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Beclomet Easyhaler 0,1 Mg/Dosis

Document: 28.05.2008   Fachinformation (deutsch) change

Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale der Arzneimittel/SPC)


1. Bezeichnung der Arzneimittel

BecloHEXAL® Easyhaler® 0,1 mg/Dosis, Pulver zur Inhalation

BecloHEXAL® Easyhaler® 0,2 mg/Dosis, Pulver zur Inhalation

BecloHEXAL® Easyhaler® 0,4 mg/Dosis, Pulver zur Inhalation


Wirkstoff: Beclometasondipropionat


2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung

BecloHEXAL® Easyhaler® 0,1 mg/Dosis

Eine abgemessene Einzeldosis enthält 0,1 mg Beclometasondipropionat. Dies entspricht einer freigesetzten Einzeldosis von 0,09 mg Beclometasondipropionat.


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,2 mg/Dosis

Eine abgemessene Einzeldosis enthält 0,2 mg Beclometasondipropionat. Dies entspricht einer freigesetzten Einzeldosis von 0,18 mg Beclometasondipropionat.


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,4 mg/Dosis

Eine abgemessene Einzeldosis enthält 0,4 mg Beclometasondipropionat. Dies entspricht einer freigesetzten Einzeldosis von 0,36 mg Beclometasondipropionat.


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.


3. Darreichungsform

Pulver zur Inhalation


Weißes bzw. fast weißes Pulver


4. Klinische Angaben

4.1 Anwendungsgebiete

Behandlung von leichtem, mittelschwerem und schwerem persistierenden Asthma bronchiale.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Die Arzneimittel sind nur zur oralen Inhalation bestimmt. Für optimale Ergebnisse soll der BecloHEXAL® Easyhaler® regelmäßig eingesetzt werden.


Die Patienten sollen eine Anfangsdosis Beclometasondipropionat erhalten, die der Schwere ihrer Krankheit entspricht.


Die Anfangsdosis bei Patienten mit leichtem Asthma (Stufe 2) ist 0,4 mg/Tag, wenn nötig kann die Dosis bis auf 0,8 mg/ Tag erhöht werden. Bei Patienten mit mittelschwerem (Stufe 3) und schwerem (Stufe 4) Asthma kann die Anfangsdosis 0,8-1,6 mg/Tag betragen. Die Erhaltungsdosis soll anschließend den Bedürfnissen jedes einzelnen Patienten individuell angepasst werden. Dabei wird auf die niedrigste Dosis eingestellt, mit der eine effektive Kontrolle des Asthmas gewährleistet wird.


(Anmerkung: Tagesdosen bis 2,0 mg bei Erwachsenen und bis 1,0 mg bei Kindern werden im internationalen Konsensus-Report zur Behandlung von Asthma empfohlen.)


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,1 mg/Dosis

Erwachsene mit leichtem und mittlerem Asthma

2 Inhalationen (0,2 mg) 2-4-mal täglich


Kinder von 6-12 Jahren

1 Inhalation (0,1 mg) 2-4-mal täglich entsprechend dem klinischen Ansprechen. Bei schwereren Fällen kann die Dosis bis auf 0,8 mg/Tag, aufgeteilt auf 2-4 Dosen, erhöht und, sobald sich das Asthma stabilisiert hat, wieder reduziert werden.


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,2 mg/Dosis

Erwachsene

Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 1-2 Inhalationen (0,2-0,4 mg) 2-mal täglich. Wenn nötig, kann die Dosis bis auf 1,6 mg/Tag, aufgeteilt auf 2-4 Dosen, erhöht und, sobald sich das Asthma stabilisiert hat, wieder reduziert werden.


Kinder von 6-12 Jahren

1 Inhalation (0,2 mg) 2-mal täglich entsprechend dem klinischen Ansprechen. Bei schwereren Fällen kann die Dosis bis auf 0,8 mg/Tag, aufgeteilt auf 2-4 Dosen, erhöht und, sobald sich das Asthma stabilisiert hat, wieder reduziert werden.


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,4 mg/Dosis

Erwachsene mit mittlerem und schwerem Asthma

1 Inhalation (0,4 mg) 2-mal täglich. Wenn nötig, kann die Dosis bis auf 1,6 mg/Tag, aufgeteilt auf 2-4 Dosen, erhöht und, sobald sich das Asthma stabilisiert hat, wieder reduziert werden.


Kinder von 6-12 Jahren

1 Inhalation (0,4 mg) 2-mal täglich


Der therapeutische Effekt tritt einige Tage nach Behandlungsbeginn auf und erreicht sein Maximum nach einigen Wochen.


Sollte ein Patient von anderen Inhalatoren auf den BecloHEXAL® Easyhaler® umgestellt werden, sollte die Behandlung unter Berücksichtigung des bisher verwendeten Wirkstoffs und Inhalatortyps dem Einzelfall angepasst werden.


Die Patienten sollen angewiesen werden, stark und tief aus dem BecloHEXAL® Easyhaler® zu inhalieren sowie nicht in den Inhalator hinein auszuatmen.


4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen Beclometasondipropionat oder der sonstigen Bestandteile.


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Den Patienten muss der richtige Gebrauch des BecloHEXAL® Easyhaler® gezeigt werden, um sicherzustellen, dass der Wirkstoff die Zielbereiche in der Lunge erreicht. Um einen optimalen Nutzen zu erzielen, sollen die Patienten sich ebenfalls bewusst sein, dass der BecloHEXAL® Easyhaler® regelmäßig verwendet werden muss und nicht abrupt abgesetzt werden darf.


Der BecloHEXAL® Easyhaler® ist nicht für die Behandlung des akuten Asthmaanfalls geeignet.


Um das Risiko einer Candidainfektion zu reduzieren, sollen die Patienten dazu angehalten werden, ihren Mund nach jeder Anwendung gut auszuspülen und danach das Wasser auszuspucken. Orale Candidose kann üblicherweise rasch durch lokale Antimykotikatherapie unter Kontrolle gebracht werden, ohne dass die Behandlung mit dem BecloHEXAL® Easyhaler® unterbrochen werden muss.


Sofern akute Asthma-Symptome auftreten, sollte ein kurz und schnell wirksamer inhalativer b2-Agonist zur Linderung verwendet werden. Eine Zunahme im Gebrauch von Bronchodilatatoren, insbesondere kurz und schnell wirksamer inhalativer b2-Agonisten, zur Linderung von Asthma-Symptomen weist auf eine Verschlechterung der Asthma-Kontrolle hin. Wenn Patienten feststellen, dass die Behandlung mit einem kurz wirksamen Bronchodilatator weniger effektiv wird oder sie mehr Inhalationen als üblich benötigen, ist ärztliche Beratung erforderlich. In diesem Fall sollte die Therapie neu bewertet werden. Die Erforderlichkeit einer verstärkten antientzündlichen Behandlung, z. B. höhere Dosen inhalativen Kortikoids oder eine Kurzzeitbehandlung mit systemischen Kortikosteroiden, ist zu prüfen. Schwere Asthma-Exazerbationen sind in der normalen Weise zu behandeln.


Systemische Effekte können bei der Behandlung mit inhalativen Kortikoiden auftreten, insbesondere wenn hohe Dosen über einen langen Zeitraum angewendet werden. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten solcher Effekte ist wesentlich niedriger als bei der oralen Anwendung von Kortikoiden. Mögliche systemische Effekte umfassen eine Unterdrückung der Nebennierenfunktion, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen, eine Herabsetzung der Knochendichte, Katarakt und Glaukom. Daher ist es wichtig, auf die niedrigste Dosis einzustellen, mit der eine effektive Kontrolle des Asthmas gewährleistet wird.


Das Wachstum von Kindern, die über einen längeren Zeitraum mit inhalativen Kortikoiden behandelt werden, soll regelmäßig kontrolliert werden. Wenn das Wachstum verlangsamt ist, soll die Behandlung dahingehend überprüft werden, ob eine effektive Kontrolle des Asthmas auch mit einer geringeren Dosis an inhalativem Kortikoid erzielt werden kann. Es sollte die Überweisung des Patienten an einen pulmonologisch spezialisierten Pädiater erwogen werden.


Eine längere Behandlung mit hohen Dosen inhalativer Kortikoide, insbesondere mit einer höheren als der empfohlenen Dosis, kann zu einer klinisch bedeutsamen Unterdrückung der Nebennierenfunktion führen. Die zusätzliche Gabe systemischer Kortikosteroide ist in Stresssituationen oder vor Operationen zu erwägen.


Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit viralen, bakteriellen und Pilzinfektionen des Auges, des Mundes oder des Respirationstrakts geboten. Im Falle einer bakteriellen Infektion des Respirationstraktes kann eine adäquate antibiotische Co-Medikation erforderlich sein.


Vor einem Therapiebeginn mit Beclometasondipropionat ist bei Patienten mit pulmonaler Tuberkulose besondere Vorsicht sowie eine ausreichend spezifische therapeutische Kontrolle geboten.


Selten kann die Inhalationstherapie im Anschluss an die Anwendung zu Bronchospasmen führen. In diesem Fall muss die Behandlung mit BecloHEXAL® Easyhaler® sofort abgebrochen und wenn nötig durch eine andere Therapie ersetzt werden.


Die Umstellung von Patienten von oralen auf inhalative Steroide und ihre weiterführende Behandlung bedarf besonderer Sorgfalt. Die Patienten sollten sich in einem stabilen Zustand befinden, bevor inhalative Steroide zusätzlich zu der gewohnten Erhaltungsdosis systemischer Steroide gegeben werden. Nach ungefähr einer Woche wird mit dem allmählichen Absetzen des systemischen Steroids durch schrittweise Reduktion der täglichen Dosis begonnen. Umgestellte Patienten, deren Nebennierenrindenfunktion eingeschränkt ist, sollten einen Ausweis bei sich tragen, aus dem hervorgeht, dass sie in Stresssituationen (z. B. bei Operationen, Infektionen oder sich verschlechternden Asthmaattacken) systemische Steroide benötigen.


Bei der Umstellung von oralen auf inhalative Kortikosteroide kann es zur Exazerbation von Allergien kommen.


Während des Absetzens systemischer Kortikosteroide fühlen sich einige Patienten für ungefähr 2 Wochen unwohl, selbst wenn ihre Atemfunktion gleich bleibt oder sich verbessert. Diese Patienten sollen dazu ermutigt werden, mit der Anwendung des BecloHEXAL® Easyhaler® fortzufahren.


Um die Wirksamkeit von inhaliertem Beclometason sicherzustellen, kann im Falle einer massiven Mukussekretion im Respirationstrakt eine anti-obstruktive und kurzzeitige Therapie mit hohen Dosen systemischer Kortikosteroide notwendig sein.


Die Anwendung von BecloHEXAL® Easyhaler® kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels BecloHEXAL® Easyhaler® zu Dopingzwecken kann die Gesundheit gefährden.


Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten BecloHEXAL® Easyhaler® nicht anwenden.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Es gibt keine bekannten Interaktionen mit anderen Arzneimitteln. Bei gleichzeitiger Anwendung mit systemischen oder intranasalen Steroiden addiert sich der supprimierende Effekt auf die Nebennieren-Funktion.


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

Die Gefahrlosigkeit von Beclometasondipropionat während der Schwangerschaft ist beim Menschen noch nicht erwiesen. Studien zur Reproduktionstoxizität bei Tieren zeigten ein erhöhtes Auftreten von Schädigungen des Fetus; die Bedeutung für den Menschen bleibt aber unklar. Da die Möglichkeit von intrauterinen Wachstumsstörungen und einer Unterdrückung der Nebennierenfunktion beim Neugeborenen in Betracht gezogen werden muss, soll die Notwendigkeit der Behandlung für die Mutter sorgfältig gegen das Risiko für den Fetus abgewogen werden. Es wird angenommen, dass der Wirkstoff in die Muttermilch gelangt; bei den zur Inhalation verwendeten Dosierungen erscheint jedoch das Risiko für ein Erreichen signifikanter Konzentrationen in der Muttermilch gering.


4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es wurden keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beobachtet.


4.8 Nebenwirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:


Sehr häufig ( 1/10)

Häufig ( 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich ( 1/1.000 bis < 1/100)

Selten ( 1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten (< 1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)


Häufig

Atemwege

Candidose des Mundes und des Halses, Heiserkeit, Husten, Irritationen und Schmerzen im Hals


Selten

Atemwege

Bronchospasmen (siehe Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“)


Verschiedene

eosinophile Pneumonie, Verhaltensänderungen bei Kindern, Anfälligkeit für blaue Flecken, Dünnerwerden der Haut und allergische Reaktionen inklusive anaphylaktischer Schock, Urtikaria, Exanthem und Quincke-Ödem


Systemische Effekte können bei der Behandlung mit inhalativen Kortikoiden auftreten, insbesondere wenn hohe Dosen über einen langen Zeitraum angewendet werden. Mögliche systemische Effekte umfassen eine Unterdrückung der Nebennierenfunktion, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen, eine Herabsetzung der Knochendichte, Katarakt und Glaukom.


4.9 Überdosierung

Die akute Toxizität von Beclometasondipropionat ist gering. Bei versehentlicher Anwendung überhöhter Dosen müssen keine besonderen Notfallmaßnahmen getroffen werden. Die Behandlung sollte mit der empfohlenen Dosis zur Asthma-Kontrolle fortgesetzt werden.


5. Pharmakologische Eigenschaften

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Glukokortikoide

ATC-Code: R03B A01


Beclometasondipropionat ist ein synthetisches Steroidderivat. Es hat bei topischer Anwendung potente lokale anti-inflammatorische Wirkungen auf die Schleimhaut der Atemwege. Langzeitstudien haben gezeigt, dass nach Beginn der Inhalationstherapie mit Beclometasondipropionat bei Patienten mit Bronchialasthma die Dosis systemischer Kortikosteroide schrittweise reduziert werden kann. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Substanz die tracheobronchiale Mukosa schädigt oder die Häufigkeit von respiratorischen Infektionen erhöht.


Der genaue Mechanismus, der für den antiinflammatorischen Effekt von Beclometasondipropionat verantwortlich ist, ist unbekannt.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Ungefähr 10-25 % der inhalierten Wirkstoffmenge erreicht die Lunge, der größte Teil wird in den oberen Atemwegen und im Mund zurückgehalten und geschluckt. Der Wirkstoff, der von der Lunge resorbiert wird, wird schließlich in der Leber metabolisiert. Beclometasondipropionat wird zum aktiven 17-Beclometasonmonoproprionat metabolisiert. Freies Beclometason und Metaboliten werden vorwiegend im Faeces ausgeschieden. Weniger als 10 % des Wirkstoffes und seiner Metaboliten werden im Urin ausgeschieden.


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Die präklinischen Daten wurden auf jene beschränkt, die auf eine Überstimulation aufgrund der bekannten pharmakologischen Wirkung hinweisen, da dies die einzige aus Tierstudien bekannte Wirkung mit Relevanz für die Sicherheit in der Anwendung beim Menschen ist. Studien zur Reproduktionstoxizität bei Tieren haben, wie bei anderen Glukokortikoiden, teratogene (Gaumenspalte) und embryozide Effekte und Anzeichen einer eingeschränkten Fertilität erbracht. In einer 95-wöchigen Studie an Ratten wurden keine Hinweise auf Kanzerogenität beobachtet. Beclometasondipropionat ist nicht genotoxisch.


6. Pharmazeutische Angaben

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

BecloHEXAL® Easyhaler® 0,1 mg/Dosis

Lactose-Monohydrat (ca. 4 mg pro Einzeldosis)


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,2 mg/Dosis

Lactose-Monohydrat (ca. 7 mg pro Einzeldosis)


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,4 mg/Dosis

Lactose-Monohydrat (ca. 14 mg pro Einzeldosis)


6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend


6.3 Dauer der Haltbarkeit

Dauer der Haltbarkeit in der Originalverpackung

2 Jahre


Dauer der Haltbarkeit nach Öffnen der Laminatfolie

6 Monate


6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 25 °C lagern.


6.5 Art und Inhalt der Behältnisse

Der Pulverinhalator besteht aus 7 Kunststoffteilen und einer Edelstahlfeder. Die Kunststoffmaterialien sind Polyester, LDPE, Polycarbonat, Acetal, Acrylnitril-Butadien-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer und Polypropylen. Der Inhalator ist in eine Laminatfolie eingesiegelt und, ggf. zusammen mit der Schutzbox, in eine Faltschachtel aus Karton verpackt.


Packungsgrößen

BecloHEXAL® Easyhaler 0,1 mg/Dosis

1 Pulverinhalator mit 1,4 g Pulver zur Inhalation (entsprechend mind. 200 Einzeldosen) + Schutzbox

1 Pulverinhalator mit 1,4 g Pulver zur Inhalation (entsprechend mind. 200 Einzeldosen)

2 Pulverinhalatoren mit je 1,4 g Pulver zur Inhalation (entsprechend 2-mal mind. 200 Einzeldosen)


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,2 mg/Dosis

1 Pulverinhalator mit 2,2 g Pulver zur Inhalation (entsprechend mind. 200 Einzeldosen) + Schutzbox

1 Pulverinhalator mit 2,2 g Pulver zur Inhalation (entsprechend mind. 200 Einzeldosen)

2 Pulverinhalatoren mit je 2,2 g Pulver zur Inhalation (entsprechend 2-mal mind. 200 Einzeldosen)


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,4 mg/Dosis

1 Pulverinhalator mit 2,2 g Pulver zur Inhalation (entsprechend mind. 100 Einzeldosen) + Schutzbox

1 Pulverinhalator mit 2,2 g Pulver zur Inhalation (entsprechend mind. 100 Einzeldosen)

2 Pulverinhalatoren mit je 2,2 g Pulver zur Inhalation (entsprechend 2-mal mind. 100 Einzeldosen)


Die Schutzbox ist gesondert erhältlich.


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Anforderungen


7. inhaber der zulassungen

Orion Corporation

P.O. Box 65

02101 Espoo

Finnland


Vertrieb:

HEXAL AG

Industriestraße 25

83607 Holzkirchen

Telefon: (08024) 908-0

Telefax: (08024) 908-1290

E-Mail: medwiss@hexal.com


8. Zulassungsnummern

BecloHEXAL® Easyhaler® 0,1 mg/Dosis

49276.01.00


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,2 mg/Dosis

49276.00.00


BecloHEXAL® Easyhaler® 0,4 mg/Dosis

49276.02.00


9. Datum der erteilung der Zulassungen / verlängerung der Zulassungen

20.09.2000 / 28.07.2002


10. Stand der Information

März 2008


11. verkaufsabgrenzung

Verschreibungspflichtig