Clarithromycin Basics 125 Mg/5 Ml Granulat Zur Herstellung Einer Suspension Zum Einnehmen
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
CLARITHROMYCIN BASICS 125 mg/5ml Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen.
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Nach Zubereitung enthält 1 ml Suspension zum Einnehmen 25 mg Clarithromycin.
5 ml Suspension zum Einnehmen enthalten nach Zubereitung 125 mg Clarithromycin.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen.
Weißes bis cremefarbenes Granulat
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1. Anwendungsgebiete
Streptokokken-Tonsillitis, Otitis media, leichte bis mittelschwere Haut- und Weichteilgewebeinfektionen bei Patienten mit Penicillinüberempfindlichkeit oder in Fällen, in denen Penicillin aus anderen Gründen ungeeignet ist. Die verfügbaren epidemiologischen Daten zur Resistenz gegenüber Makrolidantibiotika sind zu beachten.
Die offiziellen Empfehlungen zur sachgerechten Anwendung von antibakteriellen Wirkstoffen sind zu berücksichtigen.
4.2. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Allgemein
Die Dosierung von Clarithromycin richtet sich nach dem klinischen Zustand des Patienten und ist in jedem Einzelfall durch den Arzt zu bestimmen.
Kinder
Die übliche Dosis für Kinder ab 6 Monaten beträgt 7,5 mg/kg zweimal täglich.
Dosierungsempfehlungen
Körpergewicht* |
Alter |
Dosierung |
8-11 kg |
1 - 2 Jahre |
2-mal täglich 2,5 ml |
12-19 kg |
2 - 4 Jahre |
2-mal täglich 5,0 ml |
20-29 kg |
4 - 8 Jahre |
2-mal täglich 7,5 ml |
30-40 kg |
8 - 12 Jahre |
2-mal täglich 10 ml |
* Kinder < 8 kg KG erhalten eine körpergewichtsbezogene Dosierung (ungefähr 7,5 mg/kg 2-mal täglich - das entspricht 0,3 ml der gebrauchsfertigen Suspension CLARITHROMYCIN BASICS125 mg/ 5 ml pro kg Körpergewicht).
Dosierung bei Nierenfunktionsstörung
Eine Dosierungsanpassung ist in der Regel nicht erforderlich, außer bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin- Clearance < 30 ml/min). Ist eine Anpassung erforderlich, so sollte die tägliche Standarddosis um die Hälfte verringert werden. Bei diesen Patienten sollte die Behandlung nicht länger als 14 Tage fortgeführt werden.
Behandlungsdauer:
Die Behandlungsdauer mit Clarithromycin hängt vom klinischen Zustand des Patienten ab. Die Dauer der Behandlung ist in jedem Einzelfall vom Arzt festzulegen.
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Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 6 bis 14 Tage.
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Die Therapie sollte nach Abklingen der Symptome mindestens noch zwei Tage fortgeführt werden.
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Bei Streptococcus pyogenes-Infektionen sollte die Therapiedauer mindestens 10 Tage betragen, um Komplikationen, wie rheumatischem Fieber und Glomerulonephritis, vorzubeugen.
Art der Anwendung:
Clarithromycin kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme angewendet werden (siehe Abschnitt 5.2).
Zubereitung vor dem Gebrauch:
Vor der Anwendung muss das Granulat mit Wasser zubereitet werden, siehe Abschnitt 6.6. Für die Anwendung nach der Zubereitung ist eine Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen oder ein Messlöffel zu verwenden.
Gegenanzeigen
Clarithromycin darf nicht angewendet werden bei Patienten mit einer Überempfindlichkeit gegen Clarithromycin, andere Makrolide oder einen der sonstigen Bestandteile.
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Clarithromycin darf nicht zusammen mit Ergot-Derivaten gegeben werden.
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Die gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin und einem der folgenden Wirkstoffe ist kontraindiziert: Cisaprid, Pimozid und Terfenadin. Erhöhte Cisaprid-, Pimozid- und Terfenadin-Spiegel wurden bei Patienten beobachtet, die einen dieser Wirkstoffe gleichzeitig mit Clarithromycin erhielten. Dies kann zu verlängerter QT-Dauer und Herzrhythmusstörungen führen, einschließlich ventrikulärer Tachykardie, Kammerflimmern und Torsade de Pointes. Ähnliche Effekte wurden bei gleichzeitiger Anwendung mit Astemizol und anderen Makroliden beobachtet (siehe Abschnitt 4.5).
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Clarithromycin darf nicht bei hypokaliämischen Patienten angewendet werden (Verlängerung des QT-Intervalls).
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Clarithromycin darf nicht gleichzeitig mit Simvastatin oder Atorvastatin angewendet werden. Eine Therapie mit diesen Wirkstoffen muss während der Clarithromycin-Behandlung abgesetzt werden (siehe Abschnitt 4.5)
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
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Clarithromycin wird hauptsächlich über die Leber ausgeschieden. Daher ist Clarithromycin bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht anzuwenden.
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Bei eingeschränkter Nierenfunktion sollte die Dosierung von Clarithromycin in Abhängigkeit vom Schweregrad der Einschränkung entsprechend reduziert werden (siehe Abschnitt 4.2). Bei älteren Patienten ist die Möglichkeit einer Nierenfunktionsstörung in Betracht zu ziehen.
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Patienten mit einer Überempfindlichkeit gegen andere Makrolide, Clindamycin und Lincomycin können auch auf Clarithromycin überempfindlich reagieren. Bei diesen Patienten ist Clarithromycin deshalb mit Vorsicht zu verordnen.
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Bei der Anwendung von Breitband-Antibiotika wurde eine pseudomembranöse Kolitis beobachtet. Bei Patienten, die während oder nach der Therapie mit Clarithromycin an schwerem Durchfall leiden, ist diese Diagnose deshalb unbedingt in Erwägung zu ziehen. Die Behandlung mit Clarithromycin soll abgesetzt und eine geeignete Therapie eingeleitet werden. Antiperistaltika sind kontraindiziert.
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Bei längerfristiger oder wiederholter Anwendung von Clarithromycin kann es zu Superinfektionen mit nicht-sensitiven Organismen kommen. Im Falle einer Superinfektion sollte die Clarithromycin-Therapie abgesetzt werden.
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Auf Grund des Risikos eines verlängerten QT-Intervalls ist Vorsicht geboten bei der Anwendung von Clarithromycin bei Patienten mit koronaren Gefäßerkrankungen, ventrikulärer Arrhythmie in der Vorgeschichte, schwerer Herzinsuffizienz, nicht kompensierter Hypokaliämie und/oder Hypomagnesiämie, Bradykardie (< 50 bpm) oder bei gleichzeitiger Anwendung anderer Arzneimittel mit QT-verlängernder Wirkung. Clarithromycin sollte nicht angewendet werden bei Patienten mit angeborener oder dokumentierter erworbener QT-Verlängerung (siehe Abschnitt 4.5).
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Bei der Anwendung von Clarithromycin ist Vorsicht geboten, wann immer es bei Patienten indiziert ist, die mit einem CYP3A4-Induktor behandelt werden, da hier die Möglichkeit subtherapeutischer Clarithromycin-Spiegel besteht (siehe Abschnitt 4.5).·
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Clarithromycin ist ein CYP3A4-Hemmer; eine gleichzeitige Anwendung mit anderen Arzneimitteln, die zu einem Großteil über dieses Enzym metabolisiert werden, sollte auf Situationen beschränkt werden, in denen die Anwendung unbedingt erforderlich ist (siehe Abschnitt 4.5).
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Clarithromycin hemmt den Metabolismus einiger HMG-CoA-Reduktasehemmer, was zu erhöhten Plasmakonzentrationen dieser Arzneimittel führt (siehe Abschnitt 4.5).
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Ebenso wie andere Makrolide kann Clarithromycin zu einer Verschlimmerung oder Verschärfung einer Myasthenia gravis führen; bei Patienten mit Myasthenia gravis ist es deshalb mit Vorsicht anzuwenden.
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Das Arzneimittel enthält eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
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Patienten mit der seltenen hereditären Fruktose-Intoleranz, Glukose-Galaktose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
CLARITHROMYCIN BASICS 125mg /5ml enthält 2,93 g Sucrose pro 5 ml.
Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Auswirkung von Clarithromycin Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen auf andere Arzneimittel:
Clarithromycin hemmt das Stoffwechselenzym CYP3A4 und das Transportprotein P-Glykoprotein. Das Ausmaß der Hemmwirkung bei verschiedenen CYP3A4-Substraten lässt sich schwer vorhersagen. Daher sollte Clarithromycin nicht während einer Behandlung mit anderen Arzneimitteln angewendet werden, die als Substrate für CYP3A4 dienen, es sei denn, die Plasmaspiegel, die therapeutische Wirkung oder die unerwünschten Ereignisse des CYP3A4-Substrats können engmaschig überwacht werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Clarithromycin kann es erforderlich sein, die Dosis von Arzneimitteln zu verringern, die als Substrate für CYP3A4 dienen. Alternativ dazu kann die Behandlung mit diesen Arzneimitteln während der Clarithromycin-Therapie unterbrochen werden.
Arzneimittel,die potenziell zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen:
Clarithromycin hemmt erfahrungsgemäß den Metabolismus von Cisaprid und Terfenadin; bei Terfenadin wurde eine Erhöhung der Plasmaspiegel um das 2- bis 3fache beobachtet. Dies ging einher mit einer QT-Verlängerung und Herzrhythmusstörungen, einschließlich ventrikulärer Tachykardie, Kammerflimmern und Torsade de Pointes. Ähnliche Symptome zeigten sich bei Patienten, die mit Pimozid in Kombination mit Clarithromycin behandelt wurden. Die gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin und Terfenadin, Cisaprid oder Pimozid ist kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3).
Fälle von Torsade de Pointes wurden bei Patienten berichtet, die gleichzeitig mit Clarithromycin und Chinidin oder Disopyramid behandelt wurden. Diese Kombinationen sind deshalb zu vermeiden; andernfalls sollten die Plasmaspiegel von Chinidin oder Disopyramid engmaschig überwacht werden, um eine Dosisanpassung zu ermöglichen.
Mit Vorsicht soll Clarithromycin bei Patienten angewendet werden, die andere Arzneimittel mit potenziell QT-verlängernder Wirkung anwenden (siehe Abschnitt 4.4).
HMG-CoA-Reduktasehemmer:
Clarithromycin hemmt den Metabolismus einiger HMG-CoA- Reduktasehemmer, was zu erhöhten Plasmakonzentrationen dieser Arzneimittel führt. Rhabdomyolyse in Verbindung mit erhöhten Plasmakonzentrationen wurde in seltenen Fällen bei Patienten beobachtet, die mit Clarithromycin und Simvastatin behandelt wurden. Eine ähnliche Wechselwirkung kann Clarithromycin mit Atorvastatin und in geringerem Ausmaß mit Cerivastatin verursachen. Clarithromycin darf nicht gleichzeitig mit Simvastatin und Atorvastatin angewendet werden. Eine Therapie mit einem dieser Wirkstoffe soll während der Behandlung mit Clarithromycin abgesetzt werden (siehe Abschnitt 4.3). Ist eine Behandlung mit Clarithromycin bei Patienten angezeigt, die bereits mit Cerivastatin behandelt werden, so sollten diese auf Anzeichen und Symptome einer Myopathie überwacht werden.
Ergot-Vasokonstriktoren (z. B. Dihydroergotamin, Ergotamin):
Fälle von Ergotismus auf Grund erhöhter Plasmaspiegel von Ergotalkaloiden wurden bei gleichzeitiger Anwendung dieser Arzneimittel mit Makroliden beobachtet. Diese Kombination ist kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3).
Benzodiazepine:
Bei gleichzeitiger Anwendung von Midazolam und Clarithromycin-Tabletten (2-mal täglich 250 mg) zeigte die AUC (Fläche unter der Plasmakonzentrations-Kurve) von Midazolam bei intravenöser Anwendung eine Vergrößerung um das 2,7fache und bei oraler Anwendung um das 7fache. Eine gleichzeitige Anwendung von oralem Midazolam und Clarithromycin ist zu vermeiden. Bei gleichzeitiger Anwendung von intravenösem Midazolam und Clarithromycin muss der Patient engmaschig überwacht werden, um eine Dosisanpassung zu ermöglichen. Dieselben Vorsichtsmaßnahmen sollten auch für andere, über CYP3A4 metabolisierte, Benzodiazepine gelten, insbesondere für Triazolam, aber auch für Alprazolam. Bei Benzodiazepinen, die nicht über CYP3A4 metabolisiert werden (Temazepam, Nitrazepam, Lorazepam) ist eine Wechselwirkung mit Clarithromycin unwahrscheinlich.
Ciclosporin, Tacrolimus und Sirolimus:
Bei gleichzeitiger Anwendung von oralem Clarithromycin und Ciclosporin oder Tacrolimus stiegen die Cmin (minimale Plasmakonzentration)-Spiegel von Ciclosporin und Tacrolimus jeweils um mehr als das Zweifache an. Ähnliche Wirkungen sind auch bei Sirolimus zu erwarten. Bei Beginn einer Clarithromycin-Therapie bei Patienten, die bereits mit einem dieser immunsupprimierenden Wirkstoffe behandelt werden, müssen die Plasmaspiegel von Ciclosporin, Tacrolimus oder Sirolimus engmaschig überwacht und deren Dosis, falls erforderlich, reduziert werden. Wird Clarithromycin bei diesen Patienten abgesetzt, so ist ebenfalls eine engmaschige Überwachung der Plasmaspiegel von Ciclosporin, Tacrolimus oder Sirolimus erforderlich, um eine Dosisanpassung vornehmen zu können.
Digoxin:
Die Konzentration von Digoxin kann bei gleichzeitiger Anwendung von Clarithromycin erhöht sein. Zu Beginn oder am Ende einer gleichzeitigen Behandlung mit Clarithromycin ist eine Überwachung der Digoxin-Plasmaspiegel in Erwägung zu ziehen, da eine Dosisanpassung erforderlich sein kann.
Theophyllin:
Bei Patienten, die mit Theophyllin behandelt werden, kommt es in Verbindung mit der Anwendung von Clarithromycin zu einem Anstieg der Theophyllin-Serumspiegel sowie der potenziellen Theophyllin-Toxizität.
Zidovudin:
Eine gleichzeitige orale Anwendung von Clarithromycin-Tabletten und Zidovudin bei HIV (Human Immunodeficiency Virus)-infizierten erwachsenen Patienten kann zu einer Abnahme der Steady state-Konzentrationen von Zidovudin führen. Dies lässt sich weitgehend vermeiden, indem Clarithromycin und Zidovudin jeweils um 1-2 Stunden versetzt angewendet werden. Bei Kindern wurde eine solche Reaktion nicht berichtet.
Wirkungen anderer Arzneimittel auf Clarithromycin Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen:
Clarithromycin wird durch das Enzym CYP3A4 metabolisiert. Folglich können starke Hemmer dieses Enzyms die Metabolisierung von Clarithromycin hemmen, was zu erhöhten Plasmakonzentrationen von Clarithromycin führt. Die Plasmakonzentrationen von Clarithromycin und Omeprazol können bei gleichzeitiger Anwendung erhöht sein-eine Dosisanpassung ist jedoch nicht erforderlich. Erhöhte Plasmakonzentrationen von Clarithromycin können auch bei gleichzeitiger Anwendung von Antazida oder Ranitidin auftreten. Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.
Ritonavir (3-mal täglich 200 mg) hemmt nachweislich die Verstoffwechselung von Clarithromycin (2-mal täglich 500 mg); bei gleichzeitiger Anwendung mit Ritonavir sind Cmax (maximale Plasmakonzentration), Cmin und AUC von Clarithromycin jeweils um 31, 182 bzw. 77 % erhöht. Die Bildung des aktiven 14-Hydroxy-Metaboliten war fast vollständig gehemmt. Eine generelle Dosisreduktion ist bei Patienten mit normaler Nierenfunktion wahrscheinlich nicht erforderlich; die tägliche Dosis von Clarithromycin sollte jedoch 1 g nicht überschreiten. Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist eine Dosisreduktion in Erwägung zu ziehen. Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 30-60 ml/min sollte die Clarithromycin-Dosis um 50 %, bei einer Kreatinin-Clearance von < 30 ml/min um 75 % reduziert werden.
Induktoren des Enzyms CYP3A4 (z. B. Rifampicin, Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital, Johanniskraut) können die Verstoffwechselung von Clarithromycin induzieren. Dies kann zu subtherapeutischen Clarithromycin- Konzentrationen und damit zu einer verminderten Wirksamkeit führen. Ist die Therapie mit Clarithromycin unbedingt erforderlich, kann es gegebenenfalls erforderlich sein, die Clarithromycin-Dosis zu erhöhen und die Sicherheit und Wirksamkeit von Clarithromycin sorgfältig zu überwachen. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, die
Plasmakonzentrationen des CYP3A4 - Induktors zu überwachen, da diese auf Grund der Hemmung von CYP3A4 durch Clarithromycin erhöht sein können (siehe auch die jeweilige Produktinformation zu dem angewendeten CYP3A4-Induktor).
Die gleichzeitige Anwendung von Rifabutin und Clarithromycin führte zu einem Anstieg bzw. zu einer Abnahme der Serumspiegel und in der Folge zu einem erhöhten Uveitis-Risiko.
Eine Abnahme der AUC für Clarithromycin um 39 % und eine Zunahme der AUC für den aktiven 14-Hydroxy-Metaboliten um 34 % zeigte sich bei gleichzeitiger Anwendung von Clarithromycin und dem CYP3A4-Induktor Efavirenz.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Aus den Daten zur Anwendung von Clarithromycin während des ersten Trimesters von mehr als 200 Schwangerschaften ergeben sich keine eindeutigen Hinweise auf teratogene Wirkungen oder unerwünschte Wirkungen auf die Gesundheit von Neugeborenen. Daten, die von einer begrenzten Anzahl schwangerer Frauen mit einer Exposition während des ersten Trimesters erhoben wurden, deuten auf ein potenziell erhöhtes Risiko von Fehlgeburten hin. Bisher liegen keine weiteren relevanten epidemiologischen Daten vor. Daten aus Tierversuchen zeigten eine Reproduktionstoxizität (siehe Abschnitt 5.3). Das Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Clarithromycin soll bei Schwangeren nur nach einer sorgfältigen Nutzen/Risiko-Bewertung angewendet werden.
Stillzeit
Clarithromycin und sein aktiver Metabolit werden mit der Muttermilch ausgeschieden. Daher können beim gestillten Säugling Durchfall und Pilzinfektionen der Schleimhäute auftreten, so dass möglicherweise abgestillt werden muss. Die Möglichkeit einer Sensibilisierung ist in Betracht zu ziehen. Der therapeutische Nutzen für die Mutter ist gegen das potenzielle Risiko für den Säugling abzuwägen.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es liegen keine Daten über die Auswirkungen von Clarithromycin auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Bei diesen Tätigkeiten ist ein mögliches Auftreten von Nebenwirkungen, wie Benommenheit, Schwindel, Verwirrtheit und Desorientiertheit, zu berücksichtigen.
4.8. Nebenwirkungen
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen bei Erwachsenen, die Clarithromycin Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen, eingenommen haben waren: Durchfall (3 %), Übelkeit (3 %), Störungen des Geschmacksempfindens (3 %), Dyspepsie (2 %), Schmerzen/Beschwerden im Abdomen (2 %) sowie Kopfschmerzen (2 %).
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥ 1/10)
Häufig: (≥ 1/100 bis < 1/10)
Gelegentlich (≥ 1/1000
bis < 1/100)
Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1000)
Sehr selten (<
1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Infektionen und parasitäre Erkrakungen:
Häufig: Candidose (oral)
Eine längerfristige Anwendung kann zu einem übermäßigen Wachstum nicht-sensitiver Organismen führen.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Gelegentlich:Verminderte Leukozytenzahl
Sehr selten: Thrombozytopenie
Erkrankungen des Immunsystems:
Gelegentlich: Allergische Reaktionen von Urtikaria und milden Hautausschlägen bis hin zur Anaphylaxie.
Psychiatrische Erkrankungen:
Sehr selten: Angstzustände, Schlaflosigkeit, Halluzinationen, Psychosen, Orientierungsstörungen, Depersonalisation, Alpträume und Verwirrtheit.
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig:Kopfschmerzen, Störungen des Geruchssinns
Sehr selten: Benommenheit, Schwindel, Parästhesie, Konvulsionen.
Erkrankungen des Ohrs und des
Labyrinths:
Selten: Tinnitus
Sehr selten: Reversibler Hörverlust
Herzerkrankungen:
Sehr selten: QT-Verlängerung, ventrikul-
äre Tachykardie und Torsade de Pointes.
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes:
Häufig:Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Stomatitis, Glossitis, reversible Verfärbungen der Zähne und der Zunge Abdominalschmerzen, Dyspepsie, sowie Störungen des Geschmacksempfindens, z. B. metallischer oder bitterer Geschmack.
Sehr selten: Pankreatitis. Eine pseudomembranöse Kolitis wurde in Verbindung mit Clarithromycin sehr selten berichtet, deren Schweregrad von leicht bis lebensbedrohlich reichen kann.
Leber- und Gallenerkrankungen:
Gelegentlich:Funktionsstörungen der Leber, die in der Regel transitorisch und reversibel sind, Hepatitis und Cholestase mit oder ohne Ikterus.
Sehr selten: Eine Leberinsuffizienz mit tödlichem Verlauf wurde insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Lebererkrankungen beobachtet sowie bei Patienten, die mit anderen hepatotoxischen Arzneimitteln behandelt wurden.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse
Skelettmuskulatur-,Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
Gelegentlich: Arthralgie, Myalgie.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
Sehr selten: Interstitielle Nephritis, Nierenversagen.
Untersuchungen:
Häufig:Erhöhter Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN)
Gelegentlich:Verlängerung der Prothrombinzeit, erhöhte Serum-Kreatininspiegel, veränderte Leberfunktionstests (erhöhte Transaminasespiegel)
Sehr selten: Eine Hypoglykämie wurde insbesondere nach gleichzeitiger Anwendung von Antidiabetika und Insulin beobachtet.
4.9. Überdosierung
Symptome einer Intoxikation:
Berichte weisen darauf hin, dass bei Aufnahme größerer Mengen Clarithromycin gastrointestinale Symptome zu erwarten sind. Die Symptome einer Überdosierung können weitgehend dem Profil der Nebenwirkungen entsprechen. Ein Patient mit anam
nestisch bekannter bipolarer Störung zeigte nach Einnahme von 8 g Clarithromycin Veränderungen des Geisteszustands, paranoide Verhaltensmuster, Hypokaliämie sowie Hypoxämie.
Therapie von Intoxikationen:
Ein spezifisches Antidot steht bei Überdosierungen nicht zur Verfügung. Die Serumspiegel von Clarithromycin lassen sich durch Hämodialyse oder Peritonealdialyse nicht senken.
Mit einer Überdosierung einhergehende Nebenwirkungen sollten mit einer Magenspülung und unterstützenden Maßnahmen behandelt werden. In sehr seltenen Fällen können schwere akute allergische Reaktionen auftreten, z. B. ein anaphylaktischer Schock. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Therapie mit Clarithromycin abgebrochen werden; die erforderlichen Maßnahmen sind umgehend einzuleiten.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 PharmakodynamischeEigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe:
Makrolide
ATC-Code: J01FA09.
Wirkungsmechanismus
Clarithromycin entfaltet seine antibakterielle Wirkung, indem es an die 50S-ribosomale Untereinheit sensitiver Bakterien bindet und die Proteinsynthese unterdrückt. Es ist hoch wirksam gegen eine breite Vielfalt aerober und anaero
ber grampositiver und gramnegativer Organismen. Die minimalen Hemmkonzentrationen (MHK) von Clarithromycin sind im Allgemeinen um das Zweifache niedriger als die MHK von Erythromycin.
Der 14-Hydroxy-Metabolit von Clarithromycin besitzt ebenfalls eine antimikrobielle Wirkung. Die MHK dieses Metaboliten sind entweder gleich oder um das Zweifache höher als die MHKs der Ausgangssubstanz, mit Ausnahme von Haemophilus influenzae, bei denen der 14-Hydroxy-Metabolit um das Zweifache aktiver als die Ausgangssubstanz ist.
Grenzwerte:
Gemäß NCCLS (US National Committee on Clinical Laboratory Standards) wurden im Januar 2004 folgende Grenzwerte für Clarithromycin festgelegt:
NCCLS:
Staphylococcusspp.:
S ≤ 2 µg/ml,
R ≥ 8 µg/ml
Haemophilusspp.:
S ≤ 8 µg/ml,
R ≥ 32 µg/ml
Streptococcus pneumoniae:
S ≤ 0,25 µg/ml,
R ≥ 1 µg/ml
Streptococcusspp. außer S. pneumoniae:
S.≤.0,25 µg/ml,
R ≥ 1 µg/ml
Helicobacter pylori:
S ≤ 0,25 µg/ml,
R ≥ 1 µg/ml
SRGA (Swedish Reference Group of Antibiotics): sonstige relevante Mikroorganismen (z. B. Moraxella, Enterococci, Bordetella, Chlamydia, Mycoplasma, Legionellaund Mycobacterium):
S 0,5 µg/ml,
R ≥ 8,0 µg/ml.
Sensitivität
Die Prävalenz der Resistenz kann bei einzelnen Erregern geographisch und zeitlich variieren, so dass Informationen zur örtlichen Resistenz wünschenswert sind, insbesondere bei der Behandlung schwerwiegender Infektionen. Diese Information dient lediglich zur Orientierung bezüglich der Wahrscheinlichkeit einer Sensitivität der Mikroorganismen gegenüber Clarithromycin. Sofern zutreffend, sind Informationen bezüglich der erworbenen Resistenz in Europa bei den einzelnen Mikroorganismen in Klammern angegeben.
Arten |
Resistenz-Häufigkeitsbereiche in der EU (sofern > 10 %) (Extremwerte) |
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Üblicherweise sensitive Arten |
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Grampositive Aerobier |
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Streptokokken, Gruppe C, F und G |
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Corynebacterium diphteriae |
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Gramnegative Aerobier |
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Legionella spp. |
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Moraxella catarrhalis* |
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Pasteurella multocida |
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Anaerobier |
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Bacteroides spp. |
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Clostridium spp. außer C. difficile |
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Fusobacterium spp. |
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Peptococcus/Peptostreptococcus spp. |
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Sonstige |
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Chlamydia trachomatis* |
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Chlamydia pneumoniae |
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Mycoplasma pneumoniae * |
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Arten, bei denen eine erworbene Resistenz eventuell ein Problem darstellt |
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Grampositive Aerobier |
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Staphylococcus aureus Methicillin-sensitiv |
(18,1 %) |
Streptokokken, Gruppe A, B (beta-hämolytisch) |
(21,4 %) |
Streptococcus pneumoniae+ |
(37,8 %) |
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Gramnegative Aerobier |
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Haemophilus influenzae |
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Inhärent resistente Organismen |
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Grampositive Aerobier |
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Enterococcus spp. |
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Staphylococcus aureus (Erythromycin-resistent oder MRSA) |
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+ Angaben zur Resistenz siehe unten
Sonstige Informationen
Die Sensitivität bzw. Resistenz von Streptococcus pneumoniaeund Streptococcusspp. gegenüber Clarithromycin lässt sich durch entsprechende Tests mit Erythromycin vorhersagen. Die Mechanismen einer erworbenen Resistenz bei Makroliden sind folgende:
Efflux des Wirkstoffs durch einen aktiven Pumpmechanismus; induzierbare oder konstitutive Bildung eines Methylase-Enzyms, welches das ribosomale Ziel modifiziert; Hydrolyse von Makroliden durch Esterasen; chromosomale Mutationen, die zu Veränderungen eines 50S-ribosomalen Proteins führen. Dadurch kann es zu einer Kreuzresistenz zwischen Clarithromycin und anderen Makroliden sowie Clindamycin und Lincomycin kommen.
Der Methicillin-resistente Staphylococus aureus (MRSA) und Penicillin-resistente Pneumokokken sind resistent gegen alle derzeit verfügbaren Beta-Lactam-Antibiotika und Makrolide, wie z. B. Clarithromycin.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Resorption
Clarithromycin unterliegt einem ausgeprägten First-Pass-Metabolismus. Seine absolute Bioverfügbarkeit beträgt ungefähr 55 % und wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst. Maximale Plasmaspiegel werden etwa 2 Stunden nach Anwendung gemessen. Die Eliminationskinetik ist dosisabhängig (nicht linear). Bei einer Dosierung von 7,5 mg/kg Körpergewicht morgens und abends betragen die maximalen Plasmakonzentrationen im Steady state nach 5 Behandlungstagen etwa 4,6 ml/l. Die Proteinbindung liegt bei 70 %.
Verteilung
Clarithromycin ist sehr lipophil und hat ein Verteilungsvolumen von 200-400 l. Clarithromycin penetriert gut ins Tonsillengewebe und ins Mittelohrsekret, wo im Vergleich zum Plasma zweifache Konzentrationen gemessen wurden.
Biotransformation und Elimination
Clarithromycin wird durch Hydroxylierung und Demethylierung in der Leber metabolisiert. Die Halbwertszeit des aktiven 14-Hydroxy-Metaboliten (etwa 75 % der Clarithromycin-Aktivität) beträgt ca. 5 Stunden und die maximale Plasmakonzentration 0,6 mg/l. Etwa 20 % der Dosis wird als unverändertes Clarithromycin über die Nieren ausgeschieden; dieser Anteil steigt mit höherer Dosis. Der Hydroxy-Metabolit wird metabolisiert und mit den Faeces ausgeschieden. Die berechnete Plasma-Clearance beträgt etwa 700 ml/min und
die renale Clearance ungefähr 170 ml/min. Bei Niereninsuffizienz sind die Clarithromycin-Spiegel im Plasma erhöht. Schweres Leberversagen erniedrigt aufgrund einer beeinträchtigten Metabolisierungskapazität die Konzentrationen des Hydroxy-Metaboliten.
Spezielle Populationen
Nierenfunktionsstörungen: Störungen der Nierenfunktion führen zu einer Erhöhung der Plasmakonzentrationen von Clarithromycin sowie der Plasmaspiegel des aktiven Metaboliten.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
In 4-wöchigen tierexperimentellen Studien war die Toxizität von Clarithromycin abhängig von der verabreichten Dosis und der Behandlungsdauer. Bei
allen Spezies wurden die ersten Toxizitätszeichen in der Leber festgestellt, wo sich bei Hunden und Affen innerhalb von 14 Tagen Läsionen fanden. Die systemische Exposition in Zusammenhang mit dieser Toxizität ist nicht im Detail bekannt, aber die toxischen Dosen (300 mg/kg/Tag) lagen eindeutig über den für den Menschen empfohlenen therapeutischen Dosierungen. Kardiovaskuläre Fehlbildungen wurden bei Ratten beobachtet, die mit Dosen von 150 mg/kg/d behandelt wurden.
In vitro- und in vivo-Untersuchungen mit Clarithromycin ergaben keine Hinweise auf mutagene Wirkungen. In Studien zur Reproduktionstoxizität zeigte sich, dass die Verabreichung von Clarithromycin in 2facher klinischer Dosis an Kaninchen (intravenös) und in 10facher klinischer Dosis beim Affen (oral) zu einem vermehrten Vorkommen von Spontan-Aborten geführt hat. Diese Dosen wurden mit maternaler Toxizität in Verbindung gebracht. Bei Mäusen, die die 70fache klinische Dosis erhielten, traten Gaumenspalten auf, die Häufigkeit variierte dabei (3-30 %).
6 Pharmazeutische Angaben
Liste der sonstigen Bestandteile
Überzogenes Granulat:
Hypromellose
Mikrokristalline Cellulose
Hyprolose
Croscarmellose-Natrium
Alginsäure
Methacrylsäure-Ethylenacrylat-Copolymer-(1:1)-Dispersion 30 %
Macrogol 1500
Talkum
Carbomer 29400-39400 mPas.
Andere sonstige Bestandteile:
Sucrose
Aspartam (E 951)
Xanthangummi
Hochdisperses Siliciumdioxid
Natriumdihydrogencitrat
Natriumbenzoat (E 211)
Titandioxid (E 171)
Natriumchlorid
Tutti-Frutti-Aroma, 51880/AP, Firmenich
Pfefferminz-Aroma, natürlich und künstlich, 517, Virginia Dare Inc.
Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
Dauer der Haltbarkeit
2 Jahre
Gebrauchsfertige Suspension:
14 Tage
6.4 Besondere Vorsichtmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.
Das Behältnis fest verschlossen halten.
6.5 Art und Inhalt der Behältnisses
Behältnis: HDPE-Flasche mit kindersicherem PP-Verschluss mit versiegelter Öffnung.
Packungsgrößen: 60 ml (N1) und 100 ml (N1)
CLARITHROMYCIN BASICS
125 mg /5ml :
Die Packung enthält eine Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen mit einer 10 ml-Skala, eingeteilt in 0,25 ml-Schritten auf der einen Seite der Skala und Markierungen für 2,5 / 5 / 10 ml und dem entsprechenden Körpergewicht in kg auf der anderen Seite der Skala und/oder einem Messlöffel für 2,5 ml- und 5 ml-Dosen.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Herstellung für den Gebrauch:
Die Flasche ist vorsichtig aufzuschütteln, bis sich alles Granulat frei bewegt. Für die Zubereitung der gebrauchsfertigen Suspension muss Wasser bis zur Markierung der Flasche aufgefüllt werden. Nach jeder Wasserzugabe muss die Suspension kräftig geschüttelt werden. Nach der Zubereitung mit Wasser ergibt sich eine gebrochen weiße Suspension.
7. INHABER DER ZULASSUNG
Basics GmbH
Hemmelrather Weg 201
D-51377 Leverkusen
Telefon: (0214) 403 99-0
Telefax: (0214) 403 99-199
E-Mail: info@ranbaxy.de
Internet: www.basics.de
ZULASSUNGSNUMMERN
60345.00.00
60345.01.00
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
18.10.2004
10. Stand der Information
November 2007
11. Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig