Itraconazol - 1 A Pharma 100 Mg Hartkapseln
Zul.-Nr. 61516.00.00 DE/H/2274/001
Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Itraconazol - 1 A Pharma 100 mg Hartkapseln
Wirkstoff: Itraconazol
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
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Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
Was ist Itraconazol - 1 A Pharma und wofür wird es angewendet?
Was müssen Sie vor der Einnahme von Itraconazol - 1 A Pharma beachten?
Wie ist Itraconazol - 1 A Pharma einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Itraconazol - 1 A Pharma aufzubewahren?
Weitere Informationen
1. Was ist Itraconazol - 1 A PHARMA und wofür wird es angewendet?
Itraconazol - 1 A Pharma gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antimykotika bezeichnet werden.
Itraconazol - 1 A Pharma wird angewendet bei:
Oberflächlichen Pilzerkrankungen, wenn eine äußerliche Behandlung nicht wirksam oder nicht angezeigt ist. Hierzu gehören Pilzerkrankungen
- der Haut
- Kleienpilzflechte. Dies ist eine Pilzerkrankung der Haut, bei der nach dem Kratzen kleieförmige Schuppen entstehen. Die betroffenen Hautstellen sind heller oder dunkler als die normale Haut.
Pilzerkrankungen der Schleimhäute und/oder innerer Organe, verursacht durch bestimmte Arten von Pilzen.
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Itraconazol - 1 A PHARMA beachten?
Itraconazol - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Itraconazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind
bei Einnahme eines der folgenden Arzneimittel:
- Arzneimittel, die über das Enzym Cytochrom P450-3A4 abgebaut werden und den Herzrhythmus verändern können, wie:
Astemizol, Mizolastin, Terfenadin, Arzneimittel gegen Allergien
Bepridil, ein Arzneimittel gegen verengte Herzgefäße
Chinidin, Dofetilid, Arzneimittel gegen Störungen im Herzrhythmus
Cisaprid, ein Magen- und Darm-Arzneimittel
Levacetylmethadol, verwendet zur Therapie von Opiatabhängigen
Pimozid und Sertindol, angewendet bei Schizophrenie
- bestimmte Arzneimittel zur Cholesterinsenkung, wieAtorvastatin, Lovastatin und Simvastatin
- Triazolam, ein Arzneimittel gegen Schlafstörungen
- Midazolam zum Einnehmen, ein Arzneimittel zur Beruhigung vor Untersuchungen, Operationen oder auf der Intensivstation
- Dihydroergotamin, angewendet bei niedrigem Blutdruck oder bestimmten Kopfschmerzen
- Ergometrin, Methylergometrin, blutungsstillende Arzneimittel, angewendet nach einer Geburt
- Ergotamin und Eletriptan, Arzneimittel gegen Migräne
- Nisoldipin, ein Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und verengte Herzgefäße
- Vardenafil, bei Männern über 75 Jahren
bei Anzeichen von Herzfunktionsstörung oder früherer Herzschwäche, außer zur Behandlung lebensbedrohlicher oder schwerer Pilzerkrankungen
Besondere Vorsicht bei der Einnahme vonItraconazol - 1 A Pharma ist erforderlich
Informieren Sie immer unverzüglich Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
• Einnahme weiterer Arzneimittel.
Beachten Sie auch den Abschnitt „Bei Einnahme von Itraconazol - 1 A Pharma mit anderen Arzneimitteln“.
• Herzproblemeoder wenn Sie früher Herzprobleme hatten. Informieren Sie sofort den Arzt bei Kurzatmigkeit, unerwarteter Gewichtszunahme, geschwollenen Beinen oder geschwollenem Bauch, ungewöhnlicher Erschöpfung oder neu auftretenden Durchschlafstörungen.
• erniedrigter Säuregehalt im Magen
Bei Patienten mit zu wenig Magensaft, bei bestimmten AIDS-Patienten oder bei Arzneimittelgebrauch zur Verminderung der Magensäureproduktion wird ein Cola-Getränk zur Einnahme von Itraconazol - 1 A Pharma empfohlen.
Arzneimittel, die die Magensäure neutralisieren, wie
Aluminiumhydroxid, sind frühestens
2 Stunden nach der Einnahme von Itraconazol - 1 A
Pharma einzunehmen.
• erhöhte Leberenzymeoder bestehende Lebererkrankung
Die Behandlung ist nur zu beginnen, wenn der erwartete Nutzen größer ist als das Risiko einer Leberschädigung. In solchen Fällen wird Ihr Arzt die Leberenzyme überwachen und wenn notwendig die Dosierung anpassen.
• beeinträchtigte Nierenfunktion
Ihr Arzt wird bei Bedarf die Dosierung anpassen.
• geschwächtes Abwehrsystem, wie zum Beispiel bei einer verminderten Anzahl weißer Blutkörperchen, AIDS oder nach Organtransplantationen
• AIDS-Patienten, die aufgrund von innerlichen Pilzerkrankungen behandelt werden und die rückfallgefährdet sind.
Der behandelnde Arzt wird prüfen, ob eine Dauertherapie notwendig ist.
• früher aufgetretene allergische Reaktionengegen Arzneimittel zur Therapie von Pilzerkrankungen. Dies betrifft besonders Arzneimittel deren Wirkstoffe auf „–azol“ enden.
• Kinder und ältere Patienten
Es liegen nicht genügend Daten vor, um die
Anwendung von Itraconazol - 1 A Pharma bei Kindern und älteren
Patienten zu empfehlen, es sei denn, der mögliche Nutzen überwiegt
die Risiken.
• Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine wirksame Empfängnisverhütungsmethode anwenden, während sie Itraconazol - 1 A Pharma einnehmen (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).
Bei Einnahme von Itraconazol - 1 A Pharma mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Arzneimittel, die weiter oben unter „Itraconazol - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden“ aufgeführt sind.
Die gleichzeitige Behandlung mit diesen Arzneimitteln und Itraconazol - 1 A Pharma darf nicht erfolgen.
Die gleichzeitige Anwendung mit Itraconazol - 1 A Pharma wird nicht empfohlen bei Einnahme von:
- Rifampicin, Rifabutin, Arzneimittel gegen Tuberkulose und Lepra
- Phenytoin, ein Arzneimittel gegen krampfartige Anfälle und nervlich bedingte Schmerzzustände
- Carbamazepin, Phenobarbital, Arzneimittel gegen krampfartige Anfälle und bestimmte Schmerzen
- Isoniazid, ein Arzneimittel gegen Tuberkulose und Lepra
- Johanniskraut-haltigen Arzneimitteln, angewendet bei leichten bis mittelschweren Depressionen
- Vardenafil, ein Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen (siehe Abschnitt „Itraconazol - 1 A Pharma darf nicht eingenommen werden“)
Bestimmte Arzneimittel können den Wirkspiegel von Itraconazol im Körper erhöhen:
- Clarithromycin, Erythromycin, Antibiotika
- Indinavir, Ritonavir, Arzneimittel gegen AIDS
Arzneimittel zur Verminderung oder Neutralisierung der Magensäure. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Itraconazol - 1 A Pharma ist erforderlich“.
Bei folgenden Arzneimitteln sind deren Blutkonzentrationen, Wirkungen oder Nebenwirkungen zu überwachen. Gegebenenfalls wird der Arzt deren Dosierung bei gleichzeitiger Anwendung mit Itraconazol - 1 A Pharma verringern.
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die Blutgerinnung hemmende Arzneimittel, wie Phenprocoumon oder Warfarin
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Indinavir, Ritonavir, Saquinavir und ähnliche Arzneimittel gegen AIDS
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Busulfan, Docetaxel, Trimetrexat und Vinca-Alkaloide. Dies sind Arzneimittel zur Krebstherapie.
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Verapamil, Nifedipin und ähnliche Arzneimittel gegen hohen Blutdruck
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Ciclosporin, Rapamycin, auch als Sirolimus bekannt, Tacrolimus, Arzneimittel zur Unterdrückung des Abwehrsystems und zur Vermeidung einer Abstoßung transplantierter Organe
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bestimmte Kortisone wie Budesonid, Dexamethason, Fluticason und Methylprednisolon, verwendet gegen verschiedene Entzündungen
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Alfentanil, ein Schmerzmittel während der Narkose
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Alprazolam, ein Arzneimittel gegen Erregungs- und Angstzustände
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Brotizolam, ein Arzneimittel gegen Ein- und Durchschlafstörungen
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Buspiron, ein Arzneimittel gegen Erregungs- und Angstzustände
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Carbamazepin, ein Arzneimittel gegen krampfartige Anfälle und bestimmte Schmerzen
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Cilostazol, ein Arzneimittel gegen Verengungen oder Verschlüsse der Bein- oder Armarterien
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Digoxin, ein Arzneimittel gegen Herzschwäche
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Disopyramid, ein Arzneimittel gegen gestörten Herzrhythmus
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Ebastin, ein Arzneimittel gegen Allergien und Juckreiz
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Fentanyl, ein starkes Schmerzmittel
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Halofantrin, ein Arzneimittel gegen Malaria
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Midazolam, gespritzt in die Vene, zur Beruhigung vor Untersuchungen oder Operationen
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Reboxetin, ein Arzneimittel gegen Depressionen
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Repaglinid, ein Arzneimittel bei Zuckerkrankheit
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Rifabutin, ein Arzneimittel gegen Tuberkulose und Lepra
Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Schwangerschaft darf Itraconazol - 1 A Pharma nicht angewendet werden, mit Ausnahme lebenserhaltender Therapien innerlicher Pilzerkrankungen, wenn der mögliche Nutzen die Risiken überwiegt.
Die Erfahrungen zur Anwendung während einer Schwangerschaft sind gering, wobei Missbildungsfälle bekannt sind. Kurztherapien (bei Pilzerkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane) in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft führten zu keinem erhöhten Risiko für Missbildungen.
Für Frauen im gebärfähigen Alter: Sie müssen während der Einnahme dieses Arzneimittels eine wirksame Empfängnisverhütungsmethode anwenden. Nach Beenden der Behandlung muss die Verhütung bis zur nächsten Regelblutung fortgeführt werden.
Informieren sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden.
Während der Stillzeit darf Itraconazol - 1 A Pharma nur nach Erlaubnis durch den Arzt eingenommen werden. Nur sehr geringe Itraconazol-Mengen gehen in die Muttermilch über.
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Einnahme von Itraconazol - 1 A Pharma kann dazu führen, dass Sie sich schwindlig fühlen und es kann zu Sehstörungen oder Hörverlust kommen. Falls dies auf Sie zutrifft, dürfen Sie kein Fahrzeug steuern und keine Maschinen bedienen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Itraconazol - 1 A Pharma
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitte nehmen Sie Itraconazol - 1 A Pharma erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie ist Itraconazol - 1 A PHARMA einzunehmen?
Nehmen Sie Itraconazol - 1 Pharma immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung und Behandlungsdauer:
Oberflächliche Pilzerkrankungen
der Haut
1-mal täglich 1 Kapsel, 2 Wochen lang
der Handinnenflächen und Fußsohlen
1-mal täglich 1 Kapsel, 4 Wochen lang
Kleiepilzflechte
1-mal täglich 2 Kapseln, 7 Tage lang
Bei geschwächtem Abwehrsystem, wie zum Beispiel bei verminderter weißer Blutkörperchenzahl, bei AIDS und nach Organtransplantationen, kann der Arzt die Dosierung verdoppeln.
Itraconazol verbleibt wesentlich länger in der Haut als im Blut. Deshalb wird die optimale Heilung bei Pilzerkrankungen der Haut 2−4 Wochen nach Therapieende erreicht.
Pilzerkrankungen der Schleimhäute und/oder innerer Organeverursacht durch:
Aspergillus-Fadenpilze
1-mal täglich 2 Kapseln, 2 bis 5 Monate lang
Bei Ausbreitung der Pilze in Nachbargewebe oder den ganzen
Körper: 2 x täglich
2 Kapseln
Candida-Hefepilze
1-mal täglich 1−2 Kapseln, 3 Wochen bis 7 Monate lang
Bei Ausbreitung der Pilze in Nachbargewebe oder den ganzen
Körper: 2 x täglich
2 Kapseln
Histoplasma-Pilze
1−2-mal täglich 2 Kapseln, 8 Monate lang
Art der Anwendung
Nehmen Sie die Kapseln bitte unzerkaut direkt nach einer Mahlzeit mit einem Glas Wasser und immer möglichst zur gleichen Tageszeit ein.
Bei 2-mal täglicher Einnahme sind die Kapseln morgens und abends einzunehmen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Itraconazol - 1 A Pharma zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Itraconazol - 1 A Pharma eingenommen haben als Sie sollten
Bitte suchen Sie in diesem Fall sofort Ihren Arzt auf.
Wenn Sie die Einnahme von Itraconazol - 1 A Pharma vergessen haben
Nehmen Sie die vergessene Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern, außer es ist fast Zeit für die nächste Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Itraconazol - 1 A Pharma abbrechen
Beenden Sie die Therapie oder ändern Sie die Dosierung nur nach ausdrücklicher Zustimmung Ihres Arztes. Andernfalls könnte der Therapieerfolg beeinträchtigt werden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Itraconazol - 1 A Pharma Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken oder vermuten, beendenSie sofort die Anwendung von Itraconazol - 1 A Pharma und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt. Es kann sein, dass Sie dringend ärztliche Hilfe benötigen. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist bisher nicht bekannt.
Schwere allergische Reaktionenmit folgenden Anzeichen:
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plötzliche Schwierigkeiten beim Atmen, Sprechen und Schlucken
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Schwellung der Lippen, Zunge, des Gesichts und Nackens
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extremer Schwindel oder Kollaps
Schwerer oder juckender Hautausschlag, der mit Blasenbildung, Abschälung und Schmerzen in Augen, Mund oder Geschlechtsorganen einhergehen kann (lebensbedrohliche toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, leukozytoklastische Vaskulitis)
Leberschädigungmit folgenden möglichen Anzeichen:
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Appetitlosigkeit
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Übelkeit, Erbrechen
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ungewöhnliche Müdigkeit
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Bauchschmerzen
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Gelbfärbung der Haut oder des Augapfels (Gelbsucht)
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ungewöhnlich dunkler Urin, heller Stuhl
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Haarausfall
Schwere Leberschädigungen einschließlich einiger tödlich verlaufender Fälle von akutem Leberversagen und Leberentzündung (Hepatitis) wurden berichtet.
Herzschwächemit folgenden Anzeichen:
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Kurzatmigkeit
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unerwartete Gewichtszunahme
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geschwollene Beine oder geschwollener Bauch
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ungewöhnliche Erschöpfung
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nächtliches Aufwachen mit Kurzatmigkeit
Nervenstörungen(periphere Neuropathie), die sich durch Taubheitsgefühl, Pelzigsein oder Kribbeln an Armen und Beinen äußert.
Weitere Nebenwirkungen, die in folgenden Häufigkeiten auftreten können
Häufig(bei 1 bis 10 Behandelten von 100)
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Bauchschmerzen
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Übelkeit
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Hautausschlag
Gelegentlich(bei 1 bis 10 Behandelten von 1.000)
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allergische Reaktionen unterschiedlicher Schweregrade
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Kopfschmerzen
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Schwindel
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Taubheitsgefühl (Parästhesien)
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Erbrechen
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Durchfall
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Verstopfung
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Verdauungsstörungen
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Blähungen
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gestörtes Geschmacksempfinden
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Anstieg der Leberenzyme
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Nesselsucht (Urtikaria)
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Haarausfall
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Juckreiz
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Menstruationsstörungen
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Schwellungen durch Flüssigkeitsansammlungen unter der Haut (Ödeme)
Selten(bei 1 bis 10 Behandelten von 10.000)
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Abnahme der Anzahl der weißen Blutkörperchen, wodurch das Risiko für Infektionen erhöht werden kann
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pelziges Gefühl auf der Haut (Hypästhesie)
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Sehstörungen
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Ohrgeräusche (Tinnitus)
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse
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erhöhte Werte bei Leberfunktionstests
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häufigerer Harndrang (Blasenentleerung)
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Fieber
Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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Abnahme der Anzahl der Blutplättchen und bestimmter weißer Blutkörperchen, wodurch das Risiko für Blutungen, blaue Flecken oder Infektionen erhöht werden kann (Thrombozytopenie, Neutropenie)
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Serumkrankheit; diese Erkrankung ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers auf fremde Substanzen
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erhöhte Blutfettwerte der Triglyceride
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erniedrigter Kaliumspiegel im Blut
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Verschwommen- und Doppeltsehen
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Hörverlust (kann dauerhaft sein)
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Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (Lungenödem)
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Lichtempfindlichkeit
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Muskel- oder Gelenkschmerzen
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unwillkürliches Wasserlassen
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Erektionsstörungen bei Männern
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie ist Itraconazol - 1 A PHARMA aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 30 °C lagern.
Den Blister im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen
6. WEITERE Informationen
Was Itraconazol - 1 A Pharma enthält:
Der Wirkstoff ist: Itraconazol.
1 Hartkapsel enthält 100 mg Itraconazol.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Gelatine, Hypromellose, Macrogol (20.000), Sucrose , Maisstärke, Erythrosin (E 127), Indigocarmin (E 132), Titandioxid (E 171)
Inhalt der Packung
Hartgelatinekapseln Größe 0, gefüllt mit weißen bis cremefarbenen Kügelchen (Pellets).
Kapseloberteil: blau; undurchsichtig; Kapselunterteil: pink, transparent
Itraconazol - 1 A Pharma 100 mg Hartkapseln sind in PVC/Aluminiumblister oder PVC/PVDC-Aluminiumblister verpackt. Die Blister sind in einer Faltschachtel verpackt.
Packungen mit 14, 15, 28 und 30 Hartkapseln
Pharmazeutischer Unternehmer
1 A Pharma GmbH
Keltenring 1 + 3
82041 Oberhaching
Telefon: 089/6138825-0
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im September2011.
IB/001 Seite 16 von 16 September 2011