Ismo Retard
1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
Ismo® 20
Ismo® retard
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Ismo 20, Tabletten:
1 Tablette enthält 20 mg Isosorbidmononitrat.
Ismo retard, Retardtabletten:
1 Retardtablette enthält 40 mg Isosorbidmononitrat.
Sonstige Bestandteile siehe unter 6.1
3. DARREICHUNGSFORM
Ismo 20: Tabletten
Ismo retard: Retardtabletten
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Prophylaxe und Langzeitbehandlung der Angina pectoris
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Dosierungsempfehlungen:
Für Ismo 20, Tabletten:
Soweit nicht anders verordnet:
Es wird 2-mal 1 Tablette Ismo 20 (entsprechend 40 mg Isosorbidmononitrat) pro Tag eingenommen.
Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 3-mal 1 Tablette (entsprechend 3-mal 20 mg Isosorbidmononitrat) täglich erhöht werden.
Zur Einstellung empfiehlt sich eine einschleichende Dosierung, um eventuell auftretende Kopfschmerzen zu mindern oder zu vermeiden (siehe Abschnitt “4.8 Nebenwirkungen”).
Für Ismo retard, Retardtabletten
Soweit nicht anders verordnet:
Es wird 1-mal 1 Retardtablette Ismo retard (entsprechend 40 mg Isosorbidmononitrat) pro Tag eingenommen.
Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 2-mal 1 Retardtablette Ismo retard (entsprechend 80 mg Isosorbidmononitrat) täglich erhöht werden.
Um die volle Wirkung des Arzneimittels zu erhalten, soll bei einer täglichen Dosierung von 2‑mal 1 Retardtablette (entsprechend 80 mg Isosorbidmononitrat) die 2. Arzneimittelgabe nicht später als 6 Stunden nach der 1. Arzneimittelgabe eingenommen werden.
Art und Dauer der Anwendung:
Die Tabletten bzw. Retardtabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) einzunehmen.
Die Behandlung sollte mit niedriger Dosierung begonnen und langsam bis zur erforderlichen Höhe gesteigert werden.
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Ein Absetzen der Therapie mit Ismo 20/Ismo retard sollte nicht abrupt, sondern ausschleichend erfolgen, da ein Rebound-Phänomen nicht auszuschließen ist.
4.3 Gegenanzeigen
Isosorbidmononitrat darf nicht angewendet werden bei:
-
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Isosorbidmononitrat, anderen Nitratverbindungen oder einem der sonstigen Bestandteile
-
akutem Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps)
-
kardiogenem Schock, sofern nicht durch intraaortale Gegenpulsation oder positiv inotrope Pharmaka ein ausreichend hoher linksventrikulärer, enddiastolischer Druck gewährleistet ist
-
ausgeprägter Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 90 mmHg)
-
gleichzeitiger Einnahme von Phosphodiesterase-5-Hemmern, z.B. Sildenafil, weil es in diesem Fall zu einem erheblichen blutdrucksenkenden Effekt kommen kann.
4.4 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Warnhinweise:
Keine
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Isosorbidmononitrat darf nur mit Vorsicht angewendet werden bei:
-
hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie, konstriktiver Perikarditis und Perikardtamponade
-
niedrigen Füllungsdrücken z.B. bei akutem Herzinfarkt, eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer (Linksherzinsuffizienz). Eine Blutdrucksenkung unter 90 mmHg systolisch sollte vermieden werden
-
Aorten- und/oder Mitralstenose
-
Neigung zu orthostatischen Kreislaufregulationsstörungen
-
Erkrankungen, die mit einem erhöhten intrakranialen Druck einhergehen (bisher wurde nur bei hochdosierter i.v.-Gabe von Glyceroltrinitrat eine weitere Drucksteigerung beobachtet).
Ismo ist nicht geeignet zur Behandlung des akuten Angina-pectoris-Anfalls und des akuten Myokardinfarkts.
Aufgrund ihrer pharmakologischen Wirkung (Verhinderung des Abbaus von cGMP) verstärken Phosphodiesterase-5-Hemmer inklusive Sildenafil die Blutdruck senkende Wirkung von Nitraten und anderen NO-Spendern, was zu einer ernsthaften und oft behandlungsresistenten Hypotonie führen kann. Die Anwendung von Phosphodiesterase-5-Hemmern während der Behandlung mit Ismo ist daher kontraindiziert. Patienten müssen über diese möglicherweise lebensbedrohliche Wechselwirkung informiert werden. Wenn der Phosphodiesterase-5-Hemmer bereits eingenommen wurde, so ist die Einnahme von Isosorbidmononitrat in den darauf folgenden 24 Stunden kontraindiziert.
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Ismo 20 und Ismo retard nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Folgende Wechselwirkungen dieses Arzneimittels müssen beachtet werden:
Die gleichzeitige Einnahme von anderen Vasodilatatoren, Antihypertensiva, ACE-Hemmern, Beta-Rezeptorenblockern, Kalziumantagonisten, Diuretika, Neuroleptika oder trizyklischen Antidepressiva und Alkohol kann die blutdrucksenkende Wirkung von Ismo 20 und Ismo retard verstärken.
Dies gilt insbesondere für die gleichzeitige Anwendung von Phosphodiesterase-5-Hemmern, z.B. Sildenafil (siehe Abschnitt Gegenanzeigen).
Ismo kann bei gleichzeitiger Anwendung von Dihydroergotamin zum Anstieg des DHE-Spiegels führen und damit dessen blutdrucksteigernde Wirkung verstärken.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
In der Schwangerschaft sollte aus Gründen besonderer Vorsicht Ismo nur auf ausdrückliche Anordnung des Arztes eingenommen werden, da über die Anwendung bei Schwangeren keine ausreichenden Hinweise vorliegen. Tierexperimentelle Untersuchungen haben keinen Hinweis auf Fruchtschädigungen ergeben (siehe Abschnitt “5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit”).
Stillzeit
In der Stillzeit sollte aus Gründen besonderer Vorsicht Ismo nur auf ausdrückliche Anordnung des Arztes eingenommen werden, da über die Anwendung bei Stillenden keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen und nicht bekannt ist, ob Ismo in die Muttermilch übergeht. Bei einer Einnahme von Ismo in der Stillzeit ist beim Säugling auf mögliche Arzneimittelwirkungen zu achten.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
4.8 Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: 10 %
Häufig: 1 % - < 10 %
Gelegentlich: 0,1 % - < 1 %
Selten: 0,01 % - < 0,1 %
Sehr selten: < 0,01 %, einschließlich Einzelfälle
Sehr häufig können bei Behandlungsbeginn Kopfschmerzen (“Nitratkopfschmerzen”) auftreten, die erfahrungsgemäß meistens nach einigen Tagen bei weiterer Einnahme abklingen. Häufigkeit und Intensität der Kopfschmerzen können bei der Gabe von Ismo 20, Tabletten zumeist durch eine einschleichende Dosierung vermindert werden (siehe Abschnitt “4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung”).
Häufig werden bei der Erstanwendung, aber auch bei einer Dosiserhöhung, ein Abfall des Blutdrucks und/oder orthostatische Hypotension beobachtet, die mit einer reflektorischen Erhöhung der Pulsfrequenz, Benommenheit sowie einem Schwindel- und Schwächegefühl einhergehen können. Diese Erscheinungen gehen im Allgemeinen während der Behandlung zurück.
Gelegentlich wurde beobachtet:
-
Übelkeit, Erbrechen, flüchtige Hautrötungen (Flush) und allergische Hautreaktionen
-
starker Blutdruckabfall mit Verstärkung der Angina-pectoris-Symptomatik
-
Kollapszustände, auch mit bradykarden Herzrhythmusstörungen und Synkopen.
Sehr selten kann eine exfoliative Dermatitis auftreten.
Insbesondere bei Patienten mit Methämoglobin-Reduktase-Mangel oder bei Patienten mit Diaphorase-Mangel und abnormaler Hämoglobin-Struktur kann es zur Bildung von Methämoglobin kommen.
Eine Toleranzentwicklung sowie das Auftreten einer Kreuztoleranz gegenüber anderen Nitratverbindungen wurden beschrieben. Zur Vermeidung einer Wirkungsabschwächung oder eines Wirkungsverlustes sollten hohe kontinuierliche Dosierungen vermieden werden.
Hinweis:
Bei der Gabe von Ismo kann, bedingt durch eine relative Umverteilung des Blutflusses in hypoventilierte Alveolargebiete, eine vorübergehende Hypoxämie auftreten und bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit eine myokardiale Hypoxie auslösen.
Erhöhung der Dosis und/oder Veränderung des Einnahmeintervalls kann zu Wirkungsabschwächung oder Wirkungsverlust führen.
4.9 Überdosierung
Symptome einer Überdosierung
Blutdruckabfall mit orthostatischen
Regulationsstörungen, reflektorische Tachykardie und Kopfschmerzen,
Schwächegefühl, Schwindel, Benommenheit, Flush, Übelkeit, Erbrechen
und Durchfall können auftreten.
Bei hohen Dosen (größer 20 mg/kg
Körpergewicht) ist infolge des beim ISMN-Abbau entstehenden
Nitrit-Ions mit Methämoglobinbildung, Zyanose, Atemnot und
Tachypnoe zu rechnen.
Bei sehr hohen Dosen kann es zur
Erhöhung des intrakranialen Druckes mit zerebralen Symptomen
kommen.
Bei chronischer Überdosierung wurden
erhöhte Methämoglobinspiegel gemessen, deren klinische Relevanz
umstritten ist.
Therapiemaßnahmen bei Überdosierung
Neben allgemeinen Maßnahmen wie
Magenspülung und Horizontallage des Patienten mit Hochlegen der
Beine, müssen unter intensivmedizinischen Bedingungen die vitalen
Parameter überwacht und gegebenenfalls korrigiert
werden.
Bei ausgeprägter Hypotonie und/oder
Schock sollte eine Volumensubstitution erfolgen; in Ausnahmefällen
kann zur Kreislauftherapie Norepinephrin und/oder Dopamin
infundiert werden. Die Gabe von Epinephrin und verwandter
Substanzen ist kontraindiziert.
Je nach Schweregrad bieten sich bei
Methämoglobinämie folgende Antidote an:
Vitamin C:
1
g p.o. oder als Natriumsalz i.v.
2. Methylenblau:
bis zu 50 ml einer 1%igen Methylenblaulösung
i.v.
3. Toluidinblau:
initial 2 – 4 mg/kg Körpergewicht streng intravenös; falls erforderlich mehrfache
Wiederholung in einstündigem Abstand mit 2 mg/kg/Körpergewicht möglich.
4. Sauerstoffbehandlung, Hämodialyse, Blutaustausch.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Isosorbidmononitrat, ATC Code: C01D A14.
Wirkungsweise
Isosorbidmononitrat wirkt direkt relaxierend auf die glatte Gefäßmuskulatur und führt zu einer Vasodilatation.
Die postkapillären Kapazitätsgefäße und die großen Arterien ‑ insbesondere die noch reagiblen Teile von Koronararterien ‑ sind hierbei stärker betroffen als die Widerstandsgefäße. Die Vasodilatation in der Strombahn führt zur Zunahme der venösen Kapazität (”pooling”), der Rückstrom zum Herzen wird vermindert, Ventrikelvolumina und Füllungsdrücke sinken (”preload”‑Senkung).
Verkleinerter Ventrikelradius und verminderte systolische Wandspannung senken den myokardialen Energie‑ bzw. O2‑Bedarf.
Die Abnahme der kardialen Füllungsdrücke begünstigt die Perfusion ischämiegefährdeter, subendokardialer Wandschichten, regionale Wandbewegung und Schlagvolumen können verbessert werden.
Die Dilatation der großen herznahen Arterien führt zu einer Abnahme sowohl des systemischen (”afterload‑Senkung”) als auch des pulmonalen Auswurfwiderstandes.
Isosorbidmononitrat bewirkt eine Relaxation der Bronchialmuskulatur, der ableitenden Harnwege, der Muskulatur der Gallenblase, des Gallenganges sowie des Ösophagus, des Dünn‑ und Dickdarmes einschließlich der Sphinkteren.
Auf molekularer Ebene wirken die Nitrate sehr wahrscheinlich über die Bildung von Stickoxid (NO) und zyklischem Guanosylmonophosphat (cGMP), das als Mediator der Relaxation gilt.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Isosorbidmononitrat wird nach oraler Gabe rasch und vollständig resorbiert. Die systemische Verfügbarkeit beträgt 90 – 100 %. Isosorbidmononitrat wird in der Leber nahezu vollständig metabolisiert. Die gebildeten Metabolite sind inaktiv.
Die Plasmahalbwertszeit beträgt 4 – 5 Stunden. Isosorbidmononitrat wird fast ausschließlich in Form seiner Metabolite über die Niere ausgeschieden. Nur ca. 2 % werden unverändert renal eliminiert.
Bioverfügbarkeitsuntersuchungen (durchgeführt in 1981 bzw. 1989) an 12 bzw. 20 Probanden ergaben die folgenden pharmakokinetischen Kenngrößen (Mittelwerte Standardabweichung):
Parameter |
20 mg ISMN i.v. Infusion über 60 min. n = 11 |
Ismo 20 20 mg ISMN n = 20 |
Ismo retard 40 mg ISMN n = 12 |
maximale Plasmakonzentration (Cmax) [ng/ml] |
452,0 88,8 |
480,6 101,0 |
510,0 70,0 |
Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration (tmax) [h] |
1,0 0,0 |
1,2 0,5 |
3,6 0,57 |
Fläche unter der Konzentrations‑Zeit‑Kurve (AUC) [ng/ml h] |
2988 551 |
3054 806 |
4954 776 |
Serumkonzentration von ISMN nach Einnahme von 1 Tablette Ismo 20 (20 mg ISMN); n = 20
ng/ml
Serumkonzentration von ISMN nach Einnahme von 1
Retardtablette Ismo retard
(40 mg ISMN);
n = 12
Toleranz
Trotz gleichbleibender Dosierung bei konstanten Nitratspiegeln wurde ein Nachlassen der Wirksamkeit beobachtet. Eine bestehende Toleranz klingt nach Absetzen der Therapie innerhalb von 24 Stunden ab.
Bei entsprechend intermittierender Verabreichung wurde keine Toleranzentwicklung beobachtet.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Chronische Toxizität
Untersuchungen zur chronischen
Toxizität an Ratten ergaben keine Hinweise auf toxische Effekte.
Nach täglicher oraler Gabe von 191 mg/kg Isosorbidmononitrat
über einen Zeitraum von 43 Tagen wurde beim Hund ein Anstieg
des Methämoglobinspiegels um 2,6 % über den Ausgangswert
gemessen. Die Nitrit-Serumkonzentration lag nach 191 mg/kg
Isosorbidmononitrat per os an der Nachweisgrenze (weniger als
0,02 mg/l); alkalische Phosphatase und GPT änderten sich
nicht.
Diese Befunde können für Patienten
mit Methämoglobin-Reduktase-Mangel klinisch relevant sein, ebenso
bei Patienten mit Diaphorase-Mangel und abnormaler
Hämoglobinstruktur.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Langzeituntersuchungen an der Ratte
ergaben keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential von
Isosorbidmononitrat.
Untersuchungen in mehreren
Mutagenitätstests (in
vitro und in vivo)
verliefen negativ.
Reproduktionstoxizität
Aus Untersuchungen am Tier ergaben
sich keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung von
Isosorbidmononitrat.
In Studien zur peri-/postnatalen
Toxizität zeigten sich fetotoxische Wirkungen nur nach sehr hohen
Dosen im maternaltoxischen Bereich.
Es liegen keine ausreichenden
Erfahrungen für den Menschen mit der Anwendung in der
Schwangerschaft und der Stillzeit vor. Bei einer Anwendung bei
stillenden Frauen empfiehlt es sich, die Säuglinge auf
pharmakologische Wirkungen von Isosorbidmononitrat zu
beobachten.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
Hilfsstoffe
Ismo 20, Tabletten:
Lactose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid.
Ismo retard, Retardtabletten:
Glucose-Sirup, Lactose, Macrogol 35 000, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Montanglycolwachs, Povidon K 25, Poly[butylmethacrylat-co-(2-dimethylaminoethyl)methacrylat-co-methylmethacrylat] (1:2:1), Sucrose, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Weißer Ton und Titandioxid (E 171).
6.2 Inkompatibilitäten
Bisher keine bekannt.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Ismo 20, Tabletten:
Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 5 Jahre.
Ismo retard, Retardtabletten:
Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 3 Jahre.
6.4 Besondere Lagerungshinweise
Keine
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Ismo 20:
30 Tabletten N1
60 Tabletten N2
100 Tabletten N3
Klinikpackung mit 20 Tabletten
Ismo retard:
30 Retardtabletten N1
60 Retardtabletten N2
100 Retardtabletten N3
Klinikpackung mit 20 Retardtabletten
6.6 Hinweise für die Handhabung
Keine speziellen Hinweise.
7. PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER
Hoffmann-La Roche AG
Emil-Barell-Straße 1
79639 Grenzach-Wyhlen
Telefon: (07624) 1 40
Telefax: (07624) 10 19
8. ZULASSUNGSNUMMERN
Ismo 20: 7401.00.00
Ismo retard: 1441.01.01
9. DATUM DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Ismo 20: 17.10.1986 / 17.10.2001
Ismo retard: 22.01.1987 / 17.10.2001
STAND DER INFORMATION
August 2005
VERSCHREIBUNGSSTATUS
Verschreibungspflichtig
V:\...\82e26e671676cf8172759f820af766b6.rtf 15