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Mcp-Ratiopharm Sf 50 Mg/10 Ml Konzentrat Zur Herstellung Einer Infusionslösung

Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben


Fachinformation





1. Bezeichnung des Arzneimittels



MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung



Wirkstoff: Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O





2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung



Jede Ampulle mit 10 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 50 mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O (entsprechend 42,3 mg Metoclopramid).



Sonstiger Bestandteil: Natriumchlorid



Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.





3. Darreichungsform



Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung



Klare, farblose bis fast farblose Lösung.





4. Klinische Angaben



4.1 Anwendungsgebiete



Hochdosierte Metoclopramid-Therapie bei Übelkeit und Erbrechen durch Zytostatika.



4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung



Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, kann MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml nach folgenden zwei Schemata verabreicht werden:



Die Behandlung beginnt mit der Gabe von 2 mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O pro kg Körpergewicht als Kurzinfusion über 15 Minuten.

Die Gabe des Zytostatikums erfolgt 30 Minuten nach Therapiebeginn. Jeweils 2 mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O pro kg Körpergewicht werden als weitere Kurzinfusion über 15 Minuten nach 2, 4, 6 und 9 Stunden nach Therapiebeginn appliziert. Die Gesamtdosis beträgt 10 mg pro kg Körpergewicht pro Tag.

Die Einzeldosis sollte in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung im Verlauf von 15 Minuten infundiert werden.



2. Die Behandlung beginnt mit der Gabe von 1 (0,5) mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O pro kg Körpergewicht pro Stunde. Die Gabe des Zytostatikums erfolgt 2 Stunden nach Therapiebeginn (während der Dauerinfusion). Anschließend werden 0,5 (0,25) mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O pro kg Körpergewicht pro Stunde als Dauerinfusion über 24 Stunden appliziert.



Das Infusionslösungskonzentrat muss mit physiologischer Kochsalzlösung verdünnt und intravenös (i.v.) infundiert werden.



Die Dauer der Anwendung von MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml richtet sich nach der Dauer der Zytostatika-Behandlung.



Hinweis:

Bei längerer Behandlung mit MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Bewegungsstörungen (siehe Abschnitt 4.8).



4.3 Gegenanzeigen



MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml darf nicht angewendet werden bei:



4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung



Kinder bis zu 14 Jahren sollten von der hochdosierten Infusionsbehandlung ausgeschlossen werden.



Bei Jugendlichen ist besonders auf Nebenwirkungen zu achten und bei deren Auftreten das Arzneimittel sofort abzusetzen (siehe Abschnitt 4.8).



In sehr seltenen Fällen wurde über ein neuroleptisches malignes Syndrom nach der Anwendung von Metoclopramid sowohl in Kombination mit Neuroleptika aber auch als Monotherapie berichtet. Dieses Syndrom kann unter Umständen tödlich verlaufen und muss daher sofort behandelt werden. Anerkannte Therapiemaßnahmen beinhalten die Gabe von Dantrolen und Bromocriptin (siehe Abschnitt 4.8).



Bei Patienten unter 30 Jahren treten dystonisch-dyskinetische Bewegungsstörungen unter der Anwendung von Metoclopramid häufiger auf.



Parkinsonismus tritt bei älteren Patienten häufiger auf.



Eine Ampulle enthält 1,45 mmol (33,4 mg) Natrium. Dies ist zu berücksichtigen bei Personen unter Natrium kontrollierter (natriumarmer/-kochsalzarmer) Diät.



4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen



MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml kann die Resorption (Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt) von anderen Stoffen verändern, z. B. die von Digoxin und Cimetidin vermindern, die von Levodopa, Paracetamol, verschiedenen Antibiotika (belegt für Tetracyclin, Pivampicillin), Lithium und Alkohol beschleunigen bzw. erhöhen. Bei gleichzeitiger Verabreichung von MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml und Lithium können erhöhte Lithium-Plasmaspiegel auftreten.



Anticholinergika können die Wirkung von MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml vermindern.



Bei gleichzeitiger Gabe von MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml und Neuroleptika (wie z. B. Phenothiazinen, Thioxanthen-Derivaten, Butyrophenonen) können verstärkt extrapyramidale Störungen (z. B. Krampferscheinungen im Kopf-, Hals-, Schulterbereich) auftreten.



Bei gleichzeitiger Gabe von Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern kann es ebenfalls zu verstärktem Auftreten von extrapyramidalen Symptomen bis hin zu einem Serotonin-Syndrom kommen.



Intravenös verabreichtes Metoclopramid kann die erwünschte Wirkung von Dopamin vermindern.



Die Wirkung von Succinylcholin und anderen Muskelrelaxantien kann durch MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml verlängert werden.



Bei der gleichzeitigen Behandlung von Metoclopramid mit Tetracyclin und Atovaquon wurde eine signifikante Reduktion der Atovaquon-Plasmakonzentration beobachtet. Bis weitere Daten vorliegen, sollte die gleichzeitige Anwendung von Metoclopramid und Atovaquon nur mit Vorsicht erfolgen.



Diese Angaben können auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten.



4.6 Schwangerschaft und Stillzeit



Beim Menschen liegen Erfahrungen mit der Anwendung von Metoclopramid in der Schwangerschaft für etwa 1000 Mutter-Kind-Paare vor; ca. 329 davon wurden im ersten Trimenon exponiert. Es wurden keine nachteiligen Auswirkungen bei den Neugeborenen beschrieben. In tierexperimentellen Studien zeigte Metoclopramid keine teratogenen oder embryotoxischen Effekte (siehe Abschnitt 5.3). Dennoch sollte MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml während der Schwangerschaft nur unter strenger Indikationsstellung angewendet werden.



Metoclopramid geht in die Muttermilch über. Da Wirkungen von Metoclopramid auf das zentrale Nervensystem des gestillten Säuglings nicht auszuschließen sind, sollte unter MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml-Behandlung abgestillt werden.



4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen



MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol und sedierenden Medikamenten.



4.8 Nebenwirkungen



Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:



sehr häufig

1/10

häufig

1/100 bis < 1/10

gelegentlich

1/1.000 bis < 1/100

selten

1/10.000 bis < 1/1.000

sehr selten

< 1/10.000

nicht bekannt

Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar



Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten: Methämoglobinämie



Psychiatrische Erkrankungen

Sehr selten: Depressionen

Unbekannt: Angst, Ruhelosigkeit



Erkrankungen des Nervensystems

Sehr selten: Vorwiegend wird bei Kindern ein dyskinetisches Syndrom beobachtet (unwillkürliche krampfartige Bewegungen, besonders im Kopf-, Hals- und Schulterbereich). Diese Nebenwirkung äußert sich z. B. als Blickstarre nach oben oder zur Seite, Verkrampfung der Gesichts- oder der Kaumuskulatur, Vorstrecken der Zunge, Verkrampfung der Schlund- und Zungenmuskulatur, Schiefhaltung oder Verdrehung des Kopfes und des Halses, Überstrecken der Wirbelsäule, Beugekrämpfe der Arme, selten Streckkrämpfe der Beine. Gegenmittel: Biperiden i.v.



Bei älteren Patienten wurde nach Langzeittherapie Parkinsonismus (Tremor, Rigor, Akinese) und Spätdyskinesien beschrieben.



Unter Anwendung von Metoclopramid trat ein malignes neuroleptisches Syndrom (charakteristische Zeichen: Fieber, Muskelstarre, Bewusstseins- und Blutdruckveränderungen) auf. Als Sofortmaßnahmen werden empfohlen: Absetzen von Metoclopramid, Kühlung, Dantrolen und/oder Bromocriptin, ausreichende Flüssigkeitszufuhr.



Unbekannt: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit.

Im Zusammenhang mit einer Metoclopramid-Anwendung wurde über verschiedene extrapyramidale Reaktionen (z. B. Akathisie, Dyskinesie, Dystonie) berichtet.

Durch die im Vergleich zur sonst üblichen Therapie hohen Dosen unter MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml können evtl. nach mehrtägiger Behandlung ataktische Störungen (ungeordnete Bewegungen) hervorgerufen werden.



Herz- und Gefäßerkrankungen

Sehr selten: Nach intravenöser Injektion kann es zu einer Blutdrucksenkung kommen. Nach hochdosierter intravenöser Gabe von Metoclopramid traten vereinzelt Blutdrucksteigerungen auf. Ebenfalls sehr selten traten Herzrhythmusstörungen wie supraventrikulären Extrasystolen, ventrikulären Extrasystolen, Tachykardie (Beschleunigung der Herzschlagfolge) und von Bradykardien (Verlangsamung der Herzschlagfolge) bis hin zum Herzstillstand nach parenteraler Gabe von Metoclopramid auf.



Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr selten: Mundtrockenheit, insbesondere unter hoher Dosierung

Unbekannt: Durchfall



Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Hautausschlag



Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Sehr selten: Nach längerer Anwendung kann es zu einer Prolaktinerhöhung, Gynäkomastie, Galaktorrhoe oder Störungen der Regelblutung kommen; dann ist das Präparat abzusetzen.





Bei Jugendlichen ist besonders auf Nebenwirkungen zu achten und bei deren Auftreten das Arzneimittel sofort abzusetzen.



4.9 Überdosierung



Zeichen einer Überdosierung von MCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml sind Somnolenz, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Unruhe bzw. Unruhesteigerung, Krämpfe, extrapyramidalmotorische Störungen, Störungen der Herz-Kreislauf-Funktion mit Bradykardie und Blutdruckanstieg bzw. -abfall. Vereinzelt wurde über das Auftreten einer Methämoglobinämie berichtet.



Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Gegebenenfalls können folgende Maßnahmen ergriffen werden:





5. Pharmakologische Eigenschaften



5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften



Pharmakotherapeutische Gruppe: Prokinetika

ATC-Code: A03FA01



Metoclopramid ist ein zentraler Dopamin2- und Serotonin3-Antagonist. Ferner zeigt es einen peripheren Serotonin4-Agonismus. Zwei Hauptwirkungen können unterschieden werden:

1. ein antiemetischer Effekt und

2. eine beschleunigte Magenentleerung und Dünndarmpassage.



Die antiemetische Wirkung wird über einen zentralen Angriffspunkt am Hirnstamm (Chemorezeptoren-Triggerzone des Brechzentrums), durch eine Hemmung dopaminerger Neurone sowie einer Hemmung von Serotonin3-Rezeptoren vermittelt.

Die Motilitätssteigerung wird zum Teil ebenfalls von übergeordneten Zentren gesteuert. Gleichzeitig spielt aber auch ein peripherer Wirkungsmechanismus über eine Aktivierung von Serotonin4-Rezeptoren und möglicherweise eine Hemmung dopaminerger Rezeptoren des Magens und Dünndarms eine Rolle. Über den Serotonin4-Agonismus sowie über den peripheren Dopamin2-Antagonismus werden indirekte cholinerge Eigenschaften an der Magen-Darm-Wand entfaltet.



Die unerwünschten Wirkungen bestehen hauptsächlich in extrapyramidalen Symptomen (unwillkürlichen krampfartigen Bewegungen), denen der Dopamin-Rezeptoren blockierende Wirkungsmechanismus von Metoclopramid im ZNS zugrunde liegt.



Bei längerdauernder Anwendung kann es wegen des Ausfalls der dopaminergen Hemmung der Prolaktinsekretion zur Erhöhung der Prolaktinkonzentration im Serum kommen. Galaktorrhoen und Störungen des Menstruationszyklus bei Frauen und Gynäkomastie bei Männern sind beschrieben; sie bilden sich nach Absetzen der Medikation zurück.



5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften



Nach intravenöser Verabreichung erfolgte eine rasche initiale Verteilung von Metoclopramid.



Für die Eliminationshalbwertszeit wurden Werte zwischen 2,6 bis 4,6 Stunden ermittelt. Metoclopramid bindet nur geringfügig an Plasmaproteine. Das Verteilungsvolumen liegt zwischen 2,2 und 3,4 l/kg.



Metoclopramid passiert die Blut-Hirn-Schranke und geht in die Muttermilch über. Es wird zum Teil unverändert (ca. 20 %), zum anderen Teil nach Metabolisierung in der Leber in Konjugation mit der Glucuron- oder Schwefelsäure über die Niere ausgeschieden.



5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit



a) Akute Toxizität

Die akute Toxizität wurde an verschiedenen Tierspezies (Maus, Ratte, Hund) geprüft. Das Vergiftungsbild entspricht den unter dem Punkt „Überdosierung“ aufgeführten Symptomen.



b) Chronische Toxizität

Bei subchronischerund chronischerGabe von oralenund intravenösenDosen zeigten sich bei allen Tieren übereinstimmende Vergiftungsbilder: bei Hund und Kaninchen verringerte Futteraufnahme, reduzierte Körpergewichtsentwicklung, Diarrhoe, Leukozytose und Anämie, Erhöhung von LDH und AP, Sedierung, Anorexie; bei der Ratte eine Erhöhung von SGOT, SGPT und Gesamtbilirubin.



Die niedrigste toxische Dosis lag nach chronischer Gabe an Ratte und Hund zwischen 11-35 mg/kg; der tödliche Dosisbereich dürfte zwischen 35-115 mg/kg per os zu erwarten sein.



Die niedrigste toxische Dosis am Hund lag zwischen 6-18 mg/kg i.v., am Kaninchen zwischen 2-10 mg/kg i.v.



c) Mutagenes und tumorerzeugendes Potential

Einer ausführlichen Mutagenitätsprüfung wurde Metoclopramid nicht unterzogen.



Untersuchungen zur Mutagenität von Metoclopramid an 3 Bakterienstämmen (Salmonella) erbrachten keinen Hinweis auf mutagene Eigenschaften.



In einer 77-Wochen-Studie zum tumorerzeugenden Potential an Ratten mit oralen Dosen, welche 40-fach über der humantherapeutischen Dosis lagen, ließen sich mit Ausnahme einer Erhöhung des Prolaktinspiegels keine weiteren Besonderheiten aufzeigen. Auch konnte bisher weder aus klinischen noch epidemiologischen Studien eine Korrelation zwischen chronischer Anwendung prolaktinstimulierender Substanzen und der Mamma-Tumorigenese gefunden werden.


d) Reproduktionstoxizität

Reproduktionsstudien wurden an verschiedenen Tierspezies (Maus, Ratte und Kaninchen) durchgeführt. Bis in den höchsten geprüften Dosisbereich (116,2 bzw. 200 mg/kg oral) ergaben sich keine Hinweise auf teratogene oder embryotoxische Eigenschaften.



Dosierungen, die zu einem Anstieg des Prolaktinspiegels führten, haben bei Ratten reversible Spermatogenesestörungen verursacht.



Reproduktionstoxikologische Untersuchungen über Metoclopramid im Zusammenhang mit Zytostatika liegen nicht vor.





6. Pharmazeutische Angaben



6.1 Liste der sonstigen Bestandteile



Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.



6.2 Inkompatibilitäten



Außer mit physiologischer KochsalzlösungdarfMCP-ratiopharm®SF 50 mg/10 ml nur mit Infusionslösungen gemischt werden, wenn deren Kompatibilität bekannt ist bzw. geprüft wurde.



6.3 Dauer der Haltbarkeit



5 Jahre





6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung



Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.



Haltbarkeit nach Zubereitung

Für die zubereitete gebrauchfertige Infusionslösung mit physiologischer Kochsalzlösung wurde eine chemische und physikalische Stabilität von 24 Stunden bei 25 °C nachgewiesen.

Vom mikrobiologischen Standpunkt aus, sollte die Lösung sofort verwendet werden. Wird die gebrauchsfertige Lösung nicht sofort verwendet, liegt die Verantwortung für die Dauer und die Aufbewahrung beim Anwender. Sie sollte normalerweise nicht länger als 24 Stunden bei 2-8 °C betragen.



6.5 Art und Inhalt des Behältnisses



Packung mit 5 Ampullen zu je 10 ml Infusionslösungskonzentrat (N1)



6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige



Keine besonderen Anforderungen.





7. INHABER DER ZULASSUNG



ratiopharm GmbH

Graf-Arco-Str. 3

89079 Ulm





8. Zulassungsnummer(n)



6608902.00.00





9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG



Datum der Erteilung der Zulassung: 31. Mai 1999





10. Stand der Information



Juli 2009





11. Verkaufsabgrenzung



Verschreibungspflichtig