iMedikament.de

Nitrensal 20mg

Document: 22.12.2005   Fachinformation (deutsch) change

_____________________Fachinformation_______________________________


_ ___________________________________Nitrensal 10 mg/-20 mg

1. Bezeichnung der Arzneimittel

Nitrensal 10 mg

Nitrensal 20 mg



Wirkstoff: Nitrendipin



2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht

Verschreibungspflichtig



3. Zusammensetzung der Arzneimittel



3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe

Calciumantagonist, Arzneimittel zur Behand­lung des Bluthochdrucks.



3.2 Arzneilich wirksame Bestandteile

Nitrensal 10 mg:

1 Filmtablette enthält 10 mg Nitrendipin.



Nitrensal 20 mg:

1 Filmtablette enthält 20 mg Nitrendipin.



3.3 Sonstige Bestandteile

Nitrensal 10 mg:

Mannitol (Ph. Eur.), Maisstärke, mikro­kristalline Cellulose, Povidon K25, Polysor­bat 80, hochdisperses Siliciumdioxid, Mag­nesiumstearat (Ph. Eur.), Hypromellose, Su­crose, Glycerol 85%, Farbstoffe: Titandioxid (E171), Eisen(III)-oxid (E172).



Nitrensal 20 mg:

Mannitol (Ph. Eur.), Maisstärke, mikro­kristalline Cellulose, Povidon K25, Polysor­bat 80, hochdisperses Siliciumdioxid, Mag­nesiumstearat (Ph. Eur.), Hypromellose, Su­crose, Glycerol 85%, Farbstoffe: Chinolin­gelb (E104), Titandioxid (E 171).



Hinweis für Diabetiker:

Nitrensal 10 mg/-20 mg Filmtabletten enthal­ten Kohlenhydrate, entsprechend weniger als 0,01 BE.



4. Anwendungsgebiete

Essentielle Hypertonie



5. Gegenanzeigen

Nitrensal darf nicht angewendet werden bei:



  • Überempfindlichkeit gegenüber Nitrendi­pin oder anderen Calciumantagonisten vom 1,4-Dihydropyridintyp

  • Herz-Kreislauf-Schock

  • höhergradiger Aortenklappen-Subaorten­klappenstenose

  • akutem Myokardinfarkt (innerhalb der ersten 4 Wochen)

  • instabiler Angina pectoris

  • Schwangerschaft und Stillzeit.



Eine besonders sorgfältige ärztliche Über­wachung ist erforderlich bei:

dekompensierter Herzinsuffizienz.



Anwendung in Schwangerschaft und Still­zeit:

Während der Schwangerschaft darf eine Be­handlung mit Nitrensal nicht erfolgen, da ex­perimentelle Studien mit maternaltoxischen Dosierungen Hinweise auf Fruchtschädigun­gen ergeben haben. Erfahrungen beim Men­schen liegen nicht vor.

Nitrendipin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Die Konzentration in der Milch entspricht der im Plasma. Da keine Er­fahrungen über mögliche Auswirkungen auf den Säugling vorliegen, sollte abgestillt wer­den, wenn während der Stillzeit eine Behand­lung mit Nitrensal notwendig ist.

Über die Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.



6. Nebenwirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufig­keitsangaben zu Grunde gelegt:

Sehr häufig:

mehr als 1 von 10 Be­handelten

Häufig:

mehr als 1 von 100 Be­handelten

Gelegentlich:

mehr als 1 von 1000 Be­handelten

Selten:

mehr als 1 von 10.000 Behandelten

Sehr selten:

seltener als 1 von 10.000 Behandelten berichtet, einschließlich Einzelfälle



Häufig kann es insbesondere zu Beginn der Behandlung zum Auftreten von Angina pec­toris-Anfällen bzw. bei Patienten mit be­stehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen. Sehr selten ist das Auf­treten eines Herzin­farktes beschrieben wor­den.



- Sehr häufig:

Insbesondere zu Beginn der Behandlung kann es, meist vorübergehend, zu Kopf­schmerzen und Flush bzw. Erythem kom­men.



- Häufig:

Schwindel, Müdigkeit oder Magen-Darm-Störungen (Übelkeit, Völlegefühl, Diarrhoe), Kopfschmerzen, übermäßige Blutdrucksen­kung (hypotone Kreislaufregulationen), Par­ästhesien, Tachykardie, Palpitationen sowie aufgrund einer Erweiterung der Blutgefäße Unterschenkelödeme können auftreten.



- Gelegentlich:

Nervosität oder allergische Hautreaktionen (Pruritus, Urtikaria, Exantheme) wurden be­obachtet.

Insbesondere bei hoher Dosierung wurden Myalgie, Tremor sowie eine geringfügige, vorübergehende Änderung der optischen Wahrnehmung beobachtet.

- Sehr selten:

In den ersten Behandlungswochen kann es zu einer Mehrausscheidung der täglichen Urin­menge kommen.



Unter längerer Behandlung kann es zu Gin­giva-Hyperplasien kommen; die sich nach Absetzen des Arzneimittels völlig zurück­bilden.

Vor allem bei älteren Patienten wurde unter einer Langzeittherapie eine Gynäkomastie beobachtet, die sich nach Absetzen des Arz­neimittels zurückbildete.



Unter der Behandlung mit Nitrendipin (Wirkstoff in Nitrensal) sind Leberenzymer­höhungen (alkalische Phosphatase und/oder SGOT, SGPT) beobachtet worden, die nach Absetzen reversibel waren.



Hinweis für Verkehrsteilnehmer

Die Behandlung des Bluthochdrucks mit die­sem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell unter­schiedlich auftretende Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert wer­den, daß die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Ma­schinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in ver­stärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Do­siserhöhung und Arzneimittelwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.



7. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Der blutdrucksenkende Effekt von Nitrensal kann durch andere blutdrucksenkende Arz­neimittel verstärkt werden.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Nitrensal und Beta-Rezeptorenblockern ist eine regel­mäßige Überwachung der Patienten ange­zeigt, da es zu einer verstärkten Blutdruck­senkung kommen kann; gelegentlich kann es zur Ausbildung einer Herzinsuffizienz kom­men.

Die gleichzeitige intravenöse Gabe von Beta-Rezeptorenblockern und Nitrensal sollte ver­mieden werden.

Cimetidin kann zu einer Erhöhung des Ni­trendipin-Plasmaspiegels und somit zu einer verstärkten Nitrendipin-Wirkung führen.

Nach Erfahrungen mit dem Calciumantago­nisten Nifedipin ist zu erwarten, daß Rif­ampicin aufgrund seiner enzyminduzieren­den Wirkung die Metabolisierung von Ni­trendipin beschleunigt. Dadurch könnte die Wirksamkeit von Nitrendipin abgeschwächt werden. Bei gleichzeitiger Gabe von Rif­ampicin könnte deshalb eine Dosisanpassung von Nitrendipin, ggf. auch eine Therapie­ergänzung, notwendig werden.

Grapefruit-Saft hemmt den oxidativen Abbau von Nitrendipin. Die daraus resultierende höhere Plasmakonzentration kann zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Digoxin ist ein Anstieg der Digoxin-Plasmaspiegel mög­lich. Daher sollte auf Symptome einer Di­goxin-Überdosierung geachtet und ggf. der Digoxin-Plasmaspiegel bestimmt werden. Falls notwendig, ist eine Reduzierung der Digoxin-Dosis vorzunehmen.

Calciumantagonisten können die negativ-ino­trope Wirkung von Antiarrhythmika (z.B. Amiodaron, Chinidin) verstärken und zu Sinusarrest und AV-Blockierung führen.



Die Wirkung bestimmter Muskelrelaxanzien (Pancuronium-, Vecuroniumhalogenid) kann verlängert werden.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Prazosin können schwere Hypotonien auftreten.



8. Warnhinweise

Keine.



9. Wichtigste Inkompatibilitäten

Bisher keine bekannt.



10. Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben

Die Behandlung sollte individuell nach dem Schweregrad der Erkrankung durchgeführt werden. Soweit nicht anders verordnet, gel­ten folgende Richtdosen:



Nitrensal 10 mg:

2mal täglich (morgens und abends) 1 Film­tablette Nitrensal 10 mg (entsprechend 20 mg Nitrendipin).

Die Tagesdosis kann bei unzureichender Blutdrucksenkung stufenweise auf bis zu 2mal täglich 2 Filmtabletten Nitrensal 10 mg (entsprechend 40 mg Nitrendipin) erhöht werden.



Nitrensal 20 mg:

1mal täglich (morgens) 1 Filmtablette Ni­trensal 20 mg (entsprechend 20 mg Nitren­dipin).

Die Tagesdosis kann bei unzureichender Blutdrucksenkung stufenweise auf bis zu 2mal täglich 1 Filmtablette Nitrensal 20 mg (entsprechend 40 mg Nitrendipin) erhöht werden.



Die maximale Tagesdosis beträgt 40 mg Ni­trendipin.



Bei Patienten mit chronischen Lebererkran­kungen, insbesondere bei älteren Patienten, kann der Abbau des Arzneimittels verzögert sein, wodurch es zu unerwünschtem Blut­druckabfall kommen kann. Die Dosierung bei diesen Patienten sollte daher zunächst mit 1 Filmtablette Nitrensal 10 mg bzw. ½ Film­tablette Nitrensal 20 mg (entsprechend 10 mg Nitrendipin) unter häufiger Blutdruck­kontrolle erfolgen. Sollte dennoch der Blut­druck zu stark absinken, ist ggf. ein Arz­neimittelwechsel erforderlich.



11. Art und Dauer der Anwendung

Die Filmtabletten werden unzerkaut mit et­was Flüssigkeit nach der Mahlzeit einge­nommen. Die Einnahme darf nicht zusam­men mit Grapefruit-Saft erfolgen, da dies eine verstärkte Wirkung von Nitrensal zur Folge haben kann (siehe unter „Wechselwir­kungen“).

Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.



12. Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel

a) Symptome einer Überdosierung:

Bei einer Überdosierung muß mit einem ver­stärkten Auftreten von Flush, Kopfschmer­zen, starkem Blutdruckabfall (mit Kreislauf­kollaps) und Herzfrequenzveränderungen (Bradykardie, Tachykardie) gerechnet wer­den.



b) Therapiemaßnahmen bei Überdosierung:

Therapeutisch stehen die Giftelimination und die Wiederherstellung stabiler Herz-Kreis­lauf-Verhältnisse im Vordergrund.

Nach oraler Ingestion ist eine Magenspülung evtl. in Kombination mit einer Dünndarm­spülung indiziert.

Bei der Gabe von Laxantien ist allerdings die Hemmung der Darmmuskulatur bis zur Darmatonie unter Calcium-Antagonisten zu beachten. Eine Hämodialyse ist wegen feh­lender Dialysierbarkeit von Nitrendipin nicht sinnvoll, eine Plasmapherese (hohe Plasma­eiweißbindung, relativ kleines Verteilungs­volumen) wird jedoch empfohlen.

Bradykarde Herzrhythmusstörungen werden symptomatisch mit Atropin bzw. Orciprena­lin behandelt, bei bedrohlichen bradykarden HRST ist eine temporäre Schrittmacherthera­pie erforderlich.

Die Hypotonie als Folge von kardiogenem Schock und arterieller Vasodilatation wird mit Calcium (1-2 g Calciumgluconat intra­venös), Dopamin (bis zu 25 µg je kg Kör­pergewicht je Minute), Dobutamin (15 µg je kg Körpergewicht je Minute), Epinephrin bzw. Norepinephrin behandelt. Die Dosie­rung dieser Arzneimittel orientiert sich allein an der erzielten Wirkung. Der Serum-Cal­ciumspiegel sollte hochnormal bis leicht er­höht gehalten werden.

Die zusätzliche Flüssigkeits- oder Volumen­zufuhr sollte wegen der drohenden kardialen Überlastung unter hämodynamischer Kon­trolle zurückhaltend erfolgen.



13. Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik, Biover­fügbarkeit, soweit diese Angaben für die therapeutische Verwendung erforderlich sind

13.1 Pharmakologische Eigenschaften

Als Calciumantagonist hemmt Nitrendipin den transmembranären Calciumeinstrom in die glatten Gefäßmuskelzellen.



Daraus resultieren folgende Wirkungen:

  • Schutz vor gesteigertem Calciumionen­einstrom in die Zelle

  • Hemmung der myogenen, calciumabhän­gigen Gefäßmuskelkontraktion

  • Herabsetzung des peripheren Gefäßwider­standes

  • Senkung des pathologisch erhöhten arteri­ellen Blutdrucks

Leichter natriuretischer Effekt, vor allem zu Beginn der Behandlung.



13.2 Toxikologische Eigenschaften

a) Akute Toxizität

Nach einmaliger oraler Applikation zeigte Nitrendipin bei Ratten und Kaninchen eine geringe Toxizität (LD50 > 2500 mg/kg KG).

Hunde reagierten etwas empfindlicher (LD50 > 100 mg/kg KG).



b) Chronische Toxizität/Subchronische Toxi­zität

Bei der Ratte wurde Nitrendipin in Ver­suchen bis zu 3 Monaten in Dosen bis zu 100 mg/kg KG schädigungslos vertragen.



c) Mutagenes und tumorerzeugendes Poten­tial

Nitrendipin zeigte in mehreren Tests in vitro und in vivo keine mutagenen Eigenschaften. In einer Studie über 2 Jahre bei Ratten (Do­sen bis zu 125 mg/kg KG) bzw. über 21 Monate bei Mäusen (Dosen bis zu 100 mg/kg KG) waren keine Hinweise auf kanzerogene Effekte festzustellen.



d) Reproduktionstoxizität

In reproduktionstoxikologischen Studien an Ratten wurden bis zu einer Dosis von 10 mg/ kg KG per os keine schädigenden Wirkungen auf die Fertilität und die peri-/postnatale Ent­wicklung festgestellt. Ergebnisse einer Em­bryotoxizitätsstudie an Affen zeigten, daß die deutliche maternaltoxische Dosis von 100 mg/kg KG Defekte im Bereich der Phalan­gen hervorrief.



13.3 Pharmakokinetik

Nach oraler Gabe wird Nitrendipin zu ca. 80 % resorbiert. Maximale Plasmakonzentratio­nen werden nach ca. 1,5 - 2 Stunden erreicht. Aufgrund eines ausgeprägten First-pass-Ef­fektes beträgt die absolute Bioverfügbarkeit von Nitrendipin nur 16 ± 6 %. Nitrendipin akkumuliert nicht.

Das Verteilungsvolumen im steady state (VDss) beträgt nach intravenöser Gabe 5,0 + 1,6 l/kg KG. Die Proteinbindung beträgt 97 - 99 %.

Nitrendipin unterliegt einer extensiven Meta­bolisierung und wird zu 5 pharmakodyna­misch nur schwach (1000mal schwächer als die Muttersubstanz) wirksamen Metaboliten abgebaut.

Die Eliminations-Halbwertszeit beträgt 2 - 24 Stunden. Aufgrund der extensiven Meta­bolisierung und der niedrigen renalen Clea­rance wird Nitrendipin zu weniger als 0,1 % renal eliminiert. Nach oraler Anwendung werden 35 - 45 % der Dosis innerhalb der ersten 24 Stunden als polare Metaboliten re­nal ausgeschieden. Innerhalb 96 Stunden sind ca. 77 % der verabreichten Dosis renal und ca. 8 % in die Faeces ausgeschieden. Die totale orale Clearance von Nitrendipin be­trägt ca. 81 - 87 l/h.

Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen wurde - möglicherweise als Folge eines ver­minderten First-pass-Effektes - eine um das 2-3fache erhöhte Bioverfügbarkeit von Ni­trendipin beobachtet; die Eliminations-Halb­wertszeit bei Patienten mit Leberfunktions­störungen war verlängert.

Nitrendipin ist placentagängig und geht in die Muttermilch über.

Nitrendipin ist nicht dialysierbar.

Durch Einnahme mit Grapefruit-Saft wird die Bioverfügbarkeit von Nitrendipin erhöht; es kommt zu einer Hemmung des First-pass-Metabolismus.


13.4 Bioverfügbarkeit

Nitrensal 10 mg (Abb. 1):

Studiendesign

single-dose, randomisiert, cross-over

Durchfüh­rungsjahr

1992

Probanden

18 (6 m, 12 w)

Applikations­bedingungen

oral mit 100 ml Wasser, Fastenzeit 10 h vor und 4 h nach Applikation

Pharmakokinetische Parameter


Test­präparat

Referenz­präparat

AUCo-

[h·ng·ml-1]

28,33 ± 4,08

30,14 ± 3,92

Cmax [ng·ml-1]

8,05 ±

1,27

9,61 ±

1,56

tmax [h]

1,2 ±

0,1

1,7 ±

0,2


Nitrensal 20 mg (Abb. 2):

Studiendesign

single-dose, randomisiert, cross-over

Durchfüh­rungsjahr

1992

Probanden

24 (10 m, 14 w)

Applikations­bedingungen

oral mit 150 ml Wasser, Fastenzeit 10 h vor und 4 h nach Applikation















Pharmakokinetische Parameter


Test­präparat

Referenz­präparat

AUCo-

[h·ng·ml-1]

54,54 ± 8,80

56,53 ±

8,15

Cmax [ng·ml-1]

15,10 ± 2,88

17,75 ±

3,11

tmax [h]

1,51 ±

0,15

1,56 ±

0,17


14. Sonstige Hinweise

Keine.



15. Dauer der Haltbarkeit

Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 3 Jahre.



Diese Arzneimittel sollen nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet wer­den.



16. Besondere Lager- und Aufbewah­rungshinweise

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht über + 25° C lagern.



17. Darreichungsformen und Packungs­größen

Nitrensal 10 mg:

Packung mit 20 (N1) Filmtabletten

Packung mit 50 (N2) Filmtabletten

Packung mit 100 (N3) Filmtabletten

Anstaltspackung mit 5000 Filmtabletten



Nitrensal 20 mg:

Packung mit 20 (N1) Filmtabletten

Packung mit 50 (N2) Filmtabletten

Packung mit 100 (N3) Filmtabletten

Anstaltspackung mit 5000 Filmtabletten



18. Stand der Information

November 2005



19. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers

TAD Pharma GmbH

Heinz-Lohmann-Straße 5

27472 Cuxhaven



Telefon: 04721/606-0

Telefax: 04721/ 606-333

eMail: info@tad.de





































































15