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Levodopa-Rph 200/50mg

Document: 17.10.2007   Fachinformation (deutsch) change



F B Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen An­gaben




FC Fachinformation




FD 1. Bezeichnung des Arzneimittels


Levodopa-RPh® 200/50 mg


FE Wirkstoffe: Levodopa und Carbidopa




FF 2. Verschreibungsstatus / Apothekenpflicht


Verschreibungspflichtig




FG 3. Zusammensetzung des Arzneimittels


FH 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe


Antiparkinsonmittel (Dopamin-Vorstufe mit Decarboxylasehemmer)



FJ 3.2 Arzneilich wirksame Bestandteile


1 Tablette Levodopa-RPh® 200/50 mg enhält

200 mg Levodopa und 54 mg Car­bidopa-Monohydrat (entsprechend 50 mg Carbidopa)



FK 3.3 Sonstige Bestandteile

Mikrokristalline Cellulose, Vorverkleisterte Stärke (Mais), Citronensäure, Magnesiumstearat (Ph. Eur.)



FM 4. Anwendungsgebiete


Parkinson-Syndrome.


Hinweis

Levodopa-RPh® 200/50 mg ist nicht indiziert bei medi­kamentös indu­zier­tem Par­kinson-Syndrom.




FN 5. Gegenanzeigen


Levodopa-RPh® 200/50 mg darf nicht gegeben werden bei

- Überempfindlichkeit gegenüber Levodopa oder Carbi­dopa und

- Jugendlichen unter 18 Jahren, da bei diesen keine ausreichende klinisch-therapeutische Erfahrung vor­liegt,


Levodopa-RPh® 200/50 mg sollte nicht gegeben werden bei

- ausgeprägter Schilddrüsenüberfunktion, Tachykar­dien und Phäochromozytom,

- schweren Herz-, Leber-, Nieren- und Bronchialer­krankungen,

- schweren Störungen des hämopoetischen Systems,

- endogen und exogenen Psychosen,

- allen Krankheitszuständen, bei denen Sympatho­mimetika kontraindiziert sind,

- Medikation mit nichtselektiven MAO-A-Hemmern (s. Ziffer 7 "Wechsel­wirkungen"),

- Engwinkelglaukom.


Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit

Zur Anwendung von Levodopa/Carbidopa bei schwangeren Frauen liegen keine ausreichenden Daten vor. Tierstudien haben Reproduktionstoxizität (siehe Punkt 5.3)erbracht. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Levodopa/Carbidopa darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, eine Behandlung ist unbedingt notwendig.

Levodopa geht in die Muttermilch über. Durch Levodopa kann die Milchbildung gehemmt werden.

Während der Behandlung mit Levodopa/Carbidopa darf nicht gestillt werden.




FO 6. Nebenwirkungen


Häufige Nebenwirkungen sind

- Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit, beson­ders zu Beginn der Behandlung;

- psychische Störungen wie innerliche Unruhe und Ängstlichkeit, Schlafstörungen wie auch Schläfrig­keit, insbesondere dann, wenn in der Vorgeschichte bereits Hinweise auf solche Störungen vorliegen.


Gelegentliche Nebenwirkungen sind

- Verschwommensehen, Benommenheit, Müdigkeit, me­tallischer Geschmack, Schwindel, Fluktuationen der Beweglichkeit (On-off-Phänomene);

- exogen-psychotische Symptome wie Halluzinationen, Wahnideen und depressive Verstimmungen, die beson­ders nach länger dauernder Behandlung in den fort­geschrittenen Stadien der Erkrankung beobachtet werden. Es kommt dann auch sehr häufig zu cho­reoathetotischen und dystonen Hyperkinesen, die sich durch Dosisreduktion z. T. vermindern lassen.


Seltene Nebenwirkungen sind hypotone orthostatische Kreislaufregulationsstörungen, kardiale Arrhythmien, Hitzegefühl und Herzklopfen, Duodenalgeschwüre, Hyper­tonus, Phlebitis, Thoraxschmerzen, Dyspnoe, Parästhe­sien, Krämpfe sowie Flapping-Tremor.


In Einzelfällen sind hämolytische Anämien, gastro­instestinale Blutungen und sklerodermieartige Haut­veränderungen beschrieben worden.


Bei Parkinson-Patienten wird in sehr seltenen Fällen eine eigenmächtige, missbräuch­liche Dosissteigerung beobachtet.


Die für den Behandlungsbeginn typischen Erscheinungen (Appetitminderung, Übelkeit, Erbrechen, Geschmacks­störungen) sind in der Regel durch Dosisreduktion, langsamere Steigerung der Dosis und ggf. durch ein Antiemetikum zu beherrschen.


Es wurde berichtet, dass Patienten, die Dopamin-Agonisten einschließlich Levodopa-RPh® 200/50 mg, insbesondere in hohen Dosierungen, zur Behandlung des Morbus Parkinson angewendet haben, Zeichen von Spielsucht/pathologischem Spielen, Libidosteigerung und Hypersexualität zeigten, die allgemein bei Dosisreduktion oder mit Beendigung der Behandlung zurückgingen.



Hinweise zur Überwachung der Behandlung

In der Einstellungsphase sind häufigere Kontrollen der Leber- und Nierenfunktion sowie des Blutbildes zu emp­fehlen.


Bei Patienten mit Herzinfarktanamnese, Herzrhythmus­störungen oder koronaren Durchblutungsstörungen sollen regelmäßige Kreislauf- und EKG-Kontrollen vorgenommen werden. Patienten mit Magen-Darm-Ulcera in der Vorge­schichte sollten ebenfalls ärztlich besonders beob­achtet werden. Bei Patienten mit Glaukom sind regel­mäßige Kontrollen des intraokulären Druckes ange­zeigt.


Alle Patienten sollten sorgfältig auf psychische Ver­änderungen und Depressionen mit und ohne Suizid­tendenzen überwacht werden.




FP 7. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln


Die Wirkung von Levodopa-RPh® 200/50 mg wird eingeschränkt durch Opioide, reserpinhaltige Antihypertensiva, Phenytoin, Papaverin und Neuroleptika.


Bei gleichzeitiger Gabe von Hemmstoffen der Mono­aminooxydase A, wie z. B. Tranylcypromin, kann es - unter Umständen bis zu 2 Wochen nach Absetzen des MAO-Hemmstoffs - zu hypertensiven Krisen kommen. Die Gabe eines reinen MAO-B-Hemmers (Selegilin, bis 10 mg/Tag) kann die Antiparkinson-Wirkung des Levodopa verstär­ken, ohne gefährliche Interaktionen auszulösen.


Die gleichzeitige Einnahme von Levodopa-RPh® 200/50 mg und Sympatho­mimetika kann deren Wirkung verstärken und eine Dosisreduktion der Sympathomimetika erfordern.


Es ist möglich, Levodopa-RPh® 200/50 mg mit allen bekannten Anti­parkinsonmitteln zu kombinieren, wobei eine eventuell notwendige Dosisverminderung von Levodopa-RPh® 200/50 mg oder der anderen Substanzen zu beachten ist.


Die Wirkung von Levodopa-RPh® 200/50 mg wird durch Vitamin B6 in nied­rigen Dosen nicht beeinträchtigt.


Die gleichzeitige Einnahme einer proteinreichen Mahl­zeit oder von Eisensulfat-haltigen Arzneimittel kann zu einer geringeren Aufnahme von Levodopa-RPh® 200/50 mg im Magen-Darm-Trakt führen.


Es können verschiedene labordiagnostische Messungen gestört sein:

- Bestimmungen von Katecholaminen, Kreatinin, Harnsäure, Glukose, alkalischer Phosphatase, SGOT, SGPT, LDH und Bilirubin,

- falsch-positiver Ketonnachweis bei Verwendung von Teststreifen (durch Kochen der Urinprobe wird diese Reaktion nicht verändert),

- falsch-negativer Harnzuckernachweis bei Verwendung der Glukose-Oxidase-Methode,

- falsch-positiver Coombs-Test (zu einer hämo­lytischen Anämie kam es dabei nur äußerst selten).


Hinweis

Vor Narkosen mit Halothan und anderen Substanzen, die das Herz gegenüber sympathomimetischen Aminen sensibi­lisieren, muss Levodopa-RPh® 200/50 mg wenigstens 8 Stunden vorher ab­gesetzt werden, sofern nicht gleichzeitig Opioide zur Anwendung kommen.




FQ 8. Warnhinweise


Nach langjähriger Behandlung mit Präparaten, die Levo­dopa enthalten, kann ein plötzliches Absetzen von Levodopa-RPh® 200/50 mg zu einem malignen Levodopa-Entzugssymdrom (mit Hyperpyrexie, Muskelrigidität, ggf. psychischen Auf­fälligkeiten und einem Anstieg der Serumkreatin-Phos­phokinase) oder einer akinetischen Krise führen. Beide Zustände sind lebensbedrohlich. Aus therapeutischen Gründen indizierte Levodopa-Pausen dürfen daher nur in der Klinik durchgeführt werden.


Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Therapie kontrazeptive Maßnahmen ergreifen.


Spielsucht / pathologisches Spielen, Libidosteigerung und Hypersexualität wurde bei Patienten, die Dopamin-Agonisten einschließlich Levodopa-RPh® 200/50 mg zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung angewendet haben, berichtet.




FR 9. Wichtigste Inkompatibilitäten


Bisher keine bekannt.




FS 10. Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben

Die Dosierung richtet sich nach der Schwere der ex­trapyramidalen Symptomatik und der Verträglichkeit im Einzelfall. Hohe Einzeldosen sollten vermieden werden. Die Behandlung wird mit langsam ansteigender Dosierung durchgeführt.


Die Behandlung muss langsam einschleichend erfolgen, um das Ausmaß der Nebenwirkungen gering zu halten und einen möglichen Behandlungserfolg nicht zu gefährden.


Bei bisher unbehandelten Kranken wird mit einer Tages­dosis von einer Tablette Levodopa-RPh® 200/50 mg (200 mg Levodopa in Kombination mit 50 mg Carbidopa) begonnen.


Eine Dosissteigerung kann um eine Tablette Levodopa-RPh® 200/50 mg (200 mg Levodopa und 50 mg Carbidopa) jeden 7. Tag vorgenommen werden.


Tagesdosen von täglich bis zu 4 Tabletten Levodopa-RPh® 200/50 mg (800 mg Levodopa und 200 mg Carbidopa) sollen in der Regel nicht überschritten werden.


Bei Auftreten von Nebenwirkungen wird die Dosis­steigerung zunächst unterbrochen oder die Dosis vor­übergehend gesenkt und die weitere Erhöhung langsamer vorgenommen. Bei stärkeren gastrointestinalen Be­schwerden können Antiemetika wie Domperidon verab­reicht werden.


Bei der Umstellung von einem reinen Levodopa-Präparat ist zu berücksichtigen, dass zur Erreichung vergleich­barer klinischer Effekte mit der Kombination Levodopa und Carbidopa nur etwa 20 % der bisherigen Levodopa-Dosis benötigt werden. Ein medikationsfreies Intervall von 12 Stunden ist einzuhalten.




FT 11. Art und Dauer der Anwendung


Die Einnahme erfolgt am besten 30 Minuten vor oder 90 Minuten nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit und Gebäck. Vor der Einnahme sind große eiweißreiche Mahlzeiten zu vermeiden.


Levodopa-RPh® 200/50 mg wird in der Regel über einen längeren Zeitraum eingenommen (Substitutionstherapie). Die Anwendung ist bei guter Verträglichkeit nicht begrenzt.




FU 12. Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel


a) Symptome einer Überdosierung
Die Symptome einer Überdosierung entsprechen einem verstärkten Nebenwirkungsprofil.


b) Therapiemaßnahmen bei Überdosierung
Bei akuter Überdosierung von Levodopa-RPh® 200/50 mg sind neben einer sofortigen Magenspülung eine intensivmedizinische Überwachung und Stützmaßnahmen unter besonderer Beachtung der Herz- und Kreislauffunktionen erfor­derlich. Kardiale Arrhythmien können die Anwendung von Antiarrhythmika, wie z. B. Beta-Rezeptoren­blockern, erforderlich machen. Ein spezifisches Antidot existiert nicht. Es liegen keine Dialyse­erfahrungen vor.




FV 13. Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik, Bioverfügbarkeit, soweit diese Anga­ben für die therapeutische Verwendung erforderlich sind


FW 13.1 Pharmakologische Eigenschaften


Die Aminosäure Levodopa dient der Substitution des beim Parkinson-Syndrom bestehenden Dopamin-Mangels.

Da wenigstens 95 % des oral verabreichten Levodopa be­reits in extrazerebralen Organen (Darm, Leber, Niere, Herz, Magen) decarboxyliert werden, gelangen nur ge­ringe Mengen ins Gehirn. Durch das extrazerebral ge­bildete Dopamin und die aus ihm entstehenden adrener­gen Substanzen sind zahlreiche Nebenwirkungen gastro­intestinaler und kardiovaskulärer Art bei der Monothe­rapie mit Levodopa bedingt.


Durch die gleichzeitige Gabe des Decarboxylasehemmers Carbidopa wird die Decarboxylierung von Levodopa in der Peripherie weitgehend verhindert. Dadurch kann die Dosis Levodopa, die zur Erreichung vergleichbarer kli­nischer Effekte notwendig ist, auf bis zu 20 % der bei der Monotherapie notwendigen Dosis gesenkt werden. Die gastrointestinalen und kardiovaskulären Nebenwirkun­gen werden damit weitgehend vermieden.


Bei einer Gabe von 3 x 100 mg Carbidopa-Monohydrat pro Tag wurde eine deutliche Erhöhung der Prolaktinplasma­konzentration gemessen. Die Kombination von Levodopa und Carbidopa führte dagegen, wie die Monotherapie mit Levodopa, zu einer Abnahme der Prolaktinplasmakonzen­tration um etwa 40 %.



FX 13.2 Toxikologische Eigenschaften


Präklinische Daten zur Sicherheit


Tierversuche mit Levodopa/Carbidopa zur chronischen Toxizität, zum mutagenen und kanzerogenen Potential lassen kein spezielles Risiko für den Menschen erkennen. In Studien zur Reproduktionstoxizität wurden Fruchtschäden (viscerale und skeletale Missbildungen) beobachtet. Die Fertilität war nicht beeinträchtigt.




FY 13.3 Pharmakokinetik


Die orale Gabe von 25 mg Carbidopa-Monohydrat in Kom­bination mit 100 mg bzw. 250 mg Levodopa führte nach 0,9 h bzw. 0,6 h zu maximalen Levodopa-Plasmakonzen­trationen von 1091 ng/ml und 1413 ng/ml. Die Biover­fügbarkeit von Carbidopa lag zwischen 58 % und 71 %. Maximale Carbidopa-Konzentrationen im Plasma, die nach 1,9 h bis 2,4 h erreicht wurden, betrugen 69,2 bis 93,6 ng/ml.


Die Plasmahalbwertszeit von Levodopa steigt mit zuneh­mender Carbidopadosierung von 1,1 h bei 10 mg Carbi­dopa-Monohydrat/100 mg Levodopa auf 1,5 h bei 62,5 mg Carbidopa-Monohydrat/250 mg Levodopa. Die Plasma­clearance für Levodopa war bei Kombination mit Carbi­dopa nur etwa halb so groß wie bei der Monotherapie. Die Eiweißbindung von Carbidopa liegt bei 36 %. Es wurde eine Eliminationshalbwertzeit von 7,7 h bis 11,7 h gemessen.


Die Hemmung der peripheren Decarboxylasen führt, wenn man die Plasmakonzentration der Metabolite bei Mono-und Kombinationstherapie vergleicht, zu erhöhten Plas­makonzentrationen bei den Aminosäuren (Levodopa und sein 3-O-Methyl-Derivat) und zur Abnahme der Plasma­konzentration bei den Catecholaminen (Dopamin, Nor­adrenalin), der Homovanillinsäure und der 3,4-Dihy­droxyphenylessigsäure. So konnte z. B. die maximale Dopaminkonzentration im Plasma durch Carbidopazusatz von 300 ng/ml auf unter 2,5 ng/ml gesenkt werden. 50 % bis 60 % der applizierten Carbidopa-Dosis wurden renal ausgeschieden. Davon konnte etwa ein Drittel als un­verändertes Carbidopa identifiziert werden. Als Meta­bolite fand man im Urin: 2-Methyl-3'-methoxy-4'-hy­droxyphenyl-propionsäure, 2-Methyl-3,4-dihydroxyphe­nyl-propionsäure, 3-Hydroxy-alpha-methylphenyl-pro­pionsäure und 3,4-Dihydroxyphenylaceton. Diese vier Metabolite traten überwiegend in konjugierter Form auf.


Auch die Metabolite des Levodopa werden hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Bei gleichzeitiger Gabe von Carbidopa konnte im 48-h-Sammelharn eine deutliche Abnahme der Homovanillinsäure- und Dopaminmenge fest­gestellt werden.



FZ 13.4 Bioverfügbarkeit


Eine im Jahr 1997 durchgeführte Bioverfügbarkeits­un­tersuchung an 24 Probanden ergab im Vergleich zum Re­fe­renzpräparat:






Testpräparat

Referenzpräparat

maximale Plasma­konzentration
Cmax [ng/ml]:



1955,9 ± 740,8 (1)

165,5 ± 73,6 (2)


1653,0 ± 410,8 (1)

160,2 ± 72,4 (2)

Zeitpunkt der maximalen Plas­ma­konzentration
tmax [h]:




1,54 ± 0,69 (1)

2,99 ± 1,35 (2)




1,13 ± 0,7 (1)

3,58 ± 1,3 (2)


Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve
AUC [ng/ml x h]:



4316,0 ± 1139,9 (1)

909,6 ± 334,3 (2)



4167,4 ± 1242,4 (1)

865,6 ± 276,7 (2)




(1) = Levodopa

(2) = Carbidopa



Angabe der Werte als Mittelwert und Streubreite


Mittlere Plasmaspiegelverläufe im Vergleich zu einem Referenzpräparat in einem Konzentrations-Zeit-Dia­gramm:



spcde-pic001.pdf


spcde-pic002.pdf




F1 14. Sonstige Hinweise


Die Ausscheidung der wirksamen Bestandteile von Levodopa-RPh® 200/50 mg in Urin, Speichel und Schweiß kann Flecken in der Kleidung verursachen, die nach dem Antrocknen nicht mehr entfernt werden können, weshalb die Flecken in frischem Zustand ausgewaschen werden sollten.




F2 15. Dauer der Haltbarkeit


Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 3 Jahre.


Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfall­datums nicht mehr angewendet werden.


F3 16. Besondere Lager- und Aufbewahrungshinweise


Nicht über 25 °C lagern.



F4 17. Darreichungsformen und Packungsgrößen


Originalpackungen mit 30 (N1), 60 (N2) und 100 (N3) Tabletten.


F5 18. Stand der Information


Oktober 2007



F6 19. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers


Rodleben Pharma GmbH

Am Wäldchen 19

06862 Rodleben

Tel.: 034901 / 892 01

Fax : 034901 / 892 13



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