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Fosmetamol 3000 Mg Granulat Zur Herstellung Einer Lösung Zum Einnehmen

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1717- 2 -

FA Anlage


zum Zulassungsbescheid Zul.-Nr.. 84108.00.00

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FB Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben



FACHINFORMATION


FC 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS


FosMetamol 3000 mg Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen


FD 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG


Jeder Beutel enthält 3.000 mg Fosfomycin, entsprechend 5.631 mg Fosfomycin-Trometamol.


Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:

Jeder Beutel enthält 1.923 mg Sucrose.

Jeder Beutel enthält 0,96 mg Gelborange S (E110) und etwa 48°mg Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.).


Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt°6.1.


FE 3. DARREICHUNGSFORM


Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

Weißes bis gebrochen weißes Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen.


FG 4. KLINISCHE ANGABEN


FH 4.1 Anwendungsgebiete


FosMetamol wird angewendet bei Mädchen und Frauen im Alter von 12 bis 65 Jahren zur Behandlung akuter unkomplizierter Harnwegsinfektionen (siehe Abschnitt°5.1).

Die offiziellen nationalen Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sind zu beachten.


FN 4.2 Dosierung und Art der Anwendung


Dosierung

Weibliche Jugendliche ab 12°Jahren und Frauen mit einem Körpergewicht von mehr als 50°kg nehmen 1x1° Beutel FosMetamol als Einzeldosis.


Besondere Patientengruppen


Beeinträchtigung der Nierenfunktion:

Fosfomycin ist bei Patientinnen mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <20 ml/min) kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3).


Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von FosMetamol bei Kindern unter 12°Jahren ist nicht erwiesen. Daher sollte das Präparat in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.


Art der Anwendung

FosMetamol sollte ca. 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Den Inhalt des Beutels in einem Glas Wasser (etwa 150-200 ml) oder einem anderen nicht alkoholischen Getränk auflösen und sofort trinken.


FI 4.3 Gegenanzeigen


Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Gelborange S (E110) oder einen der in Abschnitt°6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

Schwere Beeinträchtigungen der Nierenfunktionen (Kreatinin-Clearance <20°ml/min).


FK 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung


Clostridium-difficile-assoziierte Erkrankung

Das Auftreten von Durchfall während oder nach einer Behandlung mit Fosfomycin-Trometamol kann, insbesondere wenn es sich um schweren, persistierenden und/oder blutigen Durchfall handelt, Ausdruck einer Clostridium-difficile-assoziierten Erkrankung (CDAD) sein. Der Schweregrad von CDAD kann von leicht bis lebensbedrohlich variieren. Die schwerwiegendste Form ist die pseudomembranöse Kolitis (siehe Abschnitt 4.8). Daher ist es wichtig bei Patienten, bei denen während oder nach einer Behandlung mit Fosfomycin-Trometamol schwerer Durchfall auftritt, an diese Diagnose zu denken. Bei Nachweis oder Verdacht auf eine CDAD muss die Behandlung mit Fosfomycin unverzüglich beendet werden und es müssen sofort geeignete therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden. Peristaltik-hemmende Präparate sind in dieser Situation kontraindiziert.


Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von FosMetamol bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht erwiesen. Daher sollte das Präparat in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.


Sonstige Bestandteile:

Dieses Arzneimittel enthält Sucrose und Glucose.

Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten FosMetamol nicht einnehmen.


Dieses Arzneimittel enthält den Farbstoff Gelborange S (E110), der allergische Reaktionen hervorrufen kann.


FM 4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Nach gleichzeitiger Gabe von Metoclopramid und Fosfomycin-Trometamol wurde eine Abnahme der Fosfomycin-Konzentrationen im Serum und Urin beobachtet. Daher wird empfohlen, die beiden Wirkstoffe in einem zeitlichen Abstand von 2‑3 Stunden zu verabreichen. Bei anderen Wirkstoffen, die die gastrointestinale Motilität erhöhen, können vergleichbare Effekte auftreten.


FL 4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit


Schwangerschaft

Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Fosfomycin-Trometamol bei Schwangeren vor. Fosfomycin passiert die Plazenta. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität (siehe Abschnitt 5.3).

FosMetamol darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dass eine Behandlung mit Fosfomycin-Trometamol aufgrund des klinischen Zustandes der Frau erforderlich ist.


Stillzeit

Fosfomycin/die Metaboliten werden in niedrigen Konzentrationen in die Muttermilch ausgeschieden. Beim gestillten Säugling können Diarrhö und Pilzinfektionen der Schleimhäute auftreten und es kann zu einer Sensibilisierung kommen.

Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit FosMetamol verzichtet werden soll. Dabei soll sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau berücksichtigt werden.


FQ 4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen


FosMetamolkann Schwindel verursachen und daher die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen. Patienten wird daher empfohlen, keine Fahrzeuge zu fahren und Maschinen zu bedienen bis bekannt ist, ob sich die Einnahme dieses Arzneimittels auf die Fähigkeit zur Ausübung dieser Tätigkeiten auswirkt.


FJ 4.8 Nebenwirkungen


In klinischen Studien waren die am häufigsten genannten unerwünschten Ereignisse, die bei >1 % der Studienpopulation genannt wurden (unabhängig von einem Kausalzusammenhang mit dem Arzneimittel): Diarrhö, Kopfschmerz, Vaginitis, Übelkeit, Rhinitis, Rückenschmerzen, Dysmenorrhoe, Pharyngitis, Schwindel, abdominelle Schmerzen, Schmerzen, Dyspepsie, Asthenie und Hautausschlag.


Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:

Sehr häufig (≥ 1/10)

Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis <1/100)

Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten (<1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)


Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Gelegentlich: Vulvovaginitis


Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich: Leukopenie, Thrombozytopenie


Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt: Anaphylaktischer Schock, allergische Reaktionen


Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerz, Schwindel

Gelegentlich: Parästhesie


Herzerkrankungen

Selten: Tachykardie


Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Nicht bekannt: Asthma


Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Diarrhö, Übelkeit, Dyspepsie

Selten: Erbrechen

Nicht bekannt: Pseudomembranöse Colitis, abdominelle Schmerzen


Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich: Transaminasen-Anstieg


Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Hautausschlag, Pruritus

Nicht bekannt: Toxische epidermale Nekrolyse, Angioödem, Urtikaria


Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie


In klinischen Studien wurde ein einzelner Fall von Optikusneuritis beschrieben.


Der Farbstoff Gelborange S (E110) kann allergische Reaktionen hervorrufen.


FO 4.9 Überdosierung


Bei Patienten, die eine Überdosis Fosfomycin eingenommen hatten, wurden die folgenden unerwünschten Ereignisse beobachtet: Vestibularisausfall, Störung des Hörvermögens, metallischer Geschmack und allgemeine Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens. Es gibt kein spezifisches Antidot. Im Fall einer Überdosis ist die Behandlung symptomatisch.


FF 5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN


F1 5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften


ATC-Klassifikation

Pharmakotherapeutische Gruppe: Antibiotika zur systemischen Anwendung, Andere

Antibiotika

ATC-Code: J01XX01


Wirkmechanismus

Fosfomycin ist ein Strukturanalogon des Phosphoenolpyruvats. Es hemmt das Enzym Phosphoenolpyruvat-Transferase, das die Bildung von N-Acetylmuraminsäure aus N-Acetylglucosamin und Phosphoenolpyruvat katalysiert. N-Acetylmuraminsäure wird für den Aufbau von Peptidoglykan, einem wesentlichen Bestandteil der bakteriellen Zellwand, benötigt. Fosfomycin wirkt vorwiegend bakterizid.


Beziehung zwischen Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

Die Wirksamkeit hängt im Wesentlichen davon ab, wie lange der Wirkstoffspiegel oberhalb der minimalen Hemmkonzentration (MHK) des Erregers liegt.


Resistenzmechanismen

Eine Resistenz gegenüber Fosfomycin kann auf folgenden Mechanismen beruhen:


Eine Kreuzresistenz von Fosfomycin mit anderen Antibiotikaklassen ist nicht bekannt.


Grenzwerte

Die Testung von Fosfomycin erfolgt unter Benutzung der üblichen Verdünnungsreihe. Die Beurteilung der Ergebnisse erfolgt auf der Basis der Grenzwerte für Fosfomycin. Es wurden die folgenden minimalen Hemmkonzentrationen für empfindliche und resistente Keime festgelegt:



EUCAST (European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing) Grenzwerte:

Erreger

Empfindlich

Resistent

Enterobacteriaceae

32 mg/l

>32 mg/l


Prävalenz von erworbenen Resistenzen in Deutschland

Die Prävalenz von erworbenen Resistenzen kann für einzelne Spezies geographisch und über die Zeit variieren. Deshalb sind – insbesondere bei Behandlung schwerer Infektionen – lokale Informationen über die Resistenzsituation wünschenswert. Wenn der Nutzen der Substanz zumindest bei einigen Infektionen aufgrund der lokalen Resistenzsituation fraglich ist, ist im Bedarfsfall Expertenrat einzuholen. Insbesondere bei schwerwiegenden Infektionen oder bei Therapieversagen ist eine mikrobiologische Diagnostik mit dem Nachweis des Erregers und dessen Empfindlichkeit gegenüber Fosfomycin anzustreben.


Prävalenz von erworbenen Resistenzen in Deutschland auf der Basis von Daten der letzten 5 Jahre aus nationalen Resistenzüberwachungsprojekten und -studien (Stand: Dezember 2011):


Üblicherweise empfindliche Spezies

Grampositive Aerobier

Staphylococcus saprophyticus*

Gramnegative Aerobier

Escherichia coli

Klebsiella pneumoniae

Proteus mirabilis

Spezies, bei denen erworbene Resistenzen ein Problem darstellen können

Grampositive Aerobier

Enterococcus faecalis

* Bei Veröffentlichung der Tabellen lagen keine aktuellen Daten vor. In der Primärliteratur, Standardwerken und Therapieempfehlungen wird von einer Empfindlichkeit ausgegangen.


F2 5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Fosfomycin-Trometamol wird nach oraler Verabreichung mäßig resorbiert. Nach 2‑3 Stunden werden maximale Serumkonzentrationen des Wirkstoffs Fosfomycin von ca. 30 mg/l erreicht. Die Eliminationshalbwertzeit variiert zwischen 3 und 4 Stunden. Der Wirkstoff wird fast unverändert durch glomeruläre Filtration über den Urin ausgeschieden. Zwei bis vier Stunden nach der Verabreichung werden maximale Harnkonzentrationen von über 2.000 mg/l gemessen. Konzentrationen, die über der angenommenen minimalen Hemmkonzentration der für Harnweginfektionen relevanten Erreger liegen, bleiben über mindestens 36 Stunden erhalten. Bei Einschränkung der Nierenfunktion ist die Ausscheidung des Wirkstoffs über die Nieren dem Grad der Funktionseinschränkung entsprechend verzögert.


Die Bioverfügbarkeit von Fosfomycin-Trometamol, ausgedrückt als Anteil von Fosfomycin, der nach oraler Gabe im Urin nachweisbar ist, liegt bei 32-54 %. Die Bioverfügbarkeit von Fosfomycin-Trometamol (p.o.) im Vergleich zu Fosfomycin-Natrium (i.v.), ausgedrückt als Verhältnis AUCp.o./AUCi.v., beträgt für 50 mg/kg Fosfomycin 40,6 %.


Besondere Patientengruppen


Ältere Patienten

An den klinischen Studien zu Fosfomycin-Trometamol nahmen zu wenige Patienten im Alter von 65 Jahren und darüber teil, um beurteilen zu können, ob diese anders ansprechen als jüngere Probanden. Andere veröffentlichte klinische Daten zeigten keine Unterschiede hinsichtlich des Ansprechens bei älteren und jüngeren Patienten. Auf Grundlage von begrenzten verfügbaren Daten zu den Arzneimittelkonzentrationen im 24-h-Urin wurden keine Unterschiede hinsichtlich der Ausscheidung von Fosfomycin im Harn bei älteren Menschen beobachtet.


Geschlecht: Die Pharmakokinetik von Fosfomycin zeigt keine geschlechtsspezifischen Unterschiede.


Eingeschränkte Nierenfunktion

Bei 5 Patienten mit Anurie, die eine Hämodialyse durchführten, betrug die t½ von Fosfomycin während der Hämodialyse 40 Stunden. Bei Patienten mit unterschiedlich stark ausgeprägter Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Werte für die Kreatinin-Clearance zwischen 54 ml/min und 7 ml/min) nahm die t½ von Fosfomycin von 11 Stunden auf 50 Stunden zu. Der prozentuale Anteil der Fosfomycin-Dosis, der im Urin nachgewiesen wurde, nahm von 32 % auf 11 % ab. Dies weist darauf hin, dass eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion die Ausscheidung von Fosfomycin in relevanter Weise verringert.


F3 5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


Basierend auf den konventionellen Studien zur Toxizität bei wiederholter Gabe und zur Genotoxizität lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Es wurden keine Studien zum kanzerogenen Potential von Fosfomycin-Trometamol durchgeführt.


Studien zur Embryotoxizität an Ratten und Kaninchen lieferten bis zu Höchstdosen von 1.000 mg/kg/Tag keine Hinweise auf embryotoxische oder teratogene Wirkungen. Bei Ratten wurden die Fertilität und die perinatale und postnatale Entwicklung durch Dosen von bis zu 1.000 mg/kg/Tag nicht beeinflusst.


FR 6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN


F7 6.1 Liste der sonstigen Bestandteile


Sucrose

Calciumhydroxid

Orangen-Aroma bestehend aus:

Maltodextrin, Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.), Arabisches Gummi (E414), Citronensäure (E330), Gelborange S (E110), Butylhydroxyanisol (Ph.Eur.) (E320), Aromazubereitungen, Aromastoffe

Saccharin-Natrium


FS 6.2 Inkompatibilitäten


Nicht zutreffend.


FT 6.3 Dauer der Haltbarkeit


3 Jahre

FosMetamol 3000 mg Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen soll unmittelbar nach der Rekonstitution eingenommen werden.


FX 6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung


Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Aufbewahrungsbedingungen nach Rekonstitution des Arzneimittels siehe Abschnitt 6.3.


FY 6.5 Art und Inhalt des Behältnisses


Beutel aus Papier/Polyethylen/Aluminium/Polyethylen.


Packungsgröße: Faltschachteln mit 1 Beutel zu 8 g Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen


F4 6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung


Keine besonderen Anforderungen.


FZ 7. INHABER DER ZULASSUNG


INFECTOPHARM Arzneimittel und Consilium GmbH

Von-Humboldt-Straße 1

64646 Heppenheim

Tel. 06252 / 95-7000

Fax 06252 / 95-8844

Internet: www.infectopharm.com

E-Mail: kontakt@infectopharm.com


F5 8. ZULASSUNGSNUMMER


84108.00.00


F6 9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG


[siehe Unterschrift]


F10 10. STAND DER INFORMATION



F11 11. VERKAUFSABGRENZUNG


Verschreibungspflichtig



1717173- 3 -