Lumirem
alt informationenLumirem® Zul.-Nr.: 27963.00.00
Guerbet GmbH
FACHINFORMATION
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
LUMIREM®76,8 mg/300 ml Suspension zum Einnehmen und Rektalsuspension
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Wirkstoff: Ferumoxsil
300 ml Suspension enthalten:
76,8 mg Ferumoxsil, entsprechend 52,5 mg elementarem Eisen.
Sonstige Bestandteile:
Die Suspension enthält Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.), Propyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.), Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph. Eur.), Natriumverbindungen und Gelborange S (E110).
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
Osmolalität: 250 mOsm/kg
DARREICHUNGSFORM
Suspension zum Einnehmen und Rektalsuspension
Orangebraune bis orange Suspension mit Geruchnach Orange
KLINISCHE ANGABEN
Anwendungsgebiete
Lumirem wird bei der Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt zur Markierung des Verdauungstraktes, um die Abgrenzungvon Organen undLokalisierung von Läsionenzu ermöglichen.
Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum.
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
LUMIREM ist zur Einnahme oder zum Einlauf in den Darm geeignet.
Für eine Untersuchung des oberen Gastrointestinaltraktes wird die Einnahme, für die Untersuchung der unteren Abschnitte des Gastrointestinaltraktes wird die Anwendung in Form eines Einlaufs in den Darm empfohlen.
Die rektale Anwendung erlaubt die Reduktion der benötigten Kontrastmittelmenge und vermeidet die Verzögerung durch die gastrointestinale Transitzeit.
Vor der Anwendung:
- Jede Flasche vor Gebrauch gut schütteln, bis eine homogene Suspension vorliegt.
- Angebrochene Flasche nicht wiederverwenden.
- LUMIREM darf nicht injiziert werden.
Bei Einnahme:
Die Dosis liegt bei 600 – 900 ml Suspension.
Ausschlaggebend ist hierfür der Körperbau des Patienten (Größe, Gewicht) sowie der Abschnitt des Gastrointestinaltrakts, der untersucht werden soll. Für eine Abbildung der oberen Abschnitte sollte die Dosierung eher an der Minimaldosis von 600 ml orientiert werden, für eine Untersuchung der unteren Abschnitte an der Maximaldosis von 900 ml.
Bei Einlauf in den Darm:
Die Dosis liegt bei 300 – 600 ml.
Ausschlaggebend hierfür ist der Abschnitt des Beckens, der untersucht werden soll. Die Suspension wird unmittelbar vor der kernspintomographischen Untersuchung appliziert.
Art und Dauer der Anwendung
Der Patient ist anzuweisen, die Flasche vor Gebrauch gut zu schütteln und LUMIREM in
Portionen zu je 300 ml Suspension (d. h. erst 300 ml, dann nochmals 300 ml und dann die restliche Dosis, sofern notwendig) im Abstand von 15 bis 30 Minuten einzunehmen, 4 bis 6 Stunden nach der letzten Aufnahme fester Nahrung.
Der Radiologe hat je nach zu untersuchendem Abschnitt und den jeweiligen Umständen einen gewissen Spielraum beim Zeitpunkt der Untersuchung.
Die Untersuchung des oberen Gastrointestinaltraktes beginnt eine halbe Stunde nach Einnahme der letzten Portion LUMIREM.
Für den mittleren Verdauungstrakt und im Falle einer Einnahme von LUMIREM zur Untersuchung des unteren Gastrointestinaltraktes muss die Untersuchung später durchgeführt werden, je nachdem, welcher Abschnitt untersucht werden soll. In einigen Fällen (Kolonabschnitte) kann eine Untersuchung 4 bis 5 Stunden nach der Einnahme von LUMIREM notwendig sein.
Kinder und Jugendliche
LUMIREM wurde nicht in Studien mit Kindern, insbesondere Dosierungsstudien, untersucht.
Da bisher keine Erfahrungen bei der Anwendung bei Kindern vorliegen, soll LUMIREM bei Kindern nicht angewendet werden.
Ältere Patienten
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen oder Dosisanpassungen notwendig.
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Gelborange S, Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.), Propyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.) oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile
Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Gegenanzeigen im Zusammenhang mit MRT: Patienten mit Herzschrittmachern, ferromagnetischen Gefäßklips, Infusionspumpen, Nervenstimulatoren, Cochlearimplantaten oder Verdacht auf metallische Fremdkörper im Körper, letztere insbesondere im Auge.
Es besteht ein Risiko für Überempfindlichkeit unabhängig von der verabreichten Dosis.
Warnhinweise
Alle MRT-Kontrastmittel können zu leichten oder schwerwiegenden Überempfindlichkeitsreaktionen führen, die lebensbedrohlich sein können. Diese Überempfindlichkeitsreaktionen sind allergischer Natur (schwerwiegende Formen werden als anaphylaktische Reaktionen bezeichnet) oder nicht allergischer Natur. Sie können sofort einsetzen (innerhalb von 60 Minuten) oder verzögert (bis zu 7 Tage später). Anaphylaktische Reaktionen treten sofort auf und können tödlich sein. Sie sind dosisunabhängig, können gleich bei der ersten Gabe des Arzneimittels auftreten und sind häufig unvorhersehbar.
Wegen des potenziellen Risikos für eine schwerwiegende Reaktion, muss die medikamentöse und technische Ausstattung für eine Reanimation griffbereit sein.
Bei Patienten, bei denen es bereits bei einer früheren Anwendung von Arzneimitteln mit Eisenpartikeln zu einer Reaktion kam, besteht ein erhöhtes Risiko für eine Kontrastmittelreaktion bei der erneuten Anwendung des gleichen oder eines entsprechenden anderen Produktes. Daher werden diese Patienten als Risikopatienten eingestuft.
Beeinflussung diagnostischer Tests
Obwohl in klinischen Studien an Menschen keine Passage des Eisens in LUMIREM durch die gastrointestinale Schranke beobachtet wurde, sollte eine Bestimmung des Eisenstoffwechsels nur in einem angemessenem Zeitabstand zur Lumirem-Untersuchung durchgeführt werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Überempfindlichkeit gegenüber MRT-Kontrastmitteln
Vor der Untersuchung:
Identifikation von potenziellen Risiko-Patienten durch gezielte Anamneseerhebung.
Als Prämedikation für Patienten mit einer Kontrastmittelunverträglichkeit und somit einem besonders hohen Risiko für Unverträglichkeitsreaktionen können Kortikosteroide und H1-Antihistaminika verwendet werden. Diese können jedoch nicht in jedem Fall das Auftreten eines schweren oder tödlichen anaphylaktischen Schocks verhindern.
Während der gesamten Untersuchung muss Folgendes gewährleistet sein:
-
ärztliche Überwachung
-
ein venöser Zugang
Nach der Untersuchung:
-
Nach der Anwendung des Kontrastmittels muss der Patient mindestens 30 Minuten lang unter Beobachtung bleiben, da die meisten schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse in diesem Zeitraum eintreten.
-
Der Patient muss über die Möglichkeit verzögerter Reaktionen (die bis zu 7 Tage nach der Anwendung auftreten) informiert werden (siehe Kapitel 4.8 „Nebenwirkungen”).
Vorsichtsmaßnahmen in anderen Situationen
In folgenden Situationen ist Vorsicht geboten:
- Die Verträglichkeit betreffend
-
Bei Vorliegen gastrointestinaler Symptome wie Diarrhö, Übelkeit oder Erbrechen besteht das Risiko einer Exazerbation sowie das Risiko einer Verwechslung der möglichen Nebenwirkungen von LUMIREM mit den Anzeichen und Symptomen einer Darmobstruktion oder Darmperforation.
-
Bei kurz zurückliegender Hiatushernie, gastroösophagealem Reflux, Übelkeit, Erbrechen oder abdominellen Schmerzen wird möglicherweise nicht die volle Dosis LUMIREM vertragen .
-
bei Patienten, die keine Flüssigkeitsbelastung vertragen oder besondere Bedürfnisse in Bezug auf die Flüssigkeitsaufnahme haben
-
bei entzündlichen Darmerkrankungen oder Erkrankungen mit einer Eisenüberladung (Hämosiderose, chronische hämolytische Anämie, Langzeitanwendung von Eisenpräparaten)
-
Die Anwendung von LUMIREM kann bei Personen mit Raumforderungen des Magens oder des Pankreas zu Übelkeit und Erbrechen führen, insbesondere bei Frauen.
- Die Wirksamkeit / Bildqualität betreffend
bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die die gastrointestinale Transitzeit verändern
Die Kontrastwirkung kann im unteren Magen-Darm-Bereich oder im retroperitonealen Raum eingeschränkt sein.
Warnhinweise zu den sonstigen Bestandteilen
300 ml Suspension enthalten 13 mmol (300 mg) Natrium. Dies ist zu berücksichtigen bei Personen unter Natrium kontrollierter (natriumarmer/kochsalzarmer) Diät.
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten LUMIREM nicht einnehmen/anwenden. 300 ml Suspension enthalten 6,12 g Sorbitol (eine Quelle für 1,53 g Fructose) entsprechend ca. 0,5 Broteinheiten (BE). Sorbitol kann eine leicht laxierende Wirkung haben.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Betablocker, vasoaktive Substanzen, Hemmer des Angiotensin-konvertierenden Enzyms (ACE-Hemmer) sowie Angiotensin-Rezeptorenblocker können den kardiovaskulären Mechanismus, über den Blutdruckstörungen kompensiert werden, beeinflussen. Daher muss bei Gabe von Lumirem eine Reanimationsausrüstung griffbereit sein.
Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft:
Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Lumirem bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien zeigten keine Hinweise auf direkte oder indirekte Wirkungen auf die Reproduktion (siehe Abschnitt 5.3). Aus Vorsichtsgründen soll die Anwendung von Lumirem möglichst während der Schwangerschaft vermieden werden.
Stillzeit:
Untersuchungen zum Übergang von LUMIREM in die Muttermilch wurden nicht durchgeführt. Die Anwendung von Lumirem während der Stillzeit wird nicht empfohlen.
Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen von Lumiremsind gewöhnlich leicht bis moderat und vorübergehend.
Seit der Markteinführung sind die häufigsten berichteten Nebenwirkungen nach der Anwendung von Lumiremgastrointestinale Reaktionen und peribukkale oder anale Parästhesien von vorübergehender Natur.
Überempfindlichkeitsreaktionen sind, besonders wegen des enthaltenen Farbstoffs Gelborange S möglich. Die am häufigsten beobachteten Überempfindlichkeitsreaktionen waren Hautreaktionen, die lokalisiert, ausgedehnt oder generalisiert auftraten. Diese Reaktionen können ein oder mehrere Symptom(e) betreffen, die zusammen oder nacheinander auftreten und gewöhnlich Haut-, Atemwegs- und/oder Herz-Kreislauf-Reaktionen einschließen. Jedes dieser Symptome kann ein Warnsignal für einen beginnenden Schock mit in sehr seltenen Fällen tödlichem Ausgang sein.
Die Nebenwirkungen sind in der unten stehenden Tabelle nach Systemorganklasse und nach Häufigkeit unter Verwendung folgender Kategorien dargestellt: Sehr häufig (1/10), häufig (1/100, <1/10), gelegentlich (1/1.000, <1/100), selten (1/10.000, <1/1.000), sehr selten (<1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Systemorganklasse |
Häufigkeit: Nebenwirkungen |
Erkrankungen des Immunsystems |
Nicht bekannt: Überempfindlichkeit |
Erkrankungen des Nervensystems |
Nicht bekannt: Parästhesien |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts |
Nicht bekannt: Diarrhö, Abdominalschmerz, Übelkeit, Bauch aufgetrieben, Flatulenz, Dyspepsie |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort |
Nicht bekannt: Kältegefühl |
Gelborange S kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.) und Propyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
Nebenwirkungen bei Kindern
Die mit Lumirem in Verbindung gebrachten Nebenwirkungen sind bei Kindern die gleichen wie bei Erwachsenen. Ihre Häufigkeit lässt sich anhand der verfügbaren Daten nicht abschätzen.
Überdosierung
Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.
PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie; Superparamagnetische Kontrastmittel
ATC-Code: V08CB03
LUMIREM ist ein spezifisches Kontrastmittel für die Markierung des Verdauungstraktes bei der Kernspintomographie. Der wirksame Bestandteil ist eine Suspension siliconisierten, paramagnetischen Eisen(II,III)oxids.
LUMIREM zeichnet sich durch sehr hohe paramagnetische Suszeptibilität ohne Remanenz aus. Als Ergebnis wird das Signal gelöscht: in Gegenwart eines externen magnetischen Feldes, wie dem eines MRT-Gerätes, entwickelt das Mittel einen hohen Magnetismus, der jedoch vollständig verschwindet, sobald das Magnetfeld entfernt wird.
Pharmakokinetische Eigenschaften
Resorption:
Nach oraler und rektaler Gabe passiert das Produkt die gastrointestinale Schranke nicht. Nur ein geringer Teil des Eisens, der bei untersuchten Probanden und Patienten 3 % nicht übersteigt, wurde systemisch nachgewiesen.
Präklinische Daten zur Sicherheit
Akute Toxizität
In den durchgeführten Studien zur akuten Toxizität gab es nach Gabe sehr hoher Dosen bei mehreren Spezies (Eisendosen des 20fachen der für die Anwendung am Menschen empfohlenen Dosis) über den für die klinische Anwendung vorgesehenen Applikationsweg keine Anzeichen von Toxizität. Sogar Studien mit intravenöser Gabe, die für die klinische Anwendung nicht vorgesehen ist, zeigten, dass die toxischen Dosen sehr viel höher waren als die oral wirksamen Dosen (etwa das 70fache). Die Studien zur akuten Toxizität bei mehreren Spezies mit intraperitonealer Gabe ermöglichten die Entwicklung einer Formulierung, die auf diesem Applikationsweg gut verträglich ist, der, auf die klinische Anwendung beim Menschen übertragen, eine mögliche versehentliche Fehlapplikation darstellt.
Toxizität bei wiederholter Gabe
In den mit sehr hohen Dosen durchgeführten Studien mit wiederholter Gabe über 21 bis 28 Tage an zwei Spezies gab es nach Gabe über den für die klinische Anwendung vorgesehenen Applikationsweg keine Anzeichen von Toxizität bei Eisendosen bis zum 20fachen der für die Anwendung beim Menschen vorgesehenen Dosen. Diese Untersuchungen wurden nicht mit der endgültigen Formulierung des Produkts durchgeführt, sondern mit Formulierung G.619-03, die sich in Studien zur akuten Toxizität bei intraperitonealer Gabe als potentiell toxischer erwies als die endgültige Formulierung.
Lokale Verträglichkeit
Eine Studie zur lokalen Verträglichkeit zeigte, dass keine Irritationen auftraten und unterstützte die positiven Beobachtungen, die in Toxizitätsstudien mit einmaliger und wiederholter Gabe hinsichtlich des Gastrointestinaltraktes gemacht wurden.
Reproduktionstoxizität
In Embryotoxizitätsstudien an Ratten mit Dosen bis zu 26,3 mg Fe/kg/d und an Kaninchen mit Dosen bis zu 2,63 mg Fe/kg/d wurde keine Wirkung auf den Embryo während der Organogenese beobachtet. Wirkungen auf postfötale Entwicklung, Geburt und postnatale Entwicklung wurden nicht untersucht.
Mutagenitätstoxizität
In-vitro- und In-vivo-Mutagenitätsstudien gaben keinen Hinweis auf eine mutagene Wirkung. Aufgrund des unbedenklichen chemischen und strukturellen Profils des Produkts und der Tatsache, dass es nach oraler Gabe die gastrointestinale Schranke nicht passiert, kann mit ausreichender Sicherheit davon ausgegangen werden, dass das Produkt kein mutagenes Risiko mit sich bringt.
PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
Liste der sonstigen Bestandteile
Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.)
Propyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.)
Carmellose-Natrium (Ph. Eur.)
Gelborange S (E 110)
Orangen-Aroma, LC/2306), Sanofi
Glycyrrhizinsäure, Monoammoniumsalz
Saccharin-Natrium 2 H2O
Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph. Eur.)
Natriumchlorid
Natriumhydroxid-Lösung (1N)
Gereinigtes Wasser
Inkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre
Angebrochene Flasche nicht wiederverwenden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 25 °C lagern.
Art und Inhalt des Behältnisses
400 ml HDPE-Flasche (auf 300 ml gefüllt) mit einer HDPE-Verschlusskappe verschlossen.
Packungsgröße:
AP 10 x 300 ml
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
INHABER DER ZULASSUNG
Guerbet GmbH
Otto-Volger-Straße 11
65843 Sulzbach
Telefon: (0 61 96) 76 20
ZULASSUNGSNUMMER
27963.00.00
DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 13.10.1994
Stand der Information
März 2014
Verkaufsabgrenzung
Verschreibungspflichtig
Stand: März 2014 Seite 16 von 16