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Gx-Lösung (2:1) 20% Deltaselect

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Zwischenlieferung

DeltaSelect GmbH

GX-Lösung (2:1) 20% DeltaSelect

25.02.2008

- 12 -

Module 1

Administrative Information and Prescribing Information – for the European Union

1.3

Product information

1.3.1

Summary of product characteristics, Labelling and Package Leaflet


FACHINFORMATION



Bezeichnung des Arzneimittels


GX-Lösung (2:1) 20% DeltaSelect

GX-Lösung (2:1) 40% DeltaSelect

Infusionslösung


Qualitative und quantitative Zusammensetzung


1000 ml Infusionslösung enthalten:


GX-Lösung (2:1) 20% DeltaSelect


Wirkstoffe:

Wasserfreie Glucose 133,3 g

Xylitol für Injektionszwecke 66,7 g

____________________________________________________________________

Gesamtkohlenhydrate 200,0 g


Sonstige Bestandteile:

Salzsäure 3,6%

Wasser für Injektionszwecke zu 1000 ml

___________________________________________________________________


GX-Lösung (2:1) 40% DeltaSelect


Wirkstoffe:

Wasserfreie Glucose 266,7 g

Xylitol für Injektionszwecke 133,3 g

____________________________________________________________________

Gesamtkohlenhydrate 400,0 g


Sonstige Bestandteile:

Salzsäure 3,6%

Wasser für Injektionszwecke zu 1000 ml

___________________________________________________________________


pH 5

Titrierbare Azidität < 5 mmol/l NaOH/l


GX-Lösung (2:1) 20 % DeltaSelect

Osmolalität 1450 mosm/kg

Energiegehalt 3210 KJ/l = 765 kcal/l


GX-Lösung (2:1) 40 % DeltaSelect

Osmolalität 3300 mosm/kg

Energiegehalt 6420 KJ/l = 1530 kcal/l


Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.


Darreichungsform


Infusionslösung


Klinische Angaben

4.1 Anwendungsgebiete


Zufuhr von Energie und Flüssigkeit im Rahmen einer parenteralen Ernährung.


4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung


Die Infusionsgeschwindigkeit richtet sich nach den Dosierungen der Einzelkomponenten.


Die Dosierung richtet sich nach dem Bedarf an Kohlenhydraten und Flüssigkeit.


Bei Verabreichung von Kohlenhydratlösungen, gleich welcher Konzentration, müssen regelmäßige Blutzuckerkontrollen durchgeführt werden.


Eine Gesamtflüssigkeitszufuhr von 40 ml/kg Körpergewicht und Tag im Rahmen einer parenteralen Ernährung sollte nur in Ausnahmefällen überschritten werden. Für die Dosierung bei Erwachsenen gelten die folgenden Richtwerte:


GX-Lösung (2:1) 20 % DeltaSelect

Die maximale Infusionsgeschwindigkeit beträgt 1,9 ml der GX-Lösung (2:1) 20 % DeltaSelect/kg Körpergewicht und Stunde, dies entspricht 0,25 g Glucose/kg Körpergewicht und Stunde und 0,125 g Xylitol/kg Körpergewicht und Stunde.

Die maximale Tagesmenge soll 30 ml der GX-Lösung (2:1) 20 % DeltaSelect, entsprechend 6 g Gesamtkohlenhydrate (4 g Glucose und 2 g Xylitol), pro kg Körpergewicht nicht überschreiten.


GX-Lösung (2:1) 40 % DeltaSelect

Die maximale Infusionsgeschwindigkeit beträgt 0,95 ml der GX-Lösung (2:1) 40 % DeltaSelect/kg Körpergewicht und Stunde, dies entspricht 0,25 g Glucose/kg Körpergewicht und Stunde und 0,125 g Xylitol/kg Körpergewicht und Stunde.

Die maximale Tagesmenge soll 15 ml der GX-Lösung (2:1) 20 % DeltaSelect, entsprechend 6 g Gesamtkohlenhydrate (4 g Glucose und 2 g Xylitol), pro kg Körpergewicht nicht überschreiten.


Unter veränderten Stoffwechselbedingungen (wie z. B. Postaggressionsstoffwechsel, hypoxische Zustände, Organinsuffizienz) kann die oxidative Verstoffwechselung eingeschränkt sein, die mit Hyperglykämie und Insulinresistenz einhergeht und mit erhöhter Mortalität verbunden sein kann. Daher ist die Zufuhr ggf. auf 3 g Kohlenhydrate/kg Körpergewicht und Tag zu begrenzen.

Der Blutzuckerspiegel sollte 120 mg/dl (6,7 mmol/l) nicht übersteigen


Zur intravenösen Infusion.


Das Arzneimittel darf nur in der niedrigsten Dosis und für den kürzesten für die Behandlung erforderlichen Zeitraum verwendet werden.


Es ist zu beachten, dass die vorgegebene Lösung nur einen Baustein für die parenterale Ernährung darstellt. Für eine vollständige parenterale Ernährung ist die gleichzeitige Substitution mit Proteinbausteinen, Fett, Elektrolyten, Vitaminen und Spurenelementen erforderlich.


4.3 Gegenanzeigen

metabolische Azidosen, insbesondere bei Minderperfusion und unzureichendem Sauerstoffangebot


Vorsicht ist geboten bei erhöhter Serumosmolarität, insbesondere bei Verwendung hoch-konzentrierter Lösungen und zügiger Infusionsgeschwindigkeit.


Es liegen noch keine ausreichenden Daten über die Verträglichkeit von Xylitol bei Niereninsuffizienz und in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Eine Anwendung von Xylitol ist bei diesen Patienten bis zum Vorliegen neuer Erkenntnisse nicht zu empfehlen.


Über die Verträglichkeit von Xylitol bei Kindern liegen ebenfalls noch keine ausreichenden Daten vor. Eine Anwendung von Xylitol ist bei diesen Patienten bis zum Vorliegen neuer Erkenntnisse nicht für den Routineeinsatz zu empfehlen.


4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Da glucose-/xylitolhaltige Infusionslösungen häufig in Stressstoffwechselsituationen (Postaggressionsstoffwechsel) mit bekannter eingeschränkter Glucoseutilisation angewandt werden, sind häufige Kontrollen der Blutglucosekonzentrationen notwendig (in Abhängigkeit vom Stoffwechselzustand und applizierter Menge). Darüber hinaus sind, bedingt durch die gegenseitige Beeinflussung, Kontrollen des Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Säuren-Basen-Status ggf. erforderlich.


Wegen der Gefahr einer Überdosierung wird empfohlen, für hochkonzentrierte Kohlenhydratlösungen (über 20 %) Applikationsbehältnisse von nicht mehr als 500 ml zu verwenden.


Aufgrund der Energiegehalte bei Applikation einer kaliumfreien Lösung ist eine regelmäßige Kontrolle des Kaliumspiegels zu empfehlen.


In Einzelfällen wurde eine Oxalose mit Nieren- bzw. Hirnbeteiligung beobachtet. Eine Verschlechterung einer bestehenden primären Oxalose ist möglich. Die beschriebenen Nebenwirkungen traten bei Applikation sehr hoher Dosen über einen verlängerten Zeitraum von mehreren Tagen auf und reichen vom akutem Nierenversagen bis hin zur reno-cerebellaren Oxalose mit tödlichem Verlauf. Bei Verschlechterung der Nierenwerte oder Auftreten neurologischer Störungen (siehe Abschnitt 4.8) ist die Behandlung mit GX-Lösung sofort zu unterbrechen. Die Therapie mit GX-Lösung sollte möglichst in der niedrigsten Dosis und über den kürzest möglichen Behandlungszeitraum verwendet werden.


4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Keine bekannt


4.6 Schwangerschaft und Stillzeit

Es liegen noch keine ausreichenden Daten über die Verträglichkeit von Xylitol in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Eine Anwendung von Xylitol ist bis zum Vorliegen neuer Erkenntnisse nicht zu empfehlen.


4.7 Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Keine Angaben


4.8 Nebenwirkungen

Stoffwechselstörungen- und ernährungsbedingte Störungen


In Einzelfällen (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) wurde das Auftreten einer Oxalose während der Behandlung mit glucose-/xylitolhaltiger Infusionslösung beobachtet. Die beschriebenen Nebenwirkungen reichten vom akuten Nierenversagen bis hin zur reno-cerebellaren Oxalose mit tödlichem Ausgang. Bei Zeichen eines akuten Nierenversagens mit ansteigenden Retentionswerten oder diffusen neurologischen Symptomen wie Somnolenz, Krampfanfällen oder Koma sollte die Therapie mit GX-Lösung abgebrochen werden.


4.9 Überdosierungen

Symptome bei Überdosierung


Die primäre Therapie der Störungen besteht in einer Reduktion der Kohlenhydratzufuhr. Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels und des Elektrolythaushaltes können mit Insulingabe und Elektrolytzufuhr behandelt werden.


5. Pharmakologische Eigenschaften


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Pharmakotherapeutische Gruppe: Lösungen zur parenteralen Ernährung

ATC-Code: B05BA03


Glucose wird als natürliches Substrat der Zellen im Organismus ubiquitär verstoffwechselt. Glucose ist unter physiologischen Bedingungen das wichtigste energieliefernde Kohlenhydrat mit einem Brennwert von ca. 16 kJ bzw. 3,75 kcal/g. Unter anderem sind Nervengewebe, Erythrozyten und Nierenmark obligat auf die Zufuhr von Glucose angewiesen. Der Normalwert der Glucosekonzentration im Blut wird mit 50 - 95 mg/100 ml bzw. 2,8 - 5,3 mmol/l angegeben (nüchtern).


Glucose dient einerseits dem Aufbau von Glycogen als Speicherform für Kohlenhydrate und unterliegt andererseits dem glycolytischen Abbau zu Pyruvat bzw. Lactat zur Energiegewinnung in den Zellen. Glucose dient außerdem der Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels und der Biosynthese wichtiger Körperbestandteile. An der hormonellen Regulation des Blutzuckerspiegels sind im wesentlichen Insulin, Glucagon, Glucocorticoide und Catecholamine beteiligt.


Bei der Infusion verteilt sich Glucose zunächst im intravasalen Raum, um dann in den Intrazellulärraum aufgenommen zu werden.


Glucose wird in der Glycolyse zu Pyruvat bzw. Lactat metabolisiert. Lactat kann z. T. wieder in den Glucosestoffwechsel (Cori-Zyklus) eingeschleust werden. Unter aeroben Bedingungen wird Pyruvat vollständig zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert. Die Endprodukte der vollständigen Oxidation von Glucose werden über die Lunge (Kohlendioxid) und die Nieren (Wasser) eliminiert.


Beim Gesunden wird Glucose praktisch nicht renal eliminiert. In pathologischen Stoffwechselsituationen (z. B. Diabetes mellitus, Postaggressionsstoffwechsel), die mit Hyperglykämien (Glucosekonzentrationen im Blut über 120 mg/100 ml bzw. 6,7 mmol/l) einhergehen, wird bei Überschreiten der maximalen tubulären Transportkapazität (180 mg/100 ml bzw. 10 mmol/l) Glucose auch über die Nieren ausgeschieden (Glucosurie).


Voraussetzung für eine optimale Utilisation von zugeführter Glucose ist ein normaler Elektrolyt- und Säuren-Basen-Status. So kann insbesondere eine Acidose eine Einschränkung der oxidativen Verwertung anzeigen.


Es bestehen enge Wechselbeziehungen zwischen den Elektrolyten und dem Kohlenhydrat-Stoffwechsel, davon ist besonders Kalium betroffen. Die Verwertung von Glucose geht mit einem erhöhten Kaliumbedarf einher. Bei Nichtbeachtung dieses Zusammenhanges können erhebliche Störungen im Kaliumstoffwechsel entstehen, die u. a. zu massiven Herzrhythmusstörungen Anlass geben können.


Unter pathologischen Stoffwechselbedingungen können Glucoseverwertungsstörungen (Glucoseintoleranzen) auftreten. Dazu zählen in erster Linie der Diabetes mellitus sowie die bei sogenannten Stressstoffwechselzuständen (z. B. intra- und postoperativ, schwere Erkrankungen, Verletzungen) hormonell induzierte Herabsetzung der Glucosetoleranz, die auch ohne exogene Substratzufuhr zu Hyperglykämien führen können. Hyperglykämien können - je nach Ausprägung - zu osmotisch bedingten Flüssigkeitsverlusten über die Niere mit konsekutiver hypertoner Dehydratation, hyperosmolaren Störungen bis hin zum hyperosmolaren Koma führen.


Eine übermäßige Glucosezufuhr, insbesondere im Rahmen eines Postaggressionssyndroms, kann zu einer deutlichen Verstärkung der Glucoseutilisationsstörung führen und, bedingt durch die Einschränkung der oxidativen Glucoseverwertung, zur vermehrten Umwandlung von Glucose in Fett beitragen. Dies wiederum kann u. a. mit einer gesteigerten Kohlendioxidbelastung des Organismus (Probleme bei der Entwöhnung vom Respirator) sowie vermehrter Fettinfiltration der Gewebe - insbesondere der Leber - verbunden sein. Besonders gefährdet durch Störungen der Glucosehomöostase sind Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen und Hirnödem. Hier können bereits geringfügige Störungen der Blutglucosekonzentration und der damit verbundene Anstieg der Plasma(Serum)osmolalität zu einer erheblichen Verstärkung der zerebralen Schäden beitragen.


Das Pentit Xylitol kommt in kleineren Mengen in zahlreichen Nahrungsbestandteilen, wie z. B. Früchten, Gemüse oder Pilzen vor. Es ist ein normales Intermediärprodukt im Glucoronsäure-Xylulose-Zyklus und wird über den Pentosephosphatzyklus in den Glucosestoffwechsel eingeschleust. Die Reaktionen des Pentosephosphatzyklus sind von vitaler Bedeutung, da sie unter anderem Pentose als Baustein der Nukleinsäuren liefern. Daher gilt Xylitol als der einzige Zuckeraustauschstoff, bei dem weder angeborene noch erworbene Stoffwechseldefekte bekannt sind.


Xylitol wird zu etwa 70 - 80 % in der Leber verstoffwechselt. Der restliche Umsatz verteilt sich auf Niere, Erythrozyten, Lungen und Fettgewebe. Der Brennwert von Xylitol beträgt ca. 4,06 kcal/g. Bei exogener Zufuhr wird Xylitol in einem ersten Stoffwechselschritt insulinunabhängig in die Leberzelle aufgenommen und durch eine NAD-abhängige Polyoldehydrogenase zu D-Xylulose dehydriert. Dieser Schritt ist zugleich geschwindigkeitsbestimmend für den gesamten Xylitolumsatz, der nach Phosphorylierung der D-Xylulose über die Reaktionen des Pentosephosphatzyklus weiterläuft. Dabei entsteht z. T. Glucose, deren Verwertung insulinabhängig erfolgt.


Nach Stresssituationen, wie z. B. Operationen, Erkrankungen, Trauma und Sepsis, kommt es in allen Geweben mit gesteigerter Proteinsyntheserate zu einem vermehrten Substratumsatz im Pentosephosphatzyklus, wobei die Umsatzrate von Xylitol nahezu verdoppelt wird, wohingegen die Utilisation von Glucose wegen der in diesen Situationen herabgesetzten Insulinwirksamkeit deutlich absinkt. Bedingt durch die unterschiedliche Metabolisierung von Xylitol führt dieses Substrat bei äquikalorischer Applikation in Streßstoffwechselzuständen zu deutlich geringeren Anstiegen des Blutglucosespiegels. Darüber hinaus führt Xylitol in der Leber zu einer verstärkten endogenen Fettoxidation und einer Hemmung der Gluconeogenese aus Aminosäuren.


Bei der Synthetisierung von Glucose aus Xylitol resultiert eine positive Energiebilanz in einer Größenordnung von 2,4 Mol ATP/Mol Glucose, d. h. beim Abbau von Xylitol zu Glucose wird Energie frei, so dass im Postaggressionsstoffwechsel im Gegensatz zu anderen Substraten, die in der Glucoenogenese verstoffwechselt werden, keine energetische Belastung der Leber resultiert.


Im Postaggressionsstoffwechsel führt eine exogene Zufuhr von Xylitol in einer Größenordnung der empfohlenen maximalen Zufuhrraten zu dosisabhängigen Steady-state-Konzentrationen im Plasma. Die Ausscheidung über den Urin ist ebenfalls dosisabhängig und beträgt unter den oben genannten Voraussetzungen ca. 5 - 8 % der zugeführten Menge.


Zu einem geringen Anteil kann Xylitol über Glycolat in den Oxalatstoffwechsel eingeschleust werden, welches Literaturberichten zufolge bei hohen Dosierungen zu Oxalat-kristallablagerungen, insbesondere in Niere und Gehirn, führen kann. Bei Einhaltung der empfohlenen Dosisrichtlinien ist bei intakter Nierenfunktion keine vermehrte Oxalatbildung zu erwarten.


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Keine Angaben.


6. Pharmazeutische Angaben

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Salzsäure 3,6%

Wasser für Injektionszwecke


6.2 Inkompatibilitäten

Beim Mischen mit anderen Arzneimitteln können Inkompatibilitäten auftreten, da Kohlen-hydratlösungen einen saueren pH-Wert aufweisen können.


Erythrozytenkonzentrate dürfen nicht in glucosehaltigen Lösungen aufgeschwemmt werden, da dies zu einer Pseudoagglutination führen kann.


Glucosehaltige Lösungen dürfen nicht im selben System wie Blutkonserven verabreicht werden, da dies zu einer Pseudoagglutination führen kann.


Bei Zusatz von Arzneimitteln zu der Kohlenhydratlösung ist auf Keimfreiheit, vollständige Mischung, physikalisch-chemische Veränderungen und generelle Verträglichkeit (Kompatibilität) zu achten.


Lösungen mit Zusatz von Medikamenten dürfen nicht gelagert werden.


6.3 Dauer der Haltbarkeit

2 Jahre.


6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Vor Licht geschützt und nicht über 25°C lagern.


6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

GX-Lösung (2:1) 20% DeltaSelect:

Packungen mit 10 Infusionsflaschen à 500 ml (Glas) N3


GX-Lösung (2:1) 40% DeltaSelect:

Packungen mit 10 Infusionsflaschen à 500 ml (Glas) N3

Packungen mit 6 Infusionsflaschen à 1000 ml (Glas) N3


6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Anforderungen.


7. Inhaber der Zulassung

DeltaSelect GmbH

Otto-Hahn-Straße 31-33

63303 Dreieich


8. Zulassungsnummer

GX-Lösung (2:1) 20% DeltaSelect:

26871.00.00


GX-Lösung (2:1) 40% DeltaSelect:

26871.01.00


9. Datum der Erteilung der Zulassung / Verlängerung der Zulassung

31.10.1997


10. Stand der Information

02/2008


11. Verkaufsabgrenzung

Verschreibungspflichtig

02.08