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Anastrozol Abz 1 Mg Filmtabletten

Document: 14.01.2010   Fachinformation (deutsch) change

Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben


Fachinformation
(Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels)





1. Bezeichnung des Arzneimittels



Anastrozol AbZ 1 mg Filmtabletten




2. Qualitative UND quantitative ZUSAMMENSETZUNG


Jede Filmtablette enthält 1 mg Anastrozol.



Sonstiger Bestandteil: Jede Filmtablette enthält 93 mg Lactose-Monohydrat.


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.



DARREICHUNGSform


Filmtablette


Weiße, runde, bikonvexe Filmtabletten mit der Prägung „ANA“ und „1“ auf einer Seite.



4. KLINISCHE ANGABEN


4.1 Anwendungsgebiete


Behandlung des fortgeschrittenen Mammakarzinoms bei postmenopausalen Frauen. Die Wirksamkeit wurde bei Östrogenrezeptor-negativen Patientinnen nicht belegt, es sei denn, die Patientinnen hatten früher eine positive klinische Reaktion auf Tamoxifen.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Erwachsene, einschließlich ältere Patientinnen

1-mal täglich oral 1 Filmtablette (1 mg).


Kinder

Anastrozol wird nicht für die Anwendung bei Kindern empfohlen.


Nierenfunktionsstörung

Bei Patientinnen mit leichter oder mäßiger Nierenfunktionsstörung wird keine Dosisanpassung empfohlen.


Leberfunktionsstörung

Bei Patientinnen mit leichter Lebererkrankung wird keine Dosisanpassung empfohlen.


4.3 Gegenanzeigen


Anastrozol ist kontraindiziert bei:

prämenopausalen Frauen

schwangeren oder stillenden Frauen

Patientinnen mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 20 ml/min)

Patientinnen mit mäßiger oder schwerer Lebererkrankung

Patientinnen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Anastrozol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels (siehe Abschnitt 6.1)


Östrogenhaltige Therapien sollten nicht gleichzeitig mit Anastrozol verabreicht werden, da sie die pharmakologische Wirkung von Anastrozol aufheben.


Gleichzeitige Tamoxifen-Therapie (siehe Abschnitt 4.5).


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Anastrozol ist nicht für die Anwendung bei Kindern zu empfehlen, da die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit bei dieser Patientengruppe nicht nachgewiesen wurde.


Bei jeder Patientin, bei der Zweifel über den Hormonstatus besteht, ist die Menopause biochemisch zu bestätigen.


Es gibt keine Daten, die die sichere Anwendung von Anastrozol bei Patientinnen mit mäßigen oder schweren Leberfunktionsstörungen bzw. bei Patientinnen mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 20 ml/min) belegen.


Bei Frauen mit Osteoporose oder bei denen ein Risiko für Osteoporose besteht, sollte die mineralische Knochendichte formell durch Knochendichtemessung (z. B. DEXA–Scan) zu Beginn der Behandlung und anschließend in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Eine Osteoporose-Behandlung oder -Prophylaxe sollte soweit erforderlich begonnen und sorgfältig überwacht werden.


Es stehen keine Daten über die gleichzeitige Anwendung von Anastrozol und LHRH-Analoga vorhanden. Diese Kombination sollte nicht außerhalb klinischer Studien angewendet werden.


Da Anastrozol die zirkulierenden Östrogenspiegel senkt, kann es eine Verringerung der mineralischen Knochendichte hervorrufen. Entsprechende Daten, die die Wirkung von Bisphosphonaten auf den durch Anastrozol verursachten Verlust von mineralischer Knochendichte oder deren Nutzen bei prophylaktischer Anwendung zeigen, sind derzeit nicht verfügbar.


Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Anastrozol hemmte in vitrodie Cytochrome P450 1A2, 2C8/9 und 3A4; eine klinische Wechselwirkungsstudie mit Warfarin zeigte jedoch, dass Anastrozol in einer Dosis von 1 mg den Metabolismus von Substanzen, die über das Cytochrom P450 verstoffwechselt werden, nicht signifikant hemmt.


Es wurden keine klinisch signifikanten Wechselwirkungen zwischen Anastrozol und Bisphosphonaten festgestellt.


Tamoxifen sollte nicht gleichzeitig mit Anastrozol angewendet werden, da dies dessen pharmakologische Wirkung verringern kann (siehe Abschnitt 4.3).


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit


Schwangerschaft

Es gibt keine Daten zur Anwendung von Anastrozol bei schwangeren Patientinnen. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Das mögliche Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Anastrozol ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert.


Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Anastrozol in die Muttermilch ausgeschieden wird. Anastrozol ist bei stillenden Frauen kontraindiziert.


4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


Es ist unwahrscheinlich, dass Anastrozol die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit der Patientinnen, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt. Es wurde jedoch unter Gabe von Anastrozol über Asthenie und Somnolenz berichtet. Solange derartige Symptome bestehen, ist beim Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.


4.8 Nebenwirkungen


Bei der Bewertung der Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:


sehr häufig

1/10

häufig

1/100 - < 1/10

gelegentlich

1/1000 - < 1/100

selten

1/10.000 - < 1/1000

sehr selten

1/10.000 und nicht bekannt

(aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)


Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen, überwiegend leicht bis mäßig ausgeprägt.

Gelegentlich: Somnolenz, überwiegend leicht bis mäßig ausgeprägt.


Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit und Durchfall, überwiegend leicht bis mäßig ausgeprägt.

Gelegentlich: Erbrechen, überwiegend leicht bis mäßig ausgeprägt.


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Haarausfall und Ausschlag, überwiegend leicht bis mäßig ausgeprägt.

Sehr selten: Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und allergische Reaktionen einschließlich Angioödeme, Urtikaria und Anaphylaxie.


Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: Gelenkschmerzen/-steifheit, naturgemäß leicht bis mäßig ausgeprägt.


Da Anastrozol die zirkulierenden Östrogenspiegel senkt, kann es eine Verringerung der mineralischen Knochendichte hervorrufen die einigen Patientinnen ein erhöhtes Frakturrisiko einbringt (siehe Abschnitt 4.4).


Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich: Anorexie, überwiegend leicht, und Hypercholesterinämie, überwiegend leicht bis mäßig ausgeprägt.


Gefäßerkrankungen

Sehr häufig: Hitzewallungen, überwiegend leicht bis mäßig ausgeprägt.


Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie, überwiegend leicht bis mäßig ausgeprägt.


Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich: erhöhte gamma-GT und alkalische Phosphatase. Es wurde kein kausaler Zusammenhang für diese Veränderungen nachgewiesen.


Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Häufig: Scheidentrockenheit, überwiegend leicht bis mäßig ausgeprägt.

Gelegentlich: vaginale Blutungen, überwiegend leicht bis mäßig ausgeprägt.


Gelegentlich wurde über vaginale Blutungen berichtet, hauptsächlich bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom während der ersten Wochen nach Umstellung von der hormonellen Therapie auf die Behandlung mit Anastrozol. Falls die Blutungen anhalten, sollte eine genaue Abklärung der Ursachen in Betracht gezogen werden.



Die nachstehende Tabelle zeigt die Häufigkeit von vorher festgelegten unerwünschten Ereignissen in der ATAC-Studie, ungeachtet der Kausalität, über die bei Patientinnen während der Studientherapie und bis 14 Tage nach Absetzen der Studientherapie berichtet wurde.


Nebenwirkung

Anastrozol

(n = 3092)

Tamoxifen

(n = 3094)

Hitzewallungen

1104 (35,7 %)

1264 (40,9 %)

Gelenkschmerzen/-steifheit

1100 (35,6 %)

911 (29,4 %)

Stimmungsschwankungen

597 (19,3 %)

554 (17,9 %)

Müdigkeit/Asthenie

575 (18,6 %)

544 (17,6 %)

Übelkeit und Erbrechen

393 (12,7 %)

384 (12,4 %)

Frakturen

315 (10,2 %)

209 (6,8 %)

Frakturen der Wirbelsäule-, Hüfte- oder des Handgelenks/Colles

133 (4,3 %)

91 (2,9 %)

Handgelenks-/Collesfrakturen

67 (2,2 %)

50 (1,6 %)

Wirbelsäulenfrakturen

43 (1,4 %)

22 (0,7 %)

Hüftfrakturen

28 (0,9 %)

26 (0,8 %)

Katarakt

182 (5,9 %)

213 (6,9 %)

Vaginale Blutungen

167 (5,4 %)

317 (10,2 %)

Ischämische kardiovaskuläre Erkrankungen

127 (4,1 %)

104 (3,4 %)

Angina pectoris

71 (2,3 %)

51 (1,6 %)

Myokardinfarkt

37 (1,2 %)

34 (1,1 %)

Funktionsstörung der Koronararterien

25 (0,8 %)

23 (0,7 %)

Myokardiale Ischämie

22 (0,7 %)

14 (0,5 %)

Vaginaler Ausfluss

109 (3,5 %)

408 (13,2 %)

Jedes venöse thromboembolische Ereignis

87 (2,8 %)

140 (4,5 %)

Tiefe venöse thromboembolische Ereignisse einschließlich Lungenembolie

48 (1,6 %)

74 (2,4 %)

Ischämische zerebrovaskuläre Ereignisse

62 (2,0 %)

88 (2,8 %)

Endometriumkarzinom

4 (0,2 %)

13 (0,6 %)


Es wurden Frakturhäufigkeiten von 22 pro 1000 Patientenjahre und 15 pro 1000 Patientenjahre in der Anastrozol-bzw. Tamoxifen-Gruppe beobachtet, bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 68 Monaten. Die beobachtete Frakturhäufigkeit für Anastrozol ist ähnliche der Größenordnung, die für eine altersangepasste postmenopausale Population berichtet wurde. Es wurde nicht bestimmt, ob die Häufigkeiten von Frakturen und Osteoporose, die in der ATAC-Studie bei Patientinnen unter einer Anastrozol-Behandlung beobachtet wurden, eine protektive Wirkung von Tamoxifen, eine spezielle Wirkung von Anastrozol oder beides widerspiegeln.


Die Inzidenz von Osteoporose lag bei 10,5 % der mit Anastrozol behandelten Patientinnen und bei 7,3 % der Patientinnen, die mit Tamoxifen behandelt wurden.


4.9 Überdosierung


Es liegen begrenzt klinische Erfahrungen bezüglich einer versehentlichen Überdosierung vor.

In Tierstudien zeigte Anastrozol eine geringe akute Toxizität.



Es wurden klinische Studien mit verschiedenen Anastrozol-Dosierungen durchgeführt, wobei gesunden männlichen Probanden Einzeldosen von bis zu 60 mg und postmenopausalen Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs bis zu 10 mg täglich verabreicht wurden; diese Dosierungen wurden gut vertragen. Eine Einzeldosis von Anastrozol, die lebensbedrohliche Symptome zur Folge hat, ist nicht bekannt.



Es gibt kein spezifisches Antidot bei Überdosierung. Die Behandlung muss symptomatisch erfolgen.



Bei der Behandlung einer Überdosierung ist die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass mehrere Arzneistoffe eingenommen wurden.

Die Resorption kann durch eine Magenspülung mit nachfolgender Gabe von Aktivkohle (Adsorbens) oder durch die alleinige Gabe von Aktivkohle verhindert werden.

Dialyse kann hilfreich sein, da Anastrozol keine hohe Proteinbindung besitzt.

Allgemein unterstützende Maßnahmen, einschließlich häufiger Kontrolle der Vitalfunktion und enge Überwachung der Patientin, sind angezeigt.



5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


Pharmakotherapeutische Gruppe: Enzyminhibitoren

ATC-Code: L02BG03



Anastrozol ist ein potenter und hoch selektiver nicht-steroidaler Aromataseinhibitor. Bei postmenopausalen Frauen wird Östradiol in erster Linie im peripheren Gewebe durch die Umwandlung von Androstendion in Östron durch den Aromatase-Enzym-Komplex gebildet. Östron wird anschließend in Östradiol umgewandelt. Bei Frauen mit Brustkrebs ist die günstige Auswirkung einer Reduktion des zirkulierenden Östradiolspiegels erwiesen.



Mit Hilfe eines hochempfindlichen Tests wurde nachgewiesen, dass bei postmenopausalen Frauen eine tägliche Dosis von 1 mg Anastrozol eine Östradiolsuppression von über 80 % bewirkte.



Anastrozol besitzt keine gestagene, androgene oder östrogene Wirkung.



Tagesdosen von bis zu 10 mg Anastrozol zeigen keine Wirkung auf die Kortison- oder Aldosteronsekretion, die vor oder nach einem ACTH-Belastungstest gemessen wurde. Eine Kortikoidsubstitution ist nicht erforderlich.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Die Pharmakokinetik von Anastrozol bei postmenopausalen Frauen ist unabhängig vom Alter.



Die Pharmakokinetik bei Kindern wurde nicht untersucht.



Resorption

Die Resorption von Anastrozol erfolgt rasch und maximale Plasmakonzentrationen werden üblicherweise innerhalb von 2 h (bei Nüchterneinnahme) erreicht. Nahrung verringert etwas die Geschwindigkeit, jedoch nicht das Ausmaß der Resorption. Es ist nicht zu erwarten, dass die geringe Veränderung der Resorptionsrate eine klinisch signifikante Wirkung auf die Steady-State-Plasmakonzentrationen bei einer 1-mal täglichen Gabe von 1 mg Anastrozol nach sich zieht. Nach 7 Tagen werden ungefähr 90-95 % der Anastrozol-Plasmakonzentration im Steady-State erreicht. Es gibt keine Hinweise auf eine Zeit- oder Dosisabhängigkeit der pharmakokinetischen Parameter von Anastrozol.



Verteilung

Anastrozol wird nur zu 40 % an Plasmaproteine gebunden.



Biotransformation

Anastrozol wird bei postmenopausalen Frauen extensiv metabolisiert, so dass weniger als 10 % der Dosis innerhalb von 72 h unverändert mit dem Urin ausgeschieden werden. Die Metabolisierung von Anastrozol beruht auf N-Dealkylierung, Hydroxylierung und Glucuronidierung. Die Metaboliten werden überwiegend mit dem Urin ausgeschieden. Triazol, der Hauptmetabolit im Plasma und Urin, hemmt die Aromatase nicht.



Elimination

Anastrozol wird langsam mit einer Plasmahalbwertszeit von 40-50 h ausgeschieden. Die apparente Clearance von Anastrozol nach oraler Gabe lag bei Probanden mit stabiler Leberzirrhose oder eingeschränkter Nierenfunktion im Bereich der bei gesunden Probanden beobachtet wurde.


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


In Tierstudien wurde eine die pharmakodynamische Wirkung betreffende Toxizität nur bei hohen Dosen beobachtet.



In Studien zur Reproduktionstoxizität wurden unerwünschte Wirkungen beobachtet (verringerte Zahl ausgetragener lebensfähiger Nachkommen und reversible Infertilität). Diese Wirkungen stehen im Zusammenhang mit der pharmakologischen Wirkung der Substanz. Der Sicherheitsabstand ist im Vergleich zur beim Menschen angewendeten therapeutischen Dosierung ausreichend.



Bei Ratten und Kaninchen wurde keine teratogene Wirkung beobachtet.



Studien zur Genotoxizität zeigten, dass Anastrozol weder mutagen noch klastogen ist.



In einer Karzinogenitätsstudie an Ratten zeigte sich ein vermehrtes Auftreten von Lebertumoren und Polypen des Gebärmutterbindegewebes bei weiblichen Tieren sowie Schilddrüsenadenome bei männlichen Tieren. Diese Veränderungen traten bei einer Dosierung auf, die der 100-fachen Exposition beim Menschen in den verwendeten therapeutischen Dosen entspricht. Diese Veränderungen werden nicht als klinisch relevant angesehen.



Eine 2-Jahres-Onkogenitätsstudie an der Maus führte zur Entwicklung von gutartigen Ovarialtumoren und einer Störung der Häufigkeit von lymphoretikulären Tumoren (weniger histiozytäre Sarkome bei weiblichen Tieren und mehr Todesfälle infolge von Lymphomen). Diese Veränderungen werden als Maus-spezifische Wirkungen der Aromatasehemmung betrachtet, die keine klinische Relevanz haben.


6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN


6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


Tablettenkern

Lactose-Monohydrat

Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.)

Povidon (K 31) (E1201)

Magnesiumstearat (Ph.Eur.) (E572)


Filmüberzug

Macrogol 400

Hypromellose (E464)

Titandioxid (E 171)


6.2 Inkompatibilitäten


Nicht zutreffend


6.3 Dauer der Haltbarkeit


30 Monate


6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.


6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


Blisterpackungen aus PVC/PE/PVDC/Aluminium


Packungen mit 30 Filmtabletten (N1)

Packungen mit 100 Filmtabletten (N3)


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung


Keine besonderen Anforderungen.



7. INHABER DER ZULASSUNG


AbZ-Pharma GmbH

Dr.-Georg-Spohn-Str. 7

89143 Blaubeuren



8. ZULASSUNGSNUMMER


Zul.Nr.:66469.00.00



9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG


Datum der Erteilung der Zulassung: 24. Juli 2008



10. STAND DER INFORMATION


November 2009



11. Verkaufsabgrenzung



Verschreibungspflichtig

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