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Cefadroxil Sandoz 1000 Mg Filmtabletten

54344.00.00


Fachinformation


1 Bezeichnung des Arzneimittels


Cefadroxil Sandoz 1000 mg Filmtabletten


2 Qualitative und Quantitative Zusammensetzung


1 Filmtablette enthält 1000 mg Cefadroxil (als Monohydrat)


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.


3 Darreichungsform


Filmtablette

Beschreibung: ovale, beidseitig gewölbte, weiße bis leicht gelbliche Tablette mit einer Kerbe auf beiden Seiten.


4 Klinische Angaben


4.1 Anwendungsgebiete

Behandlung der folgenden durch Cefadroxil-empfindliche Organismen verursachten Infektionen, wenn eine orale Therapie angezeigt ist:

Streptokokken-Pharyngitis und -Tonsillitis

- Bronchopneumonie, bakterielle Pneumonie

- Infektionen der Harnwege: Pyelonephritis, Zystitis

- Infektionen der Haut und des Weichteilgewebes: Abszesse, Furunkulose, Impetigo, Erysipel, Pyodermie, Lymphadenitis


Offizielle Empfehlungen zum adäquaten Gebrauch von antibakteriellen Arzneimitteln sind zu berücksichtigen.

Bezüglich der Behandlung von Meningitits, von Streptococcus-pyogenes-Infektionen und zur Prophylaxe von rheumatischem Fieber siehe Abschnitt 4.4.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Dosierung

Die Dosierung richtet sich nach der Empfindlichkeit der Erreger, dem Schweregrad und der Art der Infektion sowie dem klinischen Bild des Patienten (Nieren- und Leberfunktion).


Anwendungsgebiet

Erwachsene und Jugendliche

> 40 kg KG mit normaler Nierenfunktion

Streptokokken-Pharyngitis und

-Tonsillitis

Die Dosis kann auf 1000 mg Cefadroxil einmal täglich reduziert werden – über einen Zeitraum von mindestens 10 Tagen

Bronchopneumonie, bakterielle Pneumonie

1000 mg Cefadroxil zweimal täglich

Infektionen der Harnwege

1000 mg Cefadroxil zweimal täglich

Infektionen der Haut und des Weichteilgewebes

1000 mg Cefadroxil zweimal täglich

In Abhängigkeit von der Schwere der Infektion können Erwachsene eine höhere Dosis benötigen.

Chronische Harnwegsinfektionen können eine verlängerte und intensive Behandlung mit ständiger Empfindlichkeitsüberprüfung und klinischer Überwachung erfordern.


Cefadroxil Sandoz 1000 mg soll nicht geteilt werden. Für Dosen von 500 mg sollten daher andere Darreichungsformen von Cefadroxil gewählt werden.


Für Kinder (< 40 kg) mit normaler Nierenfunktion stehen flüssige Formen zur Verfügung.


Dosierung bei Niereninsuffizienz

Die Dosis sollte entsprechend den Kreatinin-Clearance-Werten angepasst werden, um einer Akkumulation von Cefadroxil vorzubeugen. Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 50 ml/min oder weniger wird für Erwachsene das folgende reduzierte Dosierschema als Richtlinie empfohlen:

Kreatinin-Clearance

(ml/min/1,73 m2)

Serum Kreatinin (mg/100 ml)

Initialdosis

Folgedosis


Dosis-

intervall

50 – 25

1,4 – 2,5

1000 mg

500 – 1000 mg

alle 12 Stunden

25 – 10

2,5 – 5,6

1000 mg

500 – 1000 mg

alle 24 Stunden

10 – 0

> 5,6

1000 mg

500 – 1000 mg

alle 36 Stunden


Kinder (< 40 kg) mit Niereninsuffizienz

Cefadroxil ist bei Kindern, die unter Niereninsuffizienz leiden und bei Kindern, bei denen eine Hämodialyse erforderlich ist, nicht angezeigt.


Dosierung bei Hämodialyse-Patienten

Bei der Hämodialyse werden nach 6 – 8 Stunden 63 % von 1000 mg Cefadroxil ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit liegt während der Hämodialyse bei etwa 3 Stunden.

Hämodialyse-Patienten erhalten eine zusätzliche Dosis von 500 – 1000 mg Cefadroxil am Ende der Hämodialyse.


Dosierung bei Leberinsuffizienz

Keine Anpassung erforderlich.


Ältere Patienten

Da Cefadroxil über die Nieren ausgeschieden wird, sollte die Dosis erforderlichenfalls wie im Abschnitt „Dosierung bei Niereninsuffizienz“beschrieben angepasst werden.


Art der Anwendung

Weder die Bioverfügbarkeit noch die daraus folgenden therapeutischen Wirkungen werden durch die Nahrungsmittelaufnahme beeinträchtigt. Cefadroxil Sandoz 1000 mg kann daher zu Mahlzeiten oder auf leeren Magen eingenommen werden.

Die Filmtabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen.


Behandlungsdauer

Nach Abklingen der akuten klinischen Symptome oder Erbringung des Nachweises einer bakteriellen Eradikation ist die Behandlung über weitere zwei bis drei Tage fortzuführen. Bei durch Streptococcus pyogenesverursachten Infektionen sollte eine Behandlung über mindestens 10 Tage in Betracht gezogen werden.


4.3 Gegenanzeigen


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Gleichzeitige Gabe kontraindiziert

Cefadroxil Sandoz 1000 mg sollte nicht mit bakteriostatischen Antibiotika kombiniert werden (z. B. Tetracyclin, Erythromycin, Sulfonamide, Chloramphenicol), da antagonistische Wirkungen auftreten können.

Eine Behandlung mit Cefadroxil Sandoz 1000 mg in Kombination mit Aminoglykosid-Antibiotika, Polymyxin B, Colistin oder hochdosierten Schleifendiuretika ist zu vermeiden, da solche Kombinationen verstärkte nephrotoxische Wirkungen aufweisen können.


Gleichzeitige Gabe nicht empfohlen

Bei gleichzeitiger Langzeitanwendung von Antikoagulanzien oder Thrombozyten-Aggregations-Hemmern sind häufige Kontrollen der Gerinnungsparameter erforderlich, um hämorrhagische Komplikationen zu vermeiden.


Vorsicht ist in folgenden Fällen geboten

Die gleichzeitige Verabreichung von Probenecid kann zu dauerhaft erhöhten Cefadroxil-Konzentrationen in Serum und Galle führen.

Das Auftreten von Diarrhö kann die Resorption anderer Arzneimittel beeinträchtigen und daher zu einer Abschwächung ihrer Wirksamkeit führen.

Eine forcierte Diurese führt zu einem Absinken der Cefadroxil-Blutwerte.

Cefadroxil Sandoz 1000 mg kann die Wirkung oraler Kontrazeptiva vermindern.


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

Obwohl Tierversuchsstudien und die klinische Erfahrung keinerlei Hinweis auf Teratogenität geliefert haben, wurde die Sicherheit der Anwendung während der Schwangerschaft nicht erwiesen.

Cefadroxil tritt in geringen Konzentrationen in der Muttermilch auf, was beim Säugling zu Sensibilisierung, Diarrhö oder Besiedelung der Schleimhaut mit Pilzen führen kann. Während der Schwangerschaft und bei stillenden Müttern sollte mit dem Einsatz von Cefadroxil daher sehr restriktiv umgegangen werden.


4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Cefadroxil kann Kopfschmerzen, Schwindel, Nervosität, Schlaflosigkeit und Müdigkeit verursachen und kann daher die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen (siehe Abschnitt 4.8).


4.8 Nebenwirkungen

Sehr häufig (≥ 1/10)

Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100)

Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten (< 1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)


Unerwünschte Arzneimittelwirkungen treten bei etwa 6% bis 7%* der behandelten Patienten auf.


System-organklassen

Häufig

1/100 to <1/10

Gelegentlich

1/1,000 to <1/100

Selten

1/10,000 to <1/1,000

Sehr selten

<1/10,000

Infektionen und parasitäre Erkrankungen


klinische Erscheinungen aufgrund eines Wachstums von opportunistischen Organismen (Pilze), wie z.B. vaginale Mykosen, Mundsoor (siehe Abschnitt 4.4)



Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems



Eosinophilie, Thrombozyto-penie, Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose: selten Fälle bei Langzeittherapie, die nach Absetzen der Therapie abklingen.

hämolytischer Anämie immunologischen Ursprungs


Erkrankungen des Immunsystems



Serumkrankheit-artige Reaktionen


allergische Reaktionen vom Soforttyp (anaphylaktischer Schock) (siehe Abschnitt 4.4)

Erkrankungen des Nervensystems




Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Schwindel, Nervosität


Erkrankungen des Gastrointestinal-trakts

Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Glossitis (siehe Abschnitt 4.4)




Fälle von pseudo-membranöser Colitis wurden berichtet (der Schweregrad kann leicht bis lebensbedrohlich sein) (siehe Abschnitt 4.4)


Leber- und Gallenerkrankun-gen



Fälle von Cholestase und idiosynkratischer Leberinsuffizienz wurden beschrieben.

Geringfügiger Anstieg der Serum-Transaminasen (ASAT, ALAT) und alkalischen Phosphatasen.


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzell-gewebes

Pruritus, Hautausschlag, allergisches Exanthem, Urtikaria



Angioneuro-tisches Ödem


Stevens-Johnson- Syndrom und Erythema multiforme wurden berichtet.


Skelettmuskula-tur-, Bindege-webs- und Knochenerkran-kungen



Gelenkschmerz


Erkrankungen der Nieren und Harnwege



interstitielle Nephritis

(siehe Abschnitt 4.4)


Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verab-reichungsort



Arzneimittel-fieber


Müdigkeit


Untersuchungen




direkt und indirekt positiver Coombs-Test

(siehe Abschnitt 4.4)


*Häufigkeit vermuteter unerwünschter Reaktionen in einer mit 904 Patienten nach der Markteinführung durchgeführten Beobachtungsstudie.


4.9 Überdosierung

In dieser Hinsicht stehen zu Cefadroxil bisher keine klinischen Berichte zur Verfügung. Vor dem Hintergrund der mit anderen Cephalosporinen gesammelten Erfahrungen sind jedoch die folgenden Symptome denkbar: Übelkeit, Halluzinationen, Hyperreflexie, extrapyramidale Symptome, Bewusstseinstrübung bis hin zum Koma, und Nierenfunktionsstörungen. Erste Hilfe nach Einnahme toxischer Dosen: sofortiges Herbeiführen von Erbrechen oder Magenspülung, falls notwendig Hämodialyse, Wasser- und Elektrolythaushalt überwachen und gegebenenfalls korrigieren, Nierenfunktion überwachen.


5 Pharmakologische Eigenschaften

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

ATC-Klassifikation

ATC Code: J01DB05

Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Beta-Laktam-Antibiotika, Cephalosporine der 1. Generation.


Wirkungsweise

Cefadroxil ist ein Cephalosporin zur oralen Anwendung, das die Synthese der Bakterienwand von sich aktiv teilenden Zellen hemmt, indem es an ein oder mehrere Penicillin-bindende Proteine bindet. Hieraus resultiert die Bildung einer defekten, osmotisch instabilen Zellwand und die Lyse der Bakterienzellwand.


Resistenzmechanismus

Cefadroxil kann wirksam sein gegen Organismen, die verschiedene Arten von Beta-Laktamasen (z. B. TEM-1) in geringen bis mäßigen Mengen produzieren. Dennoch wird es inaktiviert durch Beta-Laktamasen, wie viele der Beta-Laktamasen mit erweitertem Spektrum und chromosomale Cephalosporinasen (wie z. B. AmpC Enzyme), die Cephalosporine effizient hydrolysieren können.


Cefadroxil kann nicht als wirksam angesehen werden gegen Bakterien mit Penicillin-bindenden Proteinen, die eine verminderte Affinität zu Betalactam-Antibiotika haben. Resistenzen können auch bedingt sein durch Undurchlässigkeit des Bakteriums oder bakterielle Efflux-Pumpen. Es können mehrere dieser Resistenzmechanismen im gleichen Erreger vorhanden sein.


In-vitrosind die oralen Cephalosporine der 1. Generation gegen Gram-positive Mikroorganismen weniger wirksam als Penicillin G und V und gegen H. influenzaweniger wirksam als Aminopenicilline.


Grenzwerte

Grenzwertempfehlungen für Cefadroxil gemäß European Committe on Antimicrobial Susceptibility Testing (EUCAST) wurden wie folgt definiert (Grenzwerttabellen zur Interpretation der MHK und Zonendiameter, Version 1.0, Dezember 2009):


Cefadroxil (EUCAST Tabelle klinischer Grenzwerte)

MHK-Grenzwerte


S ≤

R >

Enterobacteriaceae (nur unkomplizierte Harnwegsinfektionen)

16

16

Staphylococcus spp.

Anmerkung 1

Anmerkung 1

Streptococcus-Gruppen A, B, C und G

Anmerkung 2

Anmerkung 2

Nicht-Spezies bezogene Grenzwerte

IE

IE


Anmerkung 1: Die Empfindlichkeit von Staphylokokken wird von der Methicillin-Empfindlichkeit abgeleitet, mit Ausnahme von Ceftazidim, Cefixim und Ceftibuten, die keine Grenzwerte haben und bei Staphylokokken-Infektionen nicht angewendet werden sollten.


Anmerkung 2: Die Beta-Laktam-Empfindlichkeit beta-hämolysierender Streptokokken der Gruppen A, B, C und G wird von der Penicillin-Empfindlichkeit abgeleitet.


IE: es gibt keine ausreichenden Hinweise darauf, dass die Therapie mit dem Arzneimittel für die betreffende Spezies geeignet ist.


Empfindlichkeit

Die Häufigkeit von Resistenzen kann geographisch und zeitlich für ausgewählte Spezies variieren; Informationen zur regionalen Resistenzsituation sind daher wünschenswert, vor allem bei der Behandlung schwerer Infektionen. Falls erforderlich sollte der Rat eines Experten eingeholt werden, wenn die lokale Prävalenz einer Resistenz den Nutzen der Substanz zumindest bei einigen Arten von Infektionen in Frage stellt.


Erreger


Häufig empfindliche Erreger

Aerob, Gram-positiv

Streptococci Gruppen B, C und G

Streptococcus pyogenes*

Aerob, Gram-negativ

Moraxella catarrhalis*

Erreger, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann

Aerob, Gram-positiv

Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich)*

Staphylococcus epidermidis

Streptococcus pneumoniae*


Aerob, Gram-negativ

Citrobacter diversus$

Escherichia coli$

Haemophilus influenzae$

Klebsielle pneumoniae$

Klebsiella oxytoca$

Proteus mirabilis* $


Von Natur aus resistente Erreger

Aerob, Gram-positiv

Enterococcus spp.

Staphylococcus aureus (Methicillin-resistent)

Staphylococcus epidermidis (Methicillin-resistent)

Streptococcus pneumoniae (Penicillin-resistent)


Aerob, Gram-negativ

Acinetobacter spp.

Citrobacter freundii

Enterobacter spp.

Morganella morganii

Proteus vulgaris

Providencia rettgeri

Providencia stuartii

Pseudomonas aeruginosa

Serratia marcescens


Andere Erreger

Chlamydia spp.

Mycoplasma spp.

Legionella spp.


* Klinische Wirksamkeit wurde bei empfindlichen Isolaten für zugelassene klinische Indikationen bewiesen.


$ Erreger mit natürlicher mäßiger Empfindlichkeit



5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Absorption

Nach oraler Verabreichung wird Cefadroxil nahezu vollständig resorbiert.

Gleichzeitige Nahrungsaufnahme hat praktisch keine Wirkung auf die Resorption (AUC).


Verteilung

Nach oralen Dosen von 500 mg (1000 mg) werden die Spitzen-Plasmakonzentrationen in Höhe von etwa 16 (30) µg/ml nach 1−1,3 Stunden erreicht.

Cefadroxil wird zu 18 bis 20% an Plasmaproteine gebunden. Cephalosporine gehen nicht in den Liquor cerebrospinalis über und dürfen nicht zur Behandlung einer Meningitis eingesetzt werden (siehe Abschnitt 4.1).


Metabolisierung

Cefadroxil wird nicht metabolisiert.


Elimination

Cefadroxil wird wesentlich langsamer ausgeschieden als vergleichbare orale Cephalosporine (Halbwertszeit: ungefähr 1,4 bis 2,6 Stunden), so dass die Zeitabstände zwischen den Anwendungen auf 12−24 Stunden erhöht werden können.

Etwa 90% der Substanz werden innerhalb von 24 Stunden unverändert über die Nieren ausgeschieden.

Cefadroxil kann mittels Hämodialyse aus dem Körper entfernt werden.


Eigenschaften bei Patienten mit schwerwiegender Beeinträchtigung der Nierenfunktion

Die Aussscheidung ist verlangsamt, so dass die Gabe in verlängerten Zeitabständen erfolgen muss (siehe Abschnitt 4.2).


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Präklinische Daten basierend auf üblichen Studien zur Langzeittoxizität, Genotoxizität und Reproduktionstoxizität, lassen keine besondere Gefahr für den Menschen erkennen.


6 Pharmazeutische Angaben

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


Kern

Crospovidon

Mikrokristalline Cellulose

Macrogol 6000

Magnesiumstearat (Ph.Eur.)

Natriumdodecylsulfat

Povidon

Hochdisperses Siliciumdioxid

Talkum

Film

Hypromellose

Talkum

Titandioxid (E171)


6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.


6.3 Dauer der Haltbarkeit

3 Jahre


6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Im Originalbehältnis aufbewahren.


6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Packung mit 10 und 20 Filmtabletten

in Polyvinylchlorid/Polyvinylidenchlorid (PVC/PVDC)-Alu-Blisterstreifen


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zurHandhabung

Keine besonderen Anforderungen.


7 Inhaber der Zulassung

Sandoz Pharmaceuticals GmbH

Raiffeisenstraße 11

83607 Holzkirchen


8 Zulassungsnummer


54344.00.00


9 Datum der Erteilung der Zulassung/Verlängerung der Zulassung


Datum der Erteilung der Zulassung: 07.08.2002

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 06.06.2005


10 Stand der Information

September 2011


Verkaufsabgrenzung

Verschreibungspflichtig

Renewal / MR Seite 13 von 13 September 2011