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Nervennahrung

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Änderungsanzeige August 2008



GEBRAUCHSINFORMATION


Nervennahrung

Medizinischer Honig


Anthroposophisches Arzneimittel bei nervösen Erkrankungen


Anwendungsgebiete

gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.

Dazu gehören:

Anregung des Aufbaustoffwechsels bei nervöser Erschöpfung und in der Rekonvaleszenz.


Gegenanzeigen:

Das Arzneimittel sollte bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Eiweiß der Honigbiene, Wegwarte und andere Korbblütler, Erdbeeren, Pollen, Salbei, Brennnesseln oder einen der übrigen Inhaltsstoffe nicht angewendet werden.


Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:


Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Wie alle Arzneimittel sollte Nervennahrung in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Dieses Arzneimittel enthält Lactose sowie eine Mischung aus Glucose und Fructose (Honig). Bitte nehmen Sie Nervennahrung erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

1 Teelöffel enthält ca. 7 g einer Mischung aus Glucose und Fructose entsprechend ca. 0,6 Broteinheiten (BE). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.

Nervennahrung kann schädlich für die Zähne sein (Karies).

Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.


Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.


Dosierung und Art der Anwendung:

Soweit nicht anders verordnet, 1- bis 2-mal täglich, am besten früh und abends, je 1 Teelöffel Nervennahrung in lauwarmer Flüssigkeit einnehmen.


Dauer der Anwendung:

Die Behandlung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein.

Tritt innerhalb dieses Zeitraumes keine Besserung ein, sollte ein Arzt konsultiert werden.


Nebenwirkungen: Keine bekannt.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.


Arzneimittel nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.


Nicht über 25°C lagern/aufbewahren!


Zusammensetzung:

10 g enthalten:

Wirkstoffe:

Apis regina tota Gl Ø (HAB, Vs. 41c) 0,01 g

Cichorium intybus e planta tota ferm 33c Ø (HAB, Vs. 33c) 0,001 g

Cinis e fructibus Avenae sativae cum Magnesio phosphorico (1:1) 0,0001 g

Conchae 0,01 g

Auszug aus Fragaria vesca, Fructus rec. (Früchte zu Auszug

= 1:5, Auszugsmittel: Wasser, Saccharose 1:1) 0,05 g

Fragariae vescae folium sicc. 0,0125 g

Kalium carbonicum e cinere Fagi silvaticae 0,0001 g

Natrium carbonicum 0,0001 g

Oxalidis acetosellae herba sicc. 0,005 g

Pollenwaben 0,1 g

Salviae officinalis folium 0,0125 g

Spinacia oleracea e radice ferm 34f Ø (HAB, Vs. 34f) 0,001 g

Urticae dioicae herba sicc. 0,0125 g

Vivianit 0,0001 g

Sonstige Bestandteile:

Honig, Lactose-Monohydrat, Gereinigtes Wasser.


Darreichungsform und Packungsgröße: 240 g Medizinischer Honig


Pharmazeutischer Unternehmer/Hersteller:

WALA Heilmittel GmbH

73085 Bad Boll/Eckwälden

DEUTSCHLAND

Telefon: 07164/930-0

Telefax: 07164/930-297

info@wala.de

www.wala.de


Stand: 08/2008


Aus der Natur für den Menschen



Gebrauchsinformation Rückseite:


WALA Heilmittel GmbH


Ein modernes Unternehmen mit Tradition


Die WALA Heilmittel GmbH am Fuße der Schwäbischen Alb kann auf eine lange Tradition in der Herstellung wässriger Pflanzenauszüge ohne Alkoholzusatz zurückblicken. Seit mehr als 60 Jahren werden hier WALA Arzneimittel entsprechend der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis nach homöopathischen Verfahren hergestellt.


Hochentwickelte Produktionstechnik gewährleistet Reinheit und Sicherheit bei der Verarbeitung. Ständige, vorwiegend im eigenen Hause durchgeführte Rohstoffkontrollen garantieren die hohe Arzneimittelqualität.


Die Nervennahrung


Die Nervennahrung besteht aus einer Komposition bewährter Heilpflanzen, die in eine Grundlage aus Waldhonig eingebunden sind. Verwendet wird ein hochwertiger, in der Wabe voll ausgereifter Honig, der reich an Fermenten und mit dem Blütennektar des Waldes durchsetzt ist.

Bekannte Heilpflanzen wie zum Beispiel Wegwarte, Große Brennnessel, Spinat oder Walderdbeere entfalten in der Honiggrundlage ihre Kraft. Eine bedeutende Rolle in diesem Präparat spielt die Wegwarte (Cichorium intybus), auch Zichorie genannt. Sie regt den gesamten Stoffwechsel an, vertreibt mit ihren Bitterstoffen die Müdigkeit und hilft bei der Verdauung. Früher verwendeten die Menschen die Wurzel der Wegwarte als Kaffeeersatz und brauten damit den sogenannten „Muckefuck". Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Präparats ist die Große Brennnessel (Urtica dioica). Mit ihrem weiten Spektrum an Inhaltsstoffen ist sie seit langem in der Volksmedizin als Heilmittel bei verschiedensten Beschwerden sehr beliebt. Als Unkraut verschrien hat es sehr lange gedauert, bis sich die Wissenschaft ihrer Erforschung annahm. Inzwischen ist sie Bestandteil vieler stoffwechselanregender Teemischungen. Der in der Nervennahrung enthaltene Spinat (Spinacia oleracea) fördert die Blutbildung. Sein hoher Chlorophyllanteil sorgt für die kräftig dunkelgrüne Farbe der Blätter. Die Walderdbeere (Fragaria vesca) ist mit ihren Blättern und Früchten in der Nervennahrung vertreten. Wie alle Rosengewächse hat auch sie eine Beziehung zur Blutbildung und fördert die Lebertätigkeit. Ihre Wirksamkeit wird durch den enthaltenen Blütenpollen intensiviert.


Information


Für weitere Informationen zu WALA Arzneimitteln und Dr. Hauschka Kosmetik fordern Sie unsere Broschüren „WALA Hausapotheke“ und „Dr. Hauschka Kosmetik“ an.

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