Binosto 70 Mg Brausetabletten
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Steovess 70 mg Brausetabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jede Brausetabletten enthält 70 mg Alendronsäure als 91,37 mg Natriumalendronat (Ph.Eur.)
Sonstige Bestandteile: Jede Brausetablette enthält 602,54 mg Natrium.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Brausetablette
Weiße bis gebrochen-weiß, runde Brausetablette mit einem Durchmesser von 25 mm, glatter Oberfläche und abgeschrägten Ecken.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Zur Behandlung der postmenopausalenOsteoporose. Steovess vermindert das Risiko für Wirbel- und Hüftfrakturen.
4.2 Dosierung und Art der Anwendung
Dosierung
Die empfohlene Dosierung beträgt eine Brausetablette (70 mg Alendronat) einmal wöchentlich.
Die Patienten
sollen angewiesen werden, dass sie beim Versäumnis der Einnahme
einer Dosis Steovess die Brausetablette am folgenden Morgen auf
nüchternen Magen einnehmen sollen, nachdem sie ihr Versäumnis
bemerkt haben.
Sie sollten nicht zwei Brausetabletten am selben
Tag einnehmen, sondern die Einnahme von einer Brausetablette
planmäßig am dafür vorgesehenen Wochentag fortführen.
Die optimale Dauer einer Bisphosphonat-Behandlung bei Osteoporose ist nicht festgelegt. Die Notwendigkeit einer Weiterbehandlung sollte in regelmäßigen Abständen auf Grundlage des Nutzens und potenzieller Risiken von Steovess für jeden Patienten individuell beurteilt werden, insbesondere bei einer Anwendung über 5 oder mehr Jahre.
Art der Anwendung
Hinweise zur Gewährleistung einer ausreichenden Resorption von Alendronat
Steovess muss auf nüchternen Magen mindestens 30 Minuten vor dem ersten Essen, Getränk oder Einnehmen von Arzneimitteln für den Tag eingenommen werden. Die Einnahme darf nur mit Leitungswasser erfolgen. Andere Getränke (einschließlich Mineralwasser), Nahrungsmittel und manche Arzneimittel können die Resorption von Alendronat beeinträchtigen (siehe Abschnitt 4.5).
Hinweise, zur Förderung der Aufnahme in den Magen und somit zur Verringerung des Risikos des Auftretens oraler und ösophagealer Reizungen/Nebenwirkungen (siehe Abschnitt 4.4):
-
Steovess soll, aufgelöst in einem halben Glas Leitungswasser (mindestens 120 ml), morgens nach dem ersten Aufstehen auf nüchternen Magen eingenommen werden. Die Lösung sollte erst nach Beendigung des Sprudelns und vollständigem Auflösen der Brausetabletten getrunken werden. Die Lösung muss daher klar und farblos sein. Anschließend sind mindestens 30 ml (ca. 1/6 eines Glases) Leitungswasser zu trinken, wobei auch eine größere Wassermenge getrunken werden kann.
Die Patienten sollten die Brausetabletten nicht unaufgelöst schlucken, nicht kauen oder die Brausetabletten nicht im Mund zergehen lassen, da ein Risiko für oropharyngeale Ulzera besteht. -
Sollte sich die Tablette nicht vollständig auflösen, kann die Lösung so lange gerührt werden, bis sie klar und farblos ist.
-
Die Patienten sollen frühestens 30 Minuten nach der Einnahme der Brausetablette mit der ersten Nahrungsaufnahme des Tages beginnen und bis dahin sich nicht wieder hinlegen.
-
Die Patienten sollen sich nach Einnahme von Steovess mindestens für 30 Minuten nicht hinlegen.
-
Steovess soll weder vor dem Schlafengehen noch vor dem ersten Aufstehen des Tages eingenommen werden.
Die Patienten sollten ergänzend Calcium und Vitamin D erhalten, wenn die Versorgung über die Nahrung nicht ausreichend ist (siehe Abschnitt 4.4).
Anwendung bei älteren Patienten:
In klinischen Studien
bestand kein altersbedingter Unterschied im Hinblick auf das
Wirksamkeits- oder Sicherheitsprofil von Alendronat. Deshalb ist
bei älteren Patienten eine Dosisanpassung nicht
notwendig.
Anwendung bei eingeschränkter Nierenfunktion:
Bei Patienten mit einer glomerulären Filtrationsrate (GFR) über 35 ml/min ist eine Dosisanpassung nicht notwendig. Für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit einer GFR unter 35 ml/min wird Alendronat wegen fehlender Erfahrungen nicht empfohlen.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:
Natriumalendronat
wurde bei einer kleinen Anzahl von Patienten unter 18 Jahren mit
Osteogenesis imperfecta untersucht. Die Ergebnisse reichen nicht
aus, um eine Anwendung bei Kindern zu empfehlen (siehe auch
Abschnitt 5.1).
Steovess 70 mg wurden nicht bei der Behandlung der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose untersucht.
4.3 Gegenanzeigen
-
Überempfindlichkeit gegenüber Alendronat oder einen der sonstigen Bestandteile
-
Anomalien des Ösophagus und andere Faktoren, die die Ösophagusentleerung verzögern, wie Striktur oder Achalasie
-
Unfähigkeit, für mindestens 30 Minuten zu stehen oder aufrecht zu sitzen
-
Hypokalzämie
-
(Siehe auch Abschnitt 4.4.)
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Alendronat
kann lokale Irritationen der Schleimhäute des oberen
Gastrointestinaltraktes verursachen. Aufgrund der möglichen
Verschlechterung der zugrunde liegenden Erkrankung sollte
Alendronat bei Patienten mit aktiven gastrointestinalen
Erkrankungen wie Dysphagie, Erkrankungen des Ösophagus, Gastritis,
Duodenitis, Ulzera oder mit kürzlich (innerhalb des letzten Jahres)
aufgetretenen schweren gastrointestinalen Erkrankungen wie z. B.
peptisches Ulkus, aktive gastrointestinale Blutungen oder
chirurgische Eingriffe im oberen Gastrointestinaltrakt, außer
Pyloroplastik, nur unter besonderer Vorsicht gegeben werden (siehe
Abschnitt 4.3). Bei Patienten mit bekanntem Barrett-Ösophagus
sollte der verordnende Arzt den Nutzen und die möglichen Risiken
von Alendronat jeweils individuell abwägen.
Ösophageale Reaktionen wie Ösophagitis, ösophageale Erosionen und ösophageale Ulzera, selten gefolgt von ösophagealen Strikturen oder Perforationen, wurden bei Patienten unter der Einnahme von Alendronat berichtet (teilweise waren diese schwerwiegend und erforderten eine Krankenhauseinweisung). Der Arzt soll deshalb aufmerksam auf alle Anzeichen und Symptome achten, die auf mögliche ösophageale Reaktionen hinweisen. Die Patienten sollen darauf hingewiesen werden beim Auftreten von Symptomen ösophagealer Irritation wie Dysphagie, Schmerzen beim Schlucken oder retrosternalen Schmerzen oder neuem bzw. sich verschlimmerndem Sodbrennen das Arzneimittel abzusetzen und ärztliche Beratung einzuholen.
Das Risiko
schwerer ösophagealer Nebenwirkungen scheint bei Patienten erhöht
zu sein, die das Arzneimittel nicht korrekt einnehmen und/oder es
nach dem Auftreten von Symptomen, die auf eine ösophageale
Irritation hinweisen, weiter einnehmen. Es ist sehr wichtig, dass
alle Dosierungsanweisungen an den Patienten weitergegeben und vom
Patienten verstanden werden (siehe Abschnitt 4.2). Die Patienten
sollen darüber informiert werden, dass das Risiko ösophagealer
Probleme erhöht sein kann, wenn sie diese Anweisungen nicht
einhalten.
Während in
groß angelegten klinischen Studien mit Alendronat kein erhöhtes
Risiko festgestellt wurde, wurden selten (nach Markteinführung)
Magen- und Duodenalulzera, darunter manche schwerwiegend und mit
Komplikationen, berichtet.
Osteonekrose
des Kiefers, üblicherweise im Zusammenhang mit einer Zahnextraktion
und/oder einer lokalen Infektion (einschließlich Osteomyelitis),
wurde bei Krebspatienten berichtet, deren Therapieregime vorwiegend
intravenös verabreichte Bisphosphonate enthielten. Viele dieser
Patienten erhielten auch eine Chemotherapie und Kortikosteroide.
Osteonekrose des Kiefers wurde auch bei Osteoporosepatienten unter
oralen Bisphosphonaten berichtet.
Bei der Beurteilung des individuellen Risikos für die Entwicklung einer Osteonekrose des Kiefers sollten folgende Risikofaktoren beachtet werden:
-
Potenz des Bisphosphonats (am höchsten für Zoledronsäure), Art der Anwendung (siehe oben) und kumulative Dosis
-
Krebs, Chemotherapie, Strahlentherapie, Kortikosteroide, Rauchen
-
Zahnerkrankungen in der Krankengeschichte, schlechte Mundhygiene, Parodontitis, invasive zahnärztliche Eingriffe und schlecht angepasster Zahnersatz.
Bei Patienten mit einer schlechten Zahngesundheit sollte eine zahnärztliche Untersuchung mit geeigneten Präventionsmaßnahmen vor einer Behandlung mit Bisphosphonaten in Betracht gezogen werden.
Während der Behandlung sollten diese Patienten kieferchirurgische Eingriffe soweit möglich vermeiden. Wenn Patienten während einer Bisphosphonattherapie eine Osteonekrose entwickeln, kann ein kieferchirurgischer Eingriff zu einer Verschlechterung führen. Es stehen keine Daten zur Verfügung, die Hinweise geben, ob das Absetzen einer Bisphosphonattherapie bei Patienten, die einen kieferchirurgischen Eingriff benötigen, das Risiko einer Osteonekrose des Kiefers vermindert. Die klinische Einschätzung durch den behandelnden Arzt ist maßgebend für die Therapieplanung bei jedem Patienten auf Basis einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung.
Während einer Bisphosphonat-Behandlung sollten alle Patienten zu einer guten Mundhygiene sowie zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt angehalten werden und sie sollten über alle oralen Symptome wie bewegliche Zähne, Schmerzen oder Schwellungen berichten.
Knochen-, Gelenk- und/oder Muskelschmerzen wurden bei Patienten unter Therapie mit Bisphosphonaten berichtet. Nach Markteinführung waren diese Symptome selten schwerwiegend und/oder mit Einschränkungen der Beweglichkeit verbunden (siehe Abschnitt 4.8). Der Zeitpunkt des Auftretens dieser Symptome variierte von einem Tag bis zu mehreren Monaten nach Therapiebeginn. Bei den meisten Patienten gingen die Beschwerden nach dem Absetzen der Therapie zurück. Bei einem Teil der Patienten traten die Symptome erneut auf, wenn die Therapie mit demselben oder einem anderen Bisphosphonat wieder aufgenommen wurde.
Atypische Femurfrakturen
Atypische subtrochantäre und diaphysäre
Femurfrakturen wurden unter Bisphosphonat-Therapie berichtet, vor
allem bei Patienten unter Langzeitbehandlung gegen Osteoporose.
Diese transversalen oder kurzen Schrägfrakturen können überall
entlang des Oberschenkelknochens auftreten, direkt unterhalb des
Trochanter minor bis direkt oberhalb der Femurkondylen.
Diese Frakturen entstehen nach einem minimalen
Trauma oder ohne Trauma und manche Patienten verspüren Oberschenkel
oder Leistenschmerzen oft im Zusammenhang mit Anzeichen einer
Niedrig-Energie-Fraktur in bildgebenden Verfahren Wochen bis Monate
vor dem Auftreten einer manifesten Femurfraktur. Frakturen treten
häufig bilateral auf. Aus diesem Grund sollte bei Patienten, die
mit Bisphosphonaten behandelt werden und eine Femurschaftfraktur
hatten, der kontralaterale Femur ebenfalls untersucht werden. Über
eine schlechte Heilung dieser Frakturen ist ebenfalls berichtet
worden. Bei Patienten mit Verdacht auf eine atypische Femurfraktur
sollte ein Absetzen der Bisphosphonat-Therapie, vorbehaltlich einer
Beurteilung des Patienten, auf Grundlage einer individuellen
Nutzen-Risiko-Bewertung in Betracht gezogen werden.
Während einer
Behandlung mit Bisphosphonaten sollte den Patienten geraten werden,
über jegliche Oberschenkel-, Hüft- oder Leistenschmerzen zu
berichten und jeder Patient mit diesen Symptomen sollte auf eine
unvollständige Femurfraktur hin untersucht werden.
Alendronat wird für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit einer GFR unter 35 ml/min nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.2).
Andere mögliche Ursachen einer Osteoporose neben Östrogen-Mangel und Alter oder Glucocorticoid Anwendung sollten berücksichtigt werden.
Eine Hypokalzämie muss vor Einleitung der Behandlung mit Alendronat korrigiert werden (siehe Abschnitt. 4.3). Andere Erkrankungen des Mineralstoffwechsels (wie Vitamin-D-Mangel und Hypoparathyreoidismus) sollten ebenfalls vor Beginn einer Behandlung mit Steovess angemessen behandelt werden. Bei Patienten mit solchen Erkrankungen sollten unter der Behandlung mit Steovess die Serumkalziumspiegel überwacht und auf Symptome einer Hypokalzämie geachtet werden.
Aufgrund der Stimulation der Knochenmineralisation durch Alendronat kann eine Abnahme des Serum-Calciums und -Phosphats auftreten, insbesondere bei Patienten unter Glukokortikoidbehandlung, bei denen die Calciumresorption vermindert sein kann. Diese Abnahme ist gewöhnlich gering und asymptomatisch. In seltenen Fällen wurde jedoch von einer symptomatischen Hypokalzämie berichtet, die gelegentlich schwer war und häufig bei Patienten mit prädisponierenden Erkrankungen auftrat (z. B. Hypoparathyreoidismus, Vitamin-D-Mangel und Kalziummalabsorption).
Eine ausreichende Versorgung mit Calcium und Vitamin D muss daher bei Patienten unter einer Glukokortikoidtherapie unbedingt sichergestellt werden.
Sonstige Bestandteile
Dieses Arzneimittel enthält 26,2 mmol (oder 602,54 mg) Natrium pro Dosis. Dies ist zu berücksichtigen bei Personen unter Natrium kontrollierter (natriumarmer/-kochsalzarmer) Diät.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Bei
gleichzeitiger Einnahme können Nahrungsmittel und Getränke
(einschließlich Mineralwasser), Kalziumpräparate, Antazida und
einige orale Arzneimittel die Resorption von Alendronat
beeinträchtigen. Die Patienten müssen daher nach der Einnahme von
Alendronat mindestens 30 Minuten warten, bis sie andere orale
Arzneimittel einnehmen (siehe Abschnitte 4.2 und 5.2).
Andere
klinisch signifikante Arzneimittelwechselwirkungen sind nicht zu
erwarten. In klinischen Studien erhielt eine Reihe von Patientinnen
zusammen mit Alendronat Östrogen (intravaginal, transdermal oder
oral). Mit der kombinierten Anwendung in Zusammenhang stehende
unerwünschte Ereignisse wurden bei diesen Patientinnen nicht
beobachtet.
Da die Anwendung von NSAR mit gastrointestinalen Irritationen einhergehen kann, ist bei gleichzeitiger Anwendung mit Alendronat Vorsicht geboten.
Obwohl spezifische Interaktionsstudien nicht durchgeführt wurden, wurde Alendronat in klinischen Studien zusammen mit einer Reihe anderer häufig verschriebener Arzneimittel eingenommen, ohne dass klinisch relevante Wechselwirkungen auftraten.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Alendronat
sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Über
die Anwendung von Alendronat bei schwangeren Frauen liegen keine
ausreichenden Daten vor. Tierstudien mit Alendronat lassen keinen
Hinweis auf direkt schädigende Wirkungen im Hinblick auf die
Schwangerschaft, die embryonale/fetale oder postnatale Entwicklung
erkennen. Bei trächtigen Ratten verursachte Alendronat eine durch
eine Hypokalzämie bedingte Dystokie (siehe Abschnitt
5.3).
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Alendronat beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Aufgrund der Indikation sollte Alendronat nicht von stillenden Frauen eigenommen werden.
Fertilität
Bisphosphonate werden in die Knochenmatrix aufgenommen, aus der Sie nach und nach über mehrere Jahre hinweg freigesetzt werden. Die Menge an Bisphosphonat, die in die Knochenmatrix eines Erwachsenen aufgenommen wird und daher die Mengen, die für die Freisetzung in den Blutkreislauf zur Verfügung steht, liegt in direktem Zusammenhang mit der Dosis und Dauer der Behandlung mit Bisphosphonaten (siehe Abschnitt 5.2). Es liegen keine Daten zu einem fetalen Risiko beim Menschen vor. Jedoch besteht ein theoretisches Risiko der Schädigung des Feten – überwiegend des Skeletts – bei Eintritt einer Schwangerschaft vor Beendigung der Bisphosphonat Behandlung. Der Einfluss bestimmter Faktoren, wie die Zeit zwischen Beendigung der Bisphosphonat Behandlung bis zur Konzeption, die Art des Bisphosphonats oder die Art der Anwendung (intravenös/oral) auf das Risiko wurden nicht untersucht.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zur Verkehrstüchtigkeit oder zur Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Jedoch wurden bestimmte Nebenwirkungen unter Alendronat berichtet, welche die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen einiger Patienten beeinträchtigen können. Die Reaktion auf Alendronat kann individuell verschieden ausfallen (siehe Abschnitt 4.8).
4.8 Nebenwirkungen
In einer Ein-Jahres-Studie bei post-menopausalen Frauen mit Osteoporose waren die generellen Verträglichkeitsprofile von Alendronat einmal wöchentlich 70 mg (n=519) und Alendronat 10 mg/Tag (n=370) vergleichbar.
In zwei Drei-Jahres-Studien mit fast identischem Design bei postmenopausalen Frauen (Alendronat 10 mg: n=196; Placebo: n=397) war das allgemeine Sicherheitsprofil für 10 mg Alendronat täglich und Placebo vergleichbar.
Unerwünschte Ereignisse, bei denen ein Kausalzusammenhang mit der Studienmedikation von den Prüfärzten als möglich, wahrscheinlich oder sicher bewertet wurde, sind nachstehend aufgeführt, sofern sie in der Ein-Jahres-Studie mit einer Häufigkeit von 1 % in beiden Behandlungsgruppen auftraten oder in den Drei-Jahres-Studien mit einer Häufigkeit von 1 % bei den mit Alendronat 10 mg/Tag behandelten Patienten und häufiger als bei den Patienten, die Plazebo erhielten, auftraten:
|
Ein-Jahres-Studie |
Drei-Jahres-Studien |
||
|
Alendronat 1-mal wöchentlich 70 mg (n=519) % |
Alendronat 10 mg/Tag (n=370) % |
Alendronat 10 mg/Tag (n=196) % |
Placebo (n=397) % |
Gastrointestinal |
|
|
|
|
Abdominale Bauchschmerzen |
3,7 |
3,0 |
6,6 |
4,8 |
Dyspepsie |
2,7 |
2,2 |
3,6 |
3,5 |
Saures Aufstoßen |
1,9 |
2,4 |
2,0 |
4,3 |
Übelkeit |
1,9 |
2,4 |
3,6 |
4,0 |
Aufgetriebenes Abdomen |
1,0 |
1,4 |
1,0 |
0,8 |
Obstipation |
0,8 |
1,6 |
3,1 |
1,8 |
Diarrhö |
0,6 |
0,5 |
3,1 |
1,8 |
Dysphagie |
0,4 |
0,5 |
1,0 |
0,0 |
Flatulenz |
0,4 |
1,6 |
2,6 |
0,5 |
Gastritis |
0,2 |
1,1 |
0,5 |
1,3 |
Magenulkus |
0,0 |
1,1 |
0,0 |
0,0 |
Oesophagusulkus |
0,0 |
0,0 |
1,5 |
0,0 |
Bewegungsapparat |
|
|
|
|
Schmerzen am
Bewegungsapparat |
2,9 |
3,2 |
4,1 |
2,5 |
Muskelkrämpfe |
0,2 |
1,1 |
0,0 |
1,0 |
Neurologisch |
|
|
|
|
Kopfschmerzen |
0,4 |
0,3 |
2,6 |
1,5 |
Folgende Nebenwirkungen wurden ebenfalls während klinischer Studien und/oder nach Markteinführung berichtet:
|
Nebenwirkungen |
|||
Sehr häufig (>1/10) |
Häufig (≥ 1/100, < 1/10) |
Gelegentlich (>1/1,000, <1/100) |
Selten (>1/10,000, <1/1,000) |
|
Erkran-kungen des Immun-systems |
|
|
|
Überempfindlich-keitsreaktionen einschließlich Urtikaria und Angioödem |
Stoffwech-sel- und Ernährungs-störungen |
|
|
|
Symptomatische Hypocalcämie (meist bei Patienten mit entsprechenden prädisponierenden Faktoren# |
Erkrankun-gen des Nerven-systems |
|
Kopfschmerzen, Schwindel § |
Dysgeusie § |
|
Augener-krankungen |
|
|
Augenent-zündung (Uveitis, Skleritis, Episkleritis) |
|
Erkran-kungen des Ohrs und des Labyrinths |
|
Vertigo§ |
|
|
Erkran-kungen des Gastroin-testinaltrakts |
|
Abdominale Bauchschmerzen, Dyspepsie, Verstopfung, Durchfall, Flatulenz, ösophageales Ulkus*, Dysphagie*, aufgetriebenes Abdomen, saures Aufstoßen. |
Übelkeit, Erbrechen, Gastritis, Ösophagitis*, ösophageale Erosionen*, Meleana.§ |
Ösophagusstriktur*, oropharyngeale Ulzerationen*, obere gastrointestinale PUBs (Perforationen, Ulzera, Blutungen)# |
Erkrankun-gen der Haut und des Unterhaut-zellgewebes |
|
Alopezie§, Pruritus§ |
Hautauschlag, Erythem |
Ausschlag mit Photosensitivität, schwere Hautreak-tionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse+ |
Skelettmuskulatur-, Binde-gewebs- und Knochen-erkrankun-gen |
muskuloskelettale (Knochen-, Muskel- oder Gelenk-) Schmerzen, manchmal schwerwiegend #§ |
Gelenk-schwellungen§ |
|
Atypische subtrochantäre und diaphysäre Femurfrakturen (unerwünschte Wirkung der Substanzklasse der Bisphosphonate) # Osteonekrose des Kiefers #§+, Niedrig-Energie Frakturen des proximalen Femurschaftes§+ |
Allgemeine Erkrankun-gen und Beschwer-den am Verab-reichungsort |
|
Asthenie§, peripheres Ödem§ |
Vorübergehende Symptome einer Akute-Phase-Reaktion (Myalgie, Unwohlsein und selten Fieber), üblicherweise bei Therapie-beginn§. |
|
#Siehe Abschnitt 4.4
§ Häufigkeit in klinischen Studien waren zwischen Arzneimittel und Placebo-Gruppe ähnlich.
*Siehe Abschnitte 4.2 und 4.4
+DieseNebenwirkung wurde nach Markteinführung beobachtet. Die Häufigkeit „selten“ wurde auf Grundlage relevanter klinischer Studien geschätzt.
4.9 Überdosierung
Infolge einer oralen Überdosierung können Hypocalcämie, Hypophosphatämie und Beschwerden im oberen Gastrointestinaltrakt wie Magenverstimmung, Sodbrennen, Ösophagitis, Gastritis oder Ulzera auftreten.
Spezifische Erfahrungen zur Behandlung einer Überdosierung mit Alendronat liegen nicht vor. Milch oder Antazida sollten gegeben werden, um Alendronat zu binden. Wegen des Risikos einer ösophagealen Irritation sollten keine Maßnahmen zum Erbrechen eingeleitet werden und der Patient sollte sich vollständig aufrecht halten.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe:
Arzneimittel zur Behandlung von Knochenerkrankungen, Bisphosphonate
ATC-Code: M05BA04
Der arzneilich wirksame Bestandteil in Steovess, Natriumalendronat, ist ein Bisphosphonat, das die osteoklastische Knochenresorption ohne direkten Effekt auf die Knochenbildung hemmt. Präklinische Studien wiesen nach, dass sich Alendronat vorzugsweise an Stellen mit aktiver Resorption konzentriert. Die Osteoklastenaktivität wird gehemmt, während die Bildung und Bindung der Osteoklasten nicht beeinträchtigt wird. Unter der Behandlung mit Alendronat gebildeter Knochen ist von normaler Qualität.
Behandlung der postmenopausalen Osteoporose
Osteoporose ist definiert als Knochenmineraldichte (BMD) an Wirbelsäule oder Hüfte, die 2,5 Standardabweichungen unter dem Mittelwert für eine junge, normale Bevölkerung liegt, oder als vorliegende pathologische Fraktur unabhängig von der Knochenmineraldichte.
Die therapeutische Gleichwertigkeit von Alendronat 1-mal wöchentlich (n=519) und Alendronat 10 mg täglich (n=370) wurde in einer 1-jährigen Multizenterstudie an postmenopausalen Frauen mit Osteoporose gezeigt.
Die mittleren Anstiege der BMD (bone mineral density = BMD) der Lendenwirbelsäule betrugen 5,1 % (95 %-Konfidenzintervall (CI) 4,8 – 5,4 %) der Ausgangswerte in der Gruppe, die 70 mg Alendronat 1-mal wöchentlich erhielt und 5,4 % (95 %-Konfidenzintervall 5,0 – 5,8 %) der Ausgangswerte in der Gruppe, die 10 mg Alendronat 1-mal täglich erhielt. Die mittleren Anstiege der BMD in der Gruppe, die 70 mg Alendronat 1-mal wöchentlich erhielt und in der Gruppe, die 10 mg Alendronat 1-mal täglich erhielt, betrugen 2,3 % bzw. 2,9 % im Femuralhals und 2,9 % bzw. 3,1 % in der Hüfte. Die beiden Behandlungsgruppen waren auch in Hinblick auf die gestiegene Knochendichte in anderen Teilen des Skeletts vergleichbar.
Die Wirkungen von Alendronat auf Knochenmasse und Frakturinzidenz bei postmenopausalen Frauen wurden in zwei Phase-III-Studien von identischem Design (n = 944) sowie in der Fraktur-Interventions-Studie (FIT: n = 6.459) untersucht.
In den ersten Wirksamkeitsstudien stieg die BMD unter 10 mg Alendronat täglich gegenüber Placebo nach drei Jahren um 8,8 %, 5,9 % und 7,8 % in der Wirbelsäule, Femurhals und Trochanter an. Die Gesamtkörper-BMD nahm ebenfalls signifikant zu. Bei den mit Alendronat behandelten Patientinnen war der Anteil mit einer oder mehreren Wirbelfrakturen um 48 % geringer
(Alendronat 3,2 % versus Placebo 6,2 %). In den beiden Zwei-Jahres-Extensionen dieser Studien nahm die BMD in der Wirbelsäule und im Trochanter weiter zu. Außerdem blieb die BMD im Femurhals und im gesamten Körper erhalten.
Die FIT-Studie umfasste zwei placebokontrollierte Studien mit täglicher Einnahme von Alendronat (5 mg täglich für zwei Jahre und danach 10 mg täglich für ein oder zwei weitere Jahre).
• FIT 1: Eine Drei-Jahres-Studie an 2.027 Patientinnen mit mindestens einer vorbestehenden Wirbel-(Kompressions-)Fraktur. In dieser Studie reduzierte die tägliche Gabe von Alendronat das Auftreten von mindestens einer neuen Wirbelfraktur um 47 % (Alendronat 7,9 % gegenüber Plazebo 15,0 %). Zusätzlich wurde eine signifikante Reduktion der Inzidenz von Hüftfrakturen (1,1 % gegenüber 2,2 %; Reduktion um 51 %) festgestellt.
• FIT 2: Eine Vier-Jahres-Studie an 4.432 Patientinnen mit einer niedrigen Knochenmasse, aber ohne vorbestehende Wirbelfraktur. In dieser Studie wurde in der Analyse der Subgruppe mit osteoporotischen Frauen (37 % der Gesamtpopulation, die nach der o. g. Definition an Osteoporose litten) ein signifikanter Unterschied in der Inzidenz von ≥ 1 Wirbelfraktur (2,9 % gegenüber 5,8 %; Reduktion um 50 %) und in der Inzidenz von Hüftfrakturen (Alendronat 1,0 % gegenüber Plazebo 2,2 %; Reduktion um 56 %) beobachtet
Laborwerte
In klinischen Studien wurden asymptomatische, leichte und vorübergehende Abnahmen des Serum-Calciums und -Phosphats bei ca. 18 beziehungsweise 10 % der Patienten beobachtet, die Alendronat 10 mg/Tag einnahmen, gegenüber ca. 12 und 3 % derjenigen, die Plazebo einnahmen.
Dennoch traten Abnahmen des Serum-Calciums bis < 8,0 mg/dl (2,0 mmol/l) und des Serum-Phosphats bis 2,0 mg/dl (0,65 mmol/l) in beiden Behandlungsgruppen mit ähnlicher Häufigkeit auf.
Kinder und Jugendliche
Natriumalendronat wurde bei einer kleinen Anzahl von Patienten unter 18 Jahren mit Osteogenesis imperfecta untersucht. Die Ergebnisse reichen nicht aus, um eine Anwendung von Natriumalendronat bei Kindern und Jugendlichen mit Osteogenesis imperfecta zu empfehlen.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Bezogen auf eine intravenöse Referenzdosis betrug die mittlere orale Bioverfügbarkeit von Alendronat bei Frauen 0,64 % für Dosen zwischen 5 und 70 mg nach nächtlichem Fasten und zwei Stunden vor Aufnahme eines standardisierten Frühstücks. Die Bioverfügbarkeit nahm entsprechend auf etwa 0,46 % und 0,39 % ab, wenn Alendronat eine oder eine halbe Stunde vor einem standardisierten Frühstück verabreicht wurde. In Osteoporosestudien war Alendronat wirksam, wenn es mindestens 30 Minuten vor dem ersten Essen oder Trinken des Tages verabreicht wurde.
Die Bioverfügbarkeit war minimal, wenn Alendronat mit oder bis zu zwei Stunden nach einem standardisierten Frühstück verabreicht wurde. Die gemeinsame Einnahme von Alendronat mit Kaffee oder Orangensaft reduzierte die Bioverfügbarkeit um etwa 60 %.
Bei gesunden Probanden führte die Einnahme von oralem Prednisolon (20 mg dreimal täglich über fünf Tage) zu keiner klinisch bedeutsamen Veränderung der Bioverfügbarkeit von Alendronat (Anstieg im Mittel im Bereich von 20 % bis 44 %).
Verteilung
Studien an Ratten haben ergeben, dass Alendronat sich nach intravenöser Gabe von 1 mg/kg vorübergehend in Weichteilgeweben verteilt, sich aber dann rasch in den Knochen umverteilt oder mit dem Urin ausgeschieden wird. Das mittlere Steady-State-Volumen der Verteilung beträgt – den Knochen ausgenommen - mindestens 28 Liter beim Menschen. Die Plasmakonzentrationen nach oralen therapeutischen Dosen des Arzneimittels sind zu niedrig für einen analytischen Nachweis (< 5 ng/ml). Die Proteinbindung im menschlichen Plasma beträgt ca. 78 %.
Biotransformation
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Alendronat bei Mensch oder Tier metabolisiert wird.
Elimination
NachintravenöserGabe einer einzelnen Dosis von 14C-Alendronat wurden etwa 50 % der radioaktiv markierten Substanz innerhalb von 72 Stunden mit dem Urin ausgeschieden und wenig oder keine Radioaktivität wurde in den Fäzes wiedergefunden. Nach intravenöser Gabe einer einzelnen Dosis von 10 mg betrug die renale Clearance von Alendronat 71 ml/min und die systemische Clearance überschritt nicht 200 ml/min. Die Plasmakonzentrationen fielen um mehr als 95 % innerhalb von sechs Stunden nach intravenöser Verabreichung. Die terminale Halbwertszeit beim Menschen wird unter Berücksichtigung der Freisetzung von Alendronat aus dem Skelett auf über zehn Jahre geschätzt. Alendronat wird bei Ratten nicht über das saure oder basische Transportsystem der Nieren ausgeschieden und daher wird nicht angenommen, dass es beim Menschen die Ausscheidung anderer Medikamente durch diese Transportsysteme beeinflusst.
Merkmale bei Patienten
Präklinische Studien haben gezeigt, dass das Arzneimittel, das nicht im Knochen abgelagert wird, schnell über den Urin ausgeschieden wird. Es wurden keine Hinweise auf eine Sättigung der Aufnahmefähigkeit des Knochens nach Langzeitdosierung von kumulativen intravenösen Dosen bis zu 35 mg/kg bei Tieren gefunden. Obwohl keine klinischen Daten darüber vorliegen, ist dennoch damit zu rechnen, dass die renale Elimination von Alendronat wie in den Tierversuchen auch bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion reduziert sein wird. Daher ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion eine etwas erhöhte Kumulation von Alendronat im Knochen zu erwarten (siehe Abschnitt 4.2).
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Basierend auf den konventionellen Studien zur allgemeinen Toxizität, Gentoxizität und zum kanzerogenen Potenzial lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Studien an trächtigen Ratten zeigten, dass die Behandlung mit Alendronat mit einer durch eine Hypokalzämie bedingten Dystokie bei der Niederkunft einherging. In Studien, in denen Ratten hohe Dosen erhielten, war eine unvollständige Knochenbildung bei den Feten häufiger. Die Relevanz dieser Beobachtung für den Menschen ist nicht bekannt.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Natriumdihydrogencitrat
Citronensäure
Natriumhydrogencarbonat
Natriumcarbonat
Erdbeer-Aroma [Maltodextrin, Arabisches Gummi, Propylenglycol (E 1520), naturidentische Aromastoffe]
Acesulfam-Kalium
Sucralose
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Die Brausetabletten stehen in Folienstreifen
(Kombinationsfolie aus Papier/Polyethylen/Aluminium/Zink-Ionomer)
mit 2 Brausetabletten zur Verfügung. Jeder Folienstreifen enthält 2
Brausetabletten jeweils in einer eigenen Einheit abgepackt
.
Packungen mit 4, 12 oder 24 Brausetabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Keine besonderen Anforderungen.
Nach Auflösen des Arzneimittels ist die Lösung klar und farblos.
7. INHABER DER ZULASSUNG
Nycomed
GmbH
Byk-Gulden-Str. 2
78467 Konstanz
Deutschland
8. ZULASSUNGSNUMMER(N)
83115.00.00
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
10.05.2012
10. STAND DER INFORMATION
Oktober 2012
1