Hämatopan F
0 Dr. August Wolff Arzneimittel |
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Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels / SPC) |
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Hämatopan® F |
1. Bezeichnung des Arzneimittels
Hämatopan®F
66,632 – 69,732 mg Eisen(II)-sulfat 1H2O (entsprechend 22 mg Eisen(II)-Ionen) und 0,2 mg Folsäure pro überzogener Tablette.
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Wirkstoffe:
66,632 – 69,732 mg Eisen(II)-sulfat 1H2O (entsprechend 22 mg Eisen(II)-Ionen) und 0,2 mg Folsäure pro überzogener Tablette.
Sonstige Bestandteile:
Lactose-Monohydrat, Sucrose und Sorbitol (Ph.Eur.) (E 420).
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile:siehe Abschnitt 6.1.
3. Darreichungsform
Überzogene Tablette zum Einnehmen.
Braun glänzende, runde bikonvexe Tabletten ohne Bruchkerbe.
4. Klinische Angaben
4.1 Anwendungsgebiet
Zur Behebung eines Eisenmangels bei gleichzeitiger Vorbeugung eines Folsäuremangels.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Die übliche Dosis ist:
4 x täglich 1 überzogene Tablette Hämatopan F ( = 88 mg Eisen(II)-Ionen und 0,8 mg Folsäure).
Hämatopan F wird bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.3).
Art der Anwendung: Zum Einnehmen
Hämatopan F wird unzerkaut geschluckt. Es ist sinnvoll, etwas Wasser oder Fruchtsaft nachzutrinken.
Der Anwendung auf nüchternen Magen (etwa ½ bis 1 Stunde vor einer Mahlzeit) ist der Vorzug zu geben, da dann die Aufnahme des Eisens in den Körper am höchsten ist. Nur wenn bei Nüchterneinnahme wiederholt Magen-Darmstörungen aufgetreten sind, kann zur besseren Verträglichkeit die Einnahme mit oder nach den Mahlzeiten erfolgen.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der Ursache und dem Grad der Erkrankung bzw. dem vorhandenen Eisen- und Folsäuredefizit und nach dem Behandlungsverlauf.
Nachdem durch die Behandlung der Hämoglobingehalt des Blutes zur Norm zurückgekehrt ist, wird die Fortsetzung der Behandlung (unter Umständen über 3 bis 6 Monate) zur Auffüllung der Eisenreserven des Körpers empfohlen.
4.3 Gegenanzeigen
Hämatopan F darf nicht angewendet werden bei
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Überempfindlichkeit gegenüber Eisen(II)-sulfat, Folsäure oder einem der sonstigen Bestandteile von Hämatopan F.
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Eisenkumulation (Hämochromatosen, chronische Hämolysen).
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Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestische Anämien, Bleianämien, Thalassämien).
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Megaloblasten-Anämie infolge eines isolierten Vitamin B12-Mangels (z.B. infolge Mangels an Intrinsic factor) ohne gleichzeitige Vitamin-B12-Therapie.
Bei Megaloblasten-Anämie unklarer Genese muss vor Therapiebeginn ein eventueller Vitamin-B12-Mangel ausgeschlossen werden.
Kindern unter 6 Jahren, da bei Tablettengabe die Gefahr der Fremdkörperaspiration besteht.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Hämatopan F ist erforderlich
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz oder Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption, Lactase-Mangel oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Hämatopan F nicht einnehmen.
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Bei Verwendung diätischer oder anderer Eisensalz-Ergänzungen besteht das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung.
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Kinder dürfen Hämatopan F nur auf ärztliche Anweisung einnehmen.
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Bei vorbestehenden Entzündungen oder Geschwüren der Magen-Darmschleimhaut sollte der Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darmerkrankung abgewogen werden.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
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Eisensalze vermindern die Resorption von Tetracyclinen, Penicillamin, Goldverbindungen, Levodopa und Methyldopa.
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Eisensalze beeinflussen die Resorption von Chinolon-Antibiotika (z.B. Cipro-
floxazin, Levofloxazin, Norfloxazin, Ofloxazin).
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Eisensalze vermindern die Resorption von Thyroxin bei Patienten, die eine Substitutionstherapie mit Thyroxin erhalten.
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Die Resorption von Eisen durch die gleichzeitige Anwendung von Cholestyramin, Antacida (Ca++, Mg++, Al+++-Salze) sowie Calcium- und Magnesium-Ergänzungspräparaten wird herabgesetzt.
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Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit Salicylaten oder nichtsteroidalen Antirheumatika kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärken.
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Unter antikonvulsiver Therapie (z. B. Therpie mit Phenytoin) kann es zu einer Zunahme der Krampfbereitschaft kommen.
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Bei Gabe hoher Dosen kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Folsäure und gleichzeitig verabreichte Folsäureantagonisten, wie z. B. Chemotherapeutika (Trimethoprim, Proguanil, Pyrimethamin) uns Zytostatika (Methotrexat), gegenseitig in ihrer wirkung hemmen.
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Zusammen mit Fluorouracil verabreicht können hohe Dosen Folsäure zu schweren Durchfällen führen.
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Chloramphenicol kann das Ansprechen auf die Behandlung mit Folsäure verhindern und sollte deshalb nicht Patienten mit schweren Folsäuremangelerscheinungen verabreicht werden.
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Eisenbindende Substanzen wie Phosphate, Phytate oder Oxalate sowie Milch, Kaffee und Tee hemmen die Eisenresorption.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen keine kontrollierten Studien zu einer Anwendung von Hämatopan F in der Schwangerschaft vor. Kontrollierte Studien an Schwangeren mit Tagesdosen bis 5 mg Folsäure haben keine Hinweise auf Schädigungen des Embryos oder Fetus ergeben. Berichte über unerwünschte Wirkungen nach Einnahme oraler Eisenpräparate in therapeutischen Dosierungen zur Behandlung von Anämien in der Schwangerschaft sind bisher nicht bekannt. Schädigungen des Feten und Aborte wurden bei Eisenintoxikationen beobachtet. Eisenpräparate sind nur unzureichend im Tierversuch auf reproduktionstoxische Eigenschaften geprüft (siehe 5.3).
Eine Behandlung mit Hämatopan F sollte daher nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
Stillzeit
Hämatopan F sollte in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung verordnet werden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Nicht zutreffend.
4.8 Nebenwirkungen
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥ 1/10)
Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)
Gelegentlich (≥ 1/1000 bis < 1/100)
Selten (≥ 1/10 000 bis < 1/1000)
Sehr selten (< 1/10 000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Sehr selten sind allergische Reaktionen, z.B. Erythem, Pruritus, Bronchospasmus oder anaphylaktischer Schock.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Sehr häufig tritt während der Behandlung mit Hämatopan F eine Schwarzfärbung des Stuhls auf. Dies ist die normale Folge einer Eisenbehandlung und ohne pathologische Bedeutung.
Gelegentlichkönnen eisenhaltige Arzneimittel Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Verstopfung, Magendruck oder Diarrhoe) verursachen.
4.9 Überdosierung
Symptome der Intoxikationen
Die akute Eisenvergiftung ist bei Kindern unter 5 Jahren eine der häufigsten Vergiftungen. Bei Erwachsenen erfolgt die Einnahme toxischer Mengen von Eisensulfat nur selten und gewöhnlich in suizidaler Absicht.
Die durchschnittliche letale Dosis liegt bei etwa 200-300 mg Eisen (entsprechend etwa 0,7 – 1 g Eisen (II)-Sulfat) pro kg Körpergewicht, die toxische Dosis bei 1/10 dieser Werte. Bei Kleinkindern können ab 1 g Eisensulfat schwere Vergiftungserscheinungen auftreten.
Bei der akuten Eisenvergiftung werden gewöhnlich vier Phasen beobachtet:
Phase 1: Binnen 10 Minuten bis zu 3 Stunden nach Einnahme Auftreten einer hämorrhagischen Gastroenteritis, in schweren Fällen mit Kreislaufkollaps, Schock bis hin zum Koma. Etwa ¼ aller Todesfälle erfolgt in dieser Phase.
Phase 2: Nach 4-6 Stunden tritt eine erhebliche allgemeine Besserung ein, die bis zu 24 Stunden, z. T. auch anhalten kann („Phase trügerischer Erholung“).
Phase 3: Nach 12-48 Stunden plötzliches Auftreten eines Schockzustandes mit metabolischer Azidose und Oligurie, häufig auch Ikterus und ZNS-Symptome (Krampfzustände, Somnolenz, Koma), am 2. bis 4. Tag von einer hepatischen Nekrose gefolgt. Die Mehrzahl aller Todesfälle tritt in dieser 3. Phase auf.
Phase 4: Nach 3-4 Tagen gewöhnlich rasches Abklingen der Symptomatik. Spätfolgen (Magenstrikturen, Pylorusstenose) treten selten in den nächsten Wochen, vereinzelt auch erst nach einigen Monaten auf.
Nach langjähriger Einnahme hoher Eisendosen, soweit sie für den individuellen Bedarf nicht erforderlich sind, können chronische Intoxikationen mit dem typischen Erscheinungsbild der Hämochromatose auftreten.
Therapie von Intoxikationen
Zur Behandlung der Intoxikationen zunächst Magenentleerung (Erbrechen, Spülung) und Gabe eines eisenbindenden Mittels (bis 5%-ige Natriumbicarbonat- oder Phosphatpufferlösung), notfalls auch Milch und rohe Eier sowie symptomatische Therapie bei Schockzuständen, metabolischer Azidose und zerebralen Krampfzuständen. Kontrolle des Serumeisenspiegels und der übrigen Serumwerte. Falls erforderlich, parenterale Gabe von Desferoxamin (bei Plasma-Eisen-Konzentration von mehr als 5 mg/l) oder Calciumtrinatrium-pentetat (DTPA). Bei Anurie ggf. Hämodialyse oder Blutaustauschtransfusion.
Aufgrund einer Folsäureüberdosierung sind gewöhnlich keine besonderen Maßnahmen erforderlich.
5. Pharmakologische Eigenschaften
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Antianämikum
ATC-Code: B03 AD 03
Eisen wird als Bestandteil des Hämoglobins und anderer eisenhaltiger Proteine und Enzyme (z.B. Cytochromoxidasen, Myoglobin) benötigt. Der Tagesbedarf liegt für Männer, für Frauen nach der Menopause und für Kinder bei etwa 0,5-1 mg Eisen, für jüngere Frauen und Jugendliche bei etwa 1-2 mg, für Schwangere bei etwa 2-5 mg und für Säuglinge bei 0,5-1,5 mg. Bei einer durchschnittlichen Resorptionsquote von 10 % ist mindestens die 10-fache Menge täglich oral zuzuführen, um den Bedarf zu decken.
Beim Erwachsenen finden sich etwa 2,5 g Eisen als Hämoglobineisen, 1,5 g als Depoteisen, weniger als 0,4 g als Myohämoglobineisen, weniger als 0,1 g als Enzymeisen und etwa 4 mg als Transferrineisen im Organismus.
Folsäure ist nicht als solche wirksam, sondern in der reduzierten Form als Tetrahydrofolsäure und zwar als Carrier von C1-Gruppen. Damit besitzt Folsäure eine zentrale Rolle für den Intermediär-Stoffwechsel aller lebenden Zellen. Die in der normalen ungekochten Nahrung verbreitet vorkommenden Folsäure-Polyglutamate werden nach Hydrolyse, Reduktion und Methylierung gut und vollständig resorbiert. Die empfohlene Bedarfsmenge liegt bei 0,4 mg pro Tag für den gesunden Erwachsenen, berechnet als Gesamtfolat entsprechend 0,16 mg Folsäure, wobei damit gerechnet wird, dass bei intaktem enterohepatischen Kreislauf bis zu 0,2 mg mit der Galle sezerniert werden und zur Rückresorption zur Verfügung stehen. Nach der WHO-Empfehlung sollte bei Schwangeren, deren Tagesbedarf etwa 0,8 mg Gesamtfolat beträgt, eine tägliche Substitution mit 0,5 mg Folsäure erfolgen. Eine ausreichende Folsäureversorgung in der Frühschwangerschaft kann nach bisherigen Kenntnissen Missbildungen des Neuralrohres vorbeugen. Folsäuremangel in der Schwangerschaft korreliert mit einer erhöhten Missbildungsrate bei Neugeborenen.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Eisen wird vermittels des mukosalen Transferrins vorzugsweise im oberen Dünndarmbereich bedarfsabhängig resorbiert. Eisen (II)-Salze sind dort stärker ionisiert und besser bioverfügbar als Eisen (III)-Salze.Die Resorptionsquote des Nahrungseisens liegt im Mittel bei 5-15 %, sie nimmt gewöhnlich bei erschöpften Eisenreserven zu und mit zunehmender Eisenmenge ab. Im Plasma wird Eisen von Plasmatransferrin gebunden, überschüssiges Eisen wird als Ferritin oder Hämosiderin im retikuloendothelialen System gespeichert und bei Bedarf mobilisiert.
Die Plasma-Eisen-Clearance beträgt etwa 70-140 Minuten, das Maximum des Eiseneinbaus in die Erythrozyten wird mit etwa 80% der resorbierten Eisenmenge nach 10 Tagen erreicht. Täglich werden im Mittel 0,3-1,0 mg des resorbierten Eisens beim Mann und 1,5-2,0 mg bei der Frau vor der Menopause ausgeschieden. Aus Untersuchungen mit radioaktiv markiertem Eisen ist bekannt, dass beim Mann innerhalb eines Jahres etwa 8%, bei der Frau im fortpflanzungsfähigen Alter etwa 20% des zu einem bestimmten Zeitpunkt resorbierten Eisens wieder ausgeschieden werden.
Oral zugeführte Folsäure wird nahezu vollständig resorbiert und im Verlauf von
4 – 6 Stunden teilweise renal eliminiert, teilweise im Gewebe gespeichert.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Präklinische Daten zur Sicherheitspharmakologie und zur Toxizität bei einmaliger bzw. wiederholter Verabreichung ergaben keine Informationen, welche nicht schon in anderen Punkten der Fachinformation/SPC erwähnt werden.
Es gibt keine Hinweise einer potentiellen Mutagenität von Eisen bei Säugetierzellen in vivo. Es liegen keine Langzeitstudien für Eisen zum tumorerzeugenden Potential vor. Es liegen keine, dem heutigen Standard entsprechend durchgeführte tierexperimentelle Studien mit Hämatopan F bezüglich möglicher Wirkungen von Eisensalzen auf die Fertilität, embryofetale und postnatale Entwicklung vor.
In physiologischen Dosierungen sind keine mutagenen Effekte für Folsäure zu erwarten. Langzeitstudien zum tumorerzeugenden Potential von Folsäure sowie Tierstudien zur Abklärung reproduktionstoxikologischer Eigenschaften liegen nicht vor.
6. Pharmazeutische Angaben
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Ascorbinsäure, Calciumcarbonat, mikrokristalline Cellulose (E 460a), Cellulosepulver, Crospovidon (Typ A), Ethylcellulose, Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172), myo-Inositol, Kakaobutter, Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, Macrogol 6000, Maisstärke, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich] (E 572), basisches Butylmethacrylat-Copolymer (Ph. Eur.) (MW: ca. 150000), Povidon (K 90) (E 1201), Sucrose, Schellack (E 904), hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Sorbitol (Ph.Eur.) (E 420), Stearinsäure (Ph.Eur.) [pflanzlich] (E 570), Talkum (E 553b), Titandioxid (E 171).
6.2 Inkompatibilitäten
Inkompatibilitäten bestehen mit 2- bzw. 3-wertigen Kationen, insbesondere Magnesium, Calcium und Aluminium.
Dauer der Haltbarkeit
Die
Dauer der Haltbarkeit beträgt 4 Jahre.
Dieses Arzneimittel soll nach dem auf der
Blisterpackung und dem Umkarton angegebenen Verfallsdatum nicht
mehr angewendet werden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den
letzten Tag des Monats.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 30 °C lagern.
Art und Inhalt des Behältnisses
Blisterpackungen im Umkarton.
Packung mit 50,
100,
Klinikpackung mit 600 und
unverkäufliches Muster mit 50 überzogenen Tabletten zum Einnehmen.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen.
Inhaber der Zulassung
Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel
Sudbrackstraße 56, 33611 Bielefeld
Telefon: (0521) 8808-05; Telefax: (0521) 8808-334
E-Mail: info@wolff-arzneimittel.de
Zulassungsnummer
6824847.00.00
Datum der Erteilung der Zulassung /
Verlängerung der Zulassung
01/01/1978 / 12/12/2005
Stand der Information
04/2012
Verkaufsabgrenzung
Apothekenpflichtig
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