Meloxicam Aaa 7,5 Mg Tabletten
alt informationenGebrauchsinformation: Information für Patienten
Meloxicam AAA®7,5 mg
Tabletten
Wirkstoff: Meloxicam 7,5
mg
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme des Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später noch einmal lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt,,Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was sind Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten und wofür werden sie angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten beachten?
3. Wie sind Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen.
1. Was sind Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten und wofür werden sie angewendet?
Meloxicam gehört zu der Gruppe der nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), die zur Behandlung von Schmerzen und zur Verminderung entzündlicher Vorgänge in Muskeln und Gelenken angewendet werden.
Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten werden angewendet zur:
-
Kurzzeitbehandlung von Symptomen bei aktivierter Arthrose (Verschleiß der Knorpel in Gelenken)
-
Langzeitbehandlung von Symptomen der rheumatoiden Arthritis (chronische Gelenkentzündung)
-
Langzeitbehandlung von Symptomen bei Spondylitis ankylosans (Morbus-Bechterew: chronisch entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule).
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten beachten?
Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten dürfen nicht eingenommen werden:
-
Während des letzten Drittels der Schwangerschaft und während des Stillens.
-
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.
-
Wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegenüber Meloxicam oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
-
Wenn Sie allergisch auf Azetylsalizylsäure (z.B Aspirin) oder andere entzündungshemmende Mittel aus der Gruppe der nicht steroidalen Antirheumatika reagieren.
-
Wenn nach Einnahme von Aspirin oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSARs) folgende Beschwerden aufgetreten sind:
-
erschwertes Ein- und/oder Ausatmen infolge Einengung der oberen Luftwege, Beklemmungen im Brustbereich, Atemnot (Asthma)
-
Verstopfung der Nase infolge von Schwellungen der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen)
-
Hautausschläge/Nesselsucht (Urtikaria)
-
plötzliches Anschwellen der Haut oder der Schleimhäute, wie z.B. Schwellungen um die Augen, im Gesicht, an den Lippen, im Mund oder im Rachen, ggfs. mit Atemnot einhergehend (Angioödem);
-
Wenn Sie an einem akuten oder wiederkehrenden Magengeschwür oder Zwölffingerdarmgeschwür leiden (peptischen Ulzera) oder bei Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).
-
Wenn Sie an Blutungen im Gehirn oder im Magen-Darm-Trakt oder an anderen Blutungsstörungen leiden (z.B: Blutgerinnungsstörung).
-
Bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheuma-tika (NSAR).
-
Wenn Sie eine schwer eingeschränkte Leberfunktion haben
-
Wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden, die nicht durch ein Blutreinigungsverfahren - Dialyse - behandelt wird
-
bei schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).
-
Bei einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern, da dieses Produkt Lactose enthält
Bitte fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eines der oben genannten Kriterien auf Sie zutrifft.
Nehmen Sie Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten mit Bedacht und sprechen Sie mit Ihrem Arzt:
-
Wenn Sie Probleme mit Ihrem Magen oder Darm haben
-
Wenn Sie in höherem Alter sind
-
Wenn Sie vor kurzem eine größere Operation hatten
-
Wenn Sie Leber-, Nieren- oder Herzprobleme haben
-
Wenn Sie einen erhöhten Kaliumspiegel im Blut haben
-
Wenn Sie unter Bronchial-Asthma leiden
-
Wenn Sie ein IUP (Intrauterinpessar z.B die Spirale) zur Empfängnisverhütung haben
-
Wenn Sie Blut im Stuhl bemerken
-
Wenn Sie Hautreaktionen bemerken
-
Wenn bei Ihnen ein Blut- oder Urintest durchgeführt wird, erwähnen Sie in jedem Fall, dass Sie Meloxicam nehmen.
-
Wenn Sie versuchen schwanger zu werden oder Sie Untersuchungen zur Unfruchtbarkeit machen, da Meloxicam die Fruchtbarkeit beeinflussen kann
-
Wenn Sie früher ein Magen- oder Darmgeschwür oder -entzündung hatten.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
Arzneimittel wie Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer!
Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
Eine gleichzeitige Anwendung von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten mit anderen NSAR, ein-schließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.
Hautreaktionen
Schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, Toxisch epidermale Nekrolyse), die möglicherweise lebensbedrohlich sind, wurden in Zusammenhang mit der Anwendung von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten berichtet. Diese zeigen sich anfänglich als rötliche, schießscheibenartige oder kreisförmige Flecken (oft mit einer Blase in der Mitte) am Körperstamm. Der Hautausschlag kann zu einer großflächigen Blasenbildung oder Ablösung der Haut führen. Zusätzliche Symptome, auf die geachtet werden sollte, sind offene, schmerzende Stellen (Ulcera) in Mund, Hals, Nase und im Genitalbereich sowie gerötete und geschwollene Augen (Konjunktivitis). Diese möglicherweise lebensbedrohlichen Hautreaktionen werden oft von grippeähnlichen Symptomen (Kopfschmerzen, Fieber und Gliederschmerzen) begleitet.
Das höchste Risiko für das Auftreten dieser schweren Hautreaktionen besteht in den ersten Behandlungswochen. Wenn bei Ihnen ein Stevens-Johnson-Syndrom oder eine Toxisch epidermale Nekrolyse in Zusammenhang mit der Anwendung von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten aufgetreten ist, dürfen Sie nie wieder mit Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten behandelt werden.
Wenn bei Ihnen ein Hautausschlag oder die anderen genannten Symptome an der Haut auftreten, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Teilen Sie ihm mit, dass Sie Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten einnehmen.
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen)
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe unter Punkt 2. „Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten dürfen nicht eingenommen werden“), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrigdosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magen-schleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt, aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magem-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe unter Punkt 2. „Bei Einnahme von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten mit anderen Arzneimitteln“).
Wenn es bei Ihnen unter Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten zu Magen-Darm-Blutungen(die einen schwarz gefärbten Stuhl (Teerstuhl) verursachen) oder Geschwüren im Verdauungstrakt (die zu Bauchschmerzen führen) kommt, ist die Behandlung sofort abzusetzen.
NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe unter Punkt 4. „Mögliche Nebenwirkungen“).
Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten sind für die rasche Linderung von akuten Schmerzen nicht geeignet.
Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten können die Symptome einer Infektion (z. B. Fieber) überdecken. Sie sollten daher zum Arzt gehen, wenn Sie denken, dass bei Ihnen eine Infektion vorliegt.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Da es notwendig sein wird, die Behandlung anzupassen, ist es in den folgenden Fällen wichtig, vor der Einnahme von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten Ihren Arzt um Rat zu fragen.
-
wenn Sie in der Vergangenheit unter Entzündungen der Speiseröhre (Oesophagitis), des Magens (Gastritis) oder anderen Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) gelitten haben,
-
wenn Sie hohen Blutdruck (Hypertonie) haben
-
bei höherem Lebensalter
-
wenn Sie unter einer Herz-, Leber- oder Nierenerkrankung leiden
-
wenn Sie hohe Blutzuckerwerte (Diabetes mellitus) haben
-
wenn Sie ein zu niedriges Blutvolumen (Hypovolämie) haben, hervorgerufen durch schweren Blutverlust oder Verbrennungen, Operationen oder geringe Flüssigkeitsaufnahme
-
wenn bei Ihnen eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern besteht, da dieses Arzneimittel Lactose enthält
-
wenn Ihr Arzt vor der Behandlung bei Ihnen hohe Kaliumwerte festgestellt hat
Ihr Arzt muss Ihren Zustand während der Behandlung regelmäßig überprüfen.
Einnahme von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten können durch andere Arzneimittel beeinflusst werden oder diese beeinflussen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. eingenommen/angewendet haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker:
-
Antikoagulanzien (zur Hemmung der Blutgerinnung), wie Warfarin, Heparin und Ticlopidin
-
Andere nicht steroidale Antirheumatika (NSARs) wie z.B. Aspirin
-
Lithium (für psychische Krankheiten)
-
Methotrexate (zur Behandlung von Tumoren oder bei schweren, unkontrollierbaren Hauterkrankungen und einer aktiven rheumatoiden Arthritis)
-
Thrombolytika (bei bestimmten Herzerkrankungen um Blutgerinnsel zu lösen)
-
Arzneimittel zur Behandlung von Herz- und Nierenerkrankungen
-
Cholestyramin (um das Cholesterin zu senken)
-
Ciclosporin (ein Immunsuppressivum), das nach einer Organtransplantation oder bei schweren Hauterkrankungen, bei rheumatoider Arthritis oder einem nephrotischen Syndrom verabreicht wird
-
Diuretika (Entwässerungstabletten) Ihr Arzt sollte die Nierenfunktion überwachen, wenn Sie harntreibende Mittel (Diuretika) einnehmen.
-
Arzneimittel gegen hohen Blutdruck (z.B. Beta-Blocker).
-
Kortikosteroide (z. B. für Bronchial-Asthma, bei Entzündung oder allergischen Reaktionen oder nach Organtransplantationen).
-
selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) zur Behandlung von Depressionen
-
Frauen, die eine Spirale (Intrauterinpessar) verwenden
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die gleichzeitige Verabreichung von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten und Glukokortikoiden oder anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der NSAR erhöht das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt.
NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken.
Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.
Bitte teilen Sie Ihren Arzt oder Apotheker mit, wenn Sie andere Medikamente nehmen oder genommen haben, mit eingeschlossen solche Medikamente, welche rezeptfrei erhältlich sind.
Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit:
Fertilität
Meloxicam kann es Ihnen erschweren, schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie planen schwanger zu werden oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu
werden.
Schwangerschaft
Wird während der Anwendung von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen.
Falls notwendig, kann Ihr Arzt Ihnen während der ersten sechs Schwangerschaftsmonate zeitweise dieses Arzneimittel verschreiben.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht während der letzten drei Schwangerschaftsmonate ein. Bereits eine Einmalgabe von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten kann schwerwiegende Auswirkungen, insbesondere auf Herz, Lunge und Nieren Ihres Kindes haben.
Stillzeit
Während der Stillzeit dürfen Sie Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten nicht einnehmen.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Durch die Einnahme von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten kann es zu Nebenwirkungen kommen, durch die es zur Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit und der Fähigkeit im Umgang mit Maschinen kommen kann. Mögliche Nebenwirkungen sind:
Beeinträchtigung des Sehvermögens einschließlich verschwommen Sehen, Benommenheit, Schläfrigkeit, Schwindelgefühl oder Drehschwindel (Vertigo) oder andere Störungen des zentralen Nervensystems. Wenn Sie irgendeine dieser Nebenwirkungen bei sich feststellen, ist es angebracht das Führen eines Kraftfahrzeuges und den Umgang mit Maschinen zu unterlassen.
Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten enthalten Lactose
Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
3. Wie sind Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten einzunehmen?
Nehmen Sie Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten immer so ein, wie Ihr Arzt es Ihnen verordnet hat. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie erst mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen.
Die empfohlene Dosis für die Behandlung der Symptome einer aktivierten Arthrose ist 7,5 mg/Tag (eine 7,5 mg Tablette). Die Dosis kann von Ihrem Arzt auf 15 mg/Tag erhöht werden, (zwei 7,5 mg Tabletten) wenn die Wirkung zu schwach ist.
Die empfohlene Dosis für die Behandlung von Symptomen der rheumatoiden Arthritis und Spondylitis ankylosans ist 15 mg/Tag (zwei 7,5 mg Tabletten). Diese Dosis kann auf 7,5 mg/Tag reduziert werden (eine 7,5 mg Tablette), dies hängt davon ab, wie Sie auf die Behandlung ansprechen.
Überschreiten Sie niemals die Dosis von 15 mg pro Tag.
Bei Dialysepatienten mit einem schweren Nierenleiden, sollte eine Dosis von 7,5 mg pro Tag nicht überschritten werden.
Wenn Sie älter sind wird Ihr Arzt Ihnen wahrscheinlich eine geringere Dosis empfehlen.
Kinder und Jugendlicheunter 16 Jahren dürfen Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten nicht einnehmen.
Nehmen Sie die gesamte Tagesdosis als Einmalgabe während einer Mahlzeit mit Wasser ein.
Dauer der Behandlung:
Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen wie lange die Behandlung andauern wird.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten zu stark oder zu schwach ist oder nach einigen Tagen keine Besserung Ihrer Beschwerden eintritt.
Wenn Sie eine größere Menge von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten:
Falls Sie zu viele Tabletten eingenommen haben oder eine Überdosierung vermuten, suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus auf. Nehmen Sie diese Packungsbeilage und einige Tabletten mit, falls Sie noch welche haben.
Die Symptome einer akuten Überdosierung mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) beschränken sich im Allgemeinen auf:
-
Mangelnde Energie (Lethargie)
-
Schläfrigkeit
-
Übelkeit und Erbrechen
-
Schmerzen im Oberbauchbereich
Diese Beschwerden werden im Allgemeinen besser, sobald Sie Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten nicht mehr einnehmen. Außerdem können Magen-Darm-Blutungen auftreten (gastrointestinale Blutungen).
Eine erhebliche Überdosierung kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen (siehe Abschnitt 4).
-
hoher Blutdruck (Hypertonie)
-
akutes Nierenversagen
-
Leberfunktionsstörung
-
Nachlassen bzw. Abflachen oder Stillstand der Atmung (Atemdepression)
-
Bewusstlosigkeit (Koma)
-
Krämpfe (Konvulsionen)
-
Herz-Kreislauf-Versagen (kardiovaskulärer Kollaps)
-
Herzstillstand
-
akute allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit), einschließlich:
-
Ohnmacht
-
Atemnot
-
Hautreaktionen
Wenn Sie die Einnahme von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten vergessen haben:
Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese sobald wie möglich. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten beenden:
Wenn Sie die Einnahme abbrechen bevor die Behandlung beendet ist, kann der Schmerz oder die Entzündung verschlimmert werden. Beenden Sie die Einnahme nicht, bevor Sie mit Ihrem Arzt darüber gesprochen haben.
Wenn Sie noch weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel können Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten Nebenwirkungen haben, wenngleich sie nicht bei jedem auftreten. Sie müssen die Behandlung mit Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten sofort beenden und Ihren Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus aufsuchen, wenn Sie Folgendes bemerken:
Jegliche Form einer allergischen Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion), die sich äußern kann als:
-
Hautreaktion wie Juckreiz (Pruritus), Blasenbildungen oder Hautabschälungen – die auch schwerwiegend sein können (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse) –, Läsionen der Weichgewebe (Schleimhautverletzungen) oder Erythema multiforme. Erythema multiforme ist eine schwerwiegende allergische Hautreaktion, bei der Flecken, rote Striemen sowie purpurrote oder blasenbedeckte Hautgebiete entstehen. Der Mund, die Augen und andere feuchte Körperoberflächen können davon ebenfalls betroffen sein.
-
Haut- oder Schleimhautschwellung (wie Schwellungen um die Augen, im Gesicht, an den Lippen, im Mund oder im Rachen), die möglicherweise das Atmen erschwert sowie geschwollene Knöchel oder Unterschenkel (Ödeme der unteren Gliedmaße)
-
Kurzatmigkeit/Atemnot oder Asthmaanfall
Leberentzündung (Hepatitis) – die Anzeichen dafür können sein:
-
Gelbfärbung von Haut und Augapfel (Gelbsucht)
-
Bauchschmerzen
-
Appetitverlust
Jegliche Form einer Nebenwirkung im Magen-Darm-Trakt, insbesondere:
-
Blutungen (diese verursachen schwarz gefärbten Stuhl (Teerstuhl))
-
Geschwüre in Ihrem Verdauungstrakt (diese verursachen Bauchschmerzen)
Magen-Darm-Blutungen (gastrointestinale Blutungen) sowie die Bildung von Geschwüren oder Magen-Darm-Durchbrüchen (Perforationen) können manchmal schwerwiegend und auch tödlich sein, vor allem bei älteren Personen.
Wenn Sie bereits in der Vergangenheit während der längerfristigen Einnahme von entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSARs) unter Beschwerden im Verdauungstrakt gelitten haben, müssen Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen, insbesondere wenn Sie älter sind. Ihr Arzt sollte Ihren Zustand während der Behandlung regelmäßig überprüfen.
Wenn Sie von Sehstörungen betroffen sind, dürfen Sie sich bis zum Abklingen der Symptome nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen bzw. keine Maschinen bedienen.
Generelle Nebenwirkungen von nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSARs)
Die Einnahme von nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSARs) geht möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Verschluß arterieller Gefäße (arterielle Thrombose) einher, wie z.B. einem Herzinfarkt oder Schlaganfall, besonders bei hoher Dosierung und einer Langzeit-Behandlung.
Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme), hoher Blutdruck (Hypertonie) und Herzversagen wurden im Zusammenhang mit einer nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR)-Behandlung berichtet.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt (gastrointestinale Ereignisse):
-
Magengeschwüre und Geschwüre im oberen Bereich des Zwölffingerdarms (gastrointestinale Geschwüre)
-
Durchbruch von Darmgeschwüren (Perforation) oder Blutungen im Verdauungstrakt (die insbesondere bei älteren Patienten gelegentlich tödlich verlaufen können).
Folgende Nebenwirkungen wurden nach einer Gabe von nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) berichtet:
-
Übelkeit und Erbrechen
-
Durchfall (Diarrhöe)
-
Blähungen
-
Verstopfung
-
Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
-
Bauchschmerzen
-
Schwarz gefärbter Stuhl (Teerstuhl) aufgrund von Blutungen im Verdauungstrakt
-
Bluterbrechen
-
Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung
-
Verschlechterung einer Entzündung des Verdauungstraktes (Verschlimmerung einer Dickdarmentzündung (Colitis) oder eines Morbus Crohn)
Weniger häufig wurden auch Magenschleimhautentzündungen beobachtet.
Nebenwirkungen von Meloxicam, dem Wirkstoff von Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten |
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten |
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten |
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10):
-
Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
-
Übelkeit und Erbrechen
-
Bauchschmerzen
-
Verstopfung
-
Blähungen
-
Durchfall
Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):
Kopfschmerzen
Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
-
Schwindel (Benommenheit)
-
Schwindelgefühl oder Drehschwindel (Vertigo)
-
Schläfrigkeit (Somnolenz)
-
Blutarmut (Anämie: Abnahme der Konzentration des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin)
-
Blutdruckanstieg (Hypertonie)
-
aufsteigende Hitze (vorübergehende Rötung von Gesicht und Nacken) (Flush)
-
Ansammlung von Natrium und Wasser im Körper
-
Erhöhte Kaliumkonzentration im Blut (Hyperkaliämie) – die Anzeichen dafür können sein:
-
Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
-
Herzklopfen (Palpitationen)
-
Muskelschwäche
-
Aufstoßen
-
Magenschleimhautentzündung
-
Blutung im Verdauungstrakt
-
Entzündung der Mundschleimhaut
-
akute allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)
-
Juckreiz
-
Hautausschlag
-
Ödeme durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe einschließlich geschwollener Knöchel oder Unterschenkel (Ödeme der unteren Gliedmaße)
-
plötzliches Anschwellen der Haut oder der Schleimhäute, wie z.B. Schwellungen um die Augen, im Gesicht, an den Lippen, im Mund oder im Rachen, ggfs. mit Atemnot einhergehend (Angioödem)
-
vorübergehende Beeinträchtigung der Leberwerte (z. B. erhöhte Konzentration der Leberenzyme wie der Transaminasen oder des Gallenfarbstoffs Bilirubin). Ihr Arzt kann dies bei Bluttests feststellen.
-
Veränderung der Nierenwerte (z. B. erhöhte Konzentration von Kreatinin oder Harnstoff)
Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000):
-
Gemütsstörung
-
Albträume
-
Störungen des Blutbildes, einschließlich:
-
Störungen des Differenzialblutbildes
-
Verringerung der weißen Blutkörperchen (Leukozytopenie)
-
Verringerung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)
Diese Nebenwirkungen können zu einem erhöhten Risiko für Infektionen und zu Beschwerden wie Blutergüssen oder Nasenbluten führen.
-
Ohrgeräusch (Tinnitus)
-
Herzklopfen (Palpitationen)
-
Magengeschwüre oder Geschwüre im oberen Bereich des Zwölffingerdarms (gastrointestinale Geschwüre)
-
Speiseröhrenentzündung
-
Einsetzen von Asthmaanfällen bei Patienten, die gegenüber Aspirin oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSARs) allergisch reagieren
-
schwere und möglicherweise lebensbedrohliche Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom und Toxisch epidermale Nekrolyse) (siehe Abschnitt 2)
-
Nesselsucht
-
Sehstörungen, einschließlich:
-
verschwommenen Sehens
-
Bindehautentzündung (Konjunktivitis)
Entzündung des Dickdarms (Colitis)
Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000):
-
Blasenbildung auf der Haut (bullöse Reaktionen) und Erythema multiforme. Erythema multiforme ist eine schwerwiegende allergische Hautreaktion, bei der Flecken, rote Striemen sowie purpurrote oder blasenbedeckte Hautgebiete entstehen. Der Mund, die Augen und andere feuchte Körperoberflächen können davon ebenfalls betroffen sein.
-
Leberentzündung (Hepatitis) – die Anzeichen dafür können sein:
-
Gelbfärbung von Haut und Augapfel (Gelbsucht)
-
Bauchschmerzen
-
Appetitverlust
-
Akutes Nierenversagen, insbesondere bei Patienten mit Risikofaktoren wie Herzerkrankungen, Diabetes oder Nierenerkrankungen
-
Magen-Darm-Durchbruch (Perforationen)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
-
Verwirrtheit
-
Orientierungslosigkeit (Desorientierung)
-
Atemnot und Hautreaktionen (anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen)
-
Hautreaktionen, die durch Lichteinwirkung ausgelöst werden (Photosensibilitätsreaktionen)
-
Herzversagen wurde in Verbindung mit einer nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) Behandlung berichtet
-
vollständiger Verlust bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose) insbesondere bei Patienten, die Meloxicam AAA® 7,5 mg Tabletten gemeinsam mit anderen Arzneimitteln einnehmen, die möglicherweise die Bestandteile des Knochenmarks hemmen, unterdrücken oder schädigen (myelotoxische Arzneimittel). Dadurch kann es zu
-
plötzlichem Fieber
-
Halsentzündungen
-
Infektionen
kommen.
Nebenwirkungen, die zwar nicht unter Therapie mit Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten beobachtet, aber jedoch bei anderen Vertretern dieser Substanzklasse beobachtet wurden:
Veränderungen der Nierenstruktur, die zu akutem Nierenversagen führen können:
-
Sehr seltene Fälle von Nierenentzündungen (interstitielle Nephritis)
-
Absterben einzelner Zellen der Niere (akute tubuläre Nekrose oder Papillennekrose)
-
Eiweiße im Harn (nephrotisches Syndrom mit Proteinurie)
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
5. Wie sind Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten nach dem auf der Packung und dem Blister angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum verweist auf den letzten Tag im Monat. Dieses Arzneimittel bedarf ansonsten keiner speziellen Aufbewahrung.
Arzneimittel sollten nicht ins Abwasser oder in den Hausmüll gegeben werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie Sie nicht mehr gebrauchte Arzneimittel entsorgen können. Diese Maßregeln helfen die Umwelt zu schützen.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was enthalten Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten:
Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Meloxicam. Eine Tablette enthält 7,5 mg Meloxicam.
Die sonstigen Bestandteile sind: mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke (Mais), Lactose Monohydrat, Maisstärke, Natriumcitrat 2 H2O, hochdisperses Siliciumdioxid und Magnesiumstearat (Ph.Eur.).
Wie sehen Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten aus und Füllmenge der Packung:
Meloxicam AAA®7,5 mg Tabletten sind hell gelbe, runde Tabletten mit einer Bruchkerbe auf einer Seite.Die Bruchkerbe dient nur .zum Teilen der Tablette für ein erleichtertes Schlucken und nicht zum Aufteilen in gleiche Dosen. Es gibt Packungen mit 10, 20, 50 oder 100 Tabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
AAA-Pharma GmbH
Liebknechtstr. 33
70565 Stuttgart
Hersteller:
Chanelle Medical
Loughrea
Co. Galway
Ireland
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2013.
|
|
Page 19 |