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Laxigol

Document: 02.05.2014   Fachinformation (deutsch) change

Fachinformation

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Laxigol, überzogene Tabletten

Wirkstoff: Alexandriner-Sennesfrüchte-Trockenextrakt

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

1 überzogene Tablette enthält:

46,67 - 66,00 mg Alexandriner-Sennesfrüchte-Trockenextrakt (6 -12 : 1), eingestellt auf 10 mg Hydroxyanthracen-Derivate, berechnet als Sennosid B, Auszugsmittel Ethanol 60 % (v/v)

Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:

Sucrose und Gelborange S (E 110)

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Überzogene Tabletten

4.    KLINISCHE ANGABEN

4.1    Anwendungsgebiete

Zur kurzfristigen Anwendung bei gelegentlich auftretender Verstopfung (Obstipation).

Laxigol wird angewendet bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern und Kindern ab 12 Jahren.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung Dosierung

Die maximale tägliche Aufnahme darf nicht mehr als

30 mg Hydroxyanthracenderivate betragen; das entspricht 3 überzogenen

Tabletten Laxigol.

Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen einmal täglich 1 - 3 überzogene Tabletten Laxigol ein.

Normalerweise ist es ausreichend Laxigol zwei- bis dreimal in der Woche zu nehmen.

Kinder und Jugendliche

Laxigol ist nicht geeignet für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren (s.

4.3 Gegenanzeigen).

Die individuell richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weich geformten Stuhl zu erhalten, so dass z. B. mit einer Tablette begonnen werden kann. Die Dosierung kann individuell bis zu einer Höchstmenge von 3 überzogenen Tabletten gesteigert werden.

Die überzogenen Tabletten sollten nach der Abendmahlzeit unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.

Laxigol darf nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 - 2 Wochen) eingenommen werden.

4.3 Gegenanzeigen

Laxigol darf nicht angewendet werden bei

-    Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Gelborange S (E110) oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile,

-    Ileus, Darmstenose und -atonie,

-    Appendizitis sowie anderen entzündlichen Darmerkrankungen wie z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa,

-    abdominellen Schmerzen unbekannter Ursache,

-    schwerer Dehydration mit Wasser- und Elektrolytverlusten,

-    Kindern unter 12 Jahren.

In der Gebrauchsinformation wird der Patient darauf hingewiesen, dass vor der Anwendung des Präparates bei gleichzeitiger Einnahme von Herzglykosiden, Antiarrhythmika, Arzneimitteln, die zu einer QT-Verlängerung führen können, Diuretika, Nebennierenrindensteroiden oder Süßholzwurzel der Arzt zu befragen ist.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Wie alle Abführmittel sollte Laxigol nicht eingenommen werden bei Kotstauung und nicht untersuchten akuten oder dauerhaften Magen-DarmBeschwerden wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, da diese Beschwerden Zeichen für einen drohenden oder bereits bestehenden Ileus sein können.

Falls Abführmittel jeden Tag benötigt werden, sollte die Ursache der Obstipation ermittelt werden. Eine längerfristige Einnahme von Abführmitteln sollte vermieden werden.

Eine über die kurz dauernde Anwendung hinausgehende Einnahme kann zu einer eingeschränkten Funktion des Darms und zur Abhängigkeit von Abführmitteln führen. Laxigol sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die

Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.

Bei inkontinenten Erwachsenen sollte bei Einnahme von Laxigol ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch häufiges Wechseln der Vorlagen vermieden werden.

Bei Patienten mit Nierenerkrankungen sollte besonders auf mögliche Störungen im Elektrolythaushalt geachtet werden.

In der Packungsbeilage wird der Patient darauf hingewiesen, dass er bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, einen Arzt aufzusuchen hat.

Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Laxigol nicht einnehmen.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Hypokaliämie als Resultat eines chronischen Missbrauchs von Anthranoid-haltigen Laxantien verstärkt die Wirkung von Herzglykosiden und interagiert mit Antiarrhythmika, Arzneimitteln, die zur Kardioversion eingesetzt werden (z. B. Chinidin) und Arzneimitteln, die zu einer QT-Verlängerung führen. Die gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln, die ihrerseits zu einer Hypokaliämie führen können, wie z. B. Diuretika, Adrenokortikoide und Süßholzwurzel können mögliche Elektrolytstörungen verstärken.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Wegen unzureichender toxikologischer Untersuchungen darf Laxigol in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Laxigol hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

4.8 Nebenwirkungen

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig (> 1/10)

Häufig (> 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich (> 1/1.000 bis < 1/100)

Selten (> 1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten (< 1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Pruritus, Urtikaria, lokales oder generalisiertes Exanthem auftreten.

Auch kann es zu Bauchschmerzen und -krämpfen sowie zu Durchfällen kommen, insbesondere bei Patienten mit einem Reiz-Darm-Syndrom. Diese Beschwerden treten aber im Allgemeinen als Folge einer individuellen Überdosierung auf, so dass in diesen Fällen die Dosierung reduziert werden muss.

Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Chronischer Gebrauch kann zu Störungen des Wasser-und Salzhaushaltes führen mit Folge von Albuminurie und Hämaturie. Weiterhin kann eine Pseudomelanosis coli auftreten, die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückbildet.

Metaboliten der Sennespflanze können zu einer harmlosen Gelb- bis Rotfärbung des Harns führen.

Gelborange S (E110) kann allergische Reaktionen hervorrufen.

In der Gebrauchsinformation wird der Patient auf Folgendes hingewiesen:

Falls Nebenwirkungen auftreten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, sollten diese einem Arzt oder Apotheker mitgeteilt werden.

Falls Nebenwirkungen auftreten, ist eine Verminderung der Dosis oder gegebenenfalls ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich.

Bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlägen) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese gegebenenfalls behandeln kann.

Meldung des Verdachts von Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Die wesentlichen Symptome bei Überdosierung bzw. Missbrauch sind schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Elektrolytverlusten. Durchfälle können besonders zu Kaliummangel führen, der kardiale Funktionsstörungen und Muskelschwäche hervorrufen kann, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Herzglykosiden, Diuretika, Adrenokortikoiden und Süßholzwurzel.

Die Behandlung ist symptomatisch mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr. Elektrolyte, insbesondere Kalium sind zu kontrollieren. Dieses ist besonders bei älteren Patienten wichtig.

Chronisch aufgenommene höhere Dosierungen von Anthranoid-haltigen Arzneimitteln wie Laxigol können zu toxischen Hepatitiden führen.

In der Gebrauchsinformation werden die Patienten auf Folgendes hingewiesen:

Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z. B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen, Überwachung des Elektrolytspiegels, insbesondere des Kaliumspiegels) gegebenenfalls erforderlich sind.

5.    PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1    Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakotherapeutische Gruppe: Pflanzliches stimulierendes Abführmittel ATC-Code: A06AB06

Präparatespezifische Untersuchungen mit Laxigol liegen nicht vor.

Die laxierende Wirkung der Sennespflanze (Früchte und Blätter), beruht auf dem Gehalt an 1,8-Dihydroxyanthracenderivaten. Diese ß-O-Glykoside (Sennoside) werden im oberen Magen-Darm-Trakt nicht resorbiert; sie werden erst im Dickdarm durch Bakterien in aktive Metaboliten (Rheinanthron) gespalten.

Wirkmechanismus

Es werden zwei Wirkmechanismen unterschieden:

1.    Stimulierung der Colonmotilität mit daraus resultierender beschleunigter Darmpassage.

2.    Beeinflussung des Sekretionsprozesses durch zwei gleichzeitig stattfindende Mechanismen, d. h. Hemmung der Absorption von Wasser und Elektrolyten (Na+, Cl-) in die Epithelialzellen des Kolons (antiabsorptiver Effekt) und Anstieg der Durchlässigkeit und Stimulation der Sekretion von Wasser und Elektrolyten in das Kolonlumen (sekretionsanregender Effekt) mit daraus resultierender Konzentrationszunahme von Flüssigkeit und Elektrolyten im Kolonlumen.

Eine Defäkation erfolgt nach ca. 8-12 Stunden entsprechend der Zeit für den Transport zum Kolon und die Aufspaltung in die aktiven Metaboliten.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Präparatespezifische Untersuchungen mit Laxigol liegen nicht vor.

Resorption

Die ß-O-Glycoside (Sennoside) werden weder im oberen Magen-Darm-Trakt resorbiert noch durch Enzyme gespalten. Sie werden im Kolon durch Bakterien in aktive Metaboliten (Rheinanthron) abgebaut. Aglyka werden im oberen Magen-Darm-Trakt resorbiert. Tierexperimente mit radioaktiv markiertem Rheinanthron, das direkt in das Caecum verabreicht wurde, zeigte eine Resorption von weniger als 10%. In Anwesenheit von Sauerstoff wird Rheinanthron zu Rhein und Sennidin oxidiert, die im Blut hauptsächlich als Glukuronide und Sulfate gefunden werden können.

Verteilung

In humanpharmakokinetischen Studien mit für 7 Tage oral verabreichtem Sennesfrüchtepulver (20 mg Sennoside) wurde eine maximale

Blutkonzentration von 100 ng Rhein/ml gefunden. Eine Anreicherung von Rhein wurde nicht festgestellt.

Aktive Metaboliten, wie Rhein, gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Tierexperimente zeigten, dass die Plazentagängigkeit von Rhein gering ist.

Elimination

Nach oraler Aufnahme von Sennosiden werden 3-6 % der Metaboliten im Urin ausgeschieden; ein Teil wird über die Galle ausgeschieden. Ca. 90 % der Sennoside werden mit den Fäzes als Polymere (Polyquinone) zusammen mit 2-6 % unveränderten Sennosiden, Sennidine, Rheinanthron und Rhein ausgeschieden.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Präparatespezifische Untersuchungen mit Laxigol liegen nicht vor.

Die meisten Daten beziehen sich auf Extrakte aus Sennesfrüchten mit einem Gehalt an 1,4 - 3,5 % Anthranoiden korrespondierend mit 0,9 - 2,3 % potentiellem Rhein, 0,05 - 0,15 % potentiellem Aloeemodin und 0,001 -0,006 % potentiellem Emodin oder isolierten aktiven Bestandteilen wie Rhein und Sennosiden A und B.

Die akute Toxizität von Sennesfrüchten, den spezifischen Extrakten sowie den Sennosiden war in Ratten und Mäusen gering.

Aus Ergebnissen von Untersuchungen in Mäusen mit parenteraler Verabreichung wird angenommen, dass Extrakte eine höhere Toxizität als die reinen Glykoside besitzen, vermutlich aufgrund des Gehaltes an Aglyka.

In einer 90-Tage-Studie an Ratten wurden Sennesfrüchte in Dosen von 100 mg/kg bis zu 1500 mg/kg verabreicht. Die getestete Substanz enthielt 1,83 % Sennoside A-D, 1,6 % potentielles Rhein, 0,11 % potentielles Aloeemodin und 0,014 % potentielles Emodin. In allen Gruppen wurde eine epitheliale Hyperplasie geringen Grades im Kolon gefunden, die in der 8-wöchigen Erholungsphase reversibel war. Die epithelialen Hyperplasien im Vormagen waren ebenfalls reversibel. Dosis abhängige tubuläre Basophilie und epitheliale Hyperplasie der Nieren wurden bei Dosen von 300 mg/kg täglich und mehr ohne funktionelle Einschränkungen gesehen. Diese Veränderungen waren ebenfalls reversibel. Die tubuläre Einlagerung von braunem Pigment führte zu einer dunklen Verfärbung der Nierenoberfläche, die sich nicht vollständig zurückbildete. Veränderungen mit Bezug auf das Kolonnervengeflecht wurden nicht festgestellt. Ein NOEL (no observable effect level) konnte in dieser Studie nicht bestimmt werden.

In einer 104-Wochen Studie an männl. und weibl. Ratten konnten mit der gleichen Sennesfrüchtezubereitung keine karzinogenen Effekte bis zu einer oralen Dosis von 300 mg/kg entdeckt werden.

Ebenso zeigte ein spezifizierter Sennesextrakt bei oraler Verabreichung über 2 Jahre an männl. und weibl. Ratten keine karzinogenen Effekte. Der untersuchte Extrakt enthielt etwa 40,8 % Anthranoide, davon 35 % Sennoside, entsprechend ca. 25,2 % potentielles Rhein, 2,3 % potentielles Aloeemodin und 0,007 % potentielles Emodin. Der Extrakt enthielt 142 ppm freies Aloeemodin und 9 ppm freies Emodin.

2-Jahres-Studien an männl. und weibl. Ratten und Mäusen mit Emodin zeigten keinen Hinweis auf karzinogene Aktivität bei männl. Ratten und weibl.

Mäusen sowie nicht eindeutige Hinweise bei weibl. Ratten und männl.

Mäusen.

Sennoside zeigten keine spezifische Toxizität bei Untersuchungen bis zu Dosen von 500 mg/kg in Hunden über 4 Wochen und bis zu Dosen von 100 mg/kg in Ratten über 6 Monate.

Es zeigte sich kein Hinweis auf Embryo- oder Fetotoxizität sowie Teratogenität in Ratten oder Kaninchen nach oraler Behandlung mit Sennosiden. Darüber hinaus zeigten sich keine Auswirkungen auf die postnatale Entwicklung von jungen Ratten, auf das Aufzuchtverhalten der Muttertiere oder auf die männl. oder weibl. Fertilität der Ratten. Für pflanzliche Zubereitungen liegen keine Daten vor.

Ein Extrakt und Aloeemodin waren mutagen in in-vitro Tests, Sennoside A und B sowie Rhein waren negativ.

Umfassende in vivo Untersuchungen eines definierten Sennesfrüchteextrakts waren negativ (s. o.).

Der chronische Gebrauch von Abführmitteln als Risikofaktor für Kolonrektumkarzinomen war Gegenstand einiger klinischer Untersuchungen. Einige Studien sahen Anthranoid-haltige Abführmittel als Risikofaktor, einige Studien nicht. Allerdings wurden auch die Obstipation selbst sowie bestimmte Ernährungsfaktoren als Risikofaktoren herausgestellt. Weitere Untersuchungen sind notwendig, das karzinogene Risiko abschließend zu bewerten.

Die kurzfristige Anwendung kann unter Beachtung der Packungsbeilagen als sicher gelten.

6.    PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1    Liste der sonstigen Bestandteile

Hochdisperses Siliciumdioxid, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Maltodextrin, Stearinsäure, Sucrose (Saccharose), Talkum, Maisstärke, Povidon K 30, Carmellose-Natrium, Schellack, gebleichtes Wachs, Carnaubawachs, Farbstoffe: Chinolingelb Aluminiumlack (E 104), Gelborange S Aluminiumlack (E 110), Titandioxid (E 171).

Das Arzneimittel enthält weniger als 0,1 BE je überzogene Tablette.

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend

6.3 Dauer der Haltbarkeit

3 Jahre

Nach Öffnen des Behältnisses 4 Monate haltbar.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 30°C lagern.

Röhrchen nach Gebrauch wieder fest verschließen, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Röhrchen mit runden, bikonvexen, orangefarbenen, überzogenen Tabletten

Packung mit 30 überzogenen Tabletten Packung mit 50 überzogenen Tabletten Klinikpackung mit 10 x 50 überzogenen Tabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen

7. INHABER DER ZULASSUNG

DOLORGIET GmbH & Co. KG Otto-von-Guericke-Straße 1 53757 St. Augustin/Bonn Telefon: 02241/317-0 Telefax: 02241/317390 E-Mail: info@dolorgiet.de

8. ZULASSUNGSNUMMER

51872.00.00

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

31.03.2004 / 17.05.2010

10.    STAND DER INFORMATION

Februar 2014

11.    VERKAUFSABGRENZUNG

Apothekenpflichtig

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