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Fluconazol Redibag 2 Mg/Ml Infusionslösung

Document: 23.03.2007   Fachinformation (deutsch) change

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Fluconazol Redibag 2 mg/ml Infusionslösung

QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

1 ml Infusionslösung enthält 2 mg Fluconazol

50 ml Infusionslösung enthalten 100 mg Fluconazol

100 ml Infusionslösung enthalten 200 mg Fluconazol

200 ml Infusionslösung enthalten 400 mg Fluconazol

Sonstiger Bestandteil:

1 ml enthält 9 mg Natriumchlorid.

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

DARREICHUNGSFORM

Infusionslösung.

Klare, farblose Lösung, weitgehend frei von Partikeln.

Die Lösung ist isoosmotisch.

KLINISCHE ANGABEN

Anwendungsgebiete

Erwachsene

Behandlung von Mykosen, die durch Candida, Kryptokokken und andere auf Fluconazol ansprechende Hefearten hervorgerufen werden, insbesondere:

Offizielle Richtlinien zum ordnungsgemäßen Gebrauch antifungaler Wirkstoffe sind zu beachten. Vor Einleitung der Behandlung sind Proben zur mikrobiologischen Analyse zu nehmen und daraufhin die Eignung der Therapie zu bestätigen (siehe Abschnitt 4.2, Dosierung, Art und Dauer der Anwendung, und 5.1, Pharmakodynamische Eigenschaften).

Bei manchen Patienten mit schwerer Kryptokokken-Meningitis kann das mykologische Ansprechen während der Therapie mit Fluconazol langsamer sein als bei anderen Therapien (siehe Abschnitt 4.4).

Kinder und Jugendliche

Behandlung von Mykosen, die durch Candida und andere auf Fluconazol ansprechende Hefearten hervorgerufen werden, insbesondere:

Offizielle Richtlinien zum ordnungsgemäßen Gebrauch antifungaler Wirkstoffe sind zu beachten. Vor Einleitung der Behandlung sind Proben zur mikrobiologischen Analyse zu nehmen und daraufhin die Eignung der Therapie zu bestätigen (siehe Abschnitt 4.2, Dosierung, Art und Dauer der Anwendung, und 5.1, Pharmakodynamische Eigenschaften).

Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Die Behandlung mit Fluconazol ist von einem Arzt einzuleiten, der in der Behandlung von invasiven Pilzinfektionen erfahren ist. Die Dosis richtet sich nach der Art und dem Schweregrad der Infektion. Die Behandlung von Infektionen, die mehrere Dosen erfordern, ist so lange fortzusetzen, bis die klinischen Parameter oder die Laborergebnisse zeigen, dass die aktive Infektion abgeklungen ist. Eine zu kurze Behandlungszeit kann zu Rezidiven der aktiven Infektion führen.

Fluconazol ist auch für die orale Therapie erhältlich. Der Patient soll so bald wie möglich von der intravenösen auf die orale Verabreichung umgestellt werden. Bei einer Umstellung von der intravenösen auf die orale Verabreichung ist eine Änderung der täglichen Fluconazol-Dosis nicht erforderlich.

Erwachsene

Spezifische Dosierungsempfehlungen sind in Tabelle 1dargestellt.

Ältere Patienten:

Sofern kein Hinweis auf eine eingeschränkte Nierenfunktion besteht, soll die übliche Dosis für Erwachsene angewendet werden.

Siehe Tabelle 1.

Tabelle 1– Dosierungsrichtlinien für einen durchschnittlichen Erwachsenen bei intravenöser Anwendung

Die Behandlung mit Fluconazol ist von einem Arzt einzuleiten, der in der Behandlung von invasiven Pilzinfektionen erfahren ist.

Indikation

Anfängliche Tagesdosis

(mg)


Folgende Tagesdosis

(mg)

Empfohlene Behandlungsdauer

Zusätzliche
Leitlinien

Systemische Candidose:





Candidämie, disseminierte Candidose und andere Formen der invasiven Candidainfektion

400 – 800

200 – 400

Abhängig vom klinischen Ansprechen

Bei der Wahl der Dosis sind lokale Informationen über die Resistenzsituation von Fluconazol mit einzubeziehen (siehe Abschnitt 5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften). In Fällen, in denen noch keine gesicherten Daten zum Ansprechen des Pathogens vorliegen, soll zu Beginn die höhere Dosis in Betracht gezogen werden.

In den meisten Fällen ist möglicherweise eine Initialdosis von 800 mg am ersten Tag und anschließend 400 mg täglich zu bevorzugen.

Candidurie

100

100

14 – 30 Tage


Schwere Candidosen der Schleimhäute:




Nur in Fällen anwenden, in denen eine orale Verabreichung nicht möglich ist.

Oropharyngeale Candidose

100

100

7 – 14 Tag

In einigen Fällen kann eine tägliche Dosis von über 100 mg und eine längere Behandlung nötig sein.

Sonstige Candidainfektionen der Schleimhäute
(mit Ausnahme der Genital-Candidose)

100

100

14 – 30 Tage

Bei AIDS-Patienten muss die Dauer der Erhaltungstherapie sorgfältig gegen das erhöhte Risiko einer Fluconazol-Resistenz abgewogen werden.

Therapie der Kryptokokken-Meningitis:





Anfangstherapie

400

200 – 400

Üblicherweise
6 – 8 Wochen

Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem klinischen und mykologischen Ansprechen.

Rezidivprophylaxe bei AIDS-Patienten


200

Siehe zusätzliche Leitlinien

Bei AIDS-Patienten muss die Dauer der Erhaltungstherapie sorgfältig gegen das erhöhte Risiko einer Fluconazol-Resistenz abgewogen werden (siehe Abschnitt 5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften). Bei AIDS-Patienten kann eine lebenslange Anwendung des Arzneimittels erforderlich sein.

Prophylaxe gegen tiefe Candidainfektionen:





Bei Patienten mit Neutropenie wegen einer Knochenmarktransplantation

400

400

Siehe zusätzliche Leitlinien

Die Anwendung von Fluconazol soll mehrere Tage vor dem Auftreten der erwarteten Neutropenie beginnen und nach Anstieg der Neutrophilenzahl auf über 1000 Zellen pro mm3 sieben Tage lang fortgesetzt werden.

Pädiatrische Anwendung

Fluconazol Redibag 2 mg/ml Infusionslösung darf bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nur angewendet werden, wenn es keine therapeutische Alternative gibt, da zur Wirksamkeit und Sicherheit keine ausreichenden Daten vorliegen.

Spezifische Dosierungsempfehlungen sind in Tabelle 2 dargestellt.

Wie bei ähnlichen Infektionen bei Erwachsenen richtet sich die Behandlungsdauer nach dem klinischen und mykologischen Ansprechen. Es ist zu beachten, dass aufgrund der langsameren Elimination bei Neugeborenen die Dosierungsintervalle länger sind.

Es gibt wenige pharmakokinetische Daten, die diese Dosierung bei Neugeborenen unterstützen (siehe Abschnitt 5.2, Pharmakokinetische Eigenschaften).

Tabelle 2– Dosierungsrichtlinien für pädiatrische Patienten bei intravenöser Anwendung


Alter

Indikation(en)

Empfohlene Dosierung


Zusätzliche Leitlinien

Neugeborene

Hinweis:

Es gibt wenige pharmakokinetische Daten über die Dosierung bei Neugeborenen (siehe Abschnitt 5.2, Pharmakokinetische Eigenschaften).

2 Wochen oder jünger

Alle unten aufgeführten Indikationen

6 – 12 mg/kg alle 72 Stunden


Eine maximale Dosis von 12 mg/kg alle 72 Stunden darf bei Kindern in den ersten beiden Lebenswochen nicht überschritten werden.


3 ‑ 4 Wochen alt


Alle unten aufgeführten Indikationen

6 – 12 mg/kg alle 48 Stunden

Bei Kindern in der 3. bis 4. Lebenswoche dürfen 12 mg/kg alle 48 Stunden nicht überschritten werden.

Kinder ab 4 Wochen


Hinweis:

Bei Kindern bis zu fünf Jahren darf eine maximale Tagesdosis von 400 mg nicht überschritten werden.


Systemische Candidose

6 – 12 mg/kg/Tag.



Candidosen der Schleimhäute

3 mg/kg/Tag.

Am ersten Tag kann eine Initialdosis von 6 mg/kg eingesetzt werden, um die Steady-State-Konzentrationen schneller zu erreichen.


Patienten (erwachsene und pädiatrische Patienten) mit eingeschränkter Nierenfunktion:

Siehe Tabelle 1 und 3.

Fluconazol wird hauptsächlich in unveränderter Form im Urin ausgeschieden.

Eine Anpassung bei der Einzeldosisbehandlung ist nicht erforderlich (Tabelle 1).

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird eine Initialdosis von 100 ‑ 400 mg angewendet. Die anschließende Tagesdosis (entsprechend der Indikation) soll den Angaben in Tabelle 3 entsprechen.

Die Pharmakokinetik von Fluconazol bei Kindern mit eingeschränkter Nierenfunktion wurde nicht untersucht.


Tabelle 3– Erforderliche Dosisanpassungen im Anschluss an die Initialdosis
bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

(Je nach klinischem Zustand können weitere Dosisanpassungen erforderlich sein)


Kreatinin-Clearance (ml/min)

Prozentualer Anteil der empfohlenen Dosis

> 50

Normales Dosierungsschema (100 %)


11-50

Hälfte der normalen Tagesdosis (50 %)


Dialysepatienten

Eine Dosis nach jeder Dialysebehandlung



Wechselwirkungen, die eine Dosisanpassung erfordern

Bei empfohlener gleichzeitiger Gabe von Rifampicin oder Hydrochlorothiazid ist möglicherweise eine Anpassung der in den Tabellen 1 bis 3 angegebenen Dosierungspläne erforderlich.

Weitere Einzelheiten siehe Abschnitt 4.5, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen.

Art der Anwendung

Nur zur intravenösen Anwendung

Fluconazol wird in isotonischer Kochsalzlösung mit einem Elektrolytgehalt von Na+ 154 mmol und Cl- 154 mmol pro 1000 ml aufgelöst und kann dann direkt als Infusion verabreicht werden. Siehe Abschnitt 4.4 "Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung". Die Infusionsrate darf bei Erwachsenen 20 mg (10 ml)/Minute nicht überschreiten.

Bei Kindern wird empfohlen, eine Infusionsrate von 10 mg (5 ml)/Minute nicht zu überschreiten.

Bei Frühgeborenen soll die Infusionsdauer mindestens 15 Minuten betragen.

Bei Patienten, die eine Natrium- oder Flüssigkeitsrestriktion benötigen, ist die Infusionsrate zu berücksichtigen, da Fluconazol aus einer Salzlösung besteht. In solchen Fällen ist eine längere Infusionsdauer anzusetzen.

Gegenanzeigen

Siehe auch Abschnitt 4.4, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, und 4.5, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen.

Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Es gibt Hinweise, dass das mykologische Ansprechen während der Therapie mit Fluconazol bei manchen Patienten mit Kryptokokken-Meningitis langsamer ist als bei einer Therapie mit Amphotericin B in Kombination mit Flucytosin. Dies ist bei Patienten mit schwerer Kryptokokken-Meningitis bei der Therapieentscheidung zu berücksichtigen.

Bei einigen Patienten, besonders bei solchen mit schweren Grunderkrankungen wie AIDS und malignen Erkrankungen, wurden während der Behandlung mit Fluconazol Veränderungen der Blut-, Leber- und Nierenwerte sowie der Ergebnisse anderer biochemischer Funktionstests beobachtet. Die klinische Bedeutung und der Zusammenhang mit der Behandlung sind jedoch unklar.

Da ein kausaler Zusammenhang mit Fluconazol nicht ausgeschlossen werden kann, müssen Patienten mit einer Verschlechterung der Leberwerte unter Fluconazol-Therapie auf Anzeichen schwererer Leberschädigungen überwacht werden. Fluconazol muss abgesetzt werden, sobald während der Behandlung klinische Anzeichen oder Symptome auftreten, die auf eine Leberschädigung hinweisen.

Seltene Fälle von schwerer Leberinsuffizienz bis hin zum Tod wurden vor allem bei Patienten mit schweren Grunderkrankungen berichtet. Ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen Hepatotoxizität und der Fluconazol-Tagesdosis, der Therapiedauer sowie Alter und Geschlecht des Patienten konnte nicht hergestellt werden. Patienten, bei denen sich während der Behandlung abnorme Werte der Leberfunktionstests entwickeln oder ein signifikanter Anstieg bereits abnormer Werte auftritt, müssen sorgfältig überwacht werden. Der Nutzen der Behandlung muss gegen die Risiken der Entwicklung einer schweren Leberschädigung abgewogen werden, falls die Behandlung bei Patienten fortgesetzt wird, bei denen die Leberenzymwerte während der Fluconazol-Therapie ansteigen. In den meisten Fällen war die Lebertoxizität nach Absetzen der Behandlung reversibel. Bei der Anwendung von Fluconazol bei Patienten mit Leberinsuffizienz ist Vorsicht geboten.

Bei einer Kreatinin-Clearance von weniger als 50 ml/min muss die Fluconazol-Dosis reduziert werden (siehe Abschnitt 4.2, Dosierung, Art und Dauer der Anwendung).

Einige Azole wurden mit einer Verlängerung des QT-Intervalls in Zusammenhang gebracht, die zu schweren Herzrhythmusstörungen führen kann. Es wurde über seltene Fälle von Torsade de pointes während der Behandlung mit Fluconazol berichtet.

Auch wenn der Zusammenhang zwischen Fluconazol und QT-Verlängerung nicht vollständig gesichert wurde, ist Vorsicht geboten bei der Anwendung von Fluconazol bei Patienten, die über ein proarrhythmisches Potenzial verfügen, z. B. durch:


Es wurde gezeigt, dass Halofantrin in der empfohlenen therapeutischen Dosis das QTc-Intervall verlängert und ein Substrat von CYP3A4 ist (siehe Abschnitt 4.5, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen).

Elektrolytstörungen wie Hypokaliämie, Hypomagnesiämie und Hypokalziämie müssen vor Beginn der Behandlung mit Fluconazol korrigiert werden.

Selten haben Patienten während der Behandlung mit Fluconazol exfoliative Hautreaktionen wie das Stevens-Johnson-Syndrom oder eine toxische epidermale Nekrolyse entwickelt. AIDS-Patienten sind bei vielen Arzneimitteln anfälliger für das Entstehen von schweren Hautreaktionen. Falls sich bei Patienten mit invasiven/systemischen Pilzinfektionen Exantheme entwickeln, sind sie engmaschig zu überwachen, und Fluconazol muss abgesetzt werden, wenn es zu bullösen Hautveränderungen oder Erythema multiforme kommt.

In seltenen Fällen wurden, wie auch bei anderen Azolen, Anaphylaxie und anaphylaktische Reaktionen beschrieben (siehe Abschnitt 4.8, Nebenwirkungen).

Bei gebärfähigen Frauen müssen geeignete kontrazeptive Maßnahmen erwogen werden, wenn eine Langzeitbehandlung angezeigt ist (siehe Abschnitt 4.6, Schwangerschaft und Stillzeit).

Bei Personen unter natriumkontrollierter (kochsalzarmer) Diät oder mit eingeschränkter Flüssigkeitszufuhr sind die folgenden Natriumkonzentration zu berücksichtigen:

  • 50 ml enthalten 7,7 mmol (177 mg) Natrium.

  • 100 ml enthalten 15,4 mmol (354 mg) Natrium.

  • 200 ml enthalten 30,8 mmol (709 mg) Natrium.

Siehe auch Abschnitt 4.5, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Bei der gleichzeitigen Verabreichung von Fluconazol und den folgenden Arzneimitteln wurden Wechselwirkungen berichtet:

Folgende Begleitmedikationen sind kontraindiziert (siehe auch Abschnitt 4.3, Gegenanzeigen):

Arzneimittel, die den Metabolismus und die Ausscheidung von Fluconazol beeinträchtigen können

Potenzielle Wirkungen von Fluconazol auf den Metabolismus anderer Arzneimittel

Fluconazol ist ein potenter Inhibitor des Cytochrom-P450-(CYP-)Isoenzyms 2C9 und ein mäßiger Inhibitor von CYP3A4. Neben den unten aufgeführten beobachteten/dokumentierten Wechselwirkungen besteht die Gefahr erhöhter Plasmakonzentrationen anderer Arzneimittel, die über CYP2C9 oder CYP3A4 metabolisiert werden (z. B. Secale-Alkaloide und Chinidin), wenn diese gleichzeitig mit Fluconazol gegeben werden. Diese Kombinationen sind daher stets mit Vorsicht anzuwenden, und der Patient muss sorgfältig überwacht werden. Die enzymhemmende Wirkung von Fluconazol kann nach Beendigung der Behandlung mit Fluconazol aufgrund der langen Halbwertzeit von Fluconazol noch 4 – 5 Tage lang anhalten.

Sonstige Wechselwirkungen mit Arzneimitteln

Interaktionsstudien haben gezeigt, dass es zu keiner klinisch bedeutsamen Änderung der Resorption von Fluconazol kommt, wenn es nach Ganzkörperbestrahlung im Rahmen einer Knochenmarktransplantation verabreicht wird.

Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Daten von mehreren hundert schwangeren Frauen, die während des ersten Trimenons mit Standarddosen (unter 200 mg/Tag) von Fluconazol als Einmaldosis oder als Mehrfachdosis behandelt wurden, zeigen keine Nebenwirkungen auf den Fötus.

Es liegen Berichte über multiple kongenitale Anomalien (einschließlich Brachyzephalie, Ohrdysplasie, übergroße vordere Fontanelle, Femurverkrümmung und humeroradiale Synostose) bei Kindern vor, deren Mütter für die Dauer von 3 Monaten oder länger mit Fluconazol in hoher Dosierung (400‑800 mg/Tag) wegen Coccidioidomykose behandelt wurden. Der Zusammenhang zwischen diesen Auswirkungen und Fluconazol ist unklar.

Tierstudien haben teratogene Wirkungen gezeigt (siehe Abschnitt 5.3, Präklinische Daten zur Sicherheit).

Fluconazol in Standarddosen sowie als Kurzzeitbehandlung darf in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies unbedingt nötig ist. Fluconazol in hohen Dosen und/oder in längerfristigen Therapieschemata darf während der Schwangerschaft nur falls unbedingt erforderlich angewendet werden (bei lebensbedrohlichen Infektionen). Aufgrund der potenziellen teratogenen Wirkungen des Arzneimittels müssen gebärfähige Frauen während der Therapie geeignete kontrazeptiver Maßnahmen ergreifen.


Stillzeit

Fluconazol geht in die Muttermilch über und erreicht in dieser Konzentrationen, die niedriger sind als im Plasma. Nach einmaliger Einnahme einer Standarddosis von 200 mg Fluconazol oder weniger kann weiter gestillt werden. Nach Mehrfacheinnahme oder hohen Dosen von Fluconazol wird vom Stillen abgeraten.

Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Nach den Erfahrungen mit der Anwendung von Fluconazol sind negative Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen unwahrscheinlich. Beim Führen von Fahrzeugen oder beim Bedienen von Maschinen können jedoch Nebenwirkungen auftreten (Schwindelgefühl oder Krampfanfälle; siehe Abschnitt 4.8, Nebenwirkungen).

Nebenwirkungen

In klinischen Studien kam es bei bis zu 10 % der Teilnehmer zu Nebenwirkungen. Ca. 1 % brachen die Therapie aufgrund von Nebenwirkungen ab.

Die folgenden behandlungsbezogenen Nebenwirkungen wurden bei 4.048 Patienten berichtet, die in klinischen Studien Fluconazol über sieben Tage oder länger erhielten.


Organsysteme

Sehr häufig
> 1/10

Häufig

> 1/100, < 1/10

Gelegentlich
(> 1/1.000, < 1/100)

Selten

> 1/10.000, < 1/1.000

Sehr selten

< 1/10.000,
nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Blut und Lymphsystem



Anämie



Immunsystem




Anaphylaxie


Psychiatrische Erkrankungen



Schlaflosigkeit

Somnolenz



Zentrales und peripheres Nervensystem


Kopfschmerzen

Krämpfe

Schwindelgefühl

Parästhesie

Tremor

Vertigo



Autonomes Nervensystem



Trockener Mund

Vermehrtes Schwitzen



Sinnesorgane



Störungen des Geschmacks­sinns



Gastrointestinal­trakt


Übelkeit

Erbrechen

Bauchschmerzen

Diarrhoe

Anorexie

Obstipation

Dyspepsie

Blähungen



Leber und Gallensystem


Klinisch signifikanter Anstieg von AST, ALT und alkalischer Phosphatase

Cholestase

Hepatozelluläre Schädigung

Gelbsucht

Klinisch signifikanter Anstieg des Gesamtbilirubins

Leberzellnekrose


Haut und Hautanhangs­gebilde


Hautausschlag

Juckreiz

Exfoliative Hauterkrankungen (Stevens-Johnson-Syndrom)


Bewegungs­apparat



Myalgie

Müdigkeit

Unwohlsein

Asthenie

Fieber



In klinischen Prüfungen wurden unerwünschte Wirkungen häufiger bei HIV-infizierten Patienten (21 %) als bei nicht HIV-infizierten Patienten berichtet (13 %). Die Art der unerwünschten Wirkungen bei HIV-infizierten und nicht HIV-infizierten Patienten waren jedoch vergleichbar.


Außerdem traten unter Bedingungen, bei denen ein Kausalzusammenhang ungesichert ist (z. B. offene Studien, Erfahrungen nach dem Inverkehrbringen) folgende unerwünschte Wirkungen auf:


Systemorganklasse


Unerwünschtes Ereignis

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Infektion aufgrund resistenter Mikroorganismen

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Leukopenie, einschließlich Neutropenie und Agranulozytose, Thrombozytopenie, Eosinophilie

Erkrankungen des Immunsystems

Angioödem, Gesichtsödem, Juckreiz, Urtikaria

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Hypercholesterinämie, Hypertriglyzeridämie, Hypokaliämie

Erkrankungen des Nervensystems

Krampfanfälle

Herzerkrankungen

QT-Verlängerung, Torsade de pointes (siehe Abschnitt 4.4, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung)

Leber- und Gallenerkrankungen

Leberversagen, Hepatitis

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Alopezie, Lyell-Syndrom (toxische epidermale Nekrolyse)

Überdosierung

Bei einer Überdosierung ist der Patient symptomatisch mit unterstützenden Maßnahmen zu behandeln.

Fluconazol wird hauptsächlich im Urin ausgeschieden. Eine forcierte Diurese kann daher die Ausscheidungsrate erhöhen. Eine Hämodialyse über drei Stunden vermindert die Plasmakonzentration um ca. 50 %.

PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe

Antimykotika zur systemischen Anwendung, Triazol-Derivate.

ATC-Code: J02 AC01

Wirkmechanismus

Fluconazol gehört zur Gruppe der Triazol-Derivate antifungaler Wirkstoffe mit hauptsächlich fungistatischer Wirkung. Es hemmt potent und selektiv die Ergosterol-Synthese von Pilzen, was zu Defekten in der Zellmembran führt. Fluconazol besitzt eine hohe Spezifität für Cytochrome-P‑450-Enzyme von Pilzen.

Resistenzmechanismus

Je nach den beteiligten Hefearten zählt zu den wichtigsten Resistenzmechanismen gegen Fluconazol, ebenso wie bei anderen Azol-Antimykotika, die Beeinträchtigung der Akkumulation des Arzneimittels in der Zelle durch (i) Änderung der Aminosäurenzusammensetzung von Lanosterol-14-Demethylase, (ii) Erhöhen der Wirkstoff-Ausleitung, oder (iii) Änderung der Biosynthese von Ergosterol. Bei Candida albicans beruht die Blockierung der Ergosterol-Synthese vermutlich hauptsächlich auf der Blockierung der Sterol-C5,6-Desaturase, die durch ERG3 kodiert ist. Bei den resistenteren Arten, der Candida glabrata, ist der Hauptmechanismus noch nicht vollständig geklärt; man nimmt aber an, dass er auf die Up-Regulierung der CDR-Gene (CDR1, CDR2 und MMDR1) zurückzuführen ist, die für die Ausleitung der Wirksubstanz aus den Zellen verantwortlich sind. Die Resistenz gegen Fluconazol beinhaltet daher meist gleichzeitig eine Resistenz gegen andere Azol-Antimykotika. Für Cryptococcus neoformans wurde in den Studien nachgewiesen, dass für diese Spezies dieselben Hauptmechanismen der Resistenz gelten, und dass diese durch eine vorherige Exposition gegenüber Azol-Antimykotika beeinträchtigt werden können.

Eine sorgfältige Abwägung des Nutzens der geplanten Dosis im Vergleich zu den Risiken der Entwicklung einer Resistenz ist daher bei Fluconazol ebenso notwendig wie bei jeder anderen antimikrobiellen Chemotherapie.

Antimykotische Empfindlichkeit

[Quelle: Pfaller et al, 2006: ARTEMIS DISK Global Antifungal Surveillance Study.

Messer et al, 2006: SENTRY Antimicrobial Surveillance Program (2003)

Rex JH, 2000: IDSA Practice Guidelines for the Treatment of Candidiasis]

Das antimykotische Wirkungsspektrum von Fluconazol umfasst eine Reihe von Pathogenen, darunter Candida-albicans-und Nicht-Candida-albicans-Spezies, Kryptokokken-Spezies und andere Dermatophyten.

Die Prävalenz der erworbenen Resistenz einzelner Spezies kann örtlich und im Verlauf der Zeit variieren. Deshalb sind – insbesondere für adäquate Behandlung schwerer Infektionen – lokale Informationen über die Resistenzsituation wünschenswert.

Interpretative Breakpoints für Candida-Spezies:


Klassifizierung

MIC
(g/ml)

Spezies

Datenquelle

Empfindlich (S)

NMT 8

C.albicans,

C.parapsilosis,

C.lusitaniae,

C.kefyr,

C.dubliniensis,

C.pelliculosa.

Pfaller MA et al, 2006.

Messer SA et al, 2006

Rex JH, 2000

Dosisabhängige Empfindlichkeit (S‑DD)

16-32

C.glabrata (ca. 17 % R),

C.guillermondii (ca. 10 % R),

C.famata (ca. 12 % R),

C.tropicalis (ca. 4 % R)

Pfaller MA et al, 2006

Messer SA et al, 2006

Rex JH 2000

Resistent (R)

Höher als 32

C.krusei,

C.rugosa,

C.inconspicua,

C.norvegensis,

C.lipolytica,

C.zeylanoides.

Pfaller MA et al, 2006

Messer SA et al, 2006

Rex JH, 2000

Es gibt Berichte über die Entstehung resistenter Isolate von Candida albicans bei AIDS-Patienten, die eine Langzeittherapie mit Fluconazol erhalten haben.


Cryptococcus neoformans ist größtenteils empfindlich gegenüber Fluconazol. Stämme mit einem MIC-Wert von mehr als 32 g/ml gelten als resistent.

Die Wirkung von Fluconazol gegen Aspergillus-, Zygomycetes-, Microsporum- und Trychophyton-Spezies ist geringfügig bis nicht vorhanden.

Pharmakokinetische Eigenschaften

Resorption:

Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Fluconazol nach intravenöser und nach oraler Verabreichung sind vergleichbar.

Fluconazol wird nach oraler Einnahme gut resorbiert. Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt über 90 %. Die orale Resorption wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht beeinträchtigt. Im nüchternen Zustand werden die maximalen Plasmakonzentrationen 0,5 – 1,5 Stunden nach der Einnahme erreicht. Bei einer Dosis einmal täglich werden nach 4 – 5 Tagen 90 % der Steady-State-Konzentration erreicht.

Die Plasmakonzentration ist proportional zur Dosis. Nach Gabe von 200 mg Fluconazol beträgt Cmaxca. 4,6 mg/l, und die Plasmakonzentrationen im Steady-State nach 15 Tagen betragen ca. 10 mg/l. Nach Gabe von 400 mg Fluconazol beträgt Cmaxca. 9 mg/l, und die Plasmakonzentrationen im Steady-State nach 15 Tagen betragen ca. 18 mg/l. Die Einnahme einer doppelten Dosis am Tag 1 führt zu Plasmakonzentrationen von ca. 90 % der Steady-State-Plasmakonzentration am Tag 2.

Verteilung:

Das Verteilungsvolumen von Fluconazol entspricht dem Gesamtkörperwasser. Die Proteinbindung im Plasma ist niedrig (11 – 12 %).

Fluconazol penetriert gut in alle untersuchten Körperflüssigkeiten. Die Fluconazol-Spiegel in Speichel und Sputum sind vergleichbar mit den Plasmaspiegeln. Bei Patienten mit einer durch Pilze hervorgerufenen Meningitis beträgt der Fluconazol-Spiegel im Liquor cerebrospinalis ungefähr 80 % der entsprechenden Werte im Plasma.

Im Stratum corneum, in der Epidermis/Dermis und im exokrinen Schweiß werden höhere Fluconazol-Konzentrationen erreicht als im Serum. Fluconazol akkumuliert im Stratum corneum. Beispielsweise betrug die Fluconazol-Konzentration im Stratum corneum bei einer Dosierung von einmal wöchentlich 150 mg nach zwei Dosen 23,3 µg/g und sieben Tage nach Behandlungsende immer noch 7,1 µg/g.

Biotransformation:

Der Abbau von Fluconazol ist gering. Lediglich 11 % einer radioaktiv markierten Dosis werden im Urin als Metaboliten ausgeschieden.

Elimination:

Fluconazol wird hauptsächlich über die Niere ausgeschieden. Ungefähr 80 % der Dosis werden unverändert im Urin ausgeschieden. Die Fluconazol-Clearance ist proportional zur Kreatinin-Clearance. Es wurden keine zirkulierenden Metabolite gefunden.

Die durchschnittliche Plasma-Halbwertzeit beträgt ca. 30 Stunden. Die lange Plasma-Halbwertzeit ermöglicht bei sämtlichen Indikationen eine Behandlung mit täglichen Einzeldosen.

Pharmakokinetik bei Kindern:

Kinder scheiden Fluconazol schneller aus als Erwachsene.

Bei Kindern (nach der Neugeborenenphase) und Jugendlichen zwischen 5 und 15 Jahren beträgt die Plasma-Halbwertzeit zwischen 15,2 und 17,6 Stunden.

Frühgeborene weisen im Vergleich zu reifen Babys eine kürzere Plasma-Halbwertzeit (ca. 70 Stunden) und ein größeres Verteilungsvolumen (1,2 ‑ 2,3 l/kg) auf. Innerhalb der ersten Woche nach der Geburt und im Laufe der Neugeborenenphase steigt die Plasma-Clearance von Fluconazol (und die Plasma-Halbwertzeit verringert sich).

Die Pharmakokinetik von Fluconazol bei Kindern mit eingeschränkter Nierenfunktion wurde nicht untersucht.

Präklinische Daten zur Sicherheit

Die präklinischen Daten aus konventionellen Studien zur chronischen Toxizität/allgemeinen Toxizität, Gentoxizität und Karzinogenität zeigen keine speziellen Gefährdungen für den Menschen, die nicht bereits in anderen Abschnitten der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels beschrieben wurden.

In Studien zur Reproduktionstoxizität an Ratten wurde eine erhöhte Inzidenz von Hydronephrose und Nierenbeckenerweiterung beschrieben, und die embryonale Letalität war erhöht. Es wurden sowohl ein Anstieg anatomischer Variationen und Ossifikationsverzögerungen als auch verlängerte Geburten und Dystokien festgestellt. In Studien zur Reproduktionstoxizität an Kaninchen wurden Fehlgeburten verzeichnet.

PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

Liste der sonstigen Bestandteile

Natriumchlorid

Wasser für Injektionszwecke

Inkompatibilitäten

Obwohl keine spezifischen Inkompatibilitäten bekannt sind, soll Fluconazol Redibag 2 mg /ml Infusionslösung nicht mit anderen intravenös zu verabreichenden Medikamenten vermischt werden.

Siehe auch Abschnitt 6.6, Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung.

Dauer der Haltbarkeit

2 Jahre

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

Nicht einfrieren.

Art und Inhalt des Behältnisses

Fluconazol Redibag 2 mg /ml Infusionslösung wird in flexiblen Infusionsbeuteln aus Kunststoff angeboten, die aus Polyolefin-Granulat hergestellt sind. Drei Beutelgrößen sind erhältlich: 50 ml, 100 ml und 200 ml. Jeder Beutel ist in eine Aluminiumschutzhülle verpackt.

Packungsgrößen: 10 x 50 ml, 20 x 50 ml, 10 x 100 ml, 20 x 100 ml, 10 x 200 ml, 20 x 200 ml.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Die Beutel sind ausschließlich für den Einmalgebrauchbestimmt.

Nur verwenden, wenn die Lösung klar ist und keine sichtbaren Partikel aufweist, und wenn der Beutel unversehrt ist.

Den Beutel erst unmittelbar vor Gebrauch aus der Schutzhülle entnehmen.

Keine Beutel miteinander verbinden. Ein solcher Gebrauch kann zu einer Luftembolie durch Lufteinschlüsse im Primärbeutel führen, die aspiriert werden können, bevor der Inhalt des Sekundärbeutels vollständig appliziert ist.

Die Lösung unter aseptischen Bedingungen mit einem sterilen Infusionssystem applizieren. Das Infusionssystem mit der Lösung spülen, um es zu entlüften.

Additiva sind nicht zulässig.

Nach einmaligem Gebrauch verwerfen.

Restmengen verwerfen

Angebrochene Beutel nicht erneut anschließen.


1. Öffnen

Den Beutel erst unmittelbar vor Gebrauch aus der Schutzhülle nehmen.

Den Innenbeutel fest zusammendrücken und so auf kleinste Undichtigkeiten überprüfen. Sind undichte Stellen vorhanden, die Lösung verwerfen, da die Sterilität nicht mehr gewährleistet ist.

Es kann vorkommen, dass der Kunststoffbeutel durch Feuchtigkeitsabsorption während der Sterilisation eine geringfügige Trübung aufweist. Dies ist normal und beeinträchtigt weder die Qualität noch die Sicherheit der Lösung. Die Trübung nimmt langsam wieder ab.

Prüfen, ob die Lösung klar ist und keine fremden Partikel aufweist. Wenn sie trübe ist oder Fremdpartikel enthält, die Lösung verwerfen.

2. Vorbereiten der Anwendung


INHABER DER ZULASSUNG


Baxter Deutschland GmbH

Edisonstr. 4

85716 Unterschleißheim

ZULASSUNGSNUMMER(N)


Fluconazol Redibag 2 mg/ml, Infusionslösung Zul.-Nr.: 61426.00.00

DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

12.05.2006

STAND DER INFORMATION

Februar 2007

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