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Amlodipin-Corax 10mg Tabletten

Document: 10.12.2010   Gebrauchsinformation (deutsch) change

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER


amlodipin-corax®10 mg Tabletten


Wirkstoff: Amlodipinbesilat


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.


  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wie Sie.

  • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.



Diese Packungsbeilage beinhaltet:


1. Was sind amlodipin-corax 10 mg Tabletten und wofür werden sie angewendet?

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von amlodipin-corax 10 mg Tabletten beachten?

3. Wie sind amlodipin-corax 10 mg Tabletten einzunehmen?

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5. Wie sind amlodipin-corax 10 mg Tabletten aufzubewahren?

6. Weitere Informationen


1. WAS SIND AMLODIPIN-CORAX 10 MG TABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE

ANGEWENDET?


Amlodipinbesilatist ein Calciumantagonist.


amlodipin-corax 10 mg wird angewendet


2. Was müssen Sie vor der Einnahme von AMLODIPIN-CORAX 10 MG

TABLETTEN beachten?


amlodipin-corax 10 mg darf nicht eingenommen werden,



Besondere Vorsicht bei der Einnahme von amlodipin-corax 10 mg ist erforderlich,


die Behandlung mit amlodipin-corax 10 mg bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.


Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte amlodipin-corax 10 mg vorsichtig angewendet werden. Bei Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ist zu beachten, dass bei amlodipin-corax 10 mg wie auch bei anderen Dihydropyridinen, in Einzelfällen Erhöhungen des Blutzuckers (Hyperglykämien) beobachtet wurden.

Bei Behandlung mit der künstlichen Niere (dialysepflichtige Niereninsuffizienz) ist Vorsicht geboten.


Hinweis:

In einer klinischen Studie bei Patienten mit unzureichender Funktionsleistung des Herzens (chronische Herzinsuffizienz NYHA Grad III bis IV), die eine Therapie mit ACE-Hemmer, Digitalis und Diuretika erhielten, hatte Amlodipin keinen ungünstigen Effekt auf die Überlebenswahrscheinlichkeit und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (kombinierte Mortalität und kardiale Morbidität). Da Patienten mit plötzlich auftretender unzureichender Funktionsleistung des Herzens (akute Herzinsuffizienz) nicht mit Amlodipin behandelt wurden, wird amlodipin-corax 10 mg bei diesen Patienten nicht empfohlen.


Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben früher einmal bei Ihnen zutrafen.


Kinder und Jugendliche


Die Sicherheit und Wirksamkeit wurden bei 6 bis 17 Jahre alten Jungen und Mädchen untersucht. amlodipin-corax 10 mg wurde nicht bei Kindern unter 6 Jahren untersucht. Für weitere Informationen fragen Sie Ihren Arzt.

Bei Einnahme von amlodipin-corax 10 mg mit anderen Arzneimitteln


Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Der blutdrucksenkende Effekt von amlodipin-corax 10 mg kann durch andere blutdrucksenkende Arzneimittel sowie durch trizyklische Antidepressiva verstärkt werden. Bei Kombination mit Nitraten können sich die Wirkungen auf den Blutdruck und den Pulsschlag (Herzfrequenz) verstärken.

Bei gleichzeitiger Anwendung von amlodipin-corax 10 mg und Betarezeptorenblockern ist eine sorgfältige Überwachung der Patienten angezeigt, da sich die blutdrucksenkenden Wirkungen addieren können. Es ist bekannt, dass Betarezeptorenblocker eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) verschlechtern können. Für amlodipin-corax 10 mg ergaben sich in der klinischen Erprobung keine Hinweise auf Verschlechterung der Schlagkraft des Herzens (negative inotrope Wirkung). Dennoch sollte die gleichzeitige Anwendung von amlodipin-corax 10 mg und Betarezeptorenblockern bei Patienten mit Herzschwäche vorsichtig erfolgen.


Bestimmte Arzneimittel aus der Gruppe der Calciumantagonisten können die muskelwirksame (negativ inotrope) Wirkung von Medikamenten gegen Herzrhythmusstörungen wie Amiodaron und Chinidin verstärken. Da bei amlodipin-corax 10 mg bisher keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollten diese Patienten sorgfältig überwacht werden.


Bestimmte Arzneimittel (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, HIV-Protease-Inhibitoren, Clarithromycin, Erythromycin, Telithromycin und Nefazodon) hemmen ein spezielles Stoffwechselsystem (CYP3A4) und können so die Wirkung von Amlodipin steigern. Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin und diesen so genannten CYP3A4-Hemmern sollte deshalb mit Vorsicht erfolgen.


Bestimmte Arzneimittel oder Substanzen (z.B. Rifampicin, Johanniskraut, Dexamethason, Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Nevirapin und Rifabutin) aktivieren das Stoffwechselsystem CYP3A4 und können so die Wirkung von Amlodipin verringern. Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit diesen so genannten CYP3A4-Induktoren sollte deshalb mit Vorsicht erfolgen.


Schwangerschaft und Stillzeit


Amlodipin darf während der Schwangerschaft nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt angewendet werden, da bisher keine Erfahrungen mit Schwangeren vorliegen.


Während der Behandlung sollte nicht gestillt werden, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.


Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen


Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung, beim Wechsel des Arzneimittels sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.


3. WIE SIND AMLODIPIN-CORAX 10 MG TABLETTEN EINZUNEHMEN?


Nehmen Sie amlodipin-corax 10 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Es ist sehr wichtig, dass Sie amlodipin-corax 10 mg einnehmen, solange es Ihnen Ihr Arzt verordnet.


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:


Bluthochdruck


Die übliche Tagesdosis beträgt 5 mg Amlodipin einmal täglich. Eine maximale Tagesdosis von 1 Tablette amlodipin-corax 10 mg (entsprechend 10 mg Amlodipin) einmal täglich sollte nicht überschritten werden.


Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße (chronische stabile Angina pectoris, Belastungsangina,vasospastische Angina pectoris)


Erwachsene nehmen 5 mg Amlodipin einmal täglich. Falls erforderlich, kann der Arzt die Dosis auf 1 Tablette amlodipin-corax 10 mg (entsprechend 10 mg Amlodipin) einmal täglich erhöhen. Die maximale Tagesdosis von 1 Tablette amlodipin-corax 10 mg (entsprechend 10 mg Amlodipin) einmal täglich sollte nicht überschritten werden.


Maximale Tagesdosis


Die bisherigen Forschungsergebnisse zeigen, dass durch eine Dosiserhöhung auf mehr als 1 Tablette (entsprechend 10 mg Amlodipin) keine Verbesserung der therapeutischen Wirksamkeit erreicht werden kann und dass bei Dosierungen von 1 ½ und 2 Tabletten amlodipin-corax 10 mg (entsprechend 15 bis 20 mg Amlodipin) pro Tag sogar mit einer nicht akzeptablen Häufigkeit von Nebenwirkungen zu rechnen ist.


Für die niedrigen Dosierungen stehen Ihnen amlodipin-corax 5 mg Tabletten mit 5 mg Wirkstoff zur Verfügung.


Kinder und Jugendliche


Für Kinder (6 bis 17 Jahre alt) ist die empfohlene gebräuchliche Startdosis 2,5 mg pro Tag. Die empfohlene Höchstdosis ist 5 mg pro Tag.

Amlodipin 2,5 mg ist momentan nicht erhältlich und die 2,5 mg-Dosis kann nicht mit amlodipin-corax 5 mg Tabletten erhalten werden, da diese Tabletten nicht zur Teilung in zwei gleiche Hälften produziert wurden.


Art der Anwendung

Nehmen Sie die Tabletten bitte mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein. Sie können amlodipin-corax 10 mg zu oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen.


Dauer der Anwendung

Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Eine bestimmte zeitliche Begrenzung ist nicht vorgesehen.


Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von amlodipin-corax 10 mg zu stark oder zu schwach ist.


Wenn Sie eine größere Menge amlodipin-corax 10 mg eingenommen haben, als Sie sollten

Eine starke Überdosis von amlodipin-corax 10 mg kann zu deutlichem und andauerndem Blutdruckabfall, Gesichtsrötung, Kopfschmerzen, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Herz-Kreislauf-Schock und Bewusstseinsstörungen bis zum Koma führen.


Verständigen Sie sofort einen Arzt, der gegebenenfalls Notfallmaßnahmen ergreifen kann.


Wenn Sie die Einnahme von amlodipin-corax 10 mg vergessen haben

Wenn Sie zu wenig amlodipin-corax 10 mg eingenommen oder eine Dosis vergessen haben, so holen Sie dies so früh wie möglich nach. Ist es jedoch schon beinahe Zeit, die nächste Dosis einzunehmen, so lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren in Ihrem normalen Einnahmezyklus fort. Verdoppeln Sie nicht von sich aus die Dosis!


Wenn Sie die Einnahme von amlodipin-corax 10 mg abbrechen

Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit amlodipin-corax 10 mg nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt!


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?


Wie alle Arzneimittel kann amlodipin-corax 10 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:


Sehr häufig:
mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig:
1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich:
1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten:
1 bis 10 Behandelte von 10.000

  • Sehr selten:

  • weniger als 1 Behandelter von 10.000

  • Nicht bekannt:

  • Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.


Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:

Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie amlodipin-corax 10 mg nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.


Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Allergische Reaktionen.


Störungen des hormonellen Systems (endokrine Störungen)

Gelegentlich: Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann (Gynäkomastie).


Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Sehr selten: Erhöhter Blutzuckerspiegel im Blut (Hyperglykämie).


Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich:Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Depressionen.

Selten: Verwirrtheit, Stimmungsschwankungen (inkl. Angstzustände).


Störungen des Nervensystems

Häufig:Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen (insbesondere zu Therapiebeginn) , Schwäche.

Gelegentlich:Unwohlsein, Mundtrockenheit, Zittern (Tremor), Geschmacksstörungen, kurze Bewusstlosigkeit (Synkope), verminderte Empfindlichkeit für Berührungsreize (Hypoästhesie), Kribbeln (Parästhesie), vermehrtes Schwitzen.

Sehr selten: erhöhte Muskelanspannung, periphere Neuropathie.


Augenerkrankungen

Gelegentlich:Sehstörungen (ursächlicher Zusammenhang nicht immer zweifelsfrei gesichert).


Erkrankungen des Ohrs und des Innenohrs

Gelegentlich:Ohrgeräusche (Tinnitus).


Herzerkrankungen

Häufig:Herzjagen (Tachykardie), Herzklopfen (Palpitationen). Zu Beginn der Behandlung kann es zum Auftreten von Angina-pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen.

Gelegentlich: Synkope, Brustschmerz

Sehr selten: Herzinfarkt Wie bei anderen Dihydropyridinderivaten wurde auch bei diesem Arzneimittel sehr selten über Herzrhythmusstörungen (einschl. verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), ventrikuläre Tachykardien und Vorhofflimmern) berichtet, die jedoch nicht vom natürlichen Verlauf der Grunderkrankung getrennt werden können.


Gefäßerkrankungen

Häufig:Hautrötung mit Wärmegefühl, vor allem im Gesicht (Erythem, Erythromelalgie) insbesondere zu Beginn der Behandlung.

Gelegentlich:niedriger Blutdruck (hypotone Kreislaufreaktionen).

Sehr selten: entzündliche Reaktionen der Blutgefäße (Vaskulitis).


Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich:Erschwerte Atemtätigkeit (Dyspnoe), Schnupfen (Rhinitis).

Sehr selten: Husten.


Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes

Häufig:Bauchschmerzen, Übelkeit , Verdauungsstörungen (Dyspepsie).

Gelegentlich:Erbrechen, Völlegefühl, Durchfälle, Mundtrockenheit.

Sehr selten:Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Zahnfleischwucherungen (Gingivahyperplasie).


Leber- und Gallenerkrankungen

Sehr selten: Gelbsucht (Hepatitis), Anstieg der Leberenzyme (Transaminaseanstieg).


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Sehr häufig: Knöchelschwellung

Gelegentlich:Haarausfall (Alopezie), Hautblutungen (Purpura), Hautverfärbung, vermehrtes Schwitzen, Hautjucken (Pruritus), Haut- und Gesichtsrötungen (Exanthem), Nesselfieber (Urtikaria).

Sehr selten: Gewebe- und Schleimhautschwellung (Angioödem), Hautveränderungen mit teilweise schwerem Verlauf (Erythema exsudativum multiforme),schuppende Hautentzündung (exfoliative Dermatitis), arzneimittelbedingte allergische Hautreaktion (Stevens-Johnson-Syndrom).


Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Gelegentlich:Gelenkschmerzen (Arthralgien), Muskelschmerzen (Myalgien), Muskelkrämpfe, Rückenschmerzen.


Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich:Störungen beim Wasserlassen, vermehrte nächtliche Harnproduktion (Nykturie), häufiger Harndrang (erhöhte Miktionsfrequenz).


Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich:Impotenz, Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann (Gynäkomastie).


Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig:Flüssigkeitsansammlungen in Armen und/oder Beinen (periphere Ödeme), Müdigkeit.

Gelegentlich:Brustschmerzen, die jedoch nicht vom natürlichen Verlauf der Grunderkrankung unterschieden werden können. Schwächegefühl, Schmerzen, Unwohlsein, Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


5.WIE SIND AMLODIPIN-CORAX 10 MG TABLETTEN AUFZUBEWAHREN?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


Aufbewahrungsbedingungen :


amlodipin-corax 10 mg sind im Umkarton aufzubewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.


Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.


6. WEITERE INFORMATIONEN


Was amlodipin-corax 10 mg enthält:

Der Wirkstoff ist: Amlodipinbesilat.


Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Calciumhydrogenphosphat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.).


Wie amlodipin-corax 10 mg aussieht und Inhalt der Packung:

amlodipin-corax sind weiße, homogene, runde, bikonvexe Tabletten.

amlodipin-corax 10 mg ist in Packungen mit 20, 30, 50, 60 und 100 Tabletten erhältlich.


corax pharma GmbH

Josef-Dietzgen-Straße 3

53773 Hennef

Tel.: 02242/8740-100

Fax: 02242/8740-199

E-Mail: corax@coraxpharma.de


Hersteller


biomo pharma GmbH

Josef-Dietzgen-Straße 3

53773 Hennef

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im 12/2010.

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