Gyroflox 400 Mg Filmtabletten
Fachinformation
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Gyroflox® 200 mg Filmtabletten Gyroflox® 400 mg Filmtabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Gyroflox 200 mg:
1 Filmtablette enthält Ofloxacin 200 mg.
Gyroflox 400 mg:
1 Filmtablette enthält Ofloxacin 400 mg.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Dieses Produkt enthält Lactose-Monohydrat.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM Filmtablette
Gyroflox 200 mg Filmtabletten
Weiße, runde Filmtabletten, mit einem Durchmesser von 11 mm und einer Bruchkerbe auf beiden Seiten. Eine Seite der Tablette enthält oberhalb der Bruchkerbe die Prägung „FXN“ und unterhalb der Bruchkerbe „200“.
Die Tabletten können in zwei gleiche hälften geteilt warden.
Gyroflox 400 mg Filmtabletten
Weiße, ovale Filmtabletten mit einer Länge von 18 mm und einer Breite von 8 mm.
Mit "FXN 400" Prägung auf der einen und Bruchkerbe auf der anderen Seite
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Ofloxacin ist zur Behandlung folgender Infektionen angezeigt, wenn diese durch empfindliche Erreger verursacht werden (siehe unter Abschnitt 5.1):
- Infektionen der oberen und der unteren Harnwege,
- Infektionen der unteren Atemwege, wie akute Verschlimmerung chronischer Bronchitis oder Pneumonien, wenn diese durch gramnegative Bakterien verursacht werden. Bei erworbenen Pneumonien ist Ofloxacin nicht das Mittel der Wahl.
- unkomplizierte Gonorrhoe von Urethra und Zervix,
- nicht-gonorrhoische Entzündungen von Urethra und Zervix.
Dabei sind die offiziellen Richtlinien zur sachgemäßen Anwendung von Antibiotika zu beachten.
Allgemeine Dosierungsempfehlungen:
Die Dosierung von Ofloxacin sollte abhängig von der Art und dem Schweregrad der jeweiligen Infektion eingestellt werden.
Der Dosierungsbereich für Erwachsene liegt zwischen 200 mg und 800 mg Ofloxacin täglich.
Bis zu 400 mg Ofloxacin können als Einzeldosis gegeben werden, die vorzugsweise morgens eingenommen werden sollte.
Bei der Behandlung schwerer Infektionen oder übergewichtiger Patienten kann es in Einzelfällen erforderlich sein, die Dosierung auf 600 mg zu erhöhen (eine maximale Tagesdosis von 800 mg Ofloxacin kann in Erwägung gezogen werden). Tagesdosen von mehr als 400 mg müssen auf zwei Einzeldosen aufgeteilt werden und die Zeitabstände zwischen den Gaben annähernd gleich sein.
Anwendungsgebiete |
Einzel- und Tagesgaben |
Therapiedauer |
unkomplizierte Infektionen der unteren Harnwege |
200 - 400 mg Ofloxacin/Tag |
3 Tage |
komplizierte Infektionen der Nieren- u. Harnwege |
400 mg Ofloxacin/Tag, falls notwendig, Dosiserhöhung auf 2 x 400 mg Ofloxacin/Tag |
7 - 10 Tage |
Infektionen der unteren Atemwege |
400 mg Ofloxacin/Tag, falls notwendig, Dosiserhöhung auf 2 x 400 mg Ofloxacin/Tag |
7 - 10 Tage |
unkomplizierte Gonorrhoe |
400 mg Ofloxacin |
Einzeldosis |
nicht-gonorrhoische Entzündungen von Urethra und Zervix |
400 mg Ofloxacin/Tag |
7 - 10 Tage |
Eingeschränkte Nierenfunktion:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird folgende Dosierung empfohlen:
Kreatinin-Clearance |
Dosierung (mg*) |
Anzahl der Dosierungen/24 h |
Dosierungsintervall (Stunden) |
50 - 20 ml/min |
100 - 200 |
1 |
24 |
24 |
sollte die Serumkonzentration von Ofloxacin überwacht werden
< 20 ml/min** |
100 |
1 | |
oder |
Oder | ||
Hämodialyse oder Peritonealdialyse |
200 |
1 |
48 |
* entsprechend Indikation oder Dosierungsintervall
** Bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion und Dialysepatienten
Wenn es nicht möglich ist, die Kreatinin-Clearance zu bestimmen, kann sie anhand des Serum-Kreatinin-Spiegels geschätzt werden, der mit der Cockcroft-Gault-Formel wie folgt für Erwachsene ermittelt wird:
Männer: ClKr (ml/min)=Gewicht (kg) x (140-Alter in Jahren)/72 x Serum-Kreatinin (mg/dl)
oder
ClKr (ml/min)=Gewicht (kg) x (140-Alter in Jahren)/0,814 x Serum-Kreatinin (gmol/l)
Frauen: ClKr (ml/min)=0,85 x oberer Wert
Eingeschränkte Leberfunktion (z. B. Leberzirrhose mit Aszites):
Es wird empfohlen, eine Tageshöchstdosis von 400 mg Ofloxacin nicht zu überschreiten, da die Ausscheidung von Ofloxacin möglicherweise vermindert ist.
Ältere Patienten:
Eine Dosisanpassung von Ofloxacin allein aufgrund des Alters ist nicht erforderlich. Jedoch sollte die Nieren- und Leberfunktion bei älteren Patienten besonders beachtet und die Dosierung entsprechend angepasst werden (siehe Abschnitt 4.4 Herzerkrankungen).
Kinder und Jugendliche:
Ofloxacin ist kontraindiziert bei Kindern oder Jugendlichen in der Wachstumsphase . Art und Dauer der Behandlung
Eine Tagesdosis von bis zu 400 mg Ofloxacin kann als Einzeldosis verabreicht werden. In diesem Fall wird empfohlen, Ofloxacin morgens anzuwenden. Tagesdosen von mehr als 400 mg müssen auf zwei Einzeldosen aufgeteilt werden und die Zeitabstände zwischen den Gaben annähernd gleich sein.
Dauer der Behandlung:
Die Dauer der Behandlung hängt vom Schweregrad der Infektion und vom Ansprechen der Erreger auf das Arzneimittel ab.
Die jeweils übliche Behandlungsdauer ist in der o. a. Tabelle angegeben.
Wie bei Antibiotika-Therapien allgemein üblich sollte die Anwendung von Ofloxacin beim Patienten mindestens 48 bis 72 Stunden nach Abklingen des Fiebers oder vorliegendem Nachweis der Eradikation der Bakterien fortgesetzt werden.
In manchen Fällen reicht eine Behandlungsdauer von 5 Tagen aus.
Die Behandlungsdauer sollte zwei Monate nicht überschreiten.
Gyroflox® Filmtabletten sollten mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeiten vor oder während der Mahlzeiten eingenommen werden. Bei gleichzeitiger Einnahme von mineralischen Antacida, Sucralfat oder Metallionen-Präparaten (Aluminium, Eisen, Magnesium oder Zink) müssen Gyroflox® Filmtabletten mindestens 2 Stunden vorher eingenommen werden, da sonst die Resorption von Ofloxacin vermindert werden kann.
4.3 Gegenanzeigen
Gyroflox® Filmtabletten dürfen nicht eingenommen werden:
- bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Ofloxacin, anderen 4-Chinolon-Antibiotika oder einen der sonstigen Bestandteile,
- bei Patienten, bei denen in der Anamnese Sehnenerkrankungen im Zusammenhang mit vorheriger Anwendung von Fluorquinolonen auftraten,
- bei Patienten mit Epilepsie,
- bei Kindern oder Jugendlichen in der Wachstumsphase*
- während der Schwangerschaft*
- während der Stillzeit*
*da ausgehend von Tierversuchen ein Risiko einer Schädigung der Wachstumsfuge im wachsenden Organismus nicht ausgeschlossen werden kann.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Ofloxacin ist nicht das Antibiotikum der ersten Wahl bei der Behandlung von Pneumonien, die durch Pneumokokken oder Mykoplasmen verursacht werden, oder von Angina tonsillaris, verursacht durch ß-hämolysierende Streptokokken.
Überempfindlichkeits- und allergische Reaktionen nach der ersten Verabreichung von Fluorchinolonen sind berichtet worden. Anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen können sich, auch schon nach der ersten Gabe, zu einem lebensbedrohlichen Schock entwickeln. In diesem Fall muss Ofloxacin abgesetzt werden und es müssen angemessene Notfallmaßnahmen (z.B. Schockbehandlung) eingeleitet werden.
Prävention der Photosensibilisierung
Aufgrund des Risikos einer Photosensibilisierung sollten es die Patienten vermeiden, sich während der Behandlung mit Ofloxacin starker Sonnenstrahlung oder künstlichen UV-Strahlungen auszusetzen.
Durch Clostridium difficile hervorgerufene Erkrankungen
Diarrhö, insbesondere wenn sie schwer, anhaltend und/oder blutig während oder bis zu 10 Wochen nach der Behandlung mit Ofloxacin auftritt, kann ein Hinweis auf eine pseudomembranöse Kolitis sein. Bei Verdacht auf eine pseudomembranöse Kolitis muss die Behandlung mit Ofloxacin sofort beendet werden.
Eine geeignete spezifische Antibiotika-Therapie muss unverzüglich eingeleitet werden (z.B. orales Vancomycin, orales Teicoplanin oder Metronidazol). Mittel, welche die Darmperistaltik hemmen, dürfen in dieser klinischen Situation nicht eingenommen werden.
Patienten mit Neigung zu Krampfanfällen
Wie andere Chinolone sollte Ofloxacin nur mit äußerster Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Prädisposition für Krampfanfälle.
Dies können Patienten sein mit bestehenden ZNS-Läsionen, gleichzeitiger Behandlung mit Fenbufen oder vergleichbaren nichtsteroidalen Antiphlogistika oder mit Arzneimitteln, die die zerebrale Krampfschwelle herabsetzen, wie beispielsweise Theophyllin (siehe Abschnitt 4.5)
Bei Auftreten von Krampfanfällen ist die Behandlung mit Ofloxacin abzubrechen. Tendinitis
Selten kann es unter der Behandlung mit Chinolonen zur Tendinitis kommen, die unter Umständen zur Sehnenruptur führen kann - vorwiegend bei der Achillessehne. Ältere Patienten neigen eher zur Tendinitis. Das Risiko einer Sehnenruptur kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Kortikosteroiden möglicherweise erhöht sein. Bei Verdacht auf eine Sehnenentzündung muss die Behandlung mit Ofloxacin sofort beendet werden.
Für die betroffene Sehne muss eine geeignete Behandlung (z.B. durch Immobilisierung) eingeleitet werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Da Ofloxacin vorwiegend renal ausgeschieden wird, sollte die Dosis bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion angepasst werden (siehe Abschnitt 4.2).
Patienten mit psychotischen Störungen in der Anamnese Unter der Behandlung mit Fluorchinolonen, einschließlich Ofloxacin, sind psychotische Reaktionen bei Patienten berichtet worden. In einigen Fällen entwickelten sie sich zu suizidalen Gedanken oder selbstgefährdendem Verhalten einschließlich Selbstmordversuch, manchmal schon nach einer einzelnen Dosis. Falls ein Patient solche Reaktionen entwickelt, ist Ofloxacin abzusetzen und es sind geeignete Maßnahmen einzuleiten. Vorsicht ist angezeigt, wenn Ofloxacin bei Patienten mit psychotischen Störungen in ihrer Krankengeschichte oder bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen angewendet wird.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Ofloxacin sollte mit Vorsicht bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion angewendet werden, da Leberschädigungen auftreten können. Fälle von fulminanter Hepatitis, die zum Leberversagen (auch mit tödlichem Verlauf) führen können, sind unter Ofloxacin berichtet worden. Den Patienten ist zu empfehlen, die Behandlung zu beenden und ihren Arzt um Rat zu fragen, wenn sich Anzeichen einer Lebererkrankung entwickeln, wie z.B. Appetitlosigkeit, Gelbsucht, Dunkelfärbung des Urins, Juckreiz oder ein druckempfindlicher Bauch (siehe Abschnitt 4.8).
Patienten unter Behandlung mit Vitamin-K-Antagonisten
Wegen möglicher Erhöhung der Gerinnungswerte (PT/INR) und/oder Blutungen bei Patienten, die mit Fluorchinolonen, einschließlich Ofloxacin, in Kombination mit einem Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Warfarin) behandelt werden, sollten die Gerinnungswerte überwacht werden, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig gegeben werden (siehe Abschnitt 4.5).
Myasthenia gravis
Bei Patienten mit bekannter Myasthenia gravis sollte Ofloxacin nur mit Vorsicht angewendet werden.
Sekundärinfektionen
Wie bei anderen Antibiotika kann die Anwendung von Ofloxacin, insbesondere eine länger andauernde, zur Vermehrung unempfindlicher Organismen führen. Eine wiederholte Kontrolle des Zustands des Patienten ist äußerst wichtig. Falls während der Behandlung eine Sekundärinfektion auftritt, sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Herzerkrankungen
Fluorchinolone, einschließlich Ofloxacin, sollten nur unter Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die bekannte Risikofaktoren für eine Verlängerung des QT-Intervalls aufweisen, wie z. B.:
- angeborenes Long-QT-Syndrom
- gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln, die bekanntermaßen das QT-Intervall verlängern (Z. B. Antiarrhythmika der Klassen IA und III, trizyklische Antidepressiva, Makrolide, Antipsychotika)
- unkorrigierte Störungen des Elektrolythaushaltes (Z. B. Hypokaliämie, Hypomagnesämie)
- Herzerkrankung (Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt, Bradykardie)
(siehe auch Abschnitte 4.2 „Ältere Patienten“, 4.5, 4.8 und 4.9)
Ältere Patienten und Frauen reagieren möglicherweise empfindlicher auf QTc-verlängernde Begleitmedikationen. In diesen Patientengruppen ist daher bei der Anwendung von Fluorchinolonen, einschließlich Ofloxacin, Vorsicht angezeigt.
Hypoglykämie
Wie bei allen Chinolonen sind Hypoglykämien berichtet worden, üblicherweise bei Diabetikern, die gleichzeitig mit einem oralen Antidiabetikum (z.B. Glibenclamid) oder mit Insulin behandelt wurden. Bei diesen diabetischen Patienten wird eine sorgfältige Überwachung der Blutzuckerwerte empfohlen (siehe Abschnitt 4.8).
Periphere Neuropathie
Unter der Behandlung mit Fluorchinolonen, einschließlich Ofloxacin, sind bei Patienten sensorische oder sensomotorische periphere Neuropathien, die schnell einsetzen können, berichtet worden. Wenn Patienten Symptome einer Neuropathie entwickeln, sollte Ofloxacin abgesetzt werden, um das mögliche Risiko der Entwicklung eines irreversiblen Schadens zu minimieren.
Patienten mit Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel Patienten mit latentem oder bestehendem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel neigen möglicherweise zu hämolytischen Reaktionen, wenn sie mit Chinolonen behandelt werden. Deshalb sollte Ofloxacin hier mit Vorsicht angewendet werden.
Patienten mit seltenen hereditären Erkrankungen
Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption sollten Gyroflox nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
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Antazida, Sucralfat, Metall-Kationen
Antazida, die Aluminium enthalten (einschließlich Sucralfat), Magnesiumhydroxide, Aluminiumphosphat, Zink und Eisen können die Resorption von Ofloxacin-Tabletten reduzieren. Ofloxacin sollte in einem etwa 2-stündigen Abstand von Antazida angewendet werden.
Theophyllin, Fenbufen oder ähnliche nichtsteroidale Antiphlogistika In einer klinischen Studie wurden keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen von Ofloxacin mit Theophyllin festgestellt. Allerdings kann es zu einer ausgeprägten Senkung der zerebralen Krampfschwelle kommen, wenn Chinolone gleichzeitig mit Theophyllin, nichtsteroidalen Antiphlogistika oder anderen krampfschwellensenkenden Mitteln angewendet wird.
Arzneimittel, die bekanntermaßen das QT-Intervall verlängern Wie andere Fluorchinolone auch, sollte Ofloxacin nur unter Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die bekanntermaßen das QT-Intervall verlängern (z.B. Antiarrhythmika der Klassen IA und III, tricyclische Antidepressiva, Makrolide, Antipsychotika) (siehe Abschnitt 4.4). „
Beeinflussung von Labortests
Opiat- oder Porphyrinbestimmungen im Urin können unter Behandlung mit Ofloxacin falsch-positiv ausfallen. Gegebenenfalls sollten positive Ergebnisse durch spezifischere Methoden bestätigt werden.
Vitamin-K-Antagonisten
Der Gerinnungsstatus sollte wegen einer möglichen Wirkungsverstärkung von Cumarinderivaten sorgfältig überwacht werden bei Patienten, die mit Vitamin-KAntagonisten behandelt werden.
Glibenclamid
Ofloxacin kann zu einer geringen Erhöhung der Serumspiegel von gleichzeitig verabreichtem Glibenclamid führen. Daher wird empfohlen, Patienten, die gleichzeitig mit Ofloxacin und Glibenclamid behandelt werden, besonders sorgfältig zu überwachen.
Probenecid, Cimetidin, Furosemid oder Methotrexat
Insbesondere bei hoch dosierter Behandlung muss eine gegenseitige Verminderung der Ausscheidung und ein Anstieg der Serumspiegel bedacht werden, wenn Chinolone gemeinsam mit anderen, ebenfalls renal tubulär sezernierten Arzneimitteln (wie Probenecid, Cimetidin, Furosemid oder Methotrexat) angewendet werden.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Basierend auf der limitierten Datenlage beim Menschen wird die Anwendung von Fluorochinolonen im 1. Schwangerschaftstrimester nicht mit einem erhöhten Risiko von erheblichen Fehlbildungen oder anderen unerwünschten Wirkungen auf das Schwangerschaftsergebnis assoziiert. Tierstudien zeigten eine Schädigung des
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Gelenkknorpels bei heranwachsenden Tieren, aber keine teratogenen Effekte. Deshalb darf Ofloxacin während der Schwangerschaft nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3).
Stillzeit
Ofloxacin wird beim Menschen in geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden. Aufgrund der Möglichkeit einer Arthropathie und anderer ernstzunehmender Toxizität beim gestillten Säugling muss während der Behandlung mit Ofloxacin abgestillt werden (siehe Abschnitt 4.3).
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Einige unerwünschte Wirkungen (z.B. Schwindel/Benommenheit, Schläfrigkeit, Sehstörungen) können die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit des Patienten beeinträchtigen und somit in Situationen, in denen diese Fähigkeiten von besonderer Bedeutung sind (z.B. Autofahren, Bedienen von Maschinen), ein Risiko darstellen.
4.8 Nebenwirkungen
Die folgenden Angaben beruhen auf klinischen Studien und umfangreicher Erfahrung nach Markteinführung.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100 bis <1/10), gelegentlich (>1/1 000 bis <1/100), selten (>1/10 000 bis <1/1 000), sehr selten (<1/10 000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen: |
Gelegentlich: Pilzinfektion, Resistenz von Krankheitserregern |
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems |
Sehr selten: Anämie, hämolytische Anämie, Leukopenie, Eosinophilie, Thrombozytopenie |
Nicht bekannt: Agranulozytose, Knochenmarksdepression | |
Erkrankungen des Imunsystems: |
Selten: Anaphylaktische/anaphylaktoide Überempfindlichkeitsreaktionen*, Angioödem |
Sehr selten: Anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock* | |
Stoffwechsel und |
Selten : |
Ernährungsstörungen: |
Anorexie Nicht bekannt: Hypoglykämie bei Diabetikern, die mit Antidiabetika behandelt werden (siehe Abschnitt 4.4) |
Psychiatrische Erkrankungen |
Gelegentlich: Erregungszustände, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit Selten: Psychotische Störungen (z.B. Halluzinationen), Angstzustände, Verwirrtheit, Alpträume, Depression Nicht bekannt: Psychotische Störungen und Depressionen mit selbstgefährdendem Verhalten einschließlich suizidalen Gedanken oder Suizidversuch (siehe Abschnitt 4.4) |
Erkrankungen des Nervensystems: |
Gelegentlich: Kopfschmerzen, Schwindel, Selten: Schläfrigkeit, Parästhesien, Geschmacks- und Geruchsstörungen Sehr selten: Sensorische/sensomotorische periphere Neuropathie*, Krampfanfälle*, extrapyramidale Symptome oder andere muskuläre Koordinationsstörungen |
Augenerkrankungen |
Gelegentlich: Augenreizungen Selten: Sehstörungen |
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths |
Gelegentlich: Vertigo Sehr selten: Tinnitus, Hörverlust |
Herzerkrankungen |
Selten: Tachykardie |
Nicht bekannt: Ventrikuläre Arrhythmien und Torsade de pointes (vorwiegend berichtet bei Patienten mit Risikofaktoren für eine QT-Intervallverlängerung), EKG QT-Verlängerung (s. Abschnitte 4.4 und 4.9) | |
Gefäßerkrankungen |
Selten : Blutdruckabfall |
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums |
Gelegentlich : Husten, Nasopharyngitis Selten: Atemnot, Bronchospasmus Nicht bekannt: Allergische Pneumonitis, schwere Atemnot |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: |
Gelegentlich: Bauchschmerzen, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen Selten: Enterokolitis, manchmal hämorrhagisch Sehr selten: Pseudomembranöse Kolitis* |
Leber- und Gallenerkrankungen: |
Selten: Anstieg von Leberenzymen (ALAT, ASAT, LDH, Gamma-GT und/oder alkalische Phosphatase),Anstieg des Bilirubins im Blut Sehr selten: Cholestatischer Ikterus Nicht bekannt: Hepatitis, die schwer sein kann |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: |
Gelegentlich: Hautauschlag, Juckreiz Selten: Urtikaria, Hitzewallungen, Schwitzen, pustulöser Ausschlag |
Sehr selten: Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse, Photosensibilität*, Arzneimittelexanthem, vaskuläre Purpura. Vaskulitis, die in Einzelfällen zu Hautnekrosen führen kann Nicht bekannt: Stevens-Johnson-Syndrom, akute generalisierte exanthematische Pustulose, fixes Arzneimittelexanthem | |
Skelettmuskulatur-, |
Selten: |
Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: |
Tendinitis Sehr selten: Gelenk- und Muskelschmerzen, Sehnenruptur (z.B. der Achillessehne), die innerhalb von 48 Stunden nach Behandlungsbeginn auftreten und beidseitig sein kann. Nicht bekannt: Rhabdomyolyse und/oder Myopathie, Muskelschwäche, Muskelabriss, Muskelriss |
Erkrankung der Niere und |
Selten: |
Harnwege: |
Anstieg des Serumkreatinins Sehr selten: Akutes Nierenversagen Nicht bekannt: Akute interstitielle Nephritis |
Kongenitale, familiäre und |
Porphyrie-Attacken bei Patienten mit |
genetische Erkrankungen |
Porphyrie |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort |
Selten: Unwohlsein |
* Erfahrungen nach Markteinführung
Bis auf sehr seltene Fälle (z.B. außergewöhnliche Fälle von Geruchs-, Geschmacksund Hörstörungen) klangen die beobachteten Nebenwirkungen nach Absetzen von Ofloxacin wieder ab.
4.9 Uberdosierung
Symptome einer Überdosierung
Als wichtigste Symptome einer akuten Überdosierung können (unter anderem) zentralnervöse Symptome auftreten, wie z. B. Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinstrübung und Krampfanfälle sowie Beschwerden im Magen-DarmBereich wie z. B. Übelkeit und Erosionen der Magen-Darm-Schleimhaut.
Therapie einer Überdosierung
Im Falle einer Überdosierung sollte eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden. Eine EKG-Überwachung sollte aufgrund des möglichen Auftretens einer QT-Intervallverlängerung durchgeführt werden.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe
Ofloxacin ist ein bakterizid wirkendes Antibiotikum aus der Gruppe der Fluorchinolone.
ATC-Code: J01MA01
Wirkungsweise
Der Wirkungsmechanismus von Ofloxacin beruht auf einer Störung der DNS-Synthese durch Hemmung der bakteriellen Topoisomerase II (Gyrase) und Topoisomerase IV. Hieraus resultiert eine bakterizide Wirkung.
Beziehung zwischen Pharmakokinetik und Pharmakodynamik
Die Wirksamkeit hängt im Wesentlichen von dem Quotienten aus
Serumspitzenspiegel (Cmax) und der minimalen Hemmkonzentration (MHK) des Erregers bzw. von dem Quotienten aus AUC (Area under the curve, Fläche unterhalb der Konzentrations-Zeit-Kurve) und der MHK des Erregers ab.
Resistenzmechanismen
Eine Resistenz gegenüber Ofloxacin kann auf folgenden Mechanismen beruhen:
- Veränderung der Zielstrukturen: Der häufigste Resistenzmechanismus gegenüber Ofloxacin und anderen Fluorchinolonen besteht in Veränderungen der Topoisomerase II oder IV als Folge einer Mutation.
- Andere Resistenzmechanismen führen zu einer Erniedrigung der Konzentration von Fluorchinolonen am Wirkort. Hierfür verantwortlich sind eine verminderte Penetration in die Zelle aufgrund einer verringerten Bildung von Porinen oder eine erhöhte Ausschleusung aus der Zelle durch Effluxpumpen.
- Übertragbare, plasmidkodierte Resistenz wurde bei Escherichia coli und Klebsiella spp. beobachtet.
Es besteht partielle oder vollständige Kreuzresistenz von Ofloxacin mit anderen Fluorchinolonen.
Grenzwerte
Die Testung von Ofloxacin erfolgt unter Benutzung der üblichen Verdünnungsreihe. Folgende minimale Hemmkonzentrationen für sensible und resistente Keime wurden festgelegt:
EUCAST (European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing) Grenzwerte
Erreger |
Sensibel |
Resistent |
Enterobacteriaceae |
< 0,5 mg/l |
> 1 mg/l |
Staphylococcus spp. |
< 1 mg/l |
> 1 mg/l |
Streptococcus pneumoniae |
< 0,125 mg/l |
> 4 mg/l |
Haemophilus influenzae |
< 0,5 mg/l |
> 0,5 mg/l |
Moraxella catarrhalis |
< 0,5 mg/l |
> 0,5 mg/l |
Neisseria gonorrhoeae |
< 0,12 mg/l |
> 0,25 mg/l |
Nicht speziesspezifische Grenzwerte* |
< 0,5 mg/l |
> 1 mg/l |
* Basieren hauptsächlich auf der Serumpharmakokinetik
Prävalenz der erworbenen Resistenz
Die Prävalenz der erworbenen Resistenz einzelner Spezies kann örtlich und im Verlauf der Zeit variieren. Deshalb sind - insbesondere für die adäquate Behandlung schwerer Infektionen - lokale Informationen über die Resistenzsituation erforderlich. Falls auf Grund der lokalen Resistenzsituation die Wirksamkeit von Ofloxacin in Frage gestellt ist, sollte eine Therapieberatung durch Experten angestrebt werden. Insbesondere bei schwerwiegenden Infektionen oder bei Therapieversagen ist eine mikrobiologische Diagnose mit dem Nachweis des Erregers und dessen Empfindlichkeit gegenüber Ofloxacin anzustreben.
Prävalenz der erworbenen Resistenz in Deutschland auf der Basis von Daten der letzten 5 Jahre aus nationalen Resistenzüberwachungsprojekten und -studien (Stand: Dezember 2010):
Aerobe Gram-positive Mikroorganismen
Staphylococcus saprophyticus °
Streptococcus pyogenes °
Aerobe Gram-negative Mikroorganismen
Enterobacter aerogenes
Enterobacter cloacae
Haemophilus influenzae
Moraxella catarrhalis
Proteus vulgaris
Salmonella enterica (nur Enteritis-Salmonellen)
Serratia marcescens
Andere Mikroorganismen
Chlamydophila pneumoniae ° $
Legionella pneumophila
Mycoplasma hominis
$
Mycoplasma pneumoniae
$
Ureaplasma urealyticum
$
Aerobe Gram-positive Mikroorganismen
Enterococcus faecalis
Staphylococcus aureus (Methicillin-sensibel)
Staphylococcus aureus (Methicillin-resistent)
+
Staphylococcus epidermidis
Staphylococcus haemolyticus
Staphylococcus hominis
Streptococcus pneumoniae
Aerobe Gram-negative Mikroorganismen
Acinetobacter baumannii
$
Campylobacter jejuni'
Citrobacter freundii
Escherichia coli
Klebsiella oxytoca
Klebsiella pneumoniae
Morganella morganii
Neisseria gonorrhoeae
Proteus mirabilis
Pseudomonas aeruginosa
$
Stenotrophomonas maltophilia
Aerobe Gram-positive Mikroorganismen
Enterococcus faecium Anaerobe Mikroorganismen
Bacteroides spp.
Clostridium difficile
Die angegebenen Kategorisierungen basieren nahezu ausschließlich auf Daten zu Ciprofloxacin und Levofloxacin.
° Bei Veröffentlichung der Tabellen lagen keine aktuellen Daten vor. In der Primärliteratur, Standardwerken und Therapieempfehlungen wird von einer Empfindlichkeit ausgegangen.
$ Die natürliche Empfindlichkeit der meisten Isolate liegt im intermediären Bereich.
+ In mindestens einer Region liegt die Resistenzrate bei über 50%.
& Bei Isolaten von Patientinnen mit unkomplizierter Cystitis beträgt die Resistenzrate <10%, sonst >10%.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften Resorption:
Nach oraler Gabe an nüchternen Probanden wird Ofloxacin fast vollständig resorbiert. Die maximale Plasmakonzentration nach einer oralen Einzeldosis von 200 mg beträgt im Mittel 2,6 pg/ml und wird innerhalb einer Stunde erreicht. Unter Mehrfachgabe steigt die Plasmakonzentration nicht wesentlich an (Kumulationsfaktor bei 2-mal täglicher Gabe: 1,5).
Verteilung:
Das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt 120 l. Die Plasmaproteinbindung beträgt ca. 25%.
Biotransformation:
Ofloxacin wird zu weniger als 5% biotransformiert. Die beiden Hauptmetaboliten, die im Urin gefunden werden, sind N-desmethyl-Ofloxacin und Ofloxacin-N-oxid. Ofloxacin wird als Glucuronid in der Galle gefunden.
Ausscheidung:
Die Ausscheidung erfolgt überwiegend renal. 80 - 90% der Dosis wird als unveränderte Substanz im Urin wiedergefunden. Die Plasmaeliminationshalbwertszeit liegt zwischen 5,7 und 7,0 Stunden, und ist dosisunabhängig.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
Bei Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion ist die
Plasmaeliminationshalbwertszeit verlängert, totale und renale Clearance nehmen entsprechend der Kreatinin-Clearance ab.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Ofloxacin verfügt über ein neurotoxisches Potential und verursacht in hohen Dosen reversible Veränderungen der Hoden. Abgesehen davon ergaben präklinische Studien bei einmaliger und wiederholter Anwendung an ausgewachsenen Versuchstieren wie auch pharmakologische Untersuchungen auf Unbedenklichkeit keine Anzeichen auf weitere spezifische Risiken, die in Zusammenhang mit der Einnahme von Ofloxacin gebracht werden können.
Wie auch andere Gyrasehemmer kann Ofloxacin Schädigungen an durch Gewicht belasteten Gelenken bei heranwachsenden Tieren während der Wachstumsphase verursachen. Das Ausmaß der verursachten Schädigung des Knorpelgewebes ist vom Alter, der Spezie und der Dosis abhängig, und eine Entlastung der Gelenke kann diese Schädigungen erheblich reduziert.
Tierstudien haben gezeigt, dass Ofloxacin in therapeutischen Dosen keinen Einfluss auf die Fertilität, die peri- und postnatale Entwicklung hat und auch keine teratogenen oder andere embryotoxische Auswirkungen besitzt.
Langzeitstudien zur Karzinogenität wurden mit Ofloxacin nicht durchgeführt. In-vitro und in-vivo Studien zeigten, dass Ofloxacin nicht mutagen ist.
In-vitro und/oder in-vivo-Daten über Phototoxizität, Photomutagenität und Photokarzinogenität von Ofloxacin deuten im Vergleich zu anderen Fluorochinolonen nur auf ein leichtes photomutagenetisches und photokanzerogenes Potential hin.
Es gibt keine Anzeichen für Katarakt verursachende oder Katarakt mitverursachende Effekte nach der Anwendung von Ofloxacin.
Präklinische Untersuchungen mit Ofloxacin haben bis heute nur eine leichte Verlängerung des QT-Intervalls gezeigt.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Lactose-Monohydrat, Vorverkleisterte Stärke, Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Titandioxid (E171), Macrogol 3000, Triacetin.
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend
6.3 Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Die Blisterstreifen im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Die Tabletten nicht in ein anderes Behältnis umfüllen.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Transparente PVC/PVDC-Aluminium Blisterstreifen / opaque weiße PVC/PVDC-Aluminium Blisterstreifen .
Blisterpackungen mit 10, 20 und 50 Filmtabletten.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Keine besonderen Anforderungen.
7. Inhaber der Zulassung
TEVA GmbH Graf-Arco-Str. 3 89079 Ulm
8. ZULASSUNGSNUMMER(N)
54321.00.00
54321.01.00
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
23.01.2003 / 09.07.2006
10. STAND DER INFORMATION
August 2012
11. VERKAUFSABGRENZUNG
Verschreibungspflichtig
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