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Betapressin

Document: 24.04.2006   Gebrauchsinformation (deutsch) change

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Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!

Bitte lesen Sie die folgende Gebrauchsinformation - auch vor Anbruch jeder neuen Packung - aufmerksam durch. Sie enthält wichtige Informationen darüber, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Diese Gebrauchsinformation wird regelmäßig neuen Erkenntnissen angepasst (siehe unter "Stand der Information"). Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Gebrauchsinformation

Betapressin®

Wirkstoff: Penbutololsulfat

Zusammensetzung

Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Filmtablette enthält 40 mg Penbutololsulfat.


Sonstige Bestandteile: Eisen(III).hydroxid-oxid (E 172), Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Macrogol 8000, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Povidon 25000, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Titandioxid (E 171).



In welcher Form steht Betapressin zur Verfügung?

Darreichungsform und Inhalt

Betapressin ist erhältlich in Packungen mit 20, 50 und 100 Filmtabletten.



Was ist Betapressin?

Stoffgruppe oder Wirkungsweise

Betapressin ist ein Betablocker, das heißt, ein Arzneimittel, das die Erregung des Herz-Kreislaufsystems verringert und dadurch den Blutdruck senkt, die Herzarbeit vermindert und bestimmten Pulsunregelmäßigkeiten vorbeugt.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Dr. August Wolff GmbH & Co. Arzneimittel

Sudbrackstr. 56, 33611 Bielefeld

Telefon: 05 21 88 08 05; Telefax: 05 21 88 083 34

Internet: www.wolff-arzneimittel.de

E-Mail: info@wolff-arzneimittel.de



Bei welchen Erkrankungen brauchen Sie Betapressin?

Anwendungsgebiete

Bluthochdruck:Alle Formen des Bluthochdrucks. Bevorzugte Anwendungsgebiete sind labiler Hochdruck, jugendlicher Hochdruck, essentieller und nierenbedingter Hochdruck leichten bis mittleren Schweregrades.

Herzerkrankungen:koronare Herzkrankheit mit Angina-pectoris-Beschwerden, Zustand nach Herzinfarkt; hyperkinetisches Herzsyndrom; Herzrhythmusstörungen bei erhöhter Herzschlagfolge.



Wann darf Betapressin nicht angewendet werden?

Gegenanzeigen

Betapressin dürfen Sie nicht einnehmen, wenn für Sie einer der nachfolgend aufgeführten Umstände zutrifft. Denn dieses Arzneimittel könnte dabei zu schweren Schäden führen oder den Zustand zum Teil lebensbedrohlich verschlimmern.

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Penbutolol oder einen der sonstigen Bestandteile

Ruhepuls von weniger als 50 Schlägen pro Minute

Unterbrechung der Erregungsleitung im Herzen (sinuatrialer Block, kranker Sinusknoten, AV-Block 2. und 3. Grades)

Herzleistungsschwäche mit Stauungserscheinungen, sofern diese nicht durch die Gabe anderer Mittel ausgeglichen ist

Herzinfarkt mit niedrigem Füllungsdruck

Schock

extrem niedriger Blutdruck

Prinzmetal-Angina (Durchblutungsstörungen des Herzens infolge krampfartiger Verengung der Herzkranzgefäße)

periphere Durchblutungsstörungen mit ischämischem Ruheschmerz und/oder Nekrosen

Neigung zu Atemwegsverengung (z. B. bei Bronchialasthma, chronischer Bronchitis, allergischem Schnupfen

Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)

Phäochromozytom (Geschwulst im Nebennierenmark), solange nicht mit -Rezeptorenblockern vorbehandelt ist.

Kalziumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazemtyp oder andere Mittel gegen Pulsunregelmäßigkeiten (Antiarrhythmika wie z. B. Disopyramid) dürfen bei Patienten, die mit Betapressin behandelt werden, nicht intravenös verabreicht werden (Ausnahme Intensivmedizin).



Wann dürfen Sie Betapressin nur nach sorgfältiger Prüfung durch den Arzt einnehmen?

Bei Patienten mit einer Schuppenflechte (Psoriasis) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte darf die Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Bei Allergikern mit bekannten schweren allgemeinen Reaktionen sowie bei Patienten unter Desensibilisierungstherapie sollte Betapressin nur eingesetzt werden, wenn zwingende Gründe dafür sprechen.



Was muss bei Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern beachtet werden?

Während einer Schwangerschaft soll Betapressin nicht angewendet werden, da hierüber keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Falls bei stillenden Frauen die Anwendung erforderlich wird, so ist in diesen Fällen abzustillen.

Über die Anwendung von Betapressin bei Kindern liegen keine Erfahrungen vor.



Wann darf Betapressin nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden?

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise

In folgenden Situationen muss der Arzt den Einsatz von Betapressin besonders sorgfältig überwachen:



Was müssen Sie im Straßenverkehr beachten sowie bei der Arbeit mit Maschinen oder z.B. bei Arbeit ohne sicheren Halt?

Die Behandlung mit Betapressin bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder z.B. zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.



Was ist zu beachten, wenn Sie neben Betapressin andere Arzneimittel nehmen oder bis vor kurzem genommen haben?

Wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel verwenden, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, ob sie zu den hier erwähnten Mitteln gehören. Dies gilt auch für Arzneimittel, die Sie nicht von Ihrem Arzt verschrieben bekommen haben

Wechselwirkungen

Die blutdrucksenkende Wirkung von Betapressin wird ebenso wie seine pulsverlangsamende Wirkung durch andere Mittel mit gleichsinnigen Wirkungen verstärkt (z. B. ACE-Hemmer, Clonidin, Guanfacin, -Methyldopa, Reserpin). Wird im Falle einer gleichzeitigen Behandlung mit Clonidin ein Absetzen der Medikamenteneinnahme erforderlich, so ist zuerst Betapressin und dann Clonidin abzusetzen, um einen überschießenden Blutdruckanstieg nach Absetzen von Clonidin zu vermeiden.

Gleichzeitige Anwendung von Mitteln gegen Pulsunregelmäßigkeiten (Antiarrhythmika) oder Kalziumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazemtyp kann die Neigung zu Störungen der Erregungsleitung verstärken und zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Kalziumantagonisten vom Nifedipintyp kann es zu einem starken Blutdruckabfall kommen.

Hinweis:

Kalziumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazemtyp oder andere Mittel gegen Pulsunregelmäßigkeiten (Antiarrhythmika wie z.B. Disopyramid) dürfen bei Patienten, die mit Betapressin behandelt werden, nicht intravenös verabreicht werden (Ausnahme Intensivmedizin).

Narkosemittel und andere Mittel, die die Herzfunktion beeinträchtigen, können die entsprechende Wirkung von Betapressin verstärken; dies kann zu einem Blutdruckabfall führen.

Die hemmende Wirkung von Herzglykosiden auf Herzschlagfolge und Erregungsleitung kann verstärkt werden. Sympathomimetika (Mittel, die erregend auf das Kreislaufsystem wirken) können der Wirkung von Betapressin entgegen wirken. Die durchblutungsmindernden Eigenschaften von Mutterkornalkaloiden können verstärkt werden. Die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin oder Tabletten, die den Blutzucker senken (z. B. Sulfonylharnstoffe), kann verstärkt oder abgeschwächt werden.

Allergische Reaktionen (z. B. durch Insektenstiche, bei Desensibilisierung) können aufgrund einer abgeschwächten Gegenregulation des Kreislaufsystems in verstärkter Form auftreten (anaphylaktischer Schock).



Wie oft und in welcher Menge sollten Sie Betapressin einnehmen?

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung

Wie Sie Betapressin einnehmen sollen, sagt Ihnen Ihr Arzt. Er wird sich im Allgemeinen an folgenden Empfehlungen orientieren.

Bei Bluthochdruck:

Die Therapie beginnt mit 1 x täglich 1 Tablette Betapressin (entspr. 40 mg Penbutololsulfat). Ist der Blutdruck nach 4 - 6 Wochen Behandlung nicht ausreichend gesenkt, kann die Tagesdosis verdoppelt werden, das heißt auf morgens 2 Tabletten oder 2 x täglich 1 Tablette (entspr. 80 mg Penbutololsulfat tägl.). Eine weitere Dosissteigerung bringt im Allgemeinen keinen zusätzlichen Effekt. In diesem Fall kann der Arzt ein weiteres blutdrucksenkendes Mittel verordnen.

Bei Herzerkrankungen:

Die Therapie beginnt in der Regel mit 1 x täglich 1 Tablette Betapressin (entspr. 40 mg Penbutololsulfat). In leichten Fällen kann auch 1 x täglich 1/2 Tablette ausreichen (entspr. 20 mg Penbutololsulfat). Eine Erhöhung der Tagesdosis auf 2 Tabletten Betapressin (entspr. 80 mg Penbutololsulfat) ist nur in wenigen Fällen erforderlich. Dann werden morgens 2 Tabletten (oder auch 2 x täglich 1) eingenommen.



Wie und wann sollten Sie Betapressin einnehmen?

Die Tabletten werden zur Mahlzeit (bei Einmalgabe zum Frühstück) mit reichlich Flüssigkeit eingenommen (etwa 1/2 bis 1 Glas).



Wie lange sollten Sie Betapressin einnehmen?

Die Dauer der Behandlung bestimmt Ihr Arzt. Die Anwendung soll nicht ohne Anweisung des Arztes unterbrochen bzw. beendet werden. Bluthochdruck und koronare Herzkrankheit müssen fortlaufend behandelt werden. Die Behandlung bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.



Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden?

Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf ärztliche Anweisung erfolgen. Abruptes Absetzen kann zur Minderdurchblutung des Herzmuskels und zum Wiederauftreten zu hoher Blutdruckwerte führen. Soll die Behandlung mit Betapressin nach längerer Anwendung unterbrochen oder abgesetzt werden, sollte dies grundsätzlich langsam ausschleichend erfolgen.



Was ist zu tun, wenn Sie zu viel Betapressin eingenommen haben?

Überdosierung und andere Anwendungsfehler

Wenn Sie einmal eine Tablette Betapressin zu viel eingenommen haben, genügt es in aller Regel, einen Arzt um Rat zu fragen, falls Sie irgendwelche Nebenwirkungen an sich beobachten. Haben Sie allerdings versehentlich größere Mengen eingenommen, wenden Sie sich bitte sofort an einen Arzt, damit dieser Sie beraten und - wenn nötig - überwachen und behandeln kann.



Was sollten Sie tun, wenn Sie einmal vergessen haben, Betapressin einzunehmen?

Die unterlassene Einnahme von Betapressin können Sie im Laufe des Tages nachholen und am darauf folgenden Tag die von Ihrem Arzt verordnete Menge wie gewohnt weiternehmen.



Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Arzneimittel können auch unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen, haben. Diese treten jedoch nicht bei jedem Patienten auf. Unerwünschte Wirkungen, die von Betapressin bekannt sind, finden Sie im Folgenden.

Nebenwirkungen

Betapressin kann zu unerwünscht langsamem Puls, zu Störungen in der Erregungsleitung des Herzens, zu Herzleistungsschwäche und zu einem übermäßigen Blutdruckabfall führen bzw. vorbestehende Störungen dieser Art verstärken. Die einen Blutdruckabfall begleitende Pulsbeschleunigung kann abgeschwächt sein. Eine Blutdrucksenkung (insbesondere bei unerwünscht starkem Blutdruckabfall) kann mit einer Beeinträchtigung von Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsvermögen einhergehen und mit Beschwerden wie Kopfdruck, Kopfschmerz, Schwindel, Schläfrigkeit, Schwächegefühl, Sehstörungen und Mundtrockenheit sowie mit Kreislaufstörungen, insbesondere beim Stehen bzw. Aufstehen.

Herzschmerzen (Angina pectoris) können ausgelöst oder verstärkt werden. Es kann zur Verstärkung einer Raynaud-Symptomatik (anfallsartige Durchblutungsstörungen, die mit Blässe und Schmerzen der betroffenen Finger und Zehen einhergehen) und - vor allem zu Behandlungsbeginn - zur Verstärkung der Beschwerden peripherer Durchblutungsstörungen (z. B. Claudicatio intermittens) kommen. Kältegefühl und Kribbeln in den Gliedmaßen können auftreten.

Vereinzelt kommt es unter Betapressin zu Atembeschwerden; vor allem bei Patienten mit Neigung zu atemwegsverengenden Reaktionen können Atemwegsverengung und schwere, unter Umständen lebensbedrohliche Atemnot ausgelöst werden. Darum müssen Sie, falls sich bei Ihnen eine schwere Atemnot entwickelt, umgehend einen Arzt informieren und dürfen Betapressin auf keinen Fall ohne ärztliche Aufsicht weiternehmen.

Betapressin kann zur Entstehung oder Verschlechterung einer Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose) beitragen. Die Blutfettwerte können ansteigen. Eine verborgene Zuckerkrankheit (verminderte Glukosetoleranz) kann in Erscheinung treten, eine bereits bestehende sich verschlechtern. Außerdem kann Betapressin die Neigung zur Unterzuckerung verstärken und die Warnzeichen (z. B. schneller Puls) verschleiern.

Insbesondere zu Beginn der Behandlung können gelegentlich Magen-Darmbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Verstopfung auftreten. Es kann zu Mundtrockenheit, Schwitzen, Kopfschmerz, Schwächegefühl, Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit, Schlafstörungen und Alpträumen, zu Verwirrtheit und psychischen Störungen (z. B. depressiver Verstimmung und psychotischen Zuständen mit Erlebniswandel, Angst und Halluzinationen) kommen. Beim Mann können Potenzstörungen auftreten.

Unter Betapressin kann es zu vermindertem Tränenfluss kommen (Vorsicht bei Kontaktlinsenträgern), eine Bindehautentzündung kann auftreten. Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen z. B. in Form von allergischem Schnupfen oder Hautausschlägen auftreten.

Betablocker (z. B. Betapressin) können in Einzelfällen eine Schuppenflechte (Psoriasis) auslösen, die Symptome dieser Erkrankung verschlechtern oder zu Schuppenflechte-ähnlichen Hautausschlägen führen.



Was ist beim Auftreten von Nebenwirkungen zu tun?

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der hier aufgeführten Nebenwirkungen oder andere unerwünschte Wirkungen unter der Behandlung mit Betapressin bemerken.



Wie lange hält sich Betapressin?

Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arznei­mittels

Das Verfallsdatum dieses Arzneimittels ist auf der Verpackung auf­gedruckt. Verwenden Sie den Inhalt der Packung nicht mehr nach diesem Datum.

Stand der Information

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt im April 2005 überprüft.


Bitte achten Sie stets darauf, Betapressin so aufzubewahren, dass es für Kinder nicht erreichbar ist.


Wie Betapressin Ihnen am besten hilft

Um Ihr Herz-Kreislaufsystem möglichst gesund zu erhalten, nehmen Sie Betapressin bitte regelmäßig ein, wie Ihr Arzt es Ihnen verordnet hat, und bemühen Sie sich um eine gesundheitsbewusste Lebensweise.


Dies bedeutet nicht, dass Sie auf alle Annehmlichkeiten verzichten müssen. Merken Sie sich vier Stichworte: Körperliche Betätigung, Ernährung, Rauchen, Stress.


Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie Ihr Herz-Kreislaufsystem in Schwung halten können. Aktivitäten wie ausgedehnte Spaziergänge, Wandern, Skiwandern oder Radfahren sind für viele Patienten besonders geeignet.


Wie wird oder bleibt man normalgewichtig? Essen Sie kalorienbewusst. Genießen Sie kleine Portionen, wählen Sie lieber mehr Fisch, Gemüse und Obst aus anstelle von zu viel Fleisch, fettem Brotaufstrich und Süßigkeiten. Bei alkoholischen Getränken sollten Sie darauf achten, dass Sie im Schnitt weniger als 30 g Alkohol pro Tag zu sich nehmen, d. h. nicht mehr als einen halben Liter Bier oder einen viertel Liter Wein. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht, indem Sie sich täglich wiegen.


Rauchen ist Gift für Ihr Herz-Kreislaufsystem, es fördert die Arterienverkalkung erheblich. Rauchen verengt die Gefäße und beeinträchtigt den Transport von Sauerstoff in die Gewebe des Körpers. Das Blut fließt schlechter und neigt zur Gerinnung. Für den Fall, dass Sie noch rauchen: Werden Sie Nichtraucher! Wenn Sie es allein nicht schaffen, versuchen Sie es in einer Gruppe.


Aufregung, Ärger und Hetze gehören zu unserem Alltag. Der Körper reagiert mit einer Stimulation des Sympathikus, eines Bestandteils des Nervensystems, dessen Aktivität bei Ihnen - ohne Betapressin - gesteigert ist. Betapressin schützt Sie zwar davor, Sie sollten aber dennoch Ihrem Körper helfen, Stress abzuwehren. Das können Sie schaffen, indem Sie in Ihren Tagesablauf bewusst Entspannungsphasen einbauen. Hierzu gehören Spazieren gehen und Radfahren genauso wie entspannt Lesen oder Musikhören. Darüber hinaus sollten Sie auch regelmäßig Urlaub nehmen und sich hierfür ein Ziel suchen, an dem Sie Ihre gesundheitsbewusste Lebensweise praktizieren und genießen können.


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