Cefadroxil 250 Ts - 1 A Pharma
38192.00.00/38192.01.00
Fachinformation
1. Bezeichnung der Arzneimittel
Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma®
Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma®
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma
1 Flasche mit 35 g Pulver zur Herstellung von 60 ml Suspension zum Einnehmen enthält 3,149 g Cefadroxil-Monohydrat, entsprechend 3 g Cefadroxil.
5 ml der zubereiteten Suspension enthalten 262,4 mg Cefadroxil-Monohydrat, entsprechend 250 mg Cefadroxil.
Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma
1 Flasche mit 35 g bzw. 58,3 g Pulver zur Herstellung von 60 ml bzw. 100 ml Suspension zum Einnehmen enthalten 6,297 g bzw. 10,495 g Cefadroxil-Monohydrat, entsprechend 6 g bzw. 10 g Cefadroxil.
5 ml der zubereiteten Suspension enthalten 524,8 mg Cefadroxil-Monohydrat, entsprechend 500 mg Cefadroxil.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiete
Zur Behandlung der folgenden durch Cefadroxil-empfindliche Erreger verursachten Infektionen, wenn eine orale Therapie angezeigt ist (siehe Abschnitte 4.4 und 5.1):
-
Infektionen des oberen Respirationstrakts: Streptokokken-Pharyngitis und -Tonsillitis
-
Infektionen des unteren Respirationstrakts: ambulant erworbene Pneumonie
-
der Harnwege: Pyelonephritis, Zystitis
-
der Haut und des Weichteilgewebes: Abszesse, Furunkulose, Impetigo, Erysipel, Pyodermie, Lymphadenitis
Die offiziellen Richtlinien zur sachgerechten Anwendung von Antibiotika sind zu beachten.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Die Dosierung richtet sich nach der Empfindlichkeit der Erreger, dem Schweregrad der Erkrankung sowie dem klinischen Bild des Patienten.
Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma
Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende allgemeine Dosierungsempfehlungen:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 12 Jahre
2-mal täglich 20 ml* Suspension, entsprechend 2-mal täglich 1000 mg Cefadroxil
Je nach Schweregrad der Infektion und Empfindlichkeit der Erreger kann die Tagesdosis auf 3–4 g Cefadroxil* gesteigert werden.
Säuglinge, Kleinkinder und Kinder bis 40 kg Körpergewicht (KG)
Die übliche Dosis beträgt 30–50 mg/kg KG täglich in 2–4 Einzeldosen und kann auf 100 mg Cefadroxil pro kg KG/Tag erhöht werden.
Für die Dosierung von Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma kann zur Orientierung folgende Tabelle dienen (Dosierung der Suspension mit einer 5-ml-Dosierspritze mit 0,1-ml-Skalierung):
Alter |
Körper-gewicht |
Dosierung Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma proTag (basierend auf 30 mg/kg KG/Tag) |
Dosierung Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma proTag (basierend auf 50 mg/kg KG/Tag) |
1 – 3 Monate |
5 kg |
2-mal 1,5 ml |
2-mal 2,5 ml |
4 – 6 Monate |
7 kg |
2-mal 2 ml |
2-mal 3,5 ml |
6 – 12 Monate |
8 – 9 kg |
2-mal 2,5 ml |
2-mal 4 bis 4,5 ml |
10 kg |
2-mal 3 ml |
2-mal 5 ml |
|
1 – 2 Jahre |
11 – 14 kg |
2-mal 3,5 bis 4 ml |
2-mal 6 bis 7 ml |
3 – 6 Jahre |
15 – 17 kg |
2-mal 4,5 bis 5 ml |
2-mal 7,5 bis 8,5 ml |
18 – 20 kg |
2-mal 5,5 bis 6 ml |
2-mal 9 bis 10 ml |
|
21 – 22 kg |
2-mal 6,5 ml |
2-mal 10,5 bis 11 ml |
|
6 – 12 Jahre |
23 – 25 kg |
2-mal 7 bis 7,5 ml |
2-mal 11,5 bis 12,5 ml |
26 – 28 kg |
2-mal 8 bis 8,5 ml |
2-mal 13 bis 14 ml |
|
29 – 31 kg |
2-mal 8,5 bis 9 ml |
2-mal 14,5 bis 15,5 ml* |
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32 – 34 kg |
2-mal 9,5 bis 10 ml |
2-mal 16 bis 17 ml* |
|
35 – 37 kg |
2-mal 10,5 bis 11 ml |
2-mal 17,5 bis 18,5 ml* |
|
38 – 40 kg |
2-mal 11,5 bis 12 ml |
2-mal 19 bis 20 ml* |
|
Kinder über 12 Jahre und über 40 kg 2-mal 20 ml** Erwachsene |
über 40 kg |
2-mal 20 ml* |
Spezielle Dosierungsempfehlungen
Dosierung bei Streptokokken-Pharyngitis, -Tonsillitis
Zur Therapie der Streptokokken-Pharyngitis, -Tonsillitis ist die Einmaldosierung ausreichend:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder über 40 kg KG mit normaler Nierenfunktion
1-mal täglich 20 ml* Suspension, entsprechend 1000 mg Cefadroxil
Kinder bis 40 kg Körpergewicht
1-mal täglich 30 mg Cefadroxil/kg KG (max. 1000 mg/Tag)
* Für diesen Dosierungsbereich stehen höher dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.
Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma
Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende allgemeine Dosierungsempfehlungen:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 12 Jahre
2-mal täglich 10 ml Suspension, entsprechend 2-mal täglich 1000 mg Cefadroxil
Je nach Schweregrad der Infektion und Empfindlichkeit der Erreger kann die Tagesdosis auf 3–4 g Cefadroxil gesteigert werden. Für diesen Dosierungsbereich stehen höher dosierte Darreichungsformen zur Verfügung (Tabletten).
Säuglinge, Kleinkinder und Kinder bis 40 kg Körpergewicht (KG)
Die übliche Dosis beträgt 30–50 mg/kg KG täglich in 2–4 Einzeldosen und kann auf 100 mgCefadroxil pro kg KG/Tag erhöht werden.
Für die Dosierung von Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma kann zur Orientierung folgende Tabelle dienen (Dosierung der Suspension mit einer 5-ml-Dosierspritze mit 0,1-ml-Skalierung):
Alter |
Körper-gewicht |
Dosierung Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma proTag (basierend auf 30 mg/kg KG/Tag) |
Dosierung Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma proTag (basierend auf 50 mg/kg KG/Tag) |
1 – 3 Monate |
5 kg |
** |
2-mal 1,25 ml |
4 – 6 Monate |
6 – 7 kg |
** |
2-mal 1,5 ml |
6 – 12 Monate |
8 – 10 kg |
2-mal 1,25 bis 1,5 ml |
2-mal 2 bis 2,5 ml |
1 – 2 Jahre |
11 – 14 kg |
2-mal 1,5 bis 2 ml |
2-mal 2,5 bis 3,5 ml |
3 – 6 Jahre |
15 – 17 kg |
2-mal 2 bis 2,5 ml |
2-mal 3,75 bis 4 ml |
18 – 21 kg |
2-mal 2,5 bis 3 ml |
2-mal 4,5 bis 5 ml |
|
22 – 23 kg |
2-mal 3,5 ml |
2-mal 6 ml |
|
7 – 12 Jahre |
24 – 27 kg |
2-mal 3,5 bis 4 ml |
2-mal 6 bis 6,5 ml |
28 – 31 kg |
2-mal 4 bis 4,5 ml |
2-mal 7 bis 7,5 ml |
|
32 – 35 kg |
2-mal 4,5 bis 5 ml |
2-mal 8 bis 8,5 ml |
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36 – 38 kg |
2-mal 5 bis 6 ml |
2-mal 9 bis 9,5 ml |
|
39 – 40 kg |
2-mal 6 ml |
2-mal 9,5 bis 10 ml |
|
Kinder über 12 Jahre und über 40 kg 2-mal 20 ml** Erwachsene |
über 40 kg |
2-mal 10 ml |
Spezielle Dosierungsempfehlungen
Dosierung bei Streptokokken-Pharyngitis, -Tonsillitis
Zur Therapie der Streptokokken-Pharyngitis, -Tonsillitis ist die Einmaldosierung ausreichend:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder über 40 kg KG mit normaler Nierenfunktion
1-mal täglich 10 ml Suspension, entsprechend 1000 mg Cefadroxil
Kinder bis 40 kg Körpergewicht
1-mal täglich 30 mg Cefadroxil/kg KG (max. 1000 mg/Tag)
** Für diesen Dosierungsbereich stehen niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.
Dosierung für Erwachsene mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei eingeschränkter Nierenfunktion mit einer glomerulären Filtrationsrate von weniger als 50 ml/min ist mit einer Kumulation von Cefadroxil zu rechnen. Es wird daher empfohlen, nach einer Initialdosis von 1000 mg Cefadroxil, entsprechend 20 ml* Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma bzw. 10 ml Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma , die Erhaltungsdosis wie folgt zu reduzieren:
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Kreatinin-clearance |
Dosierung |
Dosierungs-intervall |
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ml Cefadroxil 250 TS – 500 TS – 1 A Pharma 1 A Pharma |
mg Cefadroxil |
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50 – 25 ml/min |
10 ml |
5 ml |
500 mg |
12 Stunden |
||
25 – 10 ml/min |
10 ml |
5 ml |
500 mg |
24 Stunden |
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< 10 ml/min |
10 ml |
5 ml |
500 mg |
36 Stunden |
Bei Patienten mit Hämodialyse gibt man jeweils am Ende eines Hämodialysevorganges einmalig eine zusätzliche Dosis von 1000 mg Cefadroxil, entsprechend 20 ml* Cefadroxil 250 TS – 1 A Pharmabzw. 10 ml Cefadroxil 500 TS – 1 A Pharma .
Bei forcierter Diurese wird ein Absinken der Blutspiegel herbeigeführt.
* Für diesen Dosierungsbereich stehen höher dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.
Zubereitung der Suspension
- Pulver in der geschlossenen Flasche kurz aufschütteln
- kindersicheren Verschluss durch Niederdrücken und gleichzeitiges Linksdrehen öffnen
- kaltes Leitungswasser bis zur Markierung einfüllen
- Flasche verschließen und kräftig schütteln
- falls erforderlich erneut mit Wasser bis zur Markierung auffüllen und schütteln bis die Suspension das Niveau der Markierung an der Flasche erreicht hat.
Der beiliegende gelochte Stopfen (Adapter) wird als Verbindungsstück zwischen Flasche und Dosierspritze in den Flaschenhals gedrückt und verbleibt dort.
Entnahme der zubereiteten Suspension
Vor jedem Gebrauch ist die Flasche kräftig zu schütteln und etwas stehen zu lassen bis sich der auftretende Schaum abgesetzt hat.
Die verordnete Menge an Suspension wird mit der beiliegenden Dosierspritze entnommen.
Einnahme der zubereiteten Suspension
Die zubereitete Suspension kann entweder direkt aus der Dosierspritze eingenommen oder zunächst auf einen Löffel gegeben werden.
Nach jedem Gebrauch ist die Flasche gut zu verschließen und die Dosierspritze durch mehrmaliges Füllen und Entleeren mit klarem Wasser zu reinigen.
Die Suspension kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden. Magenempfindliche Patienten sollten Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma und Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma jedoch nach dem Essen einnehmen.
Bei schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und Durchfall ist die Einnahme von Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma und Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma nicht angebracht, da eine ausreichende Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt nicht gewährleistet ist.
Dauer der Anwendung
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
Cefadroxil soll in der Regel 5(-10) Tage lang eingenommen werden, mindestens bis 2–3 Tage nach Abklingen der Krankheitserscheinungen.
Bei Infektionen mit Beta-hämolysierenden Streptokokken sollte die Behandlungsdauer mindestens 10 Tage betragen. Schwere, lebensbedrohliche Infektionen sollten zu Beginn der Behandlung mit einem injizierbaren Cephalosporin behandelt werden.
4.3 Gegenanzeigen
-
Überempfindlichkeit gegen Cefadroxil, andere Cephalosporine oder einen der sonstigen Bestandteile der Arzneimittel
-
vorbekannte schwere Überempfindlichkeitsreaktionen oder Reaktionen vom Soforttyp auf Penicilline oder andere Betalaktam-Antibiotika
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Überempfindlichkeit/anaphylaktische Reaktionen
Überempfindlichkeitsreaktionen aller Schweregrade bis hin zum anaphylaktischen Schock können bei der Anwendung von Cefadroxilauftreten (siehe Abschnitt 4.8).
Bei schweren akuten Überempfindlichkeitsreaktionen muss die Behandlung mit Cefadroxil sofort abgebrochen, und entsprechende Notfallmaßnahmen müssen unverzüglich eingeleitet werden.
Da eine Kreuzallergie zwischen Cefadroxil, Penicillin und anderen Betalaktam-Antibiotika bestehen kann, müssen mit besonderer Sorgfalt entsprechend vorbekannte Überempfindlichkeitsreaktionen erfragt werden (siehe auch Abschnitt 4.3).
Bei Patienten mit allergischer Reaktionsbereitschaft oder Asthma ist das Risiko für schwerwiegendere Überempfindlichkeitsreaktionen erhöht, weshalbCefadroxilin solchen Fällen mit besonderer Vorsicht angewendet werden sollte.
Bei als nicht schwer einzuordnenden Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicillin und andere Betalaktam-Antibiotika kann Cefadroxil mit besonderer Vorsicht angewendet werden.
Magen-Darm-Störungen
Bei Patienten mit schweren Magen- und Darmstörungen mit Erbrechen und Durchfällen sollte von der oralen Behandlung mit Cefadroxil abgesehen werden, da eine ausreichende Resorption nicht gewährleistet ist.
Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach Beendigung der Therapie mit Cefadroxil besteht der Verdacht auf eine schwerwiegende und u. U. lebensbedrohliche Dickdarmentzündung (pseudomembranöse Enterokolitis), meist ausgelöst durch Clostridium difficile. In diesem Fall muss Cefadroxil unverzüglich abgesetzt und sofort eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden. Peristaltikhemmende Mittel sind kontraindiziert.
Die Anwendung von Cefadroxil kann zu Erbrechen und Durchfall führen (siehe Abschnitt 4.8). In diesem Fall kann die Wirksamkeit dieses und/oder anderer eingenommener Arzneimittel (wie z. B. oraler Kontrazeptiva) beeinträchtigt werden.
Langfristige oder wiederholte Anwendungvon Cefadroxil kann zu einer Super¬infektion und Kolonisation mit resistenten Keimen oder Sprosspilzen führen (z. B. Mundsoor, Vaginitis).
Bei eingeschränkter Nierenfunktionmit einer glomerulären Filtrationsrate
unter
50 ml/min ist mit einer Kumulation
von Cefadroxil zu rechnen. Es wird daher empfohlen, die Dosierung
der Ausscheidungsleistung anzupassen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Cefadroxil und Aminoglykosid-Antibiotika,Polymyxin B, Colistinoder hoch dosierten Schleifendiuretika ist zu vermeiden, da solche Kombinationen nephrotoxische Wirkungen verstärken können.
Einfluss auf Laboruntersuchungen
-
Das Ergebnis des direkten Coombs-Tests kann während oder nach der Behandlung mit Cefadroxil vorübergehend positiv ausfallen. Dies gilt ebenso für Coombs-Tests bei Neugeborenen, deren Mütter vor der Entbindung eine Behandlung mit Cephalosporinen erhalten haben.
-
Während der Behandlung mit Cefadroxil sollte der Harnzucker enzymatisch bestimmt werden (z. B. mit Teststreifen), da Reduktionstests fälschlicherweise erhöhte Werte liefern können.
Diese Arzneimittel enthalten Sucrose. Patienten mit
der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz,
Glucose-Galaktose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel
sollten Cefadroxil 250 TS -
1 A Pharma und Cefadroxil 500 TS - 1
A Pharma nicht einnehmen.
Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma
5 ml Suspension enthalten 2,6 g Sucrose (Zucker) entsprechend 0,22 BE.
Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.
Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma
5 ml Suspension enthalten 2,3 g Sucrose (Zucker) entsprechend 0,19 BE.
Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Gleichzeitige Anwendung nicht empfohlen:
Cefadroxil sollte nicht mit bakteriostatischenAntibiotika(z. B. Chloramphenicol, Erythromycin, Sulfonamiden oder Tetracyclinen) kombiniert werden, da hinsichtlich der antibakteriellen Wirkung antagonistische Effekte auftreten können.
Gleichzeitige Anwendung sollte mit besonderer Vorsicht erfolgen:
-
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Antikoagulanzien oder mit Thrombozyten-Aggregations-hemmern kann es zu einer Beeinflussung der Blutgerinnung kommen. Die Gerinnungsparameter sollten häufiger kontrolliert werden, um hämorrhagische Komplikationen zu vermeiden.
-
Die gleichzeitige Gabe von Probenecid führt über eine Hemmung der renalen Ausscheidung zu höheren und länger anhaltenden Konzentrationen von Cefadroxil im Serum und in der Galle.
-
Cefadroxil bindet an Colestyramin, was zu einer verminderten Bioverfügbarkeit von Cefadroxil führen kann.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Cefadroxil bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keinen Hinweis auf teratogene Wirkungen von Cefadroxil. Aufgrund der fehlenden klinischen Erfahrung, sollte Cefadroxil 250 TS – 1 A Pharma // -500 TS – 1 A Pharma, insbesondere in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft, nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung angewendet werden.
Stillzeit
Cefadroxil geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Beim mit Muttermilch ernährten Säugling kann es deshalb zu Veränderungen der Darmflora mit Durchfällen und zu einer Sprosspilzbesiedlung kommen, so dass das Stillen eventuell unterbrochen werden muss. Die Möglichkeit einer Sensibilisierung ist ebenfalls zu berücksichtigen. Cefadroxil 250 TS – 1 A Pharma // -500 TS – 1 A Pharma sollte in der Stillzeit nur nach einer sorgfältigen Nutzen/Risiko-Abwägung angewendet werden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Nach bisherigen Erfahrungen hat Cefadroxil keinen Einfluss auf Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Durch das Auftreten von Nebenwirkungen (siehe Abschnitt 4.8) kann jedoch das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
4.8 Nebenwirkungen
System-Organklasse |
H äufigkeit |
|||
Häufig (≥1/100 bis <1/10) |
Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100) |
Selten (≥1/10.000
bis |
Sehr selten (<1/10.000) |
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Infektionen und parasitäre Erkrankungen |
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Superinfektion und Kolonisation mit resistenten Keimen oder Sprosspilzen (z. B. Mundsoor, Vaginitis)1 |
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Erkrankungen des Blutes- und Lymphsystems |
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Blutbildverände-rungen (Eosinophilie, Leukopenie, Neutropenie, Thrombopenie)2 |
hämolytische Anämie immunologischen Ursprungs |
Erkrankungen des Immunsystems |
|
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Überempfindlich-keitsreaktionen wie Arzneimittel-fieber, Gelenkschmerzen, Angioneuroti-sches Ödem |
anaphylaktischer Schock3 |
Erkrankungen des Nervensystems |
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Kopfschmerzen, Müdigkeit, Nervosität, Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit. |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts |
Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Dyspepsie, abdominale Schmerzen, Glossitis 4 |
|
|
Pseudomembranöse Enterokolitis (siehe Abschnitt 4.4). |
Leber- und Gallenerkrankungen |
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Cholestase und idiosynkratische Leberinsuffizienz, leichte, vorübergehende Erhöhung der Leberenzyme (AP, ASAT und ALAT) |
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Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes |
Exantheme, Pruritus und Urtikaria |
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Erythema exsudativum multiforme (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom)3 |
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkran-kungen |
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Arthralgie |
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Erkrankungen der Nieren und Harnwege |
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Interstitielle Nephritis |
|
1Bei langfristiger oder wiederholter Anwendung von Cefadroxil
2Diese Erscheinungen sind allergischer und toxischer Art und sind reversibel.
3Hier muss die Behandlung mit Cefadroxil sofort abgebrochen werden (siehe Abschnitt 4.4).
4Diese Nebenwirkungen sind meist leichter Natur und klingen häufig während, sonst nach Absetzen der Therapie rasch ab.
4.9 Überdosierung
Symptome
Berichte zur Überdosierung von Cefadroxil sind bisher nicht bekannt. Bei Überdosierungen sind jedoch folgende Symptome, wie sie bei Überdosierung mit anderen Cephalosporinen auftraten, möglich: Übelkeit, Halluzinationen, Hyperreflexie, extrapyramidale Symptome, Bewusstseinseintrübung bis hin zu Koma und Nierenfunktionsstörungen.
Maßnahmen nach Überdosierung:
-
sofortiges Herbeiführen von Erbrechen oder Magenspülung
-
falls notwendig Hämodialyse
-
Wasser- und Elektrolythaushalt überwachen und gegebenenfalls korrigieren
-
Nierenfunktion überwachen
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe:Cefadroxil ist ein Betalaktam-Antibiotikum aus der Gruppe der Oralcephalosporine.
ATC-Code:J01DB05
Wirkungsweise
Der Wirkungsmechanismus von Cefadroxil beruht auf einer Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese (in der Wachstumsphase) durch Blockade der Penicillin-bindenden Proteine (PBPs) wie z. B. der Transpeptidasen. Hieraus resultiert eine bakterizide Wirkung.
Beziehung zwischen Pharmakokinetik und Pharmakodynamik
Die Wirksamkeit hängt im Wesentlichen von der Zeitdauer ab, während der der Wirkstoffspiegel oberhalb der minimalen Hemmkonzentration (MHK) des Erregers liegt.
Resistenzmechanismen
Eine Resistenz gegenüber Cefadroxil kann auf folgenden Mechanismen beruhen:
-
Inaktivierung durch Betalaktamasen: Cefadroxil besitzt eine weitgehende Stabilität gegenüber Penicillinasen Gram-positiver Bakterien, allerdings nur eine geringe Stabilität gegenüber plasmidkodierten Betalaktamasen (z. B. TEM, SHV), Betalaktamasen mit erweitertem Spektrum (sog. extended spectrum betalactamases, ESBLs) sowie chromosomal kodierten Betalaktamasen vom AmpC-Typ.
-
Reduzierte Affinität von PBPs gegenüber Cefadroxil: Die erworbene Resistenz bei Pneumokokken und anderen Streptokokken beruht auf Modifikationen vorhandener PBPs als Folge einer Mutation. Für die Resistenz bei Methicillin (Oxacillin)-resistenten Staphylokokken hingegen ist die Bildung eines zusätzlichen PBPs mit verminderter Affinität gegenüber Cefadroxil verantwortlich.
-
Unzureichende Penetration von Cefadroxil durch die äußere Zellwand kann bei Gram-negativen Bakterien dazu führen, dass die PBPs nicht ausreichend gehemmt werden.
-
Durch Effluxpumpen kann Cefadroxil aktiv aus der Zelle transportiert werden.
Eine partielle oder vollständige Kreuzresistenz von Cefadroxil besteht teilweise mit anderen Cephalosporinen sowie Penicillinen.
Grenzwerte
Die Testung von Cefadroxil erfolgt unter Benutzung der üblichen Verdünnungsreihe. Folgende minimale Hemmkonzentrationen für sensible und resistente Keime wurden festgelegt:
EUCAST(European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing) Grenzwerte
Erreger |
Sensibel |
Resistent |
Enterobacteriaceae 1) |
16 mg/l |
> 16 mg/l |
Staphylococcus spp. 2) |
- 2) |
- 2) |
Streptococcus spp. (Gruppe A, B, C, G) 3) |
- 3) |
- 3) |
1) Der Grenzwert gilt nur für Erreger von Patienten mit unkomplizierten Harnwegsinfektionen.
2) Für Staphylococcusspp. wird das Testergebnis von Oxacillin übernommen. Methicillin (Oxacillin)-resistente Staphylokokken werden unabhängig vom Testergebnis als resistent gewertet.
3) Für Streptococcusspp. (Gruppen A, B, C, G) wird das Testergebnis von Penicillin G übernommen.
Prävalenz der erworbenen Resistenz in Deutschland
Die Prävalenz der erworbenen Resistenz einzelner Spezies kann örtlich und im Verlauf der Zeit variieren. Deshalb sind - insbesondere für die adäquate Behandlung schwerer Infektionen - lokale Informationen über die Resistenzsituation erforderlich. Falls auf Grund der lokalen Resistenzsituation die Wirksamkeit von Cefadroxil in Frage gestellt ist, sollte eine Therapieberatung durch Experten angestrebt werden. Insbesondere bei schwerwiegenden Infektionen oder bei Therapieversagen ist eine mikrobiologische Diagnose mit dem Nachweis des Erregers und dessen Empfindlichkeit gegenüber Cefadroxil anzustreben.
Prävalenz der erworbenen Resistenz in Deutschland auf der Basis von Daten der letzten 5 Jahre aus nationalen Resistenzüberwachungsprojekten und –studien (Stand: Dezember 2011):
Üblicherweise empfindliche Spezies |
Aerobe Gram-positive Mikroorganismen |
Staphylococcus aureus (Methicillin-sensibel) |
Staphylococcus saprophyticus ° |
Streptococcus agalactiae ° |
Streptococcus pyogenes ° |
Spezies, bei denen erworbene Resistenzen ein Problem bei der Anwendung darstellen können |
Aerobe Gram-positive Mikroorganismen |
Staphylococcus aureus |
Staphylococcus epidermidis + |
Staphylococcus haemolyticus + |
Staphylococcus hominis + |
Streptococcus pneumoniae $ |
Aerobe Gram-negative Mikroorganismen |
Escherichia coli |
Klebsiella pneumoniae |
Proteus mirabilis |
Von Natur aus resistente Spezies |
Aerobe Gram-positive Mikroorganismen |
Enterococcus spp. |
Staphylococcus aureus (Methicillin-resistent) |
Streptococcus pneumoniae (Penicillin-intermediär und –resistent) |
Aerobe Gram-negative Mikroorganismen |
Enterobacter cloacae |
Haemophilus influenzae |
Moraxella catarrhalis |
Pseudomonas aeruginosa |
Andere Mikroorganismen |
Chlamydia spp. |
Chlamydophila spp. |
Legionella pneumophila |
Mycoplasma spp. |
Die angegebenen Kategorisierungen basieren zum Teil auf Daten zu Cefaclor.
° Bei Veröffentlichung der Tabelle lagen keine aktuellen Daten vor. In der Primärliteratur, Standardwerken und Therapieempfehlungen wird von einer Empfindlichkeit ausgegangen.
$ Die natürliche Empfindlichkeit der meisten Isolate liegt im intermediären Bereich.
+ In mindestens einer Region liegt die Resistenzrate bei über 50%.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Nach oraler Verabreichung wird Cefadroxil nahezu vollständig resorbiert.
Eine gleichzeitige Nahrungsaufnahme wirkt sich praktisch nicht auf die Resorption aus.
Nach oralen Dosen von 500 mg (1000 mg) werden die Spitzen-Plasmakonzentrationen in Höhe von etwa 16 (30) g/ml nach 1 – 1,3 Stunden erreicht.
Cefadroxil wird zu 18 – 20 % an Plasmaproteine gebunden.
Cefadroxil wird langsamer ausgeschieden als vergleichbare orale Cephalosporine. Bei einer Halbwertszeit von ca. 1,4 Stunden bleiben wirksame Konzentrationen 8 – 12 Stunden erhalten.
Die Konzentration im Urin liegt durchschnittlich 20 – 22 Stunden - nach oraler Verabreichung von 1000 mg Cefadroxil - deutlich über den MHK´s Cefadroxil empfindlicher Keime.
Cefadroxil wird nicht metabolisiert. Etwa 90 % der Substanz werden innerhalb von 24 Stunden über die Nieren ausgeschieden.
Cefadroxil-Monohydrat kann mittels Hämodialyse aus dem Organismus entfernt werden.
Cefadroxil durchdringt die Plazenta und wird in die Muttermilch ausgeschieden.
Cefadroxil-Monohydrat geht nicht in den Liquor cerebrospinalis über.
Bioverfügbarkeit
Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma
Eine im Jahr 1998 durchgeführte vergleichende Bioverfügbarkeitsuntersuchung (offen, cross-over, randomisiert) an 18 gesunden männlichen Probanden (18-45 Jahre) ergab nach Einmalgabe im Vergleich zum Referenzpräparat:
Testpräparat Referenzpräparat
Cmax[µg/ml] 10,10 ± 1,66 10,15 ± 1,95
maximale Plasma-
konzentration
tmax [h] 0,96 ± 0,20 0,99 ± 0,42
Zeitpunkt der maxi-
malen Plasmakon-
zentration
AUC0-∞ [µg/ml*h] 29,39 ± 4,37 27,91 ± 4,81
Fläche unter der
KonzentrationsZeit-Kurve
Angabe der Werte als Mittelwerte und Streubreite (Standardabweichung)
Mittlere Plasmaspiegelverläufe von Cefadroxil im Vergleich zu einem Referenzpräparat in einem Konzentrations-Zeit-Diagramm:
Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma
Eine im Jahr 1998 durchgeführte vergleichende Bioverfügbarkeitsuntersuchung (offen, cross-over, randomisiert) an 18 gesunden männlichen Probanden (18-45 Jahre) ergab nach Einmalgabe im Vergleich zum Referenzpräparat:
Testpräparat Referenzpräparat
Cmax[µg/ml] 18,44 ± 2,91 18,20 ± 2,73
maximale Plasma-
konzentration
tmax[h] 1,00 ± 0,26 1,06 ± 0,22
Zeitpunkt der maxi-
malen Plasmakon-
zentration
AUC0-∞ [µg/ml*h] 58,79 ± 8,96 56,88 ± 9,35
Fläche unter der
Konzentrations-
Zeit-Kurve
Angabe der Werte als Mittelwerte und Streubreite (Standardabweichung)
Mittlere Plasmaspiegelverläufe von Cefadroxil im Vergleich zu einem Referenzpräparat in einem Konzentrations-Zeit-Diagramm:
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Aus den Untersuchungen zur chronischen Toxizität liegen keineErkenntnisse vor, die zu dem Verdacht führen, dass beim Menschen bisher unbekannte Nebenwirkungen auftreten können.
Außerdem zeigte sich in In-vivo-undIn-vitro-Studien kein Hinweis auf ein reproduktionstoxisches oder mutagenes Potenzial.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Carmellose-Natrium
Natriumbenzoat
Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat
hochdisperses Siliciumdioxid
Sucrose
Aromastoffe (Erdbeere, Zitrone)
Hinweis für Diabetiker
Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma
5 ml Suspension enthalten 2,6 g Sucrose, entsprechend 0,22 BE.
Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma
5 ml Suspension enthalten 2,3 g Sucrose, entsprechend 0,19 BE.
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 3 Jahre.
Die zubereitete Suspension ist bei Zimmertemperatur (bis 25 °C) 14 Tage haltbar. Danach sind nicht verwendete Reste zu vernichten.
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Die Flasche mit Pulver nicht über 25 °C lagern!
Hinweis auf Haltbarkeit nach Zubereitung
Die zubereitete Suspension ist bei Zimmertemperatur (bis 25 °C) 14 Tage haltbar. Danach sind nicht verwendete Reste zu vernichten.
6.5 Art und Inhalt der Behältnisse
Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma
-
OP mit 1 Flasche zu 35 g Pulver zur Herstellung von 60 ml Suspension zum Einnehmen
-
OP mit 4 Flaschen zu je 35 g Pulver zur Herstellung von je 60 ml Suspension zum Einnehmen
Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma
-
OP mit 1 Flasche zu 35 g Pulver zur Herstellung von 60 ml Suspension zum Einnehmen
-
OP mit 1 Flasche zu 58,3 g Pulver zur Herstellung von 100 ml Suspension zum Einnehmen
-
OP mit 2 Flaschen zu je 58,3 g Pulver zur Herstellung von je 100 ml Suspension zum Einnehmen
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Nicht verwendete Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
7. Inhaber der Zulassungen
1 A Pharma GmbH
Keltenring 1 + 3
82041 Oberhaching
Telefon: 089/613 88 25 - 0
Telefax: 089/613 88 25 - 65
e-mail: medwiss@1apharma.com
8. Zulassungsnummern
Cefadroxil 250 TS - 1 A Pharma
38192.00.00
Cefadroxil 500 TS - 1 A Pharma
38192.01.00
9. Datum der Erteilung der Zulassungen/Verlängerung der Zulassungen
30. November 2011
10. Stand der Information
Februar 2012
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
VZ/MR Seite 23 von 23 2012-02