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Moxifloxacin Teva 400 Mg Filmtabletten

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1212- 10 -

PA Anlage


zum Zulassungsbescheid Zul.-Nr. 78914.00.00

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PB Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben


PCX Gebrauchsinformation: Information für den Anwender


Moxifloxacin Teva 400 mg Filmtabletten


Wirkstoff: Moxifloxacinhydrochlorid


Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahmedieses Arzneimittels beginnen.

- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:


Was ist Moxifloxacin Teva und wofür wird es angewendet?

Was müssen Sie vor der Einnahme von Moxifloxacin Teva beachten?

Wie ist Moxifloxacin Teva einzunehmen?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Moxifloxacin Teva aufzubewahren?

Weitere Informationen


1. WAS ISTMoxifloxacin TevaUND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?



2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON Moxifloxacin TevaBEACHTEN?


Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unsicher sind, ob Sie zu einer der unten aufgeführten Patientengruppen gehören.


Moxifloxacin Teva darf nicht eingenommen werden,

- bestimmte Abweichungen im Elektrokardiogramm (EKG, elektrische Aufzeichnung der Herzaktivität)

- gestörter Salzhaushalt im Blut, insbesondere wenn der Kaliumspiegel im Blut erniedrigt ist (Hypokaliämie) und derzeit durch eine Behandlung nicht korrigiert ist.

- Stark verlangsamter Herzschlag (Bradykardie)

- Herzschwäche (Herzinsuffizienz)

- Sie in der Vergangenheit bereits einmal eine Herzrhythmusstörung (Arrhythmien) hatten

oder

- Sie andere Arzneimittel einnehmen, die zu bestimmten Abweichungen im EKG führen (siehe auch Abschnitt „Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln“), da Moxifloxacin Teva solche Abweichungen im EKG verursachen kann,

wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden oder bei Ihnen ein Leberenzymanstieg (Transaminasen) von mehr als dem 5fachen des oberen Normwertes vorliegt.


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Moxifloxacin Teva ist erforderlich


Bevor Sie Moxifloxacin Teva einnehmen


Wenn Sie Moxifloxacin Teva bereits einnehmen

Bei Einnahme von Moxifloxacin Teva mit anderen Arzneimitteln


Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie neben Moxifloxacin Teva noch andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Vor der Einnahme von Moxifloxacin Teva beachten Sie bitte Folgendes:

Nehmen Sie Moxifloxacin Teva nicht gleichzeitig mit den folgenden Arzneimitteln ein, es erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich Ihr Herzschlag (Rhythmus) verändert.

- Arzneimittel, die auf Ihr Herz(Frequenz und Rhythmus) wirken(z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid),

- Arzneimittel zur Behandlung von schweren seelischen Störungen (Neuroleptika, z. B. Phenothiazine, Pimozid, Sertindol, Haloperidol, Sultoprid),

- trizyklische Antidepressiva,

- andere Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen (Antiinfektiva, z. B. Sparfloxacin, intravenös verabreichtes Erythromycin, Pentamidin, Malariamittel, vor allem Halofantrin),

- bestimmte Antihistaminika (z. B. Terfenadin, Astemizol, Mizolastin)

- andere Arzneimittel (z. B. Cisaprid, intravenös gegebenes Vincamin, Bepridil, Diphemanil).


Bei Einnahme von Moxifloxacin Teva zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken


Moxifloxacin Teva kann mit oder ohne Nahrungsmittel (einschließlich Milchprodukte) eingenommen werden.


Schwangerschaft und Stillzeit


Sie dürfen Moxifloxacin Teva nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.


Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen


Falls Sie sich nach der Einnahme von Moxifloxacin Teva schwindelig oder benommen fühlen oder kurz bewusstlos werden, nehmen Sie bitte nicht aktiv am Straßenverkehr teil oder bedienen Maschinen.


3. WIE IST Moxifloxacin TevaEINZUNEHMEN?


Nehmen Sie Moxifloxacin Teva immer genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, wie Moxifloxacin Teva einzunehmen ist.


Die übliche Dosis für Erwachsene beträgt 1 Filmtablette Moxifloxacin Teva 400 mg 1 mal täglich.


Moxifloxacin Teva Filmtabletten sind zum Einnehmen. Schlucken Sie die Filmtablette unzerkaut (um den bitteren Geschmack zu überdecken) mit ausreichend Flüssigkeit. Sie können Avalox unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Es wird empfohlen, die Tabletten jeweils etwa zur gleichen Tageszeit einzunehmen.


Bei älteren Patienten, Patienten mit geringem Körpergewicht und bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Anpassung der Dosierung erforderlich.


Die Behandlungsdauer ist abhängig von der Art der Erkrankung. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die übliche Behandlungsdauer:


Bitte beenden Sie die Behandlung mit Moxifloxacin Teva nicht vorzeitig, auch wenn Sie beginnen, sich besser zu fühlen. Wenn Sie zu früh mit der Behandlung aufhören, ist die Infektion womöglich noch nicht vollständig ausgeheilt, so dass die Infektion wieder aufflammen oder sich Ihr Zustand verschlechtern kann. Außerdem können Sie so die Entwicklung einer bakteriellen Resistenz gegen Moxifloxacin Teva fördern.


Die empfohlene Dosierung und Behandlungsdauer sollte nicht überschritten werden (siehe Abschnitt „Besondere Vorsicht bei der Einnahme“).


Wenn Sie eine größere Menge von Moxifloxacin Tevaeingenommen haben, als Sie sollten


Wenn Sie mehr als eine Tablette an einem Tag eingenommen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt oder Apotheker auf und nehmen Sie, falls möglich, die restlichen Tabletten, Verpackung oder diese Gebrauchsinformation mit, um sie Ihrem Arzt oder Apotheker zu zeigen.


Wenn Sie die Einnahme von Moxifloxacin Teva vergessen haben


Wenn Sie vergessen haben Ihre Tablette einzunehmen, sollten Sie, sobald Sie am selben Tag daran denken, diese einnehmen. Wenn Sie einmal an einem Tag Ihre Tablette nicht eingenommen haben, nehmen Sie Ihre normale Dosis (1 Tablette) am nächsten Tag. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Einnahme auszugleichen.

Wenn Sie unsicher sind, wie Sie sich verhalten sollen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Wenn Sie die Einnahme von Moxifloxacin Teva vorzeitig beenden


Wenn Sie die Behandlung mit Moxifloxacin Teva abbrechen, ist die Infektion womöglich noch nicht vollständig ausgeheilt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung mit Moxifloxacin Teva vorzeitig beenden wollen.


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?


Wie alle Arzneimittel kann Moxifloxacin Teva Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Die folgenden Nebenwirkungen wurden während der Behandlung mit Moxifloxacin Teva beobachtet.


Häufige Nebenwirkungen

(1 bis 10 Behandelte von 100)

Durch resistente Bakterien oder Pilze hervorgerufene Infektionen z. B. Mundsoor und Pilzerkrankungen der Scheide (Candidiasis)

Kopfschmerz, Benommenheit

Bestimmte EKG-Veränderungen (Verlängerung des QT-Intervalls) bei Patienten mit gleichzeitig bestehendem erniedrigtem Kaliumspiegel

Übelkeit, Erbrechen, Magen- und Bauchschmerzen, Durchfall

Anstieg bestimmter Leberenzyme im Blut (Transaminasen)

Gelegentliche Nebenwirkungen

(1 bis 10 Behandelte von 1.000)

Allergische Reaktionen

EKG-Veränderungen, Herzklopfen, unregelmäßiger Herzschlag und Herzrasen, schwere Herzrhytmusstörungen

Verminderung der roten Blutkörperchen (Anämie), Verminderung der weißen Blutkörperchen, verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Neutrophile), Verminderung oder Vermehrung bestimmter, für die Blutgerinnung verantwortlicher, Blutkörperchen, Vermehrung bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophile), verminderte Blutgerinnung, erhöhter Blutfettspiegel

Angstzustände, Ruhelosigkeit, Unruhe, Verwirrtheit und Desorientierung

Hautkribbeln und/oder Taubheit, Geschmacksstörungen (in seltenen Fällen bis zum Geschmacksverlust), Schlafstörungen (Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit), Zittern, Schwindelgefühl

Sehstörungen (einschließlich Doppeltsehen und verschwommenem Sehen)

Brustschmerzen (Angina)

Atemnot einschließlich asthmatischer Zustände

Appetitlosigkeit, Blähungen und Verstopfung, Magenverstimmung (Verdauungsstörungen oder Sodbrennen), Magen-Darm-Entzündungen, Anstieg eines bestimmten Verdauungsenzyms im Blut (Amylase)

Leberfunktionsstörung (einschließlich Anstieg eines bestimmten Leberenzyms (LDH)), Anstieg des Gallenfarbstoffes Bilirubin im Blut, Anstieg bestimmter Leberenzyme im Blut (Gamma-GT und alkalische Phosphatase)

Juckreiz, Hautausschlag, Nesselsucht, Hauttrockenheit

Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen

Austrocknung, allgemeines Unwohlsein (überwiegend Schwächegefühl oder Müdigkeit), Schmerzzustände (insbesondere in Rücken, Brust, Becken und in den Extremitäten), Schwitzen

Seltene Nebenwirkungen

(1 bis 10 Behandelte von 10.000)

Schwere, plötzliche allergische Reaktionen einschließlich eines sehr seltenen lebensbedrohlichen Schocks (Zeichen eines Schocks sind z. B. kalter Schweiß, Blutdruckabfall, Pulsjagen), Schwellungen als Folge einer allergischen Reaktion (einschließlich des Kehlkopfes, möglicherweise lebensbedrohlich; allergische Ödeme)

Sehr schwerer Durchfall mit Blut und/oder Schleim (Antibiotika-assoziierte Kolitis inkl. pseudomembranöser Kolitis), in sehr seltenen Fällen mit lebensbedrohlichen Komplikationen

Gelbsucht, Leberentzündung

Schmerzen und Schwellungen der Sehnen (Tendinitis)

Erhöhter Blutzuckerspiegel, erhöhter Harnsäurespiegel

Gemütsschwankungen, Depressionen (sehr selten bis hin zur Selbstgefährdung, einschließlich Selbstmordgedanken oder Selbstmordversuchen), Halluzinationen, anormale Träume, gestörte Aufmerksamkeit, teilweiser oder vollständiger Gedächtnisverlust

Überempfindlichkeit für Schmerz‑, Temperatur- und Berührungsreize, Koordinationsstörung (einschließlich Gangunsicherheit, insbesondere durch Benommenheit oder Schwindel), Krampfanfälle, Sprachstörung, Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörbeeinträchtigung einschließlich Taubheit (meist umkehrbar)

Geruchsstörungen (bis zum Geruchsverlust)

Schluckbeschwerden, Mundschleimhautentzündung

Muskelkrämpfe, Muskelzucken oder Muskelschwäche

Nierenfunktionsstörungen (einschließlich Anstieg von Harnstoff und Kreatinin), Nierenversagen

Anschwellen von Händen, Füßen, Knöchel, Lippen, Mund und Hals (Ödeme)

Sehr seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 Behandelter von 10.000)

Herzrhythmusstörungen, Torsade de pointes (bestimmte Herzrhythmusstörung), Herzstillstand (siehe Abschnitt 2. „Was müssen Sie vor der Einnahme …“)

Heftige und schnell verlaufende Leberentzündung bis hin zum lebensbedrohlichen Leberversagen (einschließlich Todesfälle)

Schwere, fieberhaft verlaufende Hautausschläge mit Blasenbildung in Mund/Nase oder an Penis/Vagina), möglicherweise lebensbedrohlich (Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch-epidermale Nekrolyse)

Sehnenrisse

Erhöhte Blutgerinnung, sehr starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)

Störung des Ich-Erlebens, psychotische Reaktionen (möglicherweise bis hin zur Selbstgefährdung, einschließlich Selbstmordgedanken oder Selbstmordversuchen)

Berührungsempfindlichkeit

Vorübergehender Verlust des Sehvermögens

Gelenkentzündung, gesteigerte Muskelspannung, Verschlimmerung der Symptome einer Myasthenia gravis


Bei der Behandlung mit anderen Chinolonen wurden darüber hinaus sehr selten folgende Nebenwirkungen beobachtet, die möglicherweise auch bei der Einnahme von Moxifloxacin Teva auftreten können: erhöhter Natriumspiegel, erhöhter Kalziumspiegel, Abbau roter Blutkörperchen, Muskelreaktionen mit Schädigung der Muskelzellen, Lichtempfindlichkeitsreaktionen der Haut, Symptome einer Nervenschädigung wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheit und oder Muskelschwäche in den Gliedern.


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bevor Sie die nächste Tablette einnehmen, wenn Sie eine der aufgeführten Nebenwirkungen erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


5. WIE IST Moxifloxacin TevaAUFZUBEWAHREN?


Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blisterstreifen angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


Nicht über 25°C lagern.


In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.


Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.


6. Weitere INformationen


Was Moxifloxacin Teva enthält



Wie Moxifloxacin Teva aussieht und Inhalt der Packung


Filmtabletten


Ovale Filmtabletten, mit der Prägung „93“ auf einer Seite und „7387“ auf der anderen Seite der Tablette, erhältlich in Aluminium/Aluminium-Blisterpackungen mit 5, 7 und 10 Filmtabletten.


Pharmazeutischer Unternehmer


TEVA GmbH

Graf-Arco-Str. 3

89079 Ulml


Hersteller


TEVA UK Ltd.

Brampton Road, Hampden Park

Eastbourne, East Sussex, BN22 9AG

Vereinigtes Königreich


Pharmachemie B.V.

Swensweg 5

2031 GA Haarlem

Niederlande


TEVA SANTE

Rue Bellocier

89107 Sens

Frankreich


TEVA Pharmaceutical Works Private Limited Company

Pallagi út 13

4042 Debrecen

Ungarn


Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Dänemark: Infekt, 400 mg filmovertrukne tabletter

Deutschland: Moxifloxacin Teva 400 mg Filmtabletten

Frankreich: Moxifloxacine Teva 400 mg Comprimés pelliculés

Griechenland: Moxifloxacin Teva 400 mg Επικαλυμμέναμελεπτόυμένιο δισκία

Niederlande: Moxifloxacine 400 mg PCH, filmomhulde tabletten

Spanien: Moxifloxacino Teva 400 mg comprimidos recubiertos con película EFG

Ungarn: Moxifloxacin-Teva 400 mg filmtabletta

Vereinigtes Königreich: Moxifloxacin 400 mg Film-coated Tablets


Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im [MM/JJJJ]


Hinweis/Medizinische Aufklärung

Antibiotika werden angewendet um Infektionen, die durch Bakterien verursacht werden, zu behandeln. Sie wirken nicht bei Infektionen, die durch Viren verursacht werden.

Manchmal spricht eine durch Bakterien verursachte Infektion auf ein Antibiotikum nicht an. Eine der häufigsten Gründe hierfür ist, dass die Bakterien, die die Infektion verursachen, resistent gegen das angewendete Antibiotikum sind. Das bedeutet, sie können überleben und sich sogar vermehren trotz des Antibiotkums.

Bakterein können aus vielen Gründen resistent gegenüber Antibiotika werden. Eine vorsichtige Anwendung von Antibiotika kann jedoch dabei helfen, das Auftreten von Resistenzen bei Antibiotika zu verringern.

Wenn Ihnen Ihr Arzt ein Antibiotikum verschreibt, ist es nur zur Behandlung Ihrer bestehenden Krankheit bestimmt.

Die Beachtung der folgenden Hinweise kann helfen, das Auftreten resistenter Bakterien, die die Wirkung des Antibiotikums verhindern, zu vermeiden.

1. Es ist sehr wichtig, dass Sie das Antibiotikum in der richtigen Dosierung, zu den richtigen Zeiten und für die richtige Anzahl von Tagen einnehmen. Lesen Sie die Anweisungen auf dem Etikett und sollten Sie etwas nicht verstehen, fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach.

2. Sie sollten kein Antibiotikum einnehmen, dass Ihnen nicht eigens verschrieben wurde und Sie sollten es nur für die Infektion anwenden, für die es verschrieben wurde.

3. Sie sollten keine Antibiotika einnehmen, die anderen Personen verschrieben wurden, auch wenn diese eine Infektion hatten, die ähnlich wie Ihre ist.

4. Sie sollten Antibiotika, die Ihnen verschrieben wurden, nicht an andere weitergeben.

5. Sollte nach Ablauf Ihrer vom Arzt verordneten Behandlung noch Antibiotikum übrig sein, sollten Sie den Rest für eine sachgemäße Entsorgung zu einer Apotheke bringen.

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