Nifurantin 50 Mg
B Formblatt „Vorlage für die Fachinformation gemäß §11a AMG“; Seite 0 von 8; Reg.-Nr.: 1343-C; Version 01; gültig ab 15.11.2009 ezeichnung |
Nifurantin 50 mg |
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Darreichungsform |
Tabletten |
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Versionsnummer |
v003de |
Freigabedatum |
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Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittel / SPC)
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Nifurantin®50 mg Tabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Wirkstoff: Nitrofurantoin
1 Tablette enthält 50 mg Nitrofurantoin.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Tablette
Zum Einnehmen, gelb gefärbt.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Nitrofurantoin darf nur verabreicht werden, wenn effektivere und risikoärmere Antibiotika oder Chemotherapeutika nicht einsetzbar sind.
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Suppressivtherapie chronisch-obstruktiver Harnwegsinfektionen bei Patienten mit angeborener oder erworbener Abflussbehinderung der Harnwege.
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Reinfektionsprophylaxe chronisch rezidivierender aszendierender Harnwegsinfektionen.
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, erhalten Erwachsene
a) bei akuten Harnwegsinfekten 3-mal täglich 2 Tabletten Nifurantin®50 mg.
b) zur Langzeittherapie chronischer Harnwegsinfekte und chronischer Nierenbeckenentzündungen 3-mal täglich 1 Tablette Nifurantin®50 mg.
Art und Dauer der Anwendung
Akute Harnwegsinfekte:
Nifurantin®50 mg wird 6-7 Tage lang jeweils zu den Mahlzeiten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen.
Kommt es bei Nifurantin®50 mg zu Verträglichkeitsproblemen, kann die 3-mal tägliche Gabe von 2 Tabletten auf 6-mal täglich 1 Tablette verteilt werden.
Chronische Harnwegsinfekte:
Nifurantin®50 mg wird einige Wochen oder Monate lang täglich unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit zu den Mahlzeiten eingenommen.
4.3 Gegenanzeigen
Niereninsuffizienz, Anurie, Oligurie, pathologische Leberenzymwerte, Neuritis (vor allem Polyneuritis), Allergie gegen Nitrofurantoin oder einen der sonstigen Bestandteile, Mangel an Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, Schwangerschaft im letzten Trimenon, Frühgeborene und Säuglinge bis zum 3. Lebensmonat (wegen Gefahr der hämolytischen Anämie).
Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Vorsicht ist geboten bei Krankheitsbildern, die als Nebenwirkung von Nitrofurantoin auftreten können, wie chronische Lungenfibrose, Cholestase oder chronische Hepatitis.
Vor Verordnung von Nifurantin®50 mg sollten Nieren- und Leberfunktion überprüft werden, da bei Störungen dieser Funktionen mit erheblichen Nebenwirkungen zu rechnen ist. Bei älteren Patienten muss stets mit einer eingeschränkten Nierenfunktion gerechnet werden.
Bei potentiell lebensbedrohlichen Nebenwirkungen wie akuten Lungenreaktionen (Atemnot, Husten, Lungeninfiltrationen, Fieber), schweren Hautreaktionen (Erythema multiforme, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), Cholestase oder Sensibilitätsstörungen (Parästhesien, Ausfallsymptome) ist die Therapie sofort abzubrechen, keinen Reexpositionsversuch durchführen.
Unter der Therapie mit Nifurantin® 50 mgsind Kontrollen von Blutbild, Leber- und Nierenwerten notwendig. Besonders ist zu achten auf veränderte biochemische Werte wie Erhöhung der Transaminasen, Nachweis von Antikörpern (SMA, ANA) sowie auf frühzeitige klinische Symptome von Leberschäden wie Übelkeit/Erbrechen, Ikterus, Druckgefühl im Oberbauch, reduzierter Allgemeinzustand und Appetitlosigkeit. Bei Langzeittherapie ist eine strikte Überwachung erforderlich.
Die Ergebnisse einiger Laboruntersuchungen, wie z. B. auf Glucose, Harnstoff, alkalische Phosphatase, Bilirubin oder Kreatinin können durch Nitrofurantoin falsch erhöht sein.
In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft und in der Stillzeit darf Nifurantin®50 mg nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich (siehe auch unter 4.6).
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangeloder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Nifurantin®50 mg nicht einnehmen.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Durch gleichzeitige Gabe von Antazida auf der Basis von Magnesium- oder Aluminiumsalzen sowie von Metoclopramid kann die Resorption von Nitrofurantoin vermindert werden.
Atropin und Propanthelin verzögern die Resorption und Elimination, erhöhen aber die Bioverfügbarkeit und die Wiederauffindungsrate im Harn. Harnalkalisierende Stoffe vermindern, harnansäuernde Mittel erhöhen die Wirksamkeit von Nitrofurantoin. Probenecid und Sulfinpyrazon führen durch Hemmung der Nitrofurantoinausscheidung zu einer Kumulation des Nitrofurantoins. Nitrofurantoin soll nicht mit Penicillinen und halbsynthetischen Penicillinen oder Chinolonen z. B. Nalidixinsäure oder Norfloxacin kombiniert werden.
Einzelfall: Nitrofurantoin interagiert vermutlich mit Phenytoin, deshalb ist eine Kontrolle des Phenytoinspiegels erforderlich.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Nitrofurantoin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe auch unter 5.3). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Nitrofurantoin passiert die Plazentaschranke und geht in die Muttermilch über.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist während des letzten Trimenon kontraindiziert (Gefahr der hämolytischen Anämie beim Neugeborenen).
In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft und in der Stillzeit darf Nifurantin®50 mg nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Nitrofurantoin hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
4.8 Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥1/10)
Häufig (≥1/100 bis <1/10)
Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100)
Selten (≥1/10.000 bis <1/1.000)
Sehr selten (<1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Sehr selten: Parotitis
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Blutbildveränderungen (z. B. Eosinophilie, Thrombozytopenie, Agranulozytose und Neutropenie, Panzytopenie, akute hämolytische Anämie)
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Schwindel; Ataxie; Nystagmus
Häufig: besonders zu Therapiebeginn: Kopfschmerzen
Sehr selten: periphere Polyneuropathien mit den Symptomen Parästhesie und Sensibilitätsminderung (siehe auch unter 4.4)
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Autoimmunreaktionen (siehe ’Skelettmuskulatur,- Bindegewebs- und Knochenerkrankungen’); anaphylaktischer Schock
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufig: Lungenreaktionen: allergisches Lungenödem, interstitielle Pneumonie
Sehr selten: Lungenfibrose; Asthmaanfälle
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: besonders zu Therapiebeginn: gastrointestinale Beschwerden (Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen), Nausea
Selten: besonders zu Therapiebeginn: Diarrhoe
Sehr selten: Pankreatitis infolge Reexposition
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich: Leberreaktionen: reversible Cholestase bis zur chronisch aktiven oder granulomatösen Hepatitis
Sehr selten: Auftreten ernster und lebensbedrohlicher Nebenwirkungen, wenn Anzeichen einer akuten Leberschädigung wie Ikterus, Bauchschmerzen, allgemeines Krankheitsgefühl, Übelkeit/Erbrechen und Gewichtsverlust missachtet werden (siehe auch unter 4.4). Es handelt sich um idiosynkratische bzw. immunoallergische Reaktionen mit guter Prognose, sofern die Diagnose rechtzeitig gestellt und die Therapie mit Nitrofurantoin umgehend beendet wird.
In der Literatur sind Todesfälle im Zusammenhang mit Nitrofurantoin-assoziierten Leberschädigungen berichtet worden.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr häufig: allergische Reaktionen: Pruritus, urtikarielle Hautveränderungen, angioneurotisches Ödem
Sehr selten: transitorische Alopezie; allergische Reaktionen: Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Sehr selten: sog. Lupus-ähnliche Syndrome, „lupus-like syndromes“, mit Symptomen wie Exanthem, Arthralgie und Fieber
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Sehr selten: Kristallurie
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr selten: reversible Hemmung der Spermatogenese
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Arzneimittelfieber
4.9 Überdosierung
Symptome der Intoxikation
Bei Überdosierung oder individueller Überempfindlichkeit gegenüber Nitrofurantoin können verstärkt Nebenwirkungen, besonders Erbrechen, auftreten.
Therapie von Intoxikationen
Bei Aufnahme toxischer Mengen wird eine primäre Giftelimination empfohlen. Über die Art der Giftentfernung sollte nach Absprache mit einer Giftinformationszentrale entschieden werden. Alkalisierung des Urins fördert die Ausscheidung; Hämodialyse ist möglich. Die weitere Behandlung ist symptomatisch durchzuführen, bei polyneuritischen Beschwerden ist Vitamin B6 sinnvoll. Kontrollen der Leber- und Nierenfunktion sowie des Blutbildes sind empfehlenswert.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe
Nitrofurantoin ist ein Harnwegstherapeutikum aus der Gruppe der Nitrofurane.
ATC- Code
J01XE01
Wirkungsweise
Nitrofurantoin hat keine eigene antimikrobielle Aktivität. Es wird von bakteriellen Nitroreduktasen zur aktiven Verbindung metabolisiert. Die Reduktionsmetaboliten führen durch Adduktbildung mit der DNS zu teilweise deletären Strangbrüchen bzw. hemmen zahlreiche Stoffwechselaktivitäten durch Elektronenentzug.
Resistenzmechanismen
Die Resistenzmechanismen gegen Nitrofurantoin sind nur ansatzweise erforscht. Experimentelle Hinweise in resistenten Escherichia coli-Isolaten deuten darauf hin, dass ein erniedrigter Gehalt an Nitroreduktasen mit einer verminderten Empfindlichkeit gegenüber Nitrofurantoin assoziiert ist.
Eine Kreuzresistenz von Nitrofurantoin mit den Antibiotika anderer Wirkstoffklassen besteht nicht.
Grenzwerte
Die Testung von Nitrofurantoin erfolgt unter Benutzung der üblichen Verdünnungsreihe. Die Beurteilung der Ergebnisse erfolgt auf der Basis der Grenzwerte für Nitrofurantoin. Folgende minimale Hemmkonzentrationen für sensible und resistente Keime wurden festgelegt:
DIN (Deutsches Institut für Normung) Grenzwerte
Erreger |
Sensibel |
Resistent |
Erreger unkomplizierter Harnwegsinfektionen |
64 mg/l |
> 256 mg/l |
CLSI (US Clinical Laboratory Standards Institute) Grenzwerte
Erreger |
Sensibel |
Resistent |
Enterobacteriaceae |
32 mg/l |
128 mg/l |
Staphylococcus spp. |
32 mg/l |
128 mg/l |
Enterococcus spp. |
32 mg/l |
128 mg/l |
Prävalenz der erworbenen Resistenz in Deutschland
Die Prävalenz der erworbenen Resistenz einzelner Spezies kann örtlich und im Verlauf der Zeit variieren. Deshalb sind – insbesondere für die adäquate Behandlung schwerer Infektionen – lokale Informationen über die Resistenzsituation erforderlich. Falls auf Grund der lokalen Resistenzsituation die Wirksamkeit von Nitrofurantoin in Frage gestellt ist, sollte eine Therapieberatung durch Experten angestrebt werden. Insbesondere bei schwerwiegenden Infektionen oder bei Therapieversagen ist eine mikrobiologische Diagnose mit dem Nachweis des Erregers und dessen Empfindlichkeit gegenüber Nitrofurantoin anzustreben.
Prävalenz der erworbenen Resistenz in Deutschland auf der Basis von Daten der letzen 5 Jahre aus nationalen Resistenzüberwachungsprojekten und –studien (Stand: 11.12.07):
Üblicherweise empfindliche Spezies |
Aerobe Gram-positive Mikroorganismen |
Enterococcus faecalis |
Staphylococcus saprophyticus |
Aerobe Gram-negative Mikroorganismen |
Escherichia coli |
Von Natur aus resistente Spezies |
Aerobe Gram-negative Mikroorganismen |
Proteus mirabilis |
Proteus vulgaris |
Pseudomonas aeroginosa |
Bei Veröffentlichung der Tabellen lagen keine aktuellen Daten vor. In der Primärliteratur, Standardwerken und Therapieempfehlungen wird von einer Empfindlichkeit ausgegangen.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Nitrofurantoin wird rasch und nahezu vollständig im Darm resorbiert und in alle Gewebe und Körperflüssigkeiten verteilt (einschließlich Muttermilch und Plazenta), ohne therapeutisch wirksame Spiegel im Serum und den meisten Geweben zu errreichen. Im Nierengewebe erreicht Nitrofurantoin Konzentrationen, wie sie für eine Abtötung von harnwegspathogenen Keimen benötigt werden.
Bei Gabe mit dem Essen verzögert sich die Resorption des Nitrofurantoins, wodurch die durch hohe initiale Serumkonzentrationen bedingten ZNS-Nebenwirkungen (Brechreiz und Schwindel) der Substanz abnehmen. Bei gleichzeitiger Einnahme mit dem Essen wird außerdem die Resorption von Nitrofurantoin erhöht.
Die Elimination von unverändertem Nitrofurantoin erfolgt hauptsächlich renal (40%), ein kleiner Teil wird auch durch die Galle ausgeschieden und der Rest zu inaktiven Metaboliten abgebaut.
Bei normaler Nierenfunktion werden bei Verwendung therapeutischer Dosen üblicherweise Urinspiegel zwischen 50 und 250 µg/ml erreicht. Bakteriostatisch wirksame Konzentrationen lassen sich über 6-8 Stunden nachweisen.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion nehmen die Urinspiegel ab, und die Serumkonzentrationen können auf toxische Werte ansteigen. Es gibt eine annähernd lineare Beziehung zwischen dem Anteil an renal ausgeschiedenem Nitrofurantoin und der Kreatinin-Clearance.
In den Fäzes werden nur 2% des aktiven Nitrofurantoins wiedergefunden, und es werden auch nach Langzeittherapie keine nennenswerten Darmflora-Veränderungen beobachtet.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Nitrofurantoin wirkt als Mutagen in Bakterien- und menschlichen Fibroblastenkulturen. Eine karzinogene Wirkung beim Menschen wurde nicht beobachtet, allerdings wird Nitrofurantoin im Organismus zu einem Metaboliten mit potentiell karzinogenen Eigenschaften abgebaut (Aminofurantoin).
Nitrofurantoin passiert die Plazentaschranke und geht in die Muttermilch über. In tierexperimentellen Untersuchungen wurde eine erhöhte Missbildungsrate beobachtet.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Lactose-Monohydrat, Talkum, Maisstärke, Alginsäure, Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
6.2 Inkompatibilitäten
Bisher nicht bekannt.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
2 Jahre in der Plastikflasche.
3 Jahre im Blister.
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Plastikflasche: Nicht über 25°C lagern. Das Behältnis im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
Blister: Nicht über 25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Plastikflaschen aus Polypropylen in Faltschachteln mit 30, 40, 42, 50, 56, 60, 80, 84, 98,100,196 und 200 Tabletten.
PVC/PVDC/Aluminium-Blister in Faltschachteln mit 30, 40, 42, 50, 56, 60, 80, 84, 98, 100,196 und 200 Tabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen.
7. INHABER DER ZULASSUNG
APOGEPHA Arzneimittel GmbH
Kyffhäuserstr. 27
01309 Dresden
Tel.: 03 51 / 3 36 33
Fax: 03 51/ 3 36 34 40
info@apogepha.de
www.apogepha.de
8. ZULASSUNGSNUMMER
6338035.00.00
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG
5. Dezember 2005
10. STAND DER INFORMATION
April 2013
11. VERKAUFSABGRENZUNG
Verschreibungspflichtig
0b7ac78faac80ede509fa298be7bd64a.rtf Seite 1 von 4
Mg, 25.11.2010