Dolomagon 400 Mg Filmtabletten
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Dolomagon 400 mg Filmtabletten
Dexibuprofen
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Dolomagon und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Dolomagon 400 mg Filmtabletten beachten?
3. Wie sind Dolomagon 400 mg Filmtabletten einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Dolomagon 400 mg Filmtabletten aufzubewahren?
Weitere Informationen.
1. Was ist Dolomagon und wofür wird es angewendet?
Dexibuprofen, der Wirkstoff in Dolomagon, gehört zu der Gruppe der nicht-steroidalen Schmerz- und Entzündungshemmer (NSAR). Die Wirkung beruht darauf, dass der Körper weniger Prostaglandin produziert, welches Entzündungen und Schmerzen kontrolliert.
Wofür wird Dolomagon angewendet?
Dolomagon dient zur Behandlung von
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Schmerz und Entzündung bei Reizzuständen degenerativer Gelenkerkrankungen (aktivierte Arthrosen);
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Schmerzen während der Regelblutung;
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leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Schmerzen des Bewegungsapparates und Zahnschmerzen.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Dolomagon 400 mg Filmtabletten beachten?
Dolomagon darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dexibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile von Dolomagon sind;
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wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel (NSAR) sind. Es können Atembeschwerden, Asthma, Schnupfen, Nesselausschlag und Schwellungen im Gesichtsbereich auftreten;
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wenn Sie durch eine vorhergehende Therapie mit NSAR verursachte Blutungen oder einen Durchbruch (Perforation) im Magen-Darmbereich gehabt haben;
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wenn Sie ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür haben oder diese wiederholt in der Vergangenheit aufgetreten sind (Bluterbrechen, schwarzer Stuhl oder blutiger Durchfall könnte ein Anzeichen für Magen- oder Darmblutungen sein);
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bei Gehirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;
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wenn Sie an einem akuten Schub einer Darmentzündung (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) leiden;
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wenn Sie an schwerer Herzschwäche oder an schweren Leber- oder Nierenerkrankungen leiden;
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ab dem Beginn des sechsten Schwangerschaftsmonats.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Dolomagon Filmtablettenist erforderlich
Andere Erkrankungen können den Gebrauch von Dolomagon beeinträchtigen.
Informieren Sie daher bitte Ihren Arzt bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
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wenn Sie jemals ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür gehabt haben;
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wenn Sie früher ein Darmgeschwür, Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn hatten;
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wenn Sie an Leber- oder Nierenerkrankungen leiden oder alkoholkrank sind;
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wenn Sie an einer Blutgerinnungsstörung leiden (siehe „Bei Einnahme von Dolomagon Filmtabletten mit anderen Arzneimitteln“);
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wenn Sie an Ödemen leiden (Flüssigkeitsansammlungen);
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wenn Sie an einer Herzerkrankung oder an hohem Blutdruck leiden;
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wenn Sie Asthma oder andere Atembeschwerden haben oder hatten;
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wenn Sie unter systemischem Lupus erythematodes (Autoimmunerkrankung, die Gelenke, Muskeln und Haut betrifft) oder Mischkollagenose (Bindegewebserkrankung) leiden;
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wenn Sie Probleme haben schwanger zu werden (NSAR wie Dolomagon können in seltenen Fällen die Fruchtbarkeit von Frauen beeinflussen. Wenn Sie Dolomagon absetzen, ist dieser Effekt rückgängig).
Wenn Sie Dolomagon in hoher Dosierung einnehmen müssen, insbesondere, wenn Sie über 60 Jahre sind oder Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwüre hatten, besteht ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darmtrakt. Ihr Arzt kann eine Kombinationstherapie mit Arzneimitteln, die den Magen-Darmtrakt schützen, in Erwägung ziehen.
Arzneimittel wie Dolomagon sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer!
Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B.: wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes, oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
Ihr Arzt sollte Sie regelmäßig untersuchen,
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wenn Sie an Herz-, Leber- oder Nierenproblemen leiden;
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wenn Sie älter als 60 Jahre sind;
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wenn Sie das Medikament über einen längeren Zeitraum einnehmen.
Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie oft diese Untersuchungen nötig sind.
Bei längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Bei Einnahme von Dolomagon Filmtablettenmit anderen Arzneimitteln
Arzneimittel können einander in ihrer Wirkung beeinflussen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Folgende Arzneimittel dürfen nichtzusammen mit Dolomagon eingenommen werden(außer Sie befinden sich unter medizinischer Kontrolle):
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Nicht-steroidale Schmerz- und Entzündungshemmer (NSAR). Wenn Sie Dolomagon mit anderen NSAR oder Acetylsalicylsäure einnehmen, besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Verdauungstrakt. Ihr Arzt kann Ihnen jedoch die gleichzeitige Einnahme von geringen Mengen Acetylsalicylsäure (bis zu 100 mg einmal täglich) mit Dolomagon erlauben.
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Warfarin oder andere blutverdünnende Medikamente oder Medikamente zur Vorbeugung gegen Blutgerinnsel. Dolomagon kann die Blutungszeit verlängern oder Blutungen können auftreten.
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Lithium zur Behandlung von Stimmungserkrankungen. Dolomagon kann die Wirkung verstärken.
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Methotrexat. Zusammen mit Dolomagon können die Nebenwirkungen von Methotrexat verstärkt werden.
Vorsichtshalber sollten Sie Ihren Arzt auch informieren, wenn Sie folgende Medikamente einnehmen:
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Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzerkrankungen (z.B. Beta Blocker). Dolomagon kann die Wirkung dieser Medikamente abschwächen.
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Bestimmte Herzmittel, sogenannte ACE-Inhibitoren oder Angiotensin II-Rezeptorantagonisten. In seltenen Fällen können sie das Risiko für Nierenprobleme erhöhen.
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Diuretika (Entwässerungstabletten).
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Corticosteroide. Das Risiko von Blutungen und Geschwüren kann erhöht werden.
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Einige Antidepressiva (selektive Serotonin – Wiederaufnahmehemmer). Das Risiko für gastrointestinale Blutungen kann erhöht werden.
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Digoxin (ein Herzmittel). Die Nebenwirkungen können verstärkt werden.
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Immunsuppressiva wie Ciclosporin.
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Medikamente, die den Kaliumgehalt im Blut erhöhen: ACE Inhibitoren, Angiotensin –II Rezeptorantagonisten, Ciclosporin, Tacrolimus, Trimethoprim und Heparin.
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Medikamente, die Blutgerinnsel verhindern oder auflösen. Die Blutungsdauer kann verlängert werden.
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Phenytoin zur Behandlung von Epilepsie. Dolomagon kann die Nebenwirkungen von Phenytoin verstärken.
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Phenobarbital, Phenytoin und Rifampicin. Die gleichzeitige Verabreichung kann die Wirkung von Dexibuprofen vermindern.
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Niedrig dosierte Acetylsalicylsäure. Dexibuprofen könnte den blutverdünnenden Effekt von Acetylsalicylsäure beeinträchtigen.
Bei Einnahme von Dolomagon Filmtablettenzusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Sie können Dolomagon unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Insbesondere bei einer Langzeitbehandlung ist es zu empfehlen, das Arzneimittel mit den Mahlzeiten einzunehmen, um Magenproblemenvorzubeugen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Im Fall einer Schwangerschaft fragen Sie bitte vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt um Rat.
Sie dürfen Dolomagon ab dem Beginn des sechsten Monats der Schwangerschaft nicht mehr einnehmen, da dies auch bei sehr geringer Dosierung Ihrem ungeborenen Kind schwerwiegend schaden kann.
In den ersten fünf Monaten der Schwangerschaft können Sie niedrige Dosen von Dolomagon für kurze Zeit einnehmen.
Sie sollten es ebenfalls vermeiden Dolomagon einzunehmen, wenn Sie planen schwanger zu werden, da das Arzneimittel es Ihnen erschweren kann schwanger zu werden.
Dolomagon geht nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Dennoch dürfen Sie, falls Sie stillen, Dolomagon nicht über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosen einnehmen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Wenn bei der Anwendung von Dolomagon Schwindel oder Müdigkeit auftreten, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen (siehe Abschnitt 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich).
3. Wie sind Dolomagon 400 mg Filmtabletteneinzunehmen?
Nehmen Sie Dolomagon Filmtablettenimmer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie Dolomagon mit Flüssigkeit ein. Es kann etwas schneller wirken, wenn Sie es unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Insbesondere bei einer Langzeitbehandlung ist es zu empfehlen, Dolomagon mit den Mahlzeiten einzunehmen, um Magenproblemen vorzubeugen.
Die maximale Einzeldosis beträgt 1Dolomagon 400 mg Filmtablette.
Die maximale Tagesdosisbeträgt 3Dolomagon 400 mg Filmtabletten.
Schmerz und Entzündung bei Reizzuständen degenerativer Gelenkerkrankungen (aktivierte Arthrosen)
Die empfohlene Dosis beträgt morgens und abends je 1 Dolomagon 400 mg Filmtablette. In akuten Fällen kann der Arzt bis zu 3 Dolomagon 400 mg Filmtabletten pro Tag verordnen.
Schmerzhafte Regelblutung (Menstruationsschmerzen)
Die empfohlene Dosis beträgt 1 Dolomagon 400 mg Filmtablette 2-mal pro Tag.
Leichte bis mäßig starke Schmerzen
Die empfohlene Dosis beträt 200 mg Dolomagon (1/2 Tablette) 3-mal täglich. Benötigen Sie eine höhere Dosis, kann Ihnen Ihr Arzt 1 Dolomagon 400 mg Filmtablette bis zu 3-mal pro Tag verschreiben.
Die Tablette hat eine Bruchrille (siehe „Wie Dolomagon 400 mg Filmtabletten aussehen“) und kann mit deren Hilfe in gleiche Hälften gebrochen werden.
Patienten mit Leber- und/oder Nierenerkrankungen:Ihr Arzt kann Ihnen eine niedrigere als die übliche Dolomagon Dosis verschreiben. Halten Sie sich genau an die von Ihrem Arzt verschriebene Dosierung.
Ältere Patienten:Wenn Sie über 60 Jahre alt sind, kann Ihnen Ihr Arzt eine niedrigere Dosis als üblich verschreiben. Falls Sie Dolomagon gut vertragen, kann Ihr Arzt die Dosis erhöhen.
Kinder und Jugendliche:Aufgrund fehlender Erfahrung soll Dolomagon bei Patienten unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
Wenn Sie glauben, dass die Wirkung dieses Medikaments zu stark oder zu schwach ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Wenn Sie eine größere Menge von Dolomagon Filmtabletten eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie zu viele Tabletten genommen haben, sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt. Er wird geeignete Maßnahmen einleiten.
Wenn Sie die Einnahme von Dolomagon Filmtabletten vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Anwendung wie verordnet fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Dolomagon Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist bei kurzzeitiger Anwendung und niedriger Dosierung wesentlich geringer.
Setzen Sie Dolomagon ab und suchen Sie bitte einen Arzt auf,
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wenn Sie starke Bauchschmerzen verspüren, insbesondere zu Beginn der Behandlung.
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wenn Sie schwarzen Stuhl oder blutigen Durchfall haben oder wenn Sie Blut erbrechen.
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wenn Sie Hautauschlag, schwere Blasenbildung oder Ablösung der Haut, Schleimhautschäden oder Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion bemerken.
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wenn Sie Symptome wie Fieber, Halsschmerzen, grippeähnliche Zustände, Müdigkeit, Nasenbluten oder Blutungen der Haut haben. Diese Anzeichen können verursacht sein durch eine Verringerung der Anzahl Ihrer weißen Blutkörperchen (Agranulocytose).
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wenn Sie starke oder anhaltende Kopfschmerzen haben.
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wenn sich Ihre Haut und das Weiße in Ihren Augen gelblich färben (Gelbsucht).
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wenn Ihr Gesicht, Zunge und Rachenraum anschwellen, bei Schluck- und Atembeschwerden (Angioödem).
Sehr häufige Nebenwirkungen – mehr als 1 von 10 Behandelten
- Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen.
Häufige Nebenwirkungen– weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
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Durchfall, Erbrechen oder Übelkeit;
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Erschöpfung oder Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindel, Kopfschmerzen;
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Hautausschlag.
Gelegentliche Nebenwirkungen– weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
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Magen- oder Darmgeschwüre und Magen- oder Darmblutungen, untypisch schwarzer Stuhl, Entzündungen im Mund, Magenentzündung (Gastritis);
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Kleine Blutungen in der Haut (Purpura), Juckreiz, Nesselausschlag;
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Schwellungen im Gesicht oder des Rachens (Angioödeme);
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Schlaflosigkeit, Ruhelosigkeit, Ängstlichkeit, Sehstörungen, Ohrensausen (Tinnitus);
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Schnupfen und Atembeschwerden.
Seltene Nebenwirkungen- weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
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Schwere allergische Reaktionen;
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psychotische Reaktionen, Depressionen, Reizbarkeit;
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Verwirrtheit, Desorientierung, Erregung;
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Hörstörungen;
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Blähungen, Verstopfung, Durchbruch (Perforation) im Verdauungssystem (die Symptome sind starke Bauchschmerzen, Fieber, Übelkeit), Entzündung der Speiseröhre, akuter Schub einer Divertikelerkrankung (kleine Ausstülpungen in der Darmwand, die sich infizieren oder entzünden können), einer Colitis oder eines Morbus Crohn;
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Leberfunktionsstörung, Hepatitis (Leberentzündung) und Gelbsucht (Haut und das Weiße in den Augen sind gelb gefärbt);
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Blutbildstörungen, einschließlich einer Verringerung der Zahl der weißen oder roten Blutkörperchen oder der Blutplättchen.
Sehr seltene Nebenwirkungen-weniger als 1 von 10 000 Behandelten
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Allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen mit Symptomen wie Fieber, Hautausschlag, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen;
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erhöhte Lichtempfindlichkeit;
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nicht infektionsbedingte (aseptische) Gehirnhautentzündung (Symptome sind Kopfschmerzen, Fieber, steifer Nacken, allgemeines Unwohlsein) oder schwere allergische Reaktionen (Atembeschwerden, Asthma, Herzrasen, niedriger Blutdruck, bis zum Schock), allergische Reaktion mit Entzündung der kleinen Blutgefäße;
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Rötungen der Haut, der Schleimhäute oder des Rachens;
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Hautreaktionen mit Blasenbildung (Stevens Johnson Syndrom);
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Hautablösung (epidermale Nekrolyse);
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Haarausfall;
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Nierenentzündung, Nierenerkrankungen, Nierenversagen;
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Systemischer Lupus erythematodes (eine Autoimmunerkrankung);
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Verschlimmerung sehr selten auftretender bakterieller Infektionen, die das umgebende Gewebe von Muskeln betreffen.
Ödeme (geschwollene Gliedmaßen), hoher Blutdruck und Herzschwäche können bei einer Behandlung mit NSAR auftreten.
Arzneimittel wie Dolomagon sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie sind Dolomagon 400 mg Filmtabletten aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Nicht über 25°C lagern.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
6. Weitere Informationen
Was Dolomagon Filmtabletten enthalten
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Der Wirkstoff ist: Dexibuprofen. Eine Filmtablette enthält 400 mg.
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Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Hypromellose, mikrokristalline Zellulose, Carmellose Calcium, hochdisperses Siliziumdioxid, Talkum.
Filmüberzug: Hypromellose, Titaniumdioxid (E171), Triacetin, Talkum, Macrogol 6000.
Wie Dolomagon 400 mg Filmtabletten aussehen und Inhalt der Packung
Dolomagon 400 mg Filmtabletten sind weiß, länglich, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten. Dolomagon 400 mg Filmtabletten sind in Faltschachteln zu 20 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Tabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Gebro Pharma GmbH
A-6391 Fieberbrunn
Österreich
Vertrieb:
Orion Pharma GmbH
Notkestrasse 9
D-22607 Hamburg
Tel.-Nr.: 040 / 89 96 89-0
Fax-Nr.: 040/ 89 96 89-96
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
Österreich Dexibuprofen „Gebro“ 400 mg Filmtabletten
Großbritannien: Seractil 400 mg film-coated Tablets
Niederlande: Seractil 400 mg omhulde tablet
Portugal: Seractil 400 mg comprimidos revestidos
Schweden: Tradil 400 mg filmdragerade tabletter
Finnland: Tradil 400 mg kalvopäällysteinen tabletti
Dänemark: Seractiv 400 mg filmovertrukne tabletter
Spanien: Seractil 400 mg comprimidos recubiertos con película
Griechenland: Seractil 400 mg film-coated tablets
Deutschland: Dolomagon 400 mg Filmtabletten
Norwegen: Seractiv tablett, filmdrasjert 400 mg
Italien: Seractil 400 mg compresse rivestite con film
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt am:
13e20fb87f4bd716a98fd8355bfdbfdf.rtf 15/15