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Flutamid-Uropharm

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Fachinformation

1. Bezeichnung des Arzneimittels

Flutamid-Uropharm®250 mg Tabletten

2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung

Wirkstoff:

1 Tablette enthält 250 mg Flutamid.

1 Tablette enthält 221,7 mg Lactose-Monohydrat.

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3. Darreichungsform

Tablette


4. Klinische Angaben

4.1 Anwendungsgebiete

Zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom, bei denen eine Suppression der Testosteronwirkungen indiziert ist.

Initialtherapie in Kombination mit einem LH-RH-Analogon oder in Verbindung mit Orchiektomie (komplette Androgenblockade) sowie bei Patienten, die bereits mit einem LH-RH-Analogon behandelt werden bzw. bei denen bereits eine chirurgische Ablatio testis erfolgt ist.

Zur Behandlung von Patienten, die auf andere endokrine Therapieformen nicht ansprachen oder für die eine andere endokrine Therapie nicht verträglich, aber notwendigerweise indiziert ist.

4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Soweit nicht anders verordnet:
3-mal täglich 250 mg Flutamid, entsprechend 750 mg pro Tag, oral einnehmen.

Die Tabletten werden vorzugsweise nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit unzerkaut eingenommen.

Im Rahmen der Initialtherapie mit einem LH-RH-Analogon lassen sich Auftreten und Intensität eines Tumor-Flare-Phänomens durch eine einleitende Behandlung mit Flutamid-Uropharm® reduzieren.

Deshalb wird empfohlen, mit der Einnahme von 3-mal täglich 250 mg Flutamid, entsprechend 750 mg Flutamid pro Tag, mindestens 3 Tage vor der erstmaligen Verabreichung des LH-RH-Analogons zu beginnen.

Die Behandlungsdauer bestimmt der behandelnde Arzt.

Für Flutamid-Uropharm®gibt es keine Indikation für die Anwendung bei Kindern.


4.3 Gegenanzeigen

Flutamid-Uropharm® 250 mg darf bei Überempfindlichkeit gegen Flutamid, den Wirkstoff von Flutamid-Uropharm® 250 mg, oder einen anderen Bestandteil von Flutamid-Uropharm® 250 mg nicht angewendet werden.

Flutamid ist bei Frauen und Kindern kontraindiziert.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Bei eingeschränkter Leberfunktion ist bei längerer Therapiedauer im Einzelfall über die Anwendung von Flutamid nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko zu entscheiden. Die Behandlung mit Flutamid sollte nicht begonnen werden, wenn die Transaminasenwerte im Serum des Patienten das 2- bis 3-fache der Normalwerte überschreiten. Wenn labordiagnostische Befunde Hinweise auf Leberschäden oder Gelbsucht ergeben, die ihre Ursache nicht in bioptisch gesicherten Lebermetastasen haben, ist Flutamid-Uropharm® abzusetzen. Bei klinischem Hinweis auf Gelbsucht oder bei Übersteigen der Transaminasenwerte im Serum über das 2- bis 3-fache der Normalwerte bei klinisch unauffälligen Patienten sollte Flutamid-Uropharm® ebenfalls abgesetzt werden.

Flutamid-Uropharm® sollte bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Vorsicht angewendet werden.

Sollten Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Flutamid auftreten, muss Flutamid-Uropharm® sofort abgesetzt werden.

Flutamid kann zu erhöhten Testosteron- und Östradiolplasmaspiegeln und damit zu einer Flüssigkeitsretention führen, so dass dieses Arzneimittel bei Vorliegen einer kardiovaskulären Erkrankung mit Vorsicht eingesetzt werden soll.

Möglicherweise auftretende Beeinträchtigungen der Leberfunktion sind im Allgemeinen nach Absetzen der Therapie mit Flutamid reversibel. Da jedoch in einzelnen Fällen über einen zum Teil schwerwiegenden Verlauf der Störungen der Leberfunktion im zeitlichen Zusammenhang mit der Behandlung berichtet wurde, ist vor Einleitung und während der Therapie bei Patienten mit einer Langzeitbehandlung eine Kontrolle der Leberfunktion in monatlichen Abständen während der ersten 4 Monate, danach in regelmäßigen Intervallen erforderlich, insbesondere sofort, wenn erste Symptome / Anzeichen von Leberdysfunktion (z. B. Juckreiz, dunkler Urin, andauernde Anorexie, Gelbsucht, Schmerzen im rechten Oberbauch oder unspezifische "grippeartige Symptome") auftreten.

Im Falle einer Langzeittherapie bei Patienten ohne medikamentöse oder chirurgische Kastration sollte in regelmäßigen Abständen die Spermienzahl bestimmt werden.

Während der Behandlung sollten kontrazeptive Maßnahmen ergriffen und konsequent fortgeführt werden.

Ein Anstieg der Östradiolspiegel prädisponiert möglicherweise zu thromboembolischen Ereignissen.

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Flutamid-Uropharm® nicht einnehmen.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Bei gleichzeitiger Gabe von oralen Antikoagulantien kann die Prothrombinzeit nach Beginn der Therapie mit Flutamid verlängert sein. Deshalb empfiehlt sich die engmaschige Kontrolle dieses Parameters, gegebenenfalls ist eine Dosisanpassung des Antikoagulans erforderlich.

Die gleichzeitige Verabreichung von potentiell lebertoxischen Medikamenten sollte vermieden werden.

Ein exzessiver Alkoholkonsum sollte vermieden werden.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Theophyllin und Flutamid-Uropharm® wurde in manchen Fällen von erhöhten Theophyllin-Plasmakonzentrationen berichtet. Theophyllin wird primär durch das Enzym CYP 1A2 verstoffwechselt, welches hauptsächlich verantwortlich ist für die Umwandlung von Flutamid in den aktiven Metaboliten 2-Hydroxyflutamid.

4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

Flutamid ist nur für den Gebrauch bei männlichen Patienten vorgesehen. Während

der Behandlung sollten schwangerschaftsverhütende Maßnahmen ergriffen und konsequent fortgeführt werden.


Es liegen keine Studien in Bezug auf die Auswirkungen auf Schwangerschaft und/oder Stillzeit vor. In Tierstudien war die Reproduktionstoxizität von Flutamid mit der antiandrogenen Wirkung dieses Wirkstoffes verbunden (siehe 5.3).

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Mögliche Nebenwirkungen wie Benommenheit und Verwirrtheit können geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben.

4.8 Nebenwirkungen

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen in klinischen Studien bei der Monotherapie mit Flutamid-Uropharm® sind Gynäkomastie und/oder Brustschmerzen, manchmal mit Galaktorrhö einhergehend. Kleinknotige Veränderungen des Brustdrüsenkörpers können gelegentlich auftreten. Diese Nebenwirkungen sind reversibel, wenn die Behandlung abgesetzt oder die Dosis reduziert wird.

Initial ist unter einer Monotherapie mit Flutamid-Uropharm® ein reversibler Anstieg von Serumtestosteron möglich, außerdem kann es zu Flush sowie zu einer Änderung des Behaarungstypus kommen.

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen in klinischen Studien bei der Kombinationstherapie von Flutamid mit LH-RH-Agonisten waren Hitzewallungen, verminderte Libido, Impotenz, Diarrhö, Übelkeit und Erbrechen. Mit Ausnahme der Diarrhö sind dies bekannte Nebenwirkungen bei der Monotherapie mit einem LH-RH-Agonisten mit vergleichbarer Häufigkeit.

Die unter Flutamid-Monotherapie sehr häufig auftretende Gynäkomastie war bei der Kombinationstherapie deutlich reduziert.

In klinischen Studien zeigte sich kein signifikanter Unterschied bei der Gynäkomastiehäufigkeit zwischen der Placebo / LH-RH-Agonist-Behandlung und Flutamid/LH-RH-Agonist-Behandlung.

In der Regel erforderte die Intensität dieser Nebenwirkungen keine Dosisreduktion und kein Absetzen der Therapie.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig (1/10)
Häufig (1/100 bis <1/10)

Gelegentlich (1/1.000 bis <1/100)

Selten (1/10.000 bis <1/1.000)

Sehr selten (<1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)


System-Organ-Klasse

Monotherapie

Kombinationstherapie mit

LH-RH-Analogon

Untersuchungen

Häufig:

vorübergehende abnorme Leberfunktion


Selten:


Leberfunktionsstörungen, erhöhte Blut-Harnstoff-werte, erhöhte Serum-kreatininwerte

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten:

Ödeme, Ekchymosen, Lymphödeme

Anämie, Leukopenie, Ödeme, Thrombozytopenie

Sehr selten:


hämolytische Anämie, megalozytäre Anämie, Methämoglobinämie, Sulfhämoglobinämie

Erkrankungen des Nervensystems

Selten:

Schwindel

Benommenheit, Konfusion, Nervosität

Augenerkrankungen

Selten:

verschwommenes Sehen


Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Sehr selten:


Lungensymptome (wie z.B. Dyspnö, interstitielle Lungenerkrankung)

Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes

Sehr häufig:


Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen

Häufig:

Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen


Selten:

unspezifische Oberbauchbeschwerden, Sodbrennen, Obstipation

unspezifische Oberbauchbeschwerden

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Sehr selten:


Urogenitaltrakt-Symptome

Selten:



bernsteinfarbene oder grünlich-gelbe Verfärbung des Urins

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten:

Juckreiz

Ausschlag/Rötung.

Sehr selten:

Photosensitivitäts-reaktionen

Photosensitivitätsreaktionen, Erythema, Ulzera, Blasenbildung, epidermale Nekrolyse

Endokrine Erkrankungen

Sehr häufig:


Hitzewallungen

Selten:

Hitzewallungen


Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Selten:


neuromuskuläre Symptome

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig:

gesteigerter Appetit


Selten:

Anorexie

Anorexie.

Sehr selten


Hyperglykämie, Verschlimmerung eines Diabetes mellitus

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Selten:

Herpes zoster


Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)

Sehr selten:

Neoplasien der männlichen Brust


Gefäßerkrankungen

Selten:


Hypertonie

Nicht bekannt:


Thromboembolien

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig:

Müdigkeit


Selten:

Kopfschmerzen, Schwäche, Unwohlsein, Durst, Schmerzen im Brustkorb

Irritation der Injektionsstelle

Erkrankungen des Immunsystems

Selten:

Lupusähnliches Syndrom


Leber- und Gallenerkrankungen

Häufig:

Hepatitis


Gelegentlich:


Hepatitis

Selten:


Ikterus

Sehr selten:


cholestatischer Ikterus, hepatische Enzephalopathie, hepatische Nekrose, Leberschädigung mit letalem Ausgang

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und Brustdrüse

Sehr häufig:

Gynäkomastie und/oder Brustschmerzen, Galaktorrhö

verminderte Libido, Impotenz.

Gelegentlich:


Gynäkomastie

Selten:

verminderte Libido, reduzierte Spermienzahl


Psychiatrische Erkrankungen

Häufig:

Schlaflosigkeit


Selten:

Angst, Depression

Depression, Angst



4.9 Überdosierung

Die Flutamiddosis, welche mit klinischen Zeichen einer Überdosierung einhergeht oder als lebensbedrohlich zu betrachten ist, wurde bisher nicht ermittelt. Ein Patient überlebte die Einnahme von mehr als 5 g als Einzeldosis - dabei waren keine Nebenwirkungen zu beobachten.

Da Flutamid eine Anilidverbindung ist, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass es eine Methämoglobinämie hervorruft. Daher könnte ein Patient mit akuter Vergiftung zyanotisch sein.

Allgemeine supportive Maßnahmen mit häufiger Kontrolle der Vitalzeichen sowie eine sorgfältige Überwachung des Patienten sind indiziert.

Da Flutamid in hohem Maße an Proteine gebunden wird, kann es nicht durch Dialyse aus dem Blut entfernt werden. Eine Magenspülung sollte in Betracht gezogen werden.

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Antineoplastische und immunmodulierende Mittel, Endokrine Therapie, Hormonantagonisten und verwandte Mittel, Antiandrogene, Flutamid


ATC Code: L02BB01


Flutamid ist ein Anilidderivat, ein nichtsteroidales Antiandrogen. Bei tierexperimentellen Untersuchungen zeigte Flutamid starke antiandrogene Wirkungen. Grundlage dieser antiandrogenen Wirkung ist eine Inhibition der Androgenaufnahme und/oder der nukleären Bindung in den Zielorganen. Wenn Flutamid in Kombination mit einer operativen oder medikamentösen Kastration verabreicht wird, erreicht man eine Suppression der testikulären und adrenalen Androgenaktivität.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Flutamid wird nach peroraler Aufnahme gut resorbiert. Entsprechende Untersuchungen mit radioaktiv markiertem Flutamid zeigten, dass der Wirkstoff rasch und ausgiebig in seine Metaboliten umgewandelt wird, die bis zu 8 Stunden nach der Verabreichung im Plasma nachweisbar sind. Innerhalb der ersten zwei Tage werden etwa 46 % der verabreichten Dosis über den Urin und 2 % über den Stuhl ausgeschieden. Der radioaktive Marker wird durch Metabolisierung entfernt, so dass es aufgrund einer Retention des Markers in Form tritiierten Wassers anscheinend zu einer Verlangsamung der Ausscheidung kommt. Demnach sind die Vorgänge der Ausscheidung und Metabolisierung innerhalb von zwei Tagen im Wesentlichen abgeschlossen.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

In Toxizitätsstudien nach wiederholter oraler Gabe von Flutamid an Ratte, Hund oder Affe wurden Wirkungen beobachtet, die für starke antiandrogene Substanzen charakteristisch sind.

Bei sämtlichen Spezies wurden, bedingt durch die antiandrogene Aktivität, eine Größenabnahme der Prostata und der Samenanlage sowie eine Größenabnahme der Hoden und eine herabgesetzte Spermatogenese beobachtet.

Flutamid zeigte in in vivound in vitroUntersuchungen keine mutagenen Wirkungen. In einer Kanzerogenitätsstudie an Ratten wurde bei höheren Dosierungen eine dosisabhängige Zunahme von Brustadenomen und -karzinomen festgestellt.

Der Einfluss von Flutamid auf die Fertilität und Entwicklung der Nachkommen wurde an der Ratte untersucht. Darüber hinaus wurden Studien zur Teratogenität am Kaninchen durchgeführt. Die Effekte, die in diesen Studien auftraten (Infertilität, Feminisierung männlicher Nachkommen) sind durch die antiandrogene Wirkung von Flutamid bedingt. Diese Wirkungen sind für die klinische Anwendung von Flutamid zur Therapie des Prostatakarzinoms nicht relevant.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Lactose-Monohydrat, Natriumdodecylsulfat, Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.)

Hinweis für Diabetiker: Enthält Kohlenhydrate, entsprechend 0,032 BE pro Tablette.

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 5 Jahre

Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

In der Originalpackung lagern, um den Ihnalt vor Licht zu schützen.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Blisterpackungen mit 21 Tabletten (N1) und 84 Tabletten (N3)

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung <und sonstige Hinweise zur Handhabung>

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.



7. Inhaber der Zulassung


Uropharm AG

Erfurtstraße 64

53125 Bonn

Tel.: 0228-9180009

Fax.: 0228-9180010

e-mail: info@uropharm.de

www.uropharm.de

8. Zulassungsnummer

39237.00.00

9. Datum der Erteilung der Zulassung

02.10.1997

10. Stand der Information

2/2009

11. Verkaufsabgrenzung

Verschreibungspflichtig

spcde-flutamid-uropharm-250-febr09.rtf Freigegeben am: Seite: 9 von 9

Fd 23-2-09