kinder geeigneten Formulierung behandelt worden.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Formulierung mit retardierter Wirkstofffreisetzung.
Alfuzosin wird gut resorbiert. Die Plasmaproteinbindung von Alfuzosin beträgt ca. 90%. Bei normaler Ernährung wird das pharmakokinetische Profil von Alfuzosin durch die Einnahme mit einer Mahlzeit nicht beeinträchtigt.
Alfuzosin wird teilweise metabolisiert und überwiegend über Galle und Stuhl ausgeschieden. 11 % des Wirkstoffs Alfuzosin werden unverändert mit dem Harn ausgeschieden. Die Mehrzahl der (pharmakodynamisch inaktiven) Metaboliten von Alfuzosin werden über den Stuhl (75-91 %) ausgeschieden.
Bei Patienten über 75 Jahren verläuft die Resorption schneller. Die Plasmakonzentrationen liegen hier höher. Die Bioverfügbarkeit kann erhöht oder auch erniedrigt sein. Die Eliminationshalbwertszeit bleibt unverändert.
Bei Patienten mit einer leichten bis mittelschweren Nierenfunktionsstörung sind Cmax und AUC im Vergleich zu Patienten mit einer normalen Nierenfunktion mäßig erhöht, ohne dass es zu einer Änderung der Eliminationshalbwertszeit kommt.
Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung sind Cmax und AUC in gleichem Ausmaß erhöht, die Eliminationshalbwertszeit ist ebenfalls leicht erhöht (zu schwerer Nierenfunktionsstörung – siehe Abschnitt 4.4). Selbst eine höhergradige chronische Niereninsuffizienz (mit einer Kreatinin-Clearance zwischen 15 und 40 ml/min) wird durch Alfuzosin nicht verschlechtert.
Bei Patienten mit einer schweren Leberinsuffizienz verlängert sich die Eliminationshalbwertszeit. Es wurde eine 2-fache Erhöhung der Cmax-Werte und eine 3-fache Erhöhung der AUC beobachtet. Die Bioverfügbarkeit ist im Vergleich zu gesunden Probanden erhöht.
Das pharmakokinetische Profil von Alfuzosin wird nicht durch chronische Herzinsuffizienz beeinträchtigt.
Die maximale Plasmakonzentration wird nach ungefähr 5 Stunden erreicht. Die Plasmaeliminationshalbwertszeit liegt bei etwa 12 Stunden.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, chronischen Toxizität, Reproduktionstoxizität, Genotoxizität und zum kanzerogenen Potential lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Povidon K 25.
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
5 Jahre.
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 30°C lagern.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
PVC/PVDC-Aluminium-Blisterpackungen
OP mit 30 Retardtabletten
OP mit 50 Retardtabletten
OP mit 100 Retardtabletten
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen.
7. Inhaber der Zulassung
ALIUD PHARMA GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19
D-89150 Laichingen
Telefon: 07333/9651-0
Telefax: 07333/9651-6004
Internet: www.aliud.de
E-Mail: info@aliud.de
8. Zulassungsnummer
57065.00.00
9. Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung
23.02.2006
10. Stand der Information
August 2012
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig